OKTOBER 2022 Eine Sonderbeilage der Moosburger Zeitung Dahoam Ihr Magazin in und um MOOSBURG is schee ...
2 Dahoam is schee Sechs Tage Christkindlmarkt und eine „Zeitreise“ Marketing eG beendet das Jubiläumsjahr der Stadt mit einem vorweihnachtlichen Straßentreiben Moosburg. Die Adventszeit in der Dreirosenstadt soll auch heuer wieder etwas Besonderes sein und auf das bevorstehende Weihnachtsfest einstimmen – erst recht im Jubiläumsjahr der Stadt. Dazu gehört auch der Christkindlmarkt, den man heuer gleich an sechs Tagen besuchen kann. Besonders gespannt sein dürfen die Innenstadtbesucher, wenn „Weihnachten anno dazumal“ gefeiert wird. Auf die Lichtersterne, die seit vielen Jahren zur Adventszeit die Innenstadt schmücken, soll auch heuer nicht verzichtet werden. Die Beleuchtung sei weitgehend auf LED umgestellt, sagt Thomas David, Geschäftsstellenleiter der Moosburg Marketing eG. Allerdings sollen die Sterne nur bis 22 Uhr leuchten, ergänzt Projektleiterin Ann-Kathrin Maier, „und nicht schon in der Früh“. Auch ein Moosburger Christkindl soll es heuer wieder geben – mit diesem wird am Samstag, 26. November, um 17 Uhr am Rathaus der Moosburger Advent eröffnet. Im Anschluss ist ein „SternenLichterumzug“ durch die Stadt geplant. Dabei sind Kinder aufgerufen, mit Laternen oder Kerzen Licht in die Stadt zu bringen. Der Christkindlmarkt am Zehentstadel findet wieder an zwei Wochenenden statt. Neu ist in diesem Jahr, dass er zusätzlich an den beiden Freitagen abends geöffnet hat. Der Vorschlag sei von Bürgern und Händlern gekommen, sagt David. Ein Großteil der Händler finde diesen Vorschlag gut. „Jetzt probieren wir das einfach mal aus“, so David. Geöffnet hat der Christkindlmarkt an den ersten beiden Dezember-Wochenenden – also am 2., 3. und 4. sowie am 9., 10. und 11. Dezember – und zwar freitags von 17 bis 21 Uhr, samstags von 13 bis 21 Uhr und sonntags von 13 bis 20 Uhr. Der Innenbereich schließt jeweils eine Stunde früher. Weihnachten wie zur Zeit von Charles Dickens Besonders freut sich David auf das große Finale des Moosburger Advents: Am Samstag, 17. Dezember, taucht die Innenstadt ein ins 19. Jahrhundert, in die Zeit von Charles Dickens. „Passend zum Jubiläum machen wir eine Zeitreise“, sagt David. Die Veranstaltung soll ein „Straßentreiben“ werden, also die Leute zum Mitmachen anregen. Ein festes Programm gebe es bewusst nicht, es soll ein spontaner „Flashmob-Event“ werden mit Musik und Tanz – eben so, wie man Mitte des 19. Jahrhunderts in England Weihnachten gefeiert hat. Die Idee dahinter sei, dass das Weihnachtsfest, so wie es heute bei uns gefeiert wird, ursprünglich aus England kommt, erläutert David. Für die Besucher soll „Weihnachten anno dazumal“ eine Überraschung sein. In die Konzeption seien auch Vereine und Geschäfte mit eingebunden. Passend gewandete Gruppierungen – darunter Chöre, Musiker und Gaukler – sorgen für Unterhaltung. Nicht fehlen soll natürlich das kulinarische Angebot, und auch Marktstände sind geplant. Die Veranstaltung soll nachmittags beginnen, die genaue Uhrzeit stand bis Redaktionsschluss noch nicht fest. David freut sich jedenfalls schon auf das Straßentreiben eine Woche vor Heiligabend: „Das wird unser Highlight sein – und für die Marketing eG auch der Abschluss des Stadtjubiläums.“ dc Der große Stern zwischen den beiden Kirchtürmen soll auch heuer wieder leuchten. Foto: Daniel Cunz ✔ Kostenlose Höranalyse mit ausführlicher HörsystemBeratung ✔ Kostenloses Probetragen moderner Hörsysteme „aller namhafter Hersteller“ ✔ Reparaturservice während der Reparaturzeit Ersatzgeräte ✔ Kostenlose Überprüfung, Reinigung u. Neueinstellung ✔ HörgeräteVersicherung ✔ 0%-Finanzierung ✔ Batterie und Zubehörservice auch auf dem Postweg ✔ Maßgefertigter Gehörschutz ✔ Hausbesuche ✔ Qualität, die sich abhebt wir sind ein präqualifizierter Meisterbetrieb ✔ Pädakustik (Kinderversorgung) Weingraben 1 | 85368 Moosburg |Tel. 08761/334256 | Fax 08761/334257 Marktplatz 7–8 | 84416Taufkirchen |Tel. 08084 / 2576791 Johannisplatz 10 | 84405 Dorfen |Tel. 08081/ 955838 www.hoergeraete-eibl.de IHR SPEZIALIST FÜR HÖRGERÄTE, FERNSEH- UND TELEFONHILFEN DEUTSCHER ALPENVEREIN Sektion Moosburg der Partner in den Bergen für Kinder, Jugend, Junioren, Familien, Senioren Allgemeine Sektionsveranstaltungen, Bergfahrten, Vorträge und mehr Vereinsheim: Stadtwaldstraße 115 – Kletteranlage Kolpingstraße 15 Interessiert? Rufen Sie an! Telefon 08761/ 86 55 e 08761 / 60 44 3 I t r i rt f i ! Telefon 08761/60443 WALTER HENNING Inhaber: Christian Henning St.-Georg-Straße 8 · 85368 Aich · Telefon 08761/10 55 Werkstatt · Telefon 08761/21 55 henning.sanitaer@t-online.de · Telefax 08761/6 25 43 • Meisterbetrieb • Heizung • Sanitärinstallation • Bauspenglerei • Solarenergie • Abfluss-/Rohrreinigung • Grundwasserwärmepumpen • Reparaturdienst GmbH
3 Dahoam is schee Nur ein bisschen Frieden? Das Kriegsleid und die Sehnsucht nach einer heilen Welt als Themen in Liedern Moosburg. Sind wir derzeit im Krieg? Völkerrechtlich mag man das differenziert auslegen, gefühlt betrifft uns der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine aber in so vielfältiger Weise, dass sich viele als darin involviert fühlen. Zeit also, Trost oder erhellende Provokation bei der Musik zu suchen. Die bearbeitet das Thema Frieden in vielfältiger Weise – auch durch das Schildern der Gräuel von Kriegen. Wobei ein Antikriegslied noch nicht per se ein Friedenslied ist. Ausgehend von Psalmen und der gregorianischen Antiphon „Da pacem Domine“ hatte Martin Luther wahrscheinlich bereits vor 1529 das „Verleih uns Frieden gnädiglich“ komponiert. Sollte nur Gott, der Herr, Frieden stiften können? Bei den Reichstagen 1521 zu Worms und acht Jahre später zu Speyer hatte sich gezeigt, dass die Reformation durchaus den Reichsfrieden zu gefährden in der Lage war. 1525 etwa gab es Aufstände wie den der Bundschuh-Bewegung, als eine vom fränkischen Ritter Florian Geyer angeführte Mistgabelarmee den kaiserlichen Truppen anfangs Probleme bereitete. Der Bundschuh hatte sich unter anderem auf den 23. Psalm berufen: Sollte Gott jedes Einzelnen Hirte sein, war das von Kaiser und Papst übergestülpte Lehenssystem obsolet. Dass der innere Friede eine Rolle spielte, zeigte auch die Liedzeile „Gib vnserm Fürsten und aller Oberkeit fried vnd gut Regiment, das wir vnter jnen ein gerüglich vnd stilles leben führen mögen in aller Gottseligkeit vnd erbarkeit.“ Freilich konnte man auch Bezüge zu Luthers 1526 erschienenem Türkenkriegs-Pamphlet sehen, wo der Reformator die geistig-moralische Komponente über das rein Militärische gestellt hatte – Patriarch Kyrill lässt grüßen. 1917 hatte Bert Brecht die „Legende vom toten Soldaten“ im vierten Kriegsjahr verfasst. Ein für des Kaisers Selbstherrlichkeit zu früh gefallener Soldat wird quasi recycelt. Der konnte in der Ferne an der Front sogar die Sterne der Heimat sehen, wenn man keinen Helm aufhatte – eine Bedingung also, die im Feld nicht erfüllbar ist. Um diesen toten Soldaten im schwarz-weiß-rot bemalten Leichenhemd scharen sich nun zahlreiche Personen, die in Brechts Augen Mittäter am Kriegsleid sind: Sanitäter, die ihn wieder kampffähig bekommen wollen, Militärmusiker, eine Prostituierte, ein sich wichtigmachender Zivilist weit weg von der Front und ein das Weihrauchfass schwingender Pfarrer. Die Aussage des Bildes ist klar: Vor lauter Entourage sieht man das Leid des Soldaten nicht mehr. Sehen kann man ihn nur von oben, aber da sind nach Überzeugung des Atheisten Brecht nur Sterne. Blumen, Bed-ins und Bombergeräusche Im Jahre 1955 schließlich hatte Pete Seeger nach Anregungen durch ein Kosakenlied und ein baltisches Lied das Kettenlied „Where Have All the Flowers Gone?“ komponiert. Mädchen pflücken Blumen, bringen sie jungen Männern, diese sind jedoch in den Krieg gezogen, am Friedhof schließlich ist Endstation. „When will they ever learn?“, fragt Seeger am Ende jeder Strophe. Im Lichte der Tatsache, dass nach der letzten Strophe wieder mit der ersten begonnen wird, muss die deprimierende Antwort „Nie!“ lauten. Leider wird dies momentan wieder verifiziert. 1969 schließlich hatten John Lennon und Yoko Ono sogenannte Bed-ins veranstaltet. In Hotelzimmerbetten hielten sie Pressekonferenzen ab, auch die erste Aufnahme von „Give Peace a Chance“ stammt wohl aus einem Hotelzimmer in Montreal. Es war die Zeit, als sich Trennungsgerüchte bezüglich der Beatles verdichteten. Dennoch galt der Song zunächst als Koproduktion Lennons mit Paul McCartney. Bis heute ist „Give Peace a Chance“ ein populäres Lied bei Friedensdemos, 1977 erklang der Song sogar in Discos der DDR anlässlich von Jugendprotesten. Ebenfalls 1969 hatte Jimi Hendrix auf dem legendären Woodstock-Festival die amerikanische Hymne mit Kriegsgräueln akustisch untermalt. Der geniale Gitarrist entlockte dem Instrument die Geräusche von Bombern, von Explosionen, von Raketenwerfern und vielem mehr. Konservative Amerikaner waren empört, auch solche, deren Söhne aktuell in Vietnam kämpften. Die Hymne, inhaltlich eigentlich die kitschig gedichtete Vorstellung, dass das Sternenbanner mitten im Gefechtsfeld stolz weht, wenn sich der Pulverdampf verzogen hat, gilt vielen Amerikanern als heiliges Kernsymbol der nicht wirklich Vereinigten Staaten. Im Süden präsentiert man gerne auch die Flagge der Konföderierten, steht zu deren Sklaverei- und Rassismus-Ideologie. Die Band „Lynyrd Skynyrd“ hatte 1977 im Clip zu „Sweet Home Alabama“ diese Flagge auf einem knappen Bikini untergebracht. 1982 schließlich hatte Sängerin Nicole mit „Ein bisschen Frieden“ den „Eurovision Song Contest“ als Erste von bisher zwei Deutschen gewonnen. Der Falklandkrieg und vor allem die Nachrüstungsdebatte in Deutschland standen dem Song wohl Pate. Eine typisch deutsche Mischung aus Naivität und Weltuntergangshysterie wurde der damals 17-Jährigen ebenso vorgeworfen wie eine Abkehr vom „totalen Frieden“, wenn es ein bisschen davon schon tue. Das war die Position der Friedensbewegung, Teile derer allerdings von der Staatssicherheit gesteuert gewesen waren, wie sich nach der Wende herausstellte. Mangelndes Talent wurde der Interpretin ebenso unterstellt wie eine Banalisierung des Themas: „Das wichtigste menschliche Bedürfnis, eben der Frieden, droht zum Mode-Gag zu werden“, urteilte etwa die „Stuttgarter Zeitung“. fi Das Kriegerdenkmal auf dem Plan in Moosburg. Foto: Niko Firnkees Terminkalender Samstag, 29. Oktober: Rock im JUZ mit „The Painsmokers“, „Sick Moment“ und „Khaos“ im Jugendzentrum Moosburg, Einlass ab 19 Uhr (ab 14 Jahren). Montag, 31. Oktober, 17 Uhr: Familie Meir heißt im Halloween-Haus, Gärtnerstraße 5, zum Thema „Fluch der Karibik“ willkommen; ab 17.30 Uhr Halloween Night im Corner House. Freitag, 4. November, 20 Uhr: Schleudergang, Musikkabarett im Alten Wirt in Mauern. Samstag, 5. November, 19 Uhr: Festa del Vino, Narrhalla Moosburg, in der Schäfflerhalle. Donnerstag, 10. November, 20 Uhr: Wolfgang Krebs – „Vergelt’s Gott“, Schäfflerhalle. Samstag, 12. November, 19.30 Uhr: Herbstkonzert der Liedertafel Moosburg, Stadthalle. Dienstag, 15. November, 15.30 bis 18 Uhr: Berufs-Info-Tag in der KastulusRealschule; Samstag/Sonntag, 19./20. November, 10 bis 18 Uhr: Adventsmarkt des Hobbykünstlerkreises, Zehentstadel. Freitag, 25. November, 16 Uhr: Eröffnung der Zuckerstube, am Rathaus. Samstag, 26. November, 17 Uhr: Adventseröffnung am Rathaus mit Sternen-Lichterumzug. Am 2./3./4. und 9./10./11. Dezember: Christkindlmarkt am Zehentstadel. Samstag, 17. Dezember: Moosburger Advent zum Motto „Weihnachten anno dazumal“, Innenstadt. Mittwoch, 4. Januar, Django Asül – „Rückspiegel 2022“, Schäfflerhalle. i Bei den genannten Terminen (Stand Redaktionsschluss) können sich noch Änderungen ergeben. „Dahoam is schee“ Ihr Magazin für Moosburg und Umgebung Verlagsbeilage der Mediengruppe Attenkofer am 28. Oktober 2022 Auflage: 4.600 Exemplare Anzeigenleitung: Margot Schmid, Thomas Gedeck Anzeigen: Anzeigenteam der Moosburger Zeitung Organisation: Moosburger Zeitung Titelbild: Daniel Cunz Redaktion: Daniel Cunz Gestaltung: Grafik Landshut Druck: Cl. Attenkofer’sche Buch- und Kunstdruckerei, Verlag des Straubinger Tagblatts IMPRESSUM
4 Dahoam is schee 5 Dahoam is schee Baumrinde und leuchtender Achat Beim zwölften Moosburger Krippenweg sind auch zwei besondere Exponate von Hans Mock zu sehen Moosburg. Der Heimatverein organisiert auch in diesem Herbst und Winter wieder einen Moosburger Krippenweg. Von 27. November 2022 bis 6. Januar 2023 werden an über 50 Standorten in und um Moosburg hinter Schaufensterglas wunderschöne Krippen ausgestellt. Mit dabei sind zwei ganz besondere Krippen – in diese sind Achatscheiben eingearbeitet. Gebaut hat sie der Kunsthandwerker und ehemalige Gauschützenmeister Hans Mock aus Inkofen. Darüber informierten Heimatvereins-Ehrenmitglied und Krippenweg-Organisator Rudi Kocych, Heimatvereins-Vorsitzender und Altbürgermeister Toni Neumaier sowie Hans Mock. Der Moosburger Schnitzer und Krippenerbauer Rudi Kocych wird für den Krippenweg wieder über 40 Exponate beisteuern, dazu kommen noch Leihgaben, gestiftete Krippen und Eigenkrippen. Kocych steckt bereits mitten in den Vorbereitungen für den Krippenweg. Angefangen von den Telefonaten mit den Geschäftsinhabern bis zum Aufstellen der Krippen ist es jedes Mal eine Menge Arbeit. Hierbei kann sich Kocych auf sein eingeschworenes Team verlassen. Hans Mock hat dem Heimatverein fünf Krippen für den Krippenweg gestiftet. Zwei von ihnen hat Mock im Laufe des vergangenen Sommers erschaffen. Sie bestehen jeweils aus einem Sperrholzgerüst, rundherum verkleidet mit Rindenstücken von Weiden, Eichen und Kiefern aus dem Ampertal. Das Besondere an den beiden Krippen sind aber die eingearbeiteten, mit LED-Lichtern beleuchteten Scheiben aus Achat, einem Halbedelstein. In der einen Krippe ist eine große Achatscheibe in die hintere Krippenwand eingearbeitet. In die Mitte dieser Scheibe wurde ein geschnitzter Engel aus Südtirol eingesetzt. In der anderen Krippe sind im Dach zwei kleinere Achatscheiben eingearbeitet, die ebenfalls beleuchtet sind. Auch die Bodenbeläge der beiden Krippen sind eine Besonderheit – sie sind mit Schmucksteinen verziert: Die kleinen Tigeraugen und Kardinalsachate bilden eine Art Teppich. Eröffnung am ersten Advent Traditionell wird auch der zwölfte Moosburger Krippenweg wieder am ersten Advent eröffnet, und zwar im Rahmen einer Andacht in der Kirche St. Valentin in Thonstetten. Die genaue Uhrzeit wird noch bekannt gegeben. Neben den vielen Krippenweg-Standorten in der Moosburger Innenstadt und in der näheren Umgebung wird es auch wieder Außenstationen geben, und zwar in Thonstetten (Kirche St. Valentin), Moosham (Marienkapelle der Familie Bauer), Niederhummel (Gartenkrippe der Familie Erlinger), Inkofen (Pfarrkirche St. Michael) und Pottenau (Biohof Wollschläger). Obendrein wird Rudi Kocych in der ehemaligen Heilingbrunner-Passage beim Rathaus eine Ausstellung „Wissenswertes zur Krippengeschichte“ installieren. Auf Anfrage werden auch wieder Krippenweg-Führungen angeboten – wer Interesse hat, soll sich mit Rudi Kocych unter der Telefonnummer 08761/759052 in Verbindung setzen. re Rudi Kocych und Hans Mock (r.) vor der neuesten Krippen-Attraktion. Fotos: René Spanier Die von Hans Mock erschaffene Krippe mit der großen Achatscheibe und dem geschnitzten Holzengel aus Südtirol. Süßes nicht nur für den Gaumen Die Moosburger Zuckerstube öffnet auch in dieser Vorweihnachtszeit Moosburg. Für leuchtende Augen, nicht nur bei Kindern, sorgt auch in dieser Vorweihnachtszeit die Moosburger Zuckerstube. „Es wird immer besser“, verspricht Weihnachtsmacherin Erni Pichler, die sich zusammen mit Rita Thomas um all die liebevollen Details und das beeindruckende große Ganze kümmert. Erneut zieht die Zuckerstube in den kleinen Laden des Rathausgebäudes. Wie anno dazumal gibt es Süßigkeiten – zum Aussuchen in Gläsern und schön angerichtet. Das kleine Geschäft soll, auch mit der erneuten Hilfe des Bauhofs, noch schöner aussehen, das Angebot an Leckereien noch größer sein als im letzten Advent. Hinzu kommen allerlei selbst gebackene Plätzchen von Moosburgerinnen und Moosburgern, darunter sicher auch Ausgefallenes und selten Gekostetes wie Feentaler oder Flammende Herzen. Die Plätzchen-Aktion ist Teil des sozialen Engagements, das hinter der Zuckerstube mit all ihren rein ehrenamtlichen Helfern steht. Die Erlöse fließen nämlich sozialen Projekten in Moosburg und Umgebung zu. Angedacht sind die Tafel Moosburg und das Kinderhospiz München. Die Preise für all die Leckereien sollen dennoch „human“ bleiben. Den Weihnachtsmacherinnen ist bewusst, dass gerade jetzt das Geld nicht so locker in der Tasche sitzt. Sie wollen den Moosburgern daher auch einiges bieten, beispielsweise einen gebackenen Christkind-Stern. Mit einem Stand auf dem Christkindlmarkt und dem eigenen Beitrag zum Adventsmotto „Moosburger Weihnachten anno dazumal“ dürfte zumindest die Neugier angestachelt sein. Der Appetit dürfte dann ganz schnell hinzukommen, zumal es am Marktstand erstmals sogar Warmes gibt: Kaiserschmarrn oder Pfannkuchen in der Tüte. Eröffnung am 25. November Mit erweiterten Öffnungszeiten wird es noch einfacher, einmal in die Zuckerstube hineinzuschnuppern und sich vielleicht einmal durch das Angebot durchzukosten: Von Montag bis Freitag ist von 12 bis 18 Uhr, am Samstag von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Die Eröffnung der Zuckerstube findet am Freitag, 25. November, um 16 Uhr statt. cf Rita Thomas ist eine der eifrigen ehrenamtlichen Verkäuferinnen in der Zuckerstube. Foto: Christine Fößmeier Tel. 08762/3650 0171/ 8021017 Meisterbetrieb GmbH Malerbetrieb – Fassadenrenovierung aus einer Hand – eigene Gerüste – Putzausbesserungen – Fassadenfarbe, atmungsaktiv, mit Abperleffekt – Wohnungs- u. 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6 Dahoam is schee 7 Dahoam is schee 13 Lieblingsorte für daheim Aus einem Fotowettbewerb ist der neue Moosburg-Kalender entstanden Moosburg. Für den einen ist es die Sitzbank unter dem Baum am Kastulusplatz, für den anderen der Blick durch ein Fenster zum Hof – der neue Moosburg-Kalender zeigt 13 verschiedene Lieblingsorte in der Dreirosenstadt. Die Bürger waren über einen Fotowettbewerb aufgerufen, Orte in Moosburg, die einem persönlich von besonderem Wert sind, bildlich einzufangen. Aus den 75 Einsendungen wählte dann eine Jury Motive für die zwölf Monatsblätter und das Deckblatt des Kalenders aus. Orte der Ruhe und Entspannung Zum mittlerweile fünften Mal gibt es den Kalender „Mein schönes Moosburg“ – ein Kooperationsprojekt der Moosburg Marketing eG und der Altstadtförderer. Die Idee dahinter ist, die Wahrnehmung für das Lebensumfeld zu schärfen und zu zeigen, dass Moosburg ein lebens- und liebenswerter Ort ist. Die meisten dieser 13 Lieblingsorte, die im Kalender 2023 präsentiert werden, sind für Moosburger schnell zuzuordnen. Da wäre der imposante Baum, der inmitten der Aschwiese einsam thront. Ein Ort, der Ruhe und Kraft ausstrahlt, beschreibt der Fotograf sein Bild, das auch das Deckblatt des Moosburg-Kalenders schmückt. Ruhe und Kraft vermitteln auch viele der anderen Bilder im Kalender, etwa der teilweise zugefrorene Bonauer Weiher, die verschneite Innenstadt zu später Stunde in der Adventszeit, der Sonnenaufgang am Himmelblauen See und eine kleine Kapelle, die trotz der Nähe zum Gewerbegebiet ein „herrlicher Ort zum Entspannen ist“, so die Beschreibung des Fotografen. Wer noch auf der Suche nach einem passenden Weihnachtsgeschenk ist oder sich die schönen Fotografien an die eigene Wand hängen will, der sollte sich den Moosburg-Kalender 2023 einmal genauer ansehen. Erhältlich ist er für je 15 Euro in den Verkaufsstellen Moosburger Teeladen, CopyPrint, Blumenzauber, Gabi Urban Design, Tante Emma e.V., EineWelt-Laden, Barbaras Bücherstube und Schreibwaren Bengl sowie direkt bei der Moosburg Marketing eG. dc 13 Lieblingsorte von Moosburgern sind im neuen MoosburgKalender zu entdecken. Foto: Daniel Cunz Gruseln für einen guten Zweck Mit ihrem Halloween-Haus möchte Familie Meir schwerkranken Kindern helfen Moosburg. Grusel-Fans dürfen sich freuen: Am 31. Oktober verwandelt sich auch heuer wieder das Zuhause der Familie Meir in der Gärtnerstraße 5 in ein Halloween-Haus. Das Thema lautet dieses Mal „Fluch der Karibik“, entsprechend erwarten die Besucher unter anderem schaurige Piraten, aufblasbare Figuren, ein großes Piratenschiff und Halloween-Animatronics (bewegliche Figuren). „Wir stechen um 17 Uhr in See und werden gegen 22 Uhr unseren Beutezug beenden“, kündigt Familie Meir an, auch Muffins und Brownies werden angeboten. Der Eintritt ist kostenlos, freiwillige Spenden sind aber willkommen. Familie Meir möchte nämlich mit der diesjährigen Aktion schwerkranken Kinder helfen – unterstützt werden soll die Abteilung für Pädiatrische Hämatologie, Onkologie und Stammzelltransplantation des Universitätsklinikums Regensburg. „Der gesamte Erlös wird an die Klinik gespendet“, verspricht Familie Meir. Die zum Zeitpunkt der Veranstaltung geltenden Corona-Regeln sind einzuhalten. Zum Dresscode heißt es: „Gruselige Ausgehfetzen sind erwünscht.“ dc Am 31. Oktober ist am Abend wieder das Halloween-Haus in der Gärtnerstraße geöffnet. Foto: Privat Blut spenden Moosburg. In der Dreirosenstadt kann heuer im Dezember noch Blut gespendet werden: Am Dienstag und Mittwoch, 13. und 14. Dezember, ist jeweils von 15 bis 20 Uhr der BRK-Blutspendedienst in der Stadthalle (Breitenbergstraße 18). Hierfür sind Online-Reservierungen notwendig unter der Adresse www.blutspendedienst.com/moosburg. Wünsche erfüllen Moosburg. Ferdinand Winterstötter organisiert in diesem Jahr wieder seine Aktion „WunschWeihnachtsbaum“, um bedürftige Kinder zu unterstützen. Schirmherrin ist Sparkassen-Vorstandsvorsitzende Manuela Radspieler. Die Aktion läuft von Freitag, 11. November, ab 10 Uhr bis Mittwoch, 14. Dezember, um 10 Uhr. Aus organisatorischen Gründen ist heuer der 14. Dezember der letzte Termin, um Geschenke für den Wunsch-Weihnachtsbaum in der Schalterhalle der Sparkasse Moosburg abzugeben. WERKSTATT: 85368 Moosburg, Degernpoint H2 Inh. Söhmelioglu Emrah 08761 / 7251326 | 0171 / 3273856 | service@es-metallbau.de C o n t a i n e r M e t a l l b a u WIR BAUEN ALLES aus Stahl und Edelstahl Zertifizierter Metallbauer www.es-metallbau.de SanitärWohnBürocontainer Container für Testzentrum ww.containerbayern.de w KAUFEN ODER MIETEN UNSERE LEISTUNGEN » Rohrreinigung » Kanalreinigung » Kanal-TV-Diagnose » Druckprobe »Wartung Hebeanlagen » Hausmeisterservice Inhaberin: Beatrice Rigatuso Sudetenlandstraße 18 | 85368 Moosburg a.d. Isar Tel: 08761 / 7294086 | Mobil: 0160 / 99 19 74 30 Fax: 08761 / 7 29 46 11 | E-Mail: HR-Rigatuso@t-online.de Sudetenlandstraße 18 85368 Moosburg a.d. Isar www.hr-rigatuso.de Der etwas andere Trockenbauer! Zellulose- und Naturdämmung Dachausbau • Lehmbau • Trockenbau Die Dämmung von morgenaus der Zeitung von gestern... 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8 Dahoam is schee 9 Dahoam is schee Im Werk „Geheimnis“ scheinen schließlich alle Elemente vereint. Lässt sich hier eine eindeutige Botschaft, eine klare Deutung finden? Eher nicht. Es fällt schon schwer, die Figur im Vordergrund eindeutig zu erkennen, geschweige denn, wo sie sich aufhält, oder wer die Gestalten im Hintergrund sind. Alles bleibt rätselhaft, eben ein Geheimnis, und das macht den Reiz aus. Neben der Kunst ist Berger für ihr ehrenamtliches Engagement in verschiedenen Vereinen und Verbänden bekannt. So gründete sie vor rund 30 Jahren die noch heute existierende „Selbsthilfegruppe nach Krebs“. Sie und ihr Mann waren ausgebildete Hospizhelfer und im Hospizverein tätig. Ehrenamt und Kunstschaffen haben dafür gesorgt, dass der Name Angelika Berger in Moosburg unvergessen ist. Die Werkschau „Der Weg durch den Regenbogen“ in der Volkshochschule Moosburg wird am Freitag, 11. November, um 19 Uhr eröffnet. Bei der Vernissage sorgt die Kunsthistorikerin Dorothea Band für die Laudatio. Vortrag und Kurs rund um die Ausstellung Die Ausstellung kann bis zum 9. Dezember bei freiem Eintritt besucht werden. Umrahmt wird sie von zwei Veranstaltungen, für die eine Anmeldung bei der Volkshochschule Moosburg notwendig ist: Der „Letzte Hilfe-Kurs“ mit Petra Hanrieder-Böld findet am Donnerstag, 24. November, von 18 bis 21.30 Uhr statt. Die Gebühr für diesen Kurs beträgt 15 Euro. Der kostenfreie Vortrag „Ich sehe was, was du nicht siehst“ von Barbara Mallmann kreist am Dienstag, 29. November, ab 18.30 Uhr um die Frage, wie Kinder sich den Tod ausmalen. Die beiden Dozentinnen engagieren sich in der Hospizgruppe Freising. cf In „11. September“ hat Angelika Berger die Anschläge auf das World Trade Center in New York verarbeitet. Angelika Bergers Gemälde „Geheimnis“ entzieht sich einer klaren Deutung. Repros: Christine Fößmeier „Der Weg durch den Regenbogen“ Ausstellung in der VHS Moosburg ist dem künstlerischen Werk Angelika Bergers gewidmet Moosburg. Angelika Berger ist bereits 2011 verstorben, dennoch scheint sie nach wie vor präsent in Moosburg. Vom 11. November bis 9. Dezember ist ihrem künstlerischen Werk die Einzelausstellung „Der Weg durch den Regenbogen“ gewidmet. Die Besonderheit: Es handelt sich um eine Verkaufsausstellung – doch eine für einen ganz speziellen Zweck: Der Gesamterlös geht an die Hospizgruppe Freising e.V. – einen ambulanten Hospizdienst. Die eigene erste Krebserkrankung führte 1992 bei Berger zu einer intensiven Auseinandersetzung mit Krankheit und Tod wie auch mit Genesung. Berger hatte sich immer schon mit Zeichnen, Malen und Basteln beschäftigt und einen Sinn für das Schöne besessen. Nun setzte sie ihre Erfahrungen und Ängste in Kunst um. Das mochte nun nicht immer schön sein, doch es war der Ausgangspunkt eines ernsthaften Kunstschaffens und ihrer ersten Ausstellung. Bergers Schaffen wurde vielfältiger, es folgten viele weitere Ausstellungen, wie beispielsweise „Frieden“ in Wartenberg. Da Berger in der Kunst verarbeitete, was sie aufwühlte, ging es hier um die Anschläge von „9/11“ und damit eben auch um das Thema Frieden. Ein Gemälde wie „11. September“ erweist sich dabei als konkreter, als es zunächst wirkt. Dargestellt ist die apokalyptisch anmutende Szenerie der eingestürzten Zwillingstürme des New Yorker World Trade Centers. Doch auch schön Anzuschauendes wie Blumen oder Reiseeindrücke konnten bei ihr zu Kunstwerken werden, und Berger liebte es, mit ihrem Mann zu reisen. Zwischen dem Konkreten und Abstrakten Als Künstlerin war Berger ebenfalls eine Reisende zwischen dem Konkreten und Abstrakten und vielleicht am stärksten, wenn sie beides verband. Mit der Zeit eignete sie sich unterschiedliche Techniken bis hin zur Collage an. Dass sie sich durch ihre Krankheit mit christlicher Meditation und Exerzitien zu beschäftigen begonnen hatte, ist in manchem Gemälde spürbar. Doch die spirituellen Elemente sind unaufdringlich, obwohl sichtlich aufs Engste mit Bergers Empfinden verknüpft. Verstörender sind hingegen Bilder wie „Angst“ oder „Der Lauernde“. Hier kommt der Betrachter tiefen Ängsten nahe. Berger gelang es, sich von den Ängsten und dem Bedrückenden immer wieder zu lösen. Manche Gestalten tanzen geradezu durch ihre Bilder. Gleichzeitig gibt es das Innehalten, Nachsinnen und Nachspüren. Die Künstlerin Angelika Berger (1943–2011). Alles zu Haus und Garten finden Sie in unserer großen Ausstellung. 85368 MOOSBURG Degernpoint F1 Tel: +49 8761 686-0 Weitere Filialen: DINGOLFING, EDLING, MAINBURG,TRAUNSTEIN www.bauzentrum-schwarz.de Alles rund ums Bauen, Renovieren und Sanieren. 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10 Dahoam is schee 11 Dahoam is schee Eines der Projekte im Rahmen des Ausbauprogramms war die Nutzung der Isar zwischen Moosburg und München zum Zweck der Stromgewinnung. Zwischen 1919 und 1930 entstand so ein ganzes Netz von Kanälen, Stauweihern und Kraftwerken: Dazu zählen der Isar-Amper-Kanal, der Moosburger Ausgleichsweiher, der Echinger Ausgleichsweiher und das Kraftwerk Uppenborn 1. Der Bau des Mittlere-Isar-Kanals Eines der größten Projekte war der Bau des Mittlere-Isar-Kanals. Der erste Bauabschnitt entstand 1919 bis 1924, der zweite mit dem Kraftwerk Pfrombach in den Jahren 1926 bis 1929. Den Kanal errichtete man, um das Wasser der Isar besser ausnutzen zu können. Seine Länge beträgt 64 Kilometer. Er erreicht ein Gefälle von 109 Metern, welches für die Elektrizitätsgewinnung genutzt werden kann. Anlieger sahen das Projekt durchaus kritisch. Zahlreiche Landwirte erhoben Einwendungen, weil sie Nachteile durch den Kanal befürchteten. Tatsächlich kam es zu Grundwasserabsenkungen. Mit den Baumaßnahmen verlor die Isar außerdem ihre Eigenschaft als natürliches Gewässer. Beim Bau kamen schwere Maschinen zum Einsatz, zum Beispiel Dampfbagger und riesige Betoniermaschinen. Um die gewaltigen Mengen an Erde, Kies und Sand bewegen und die großen Bauteile für die Kraftwerke transportieren zu können, errichtete man Werksbahnen zu den Baustellen. Trotzdem waren die Bauarbeiten vor allem Handarbeit. Dies war ein Nebeneffekt der Baumaßnahmen, die zudem auch als Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen dienen sollten, da nach dem Krieg viele ehemalige Soldaten keine Arbeit fanden. Die Baumaßnahmen wirkten sich enorm auf die damals noch selbstständige Gemeinde Pfrombach aus. Pfrombach und das Kraftwerk Mit dem Kraftwerk entstand die erste Industrieanlage im Ort. In der Werkssiedlung „Kolonie“ wohnten die Angestellten des Kraftwerks. Dies erhöhte die Einwohnerzahl von Pfrombach deutlich, von rund 410 im Jahre 1925 auf gut 500 im Jahre 1939. Jetzt änderten sich auch die sozialen Strukturen: In Pfrombach und Aich hatten bisher Landwirte und Dorfhandwerker gelebt, jetzt kamen Techniker, Arbeiter und Ingenieure hinzu. Die Baustelle am Kraftwerk Pfrombach, im Hintergrund die Werkssiedlung „Kolonie“. Die Errichtung des Turbineneinlaufs und des Maschinenhauses am Kraftwerk Pfrombach. Fotos: Archiv Karl A. Bauer Das „weiße Gold“ zur Elektrifizierung Bayerns Der Mittlere-Isar-Kanal und das Kraftwerk Pfrombach – Energieknappheit herrschte auch in den 1920er-Jahren Moosburg. Auch vor 100 Jahren waren der Einsatz von Strom und die Energieknappheit wichtige Themen in Bayern. Damals wurden der Mittlere-Isar-Kanal und das Kraftwerk Pfrombach gebaut. Ein Beitrag von Historiker Dr. Dominik Reither. Als während des Ersten Weltkriegs im Zuge der englischen Seeblockade Petroleum in Deutschland Mangelware wurde, entstanden Planungen, Strom zur Beleuchtung einzusetzen. So gab es auch im Bezirksamt (Landratsamt) Freising Überlegungen, die Dörfer im Landkreis an das Stromnetz anzuschließen. Mit dem Ende des Krieges verlor Bayern zudem seine Kohlegruben in den damals noch bayerischen Gebieten des heutigen Saarlands an die französische Besatzungsmacht. Wasserkraft als Ersatz für Kohle Gleichzeitig stieg der Bedarf an Strom stark an: In den 20er-Jahren verbreitete sich die Nutzung elektrischer Energie rasant, der Elektromotor setzte sich durch und verdrängte die Dampfmaschine, die Elektrifizierung der Eisenbahn begann. Zwar wurde nun auch die Förderung der bayerischen Braunkohle ausgeweitet. Dort setzte man nun aber zur Energiegewinnung verstärkt auf Wasserkraft, die „weiße Kohle“ oder das „weiße Gold“. Die entsprechenden Anlagen wurden systematisch ausgebaut. Das Bayernwerk errichtete ein Hochspannungsnetz zur Versorgung aller Landesteile. Der Stromexport entwickelte sich zu einer bedeutenden Einnahmequelle Bayerns. Baustellenbahn auf einer Transportbrücke. Bautrupp beim Kanalbau. Betonierarbeiten im Kanalbett. Wir beraten Sie gerne unverbindlich: ROLLADEN NOWAK ROLLLÄDEN | MARKISEN | INSEKTENSCHUTZ Alfred-Kühne-Straße 4, 85416 Langenbach Tel: 08761/2675, www.rolladen-nowak.de Zeitraum: 01.11.2019 - 20.03.2020 Sichern Sie sich jetzt die ERHARDT Winterrabatte! MARKISEN WINTERRABATT i Markiseni t rr tt ! Zeitrau : 01.11.2022 – 20. . 3 Volkshochschule Moosburg e.V. & Volkshochschule Zolling Das neue Programmheft ist da! Semesterstart: 04.10.2022 Wir freuen uns auf Sie! Volkshochschule Moosburg e. V.& Volkshochschule Zolling und Heilpraktikerschule Haus der Bildung Stadtplatz 2 85362 Moosburg Anmeldung und Beratung: Tel. 08761/7225-0 Fax 08761/7225-14 Tel. 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12 Dahoam is schee 13 Dahoam is schee „Es ist wie in einer Familie hier“ Die alte Kleinschwimmhalle öffnet nun doch noch für eine Saison – Interview mit Rostislav Zinitch Moosburg. Ursprünglich hätte die alte Kleinschwimmhalle im Keller der Stadthalle in dieser Saison gar nicht mehr öffnen sollen. Da es beim Neubau des neuen Hallenbades aber zu Problemen kam (unsere Mediengruppe berichtete), bleibt die Kleinschwimmhalle noch länger in Betrieb. Seit 10. Oktober ist sie wieder geöffnet. Die Mediengruppe hat mit Rostislav Zinitch über die Kleinschwimmhalle gesprochen. Der 52-jährige Meister für Bäderbetriebe ist seit dem Jahre 2013 Betriebsleiter für Bäderbetriebe in Moosburg, in seine Zuständigkeit fallen Freibad und Kleinschwimmhalle. Herr Zinitch, was verbinden Sie mit der Kleinschwimmhalle? Ros t i s l av Z i n i t ch : Es ist die familiäre Atmosphäre – es ist wie in einer Familie hier, ich kenne jeden Gast beim Namen. Obwohl diese Kleinschwimmhalle nicht viel zu bieten hat, habe ich das Gefühl, die Moosburger mögen sie mit ihrer knapp 17 Meter langen Bahn. Die Familien und Kinder freuen sich, dass sie wieder auf hat. Besser eine kleine Schwimmhalle als gar keine. Hierher kommen fast nur Moosburger. Anders als zunächst geplant, hat die Kleinschwimmhalle nun doch wieder geöffnet. Wurden hierfür noch Ertüchtigungsarbeiten durchgeführt? Ros t i s l av Z i n i t ch : Ja, wir haben die Wasserfilter geschweißt. Wir haben bei den Fugen im Becken nachgebessert, eine Grundreinigung durchgeführt, den Technikbereich neu gestrichen und die Chlordosierungsanlage gewartet. Wir sind froh, dass wir diese Kleinschwimmhalle haben. Es ist ein Segen, dass wir sie als Übergangslösung noch haben. Wer nutzt jetzt alles wieder die Kleinschwimmhalle? Ros t i s l av Z i n i t ch : Ich habe mir die Statistik angeschaut, es kommen zu den Öffnungszeiten an einem Tag schon mal 50 Leute. Besuch bekommen wir auch von den Schulen, in einer Saison von Oktober bis zu den Osterferien besuchen uns 3500 Schulkinder. Neben der Öffentlichkeit und den Schulklassen finden bei uns die Kurse vom Reha- und Gesundheitssportverein Moosburg sowie die Trainingseinheiten der Wasserwacht, der SGM-Schwimmabteilung und von zwei privaten Schwimmschulen statt. Heuer feierten die Moosburger das 1250-jährige Stadtjubiläum, aus diesem Anlass fand in der Kleinschwimmhalle das 1250-BahnenSchwimmen der SGM-Schwimmabteilung statt. Sind auch für die allerletzte Saison wieder ähnliche Veranstaltungen geplant? Rostislav Zinitch: Hierzu ist mir noch nichts bekannt. Aber die Vereinsmeisterschaft und das Nikolausschwimmen der SGM sind immer schöne Veranstaltungen. Überall wird derzeit wegen der Energiekrise versucht, Energie einzusparen. Auch in der Kleinschwimmhalle? Ros t i s l av Z i n i t ch : Wir beteiligen uns am Energiesparen. Der Warmwassertag in der Kleinschwimmhalle mit 31 Grad wurde abgeschafft. Wir haben jetzt jeden Tag nur noch 29 Grad Wassertemperatur. Im Freibad haben wir heuer die Temperatur von 24 auf 23 Grad abgesenkt. Es war nur ein Grad, aber wir konnten dadurch viel Energie sparen. Auf was freuen Sie sich beim neuen Hallenbad? Ros t i s l av Z i n i t ch : Es ist ein neuer Abschnitt für Moosburg. Die Moosburger haben sich so ein tolles und modernes Hallenbad verdient. Und schließlich werden Hallen- und Freibad an einem Ort sein. Mit dem verstellbaren Hubboden wird es viele Möglichkeiten bieten. Ich freue mich schon auf das neue Hallenbad und meine Arbeit dort. Interview: René Spanier i Die Kleinschwimmhalle ist von Montag bis Donnerstag täglich von 17 bis 21 Uhr geöffnet. Freitags, am Tag der Vereine, ist sie für die Öffentlichkeit geschlossen. Samstags ist die Halle von 13.30 bis 18.30 geöffnet und sonntags geschlossen. Von 30. Oktober bis 4. November ist die Kleinschwimmhalle heuer ebenfalls geschlossen. Der Meister für Bäderbetriebe, Rostislav Zinitch, in der alten Moosburger Kleinschwimmhalle. Foto: René Spanier Von Klassik bis Pop Die Liedertafel Moosburg heißt am 12. November zu ihrem Herbstkonzert in der Stadthalle willkommen Moosburg. „Viva la Musica“ wird es am Samstag, 12. November, ab 19.30 Uhr in der Stadthalle heißen: Die von Gabriele Kaspar geleitete Liedertafel wird ihr Herbstkonzert geben. Das Ensemble hat in der letzten Zeit einige bemerkenswerte Auftritte im Freien hingelegt – bei strömendem Regen neben den Stalag-Baracken mit einer bedeutsamen denkmalpflegerischen Botschaft für den Erhalt und bei strahlendem Sonnenschein am verkaufsoffenen Sonntag. Beides schuf Vorfreude auf ein Konzert im geschlossenen Raum. Am 12. November wird auch die bedrückende Aktualität ins Programm integriert: Händels „Sehnsucht nach Frieden“ und das nachdenkliche „What a Wonderful World“ reflektieren, dass es auf Erden so schön sein könnte, wenn sich alle vernünftig verhielten. Es darf aber auch Entertainment vom Feinsten sein: ABBAs „Thank You for the Music“ etwa oder Peter Kreuders „Ich hab im Anzug viele Taschen“. Aus diesen könnte man musikalisch Klassisches und Romantisches hervorzaubern: Mozart etwa mit der ironischen „Warnung“, Brahms mit „Erlaube mir, mein Mädchen“ oder Mendelssohns „Abschied vom Walde“. „Wunder geschehen“ meint Nena, und Henry Mancinis „Moon River“ ist ein Pop-Klassiker aus den USA. Neben dem Chor wird auch Instrumentales geboten: Christoph Bichlmaier, der am Klavier Pop, Jazz und Rock ebenso beherrscht wie Chopins virtuose Werke, wird alleine und zusammen mit Tim Turusov an der Gitarre und Philipp Kaspar am Bass auftreten und das vokale Programm mit bemerkenswerten instrumentalen Nummern bereichern. fi „Singing in the Rain“ mit wichtiger Botschaft: Die Liedertafel engagiert sich vielfältig im Kulturleben. Foto: Niko Firnkees Herzlichen Glückwunsch zum gelungenen Umbau. Wir bedanken uns für den Auftrag zur Ausführung Wir bedanken uns für den Auftrag zur Ausführung s m c er e roar e e GMBH ü u sämtlicher Elektroarbeiten. Degernpoint E5 · 85368 Moosburg Telefon 0 8761/90 46 · Telefax 0 8761/90 66 info@elektro-steiner.net sämtlich El ktr b it n. ELEKTROTECHNIK – STEUERUNGSTECHNIK Ihr zuverlässi r El ktromeisterbetrieb Wir suchen Verstärkung! 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14 Dahoam is schee Vorfreude auf Faschingssaison mit den Schäfflern Die närrische Zeit hat viele Höhepunkte zu bieten – Worüber sich Christian II. und Tanja III. besonders freuen Moosburg. Das Moosburger Prinzenpaar Christian II. (Christian Schweiger) und Tanja III. (Tanja Ottl) musste die vergangene Faschingssaison noch mit CoronaEinschränkungen feiern. Jetzt geht es für die beiden in die nächste Runde. Doch auf was freuen sie sich dabei besonders? Und was haben sie im vergangenen „Corona-Fasching“ am meisten vermisst? Unsere Mediengruppe fragte nach. Auf was freut ihr euch in der kommenden Faschingssaison, die voraussichtlich wieder „normal“ ablaufen soll? Ch r i s t ian Schwe ige r : Dass wir wieder einen normalen Fasching feiern und das Brauchtum pflegen können. Ich freue mich riesig auf den Ball der Stadt Moosburg am 7. Januar in der Stadthalle, den grandiosen ersten Faschings-Höhepunkt. Tan j a Ot t l : Ich finde es super, dass wir mit den Ballgästen wieder feiern und den Zauber vom Fasching verbreiten können. Wir dürfen noch dazu in der Schäfflersaison auftreten, die Moosburger Schäffler werden also wieder oft in Moosburg tanzen. Wir werden versuchen, in unseren freien Minuten die Moosburger Schäffler möglichst oft zu begleiten. Ihr dürft nun zum zweiten Mal regieren, was bisher erst wenige Moosburger Prinzenpaare durften. Wie findet ihr das? Ch r i s t ian Schwe ige r : Es ist etwas Besonderes, aber wir mussten in der vergangenen Saison auch viel improvisieren. Tan j a Ot t l : Wir konnten somit schon ein wenig in den Fasching hineinschnuppern und hatten bereits schöne Auftritte. Wir konnten uns schon eingewöhnen. Es ist eine Ehre für uns, eine extralange Faschingszeit in Moosburg regieren zu dürfen. Was war im „Corona-Fasching“ für euch besonders schwer? Was habt ihr vermisst? Tan j a Ot t l : Den Kontakt zu den Leuten und zu unserem Hofstaat. Wir mussten einige Auftritte alleine absolvieren. Ch r i s t ian Schwe ige r : Wir konnten unser einstudiertes Programm mit Prinzen-Walzer und Prinzenpaar-Show aufgrund von Corona nicht dem Publikum präsentieren. Das haben wir sehr bedauert. Aber jetzt fiebern alle Aktiven der Narrhalla der neuen Faschingszeit entgegen. Interview: René Spanier i Der Höhepunkt der Faschingszeit beginnt am 7. Januar 2023 mit dem Ball der Stadt Moosburg, am 15. Januar ist der große maskierte Kinderball und von 16. bis 18. Februar Damisch Moosburg, ehe am 21. Februar der große Faschingsumzug mit anschließendem Faschingstreiben steigt. Das Faschings-Herrscherpaar Prinz Christian II. und Prinzessin Tanja III. freut sich auf die zweite Amtszeit. Foto: René Spanier Karten & Info: www.konzertbuero-landshut.de | RockShop Landshut, Innere Münchener Str. 56 Wolfgang Krebs „Vergelt´s Gott“ Donnerstag, 10. Nov. 2022 Moosburg Schäfflerhalle Django Asül „Rückspiegel 2022“ – Ein satirischer Jahresrückblick Mittwoch, 4. Januar 2023 Moosburg Schäfflerhalle Schleudergang „Koch- und Buntwäsche 90°“ Freitag, 4. Nov. 2022 Mauern Alter Wirt Ambulante Krankenpflege Brigitte David• Moosburg Brigitte David Thalbacher Str. 15 · 85368 Moosburg Tel. 08761/ 70997 · Fax 08761/ 729449· Handy 0170 / 4731780 KNOTT & FISCHER Inh. Werner Fischer Kies- und Sand-Transporte Winterdienst Minibagger – Laderbetrieb Kanal und Erdbau Thalbacher Str. 76 85368 Moosburg Tel. 0171 / 7246750 Beratung – Verkauf – Montage Renovierung und Neubau Gärtnerstraße 30 • 85368 Moosburg • E-Mail: cm-bauelemente@t-online.de Tel. 08761 / 21 66 • Fax 08761 / 6 34 99 • Mobil: 0172 / 8 57 69 34 Persönlicher Service, kompent und leistungsstark! 32 ■Fenster und Türen ■Parkett und Massivholzböden ■Holztreppenrenovierung ■Holzterrassen, Sichtschutz ■Faltanlagen, Glasschiebetüren ■Rollo, Markisen, Fliegengitter ■Vordächer und Pergolas » Besuchen Sie uns unter: www.idowa.de Die Kfz-Reparaturwerkstatt für alle Marken, spezialisiert auf Renault-, Dacia- und Daihatsu-Modelle! Thenn 32 · 85456 Wartenberg Telefon 08762 / 7 41 00 Fax 08762 / 98 48 kontakt@autogrimm.de www.autogrimm.de · Kundendienst laut Herstellervorgaben · Unfallinstandsetzung aller Fabrikate · Pkw-Reparaturen aller Art · HU & AU im Haus · Reifenservice und Reifeneinlagerung · Windschutzscheibenerneuerung · Klimaanlagen-Service · Vermittlung von Jahres- und Gebrauchtwagen
15 Dahoam is schee Glühweinstand hat heuer wieder geöffnet Das Jugendrotkreuz betreibt den Verkaufsstand am Rathaus täglich von 25. November bis Heiligabend Moosburg. Der Glühweinstand vom Jugendrotkreuz gegenüber dem Rathaus findet heuer wieder statt. Das teilte Herbert Steiner vom Organisationsteam mit. Geöffnet hat der Glühweinstand ab Freitag, 25. November, täglich von 16 bis 23 Uhr. An Heiligabend kann man den Glühweinstand letztmalig in dieser Saison besuchen, an diesem Tag hat er vormittags von 10 bis 13 geöffnet. Außerdem wird an Heiligabend wieder ein Weißwurstfrühstück am Glühweinstand angeboten. „Wir freuen uns, dass wir nach zwei Jahren Zwangspause wegen Corona heuer wieder den Stand eröffnen können“, so Steiner. Dort soll es neben Glühwein auch wieder Kinderpunsch, Feuerzangenbowle, Bratwurstsemmeln, Sandwiches sowie Wiener und Debrecziner geben. Der Erlös kommt der Jugendarbeit vom Jugendrotkreuz zugute. re Nach zwei Jahren Zwangspause eröffnet das Jugendrotkreuz heuer wieder den Glühweinstand am Rathaus. Repro: René Spanier ❚ OKT. / NOV. ❚ DEZEMBER ❚ JANUAR 2023 ❚ FEBRUAR 2023 APOTHEKEN-NOTDIENST IM BEREICH MOOSBURG | 28.10.2022 – 28.02.2023 DER NOTDIENST WECHSELT UM 8.00 UHR FRÜH | FOLGENDE APOTHEKEN STEHEN ZUR VERFÜGUNG: Ursula-Apotheke Stadtplatz 7 | Moosburg Telefon: 08761 / 4949 Weltrich’sche Apotheke Obere Hauptstr. 4 | Wartenberg Telefon: 08762 / 1212 Michaeli Apotheke Münchener Straße 31 | Moosburg Telefon: 08761 / 7268650 Rathaus-Apotheke Hauptstr. 1 | Mauern Telefon: 08764 / 1680 Marien-Apotheke Weingraben 2 | Moosburg Telefon: 08761 / 2305 Apotheke am Erlbach Vilsheimer Str. 1a | Buch am Erlbach Telefon: 08709 / 95888 Malven-Apotheke Freisinger Str. 19b | Langenbach Telefon: 08761/ 7299969 St. Martin-Apotheke Marktstr. 14a | Nandlstadt Telefon: 08756 / 969798 St. Johannis-Apotheke Bahnhofstr. 22 | Moosburg Telefon: 08761 / 2267 Paracelsus-Apotheke Bergstr. 2a | Bruckberg Telefon: 08765 / 511 Nikolai-Apotheke Strogenstr. 1 | Wartenberg Telefon: 08762 / 2911 St. Florian-Apotheke Moosburger Str. 3 | Zolling Telefon: 08167 / 1500 Änderungen vorbehalten, aktuelle Infos unter www.blak.deoder www.aponet.de Fr. 28.10. Malven Sa. 29.10. St. Martin So. 30.10. St. Johannis Mo. 31.10. Paracelsus Di. 01.11. Marien Mi. 02.11. St. Florian Do. 03.11. Ursula Fr. 04.11. Weltrich’sche Sa. 05.11. Nikolai So. 06.11. Rathaus Mo. 07.11. Marien Di. 08.11. Erlbach Mi. 09.11. Malven Do. 10.11. St. Martin Fr. 11.11. St. Johannis Sa. 12.11. Paracelsus So. 13.11. Michaeli Mo. 14.11. St. Florian Di. 15.11. Ursula Mi. 16.11. Weltrich’sche Do. 17.11. Nikolai Fr. 18.11. Rathaus Sa. 19.11. Marien So. 20.11. Erlbach Mo. 21.11. Malven Di. 22.11. St. Martin Mi. 23.11. St. Johannis Do. 24.11. Paracelsus Fr. 25.11. Michaeli Sa. 26.11. St. Florian So. 27.11. Marien Mo. 28.11. Weltrich’sche Di. 29.11. Nikolai Mi. 30.11. Rathaus Do. 01.12. Marien Fr. 02.12. Erlbach Sa. 03.12. Malven So. 04.12. St. Martin Mo. 05.12. St. Johannis Di. 06.12. Paracelsus Mi. 07.12. Michaeli Do. 08.12. St.Florian Fr. 09.12. Ursula Sa. 10.12. Weltrich’sche So. 11.12. Nikolai Mo. 12.12. Rathaus Di. 13.12. Marien Mi. 14.12. Erlbach Do. 15.12. Malven Fr. 16.12. St. Martin Sa. 17.12. St. Johannis So. 18.12. Paracelsus Mo. 19.12. Michaeli Di. 20.12. St. Florian Mi. 21.12. Ursula Do. 22.12. Weltrich’sche Fr. 23.12. Nikolai Sa. 24.12. Rathaus So. 25.12. Marien Mo. 26.12. Erlbach Di. 27.12. Malven Mi. 28.12. St. Martin Do. 29.12. St. Johannis Fr. 30.12. Paracelsus Sa. 31.12. Michaeli So. 01.01. St. Florian Mo. 02.01. Ursula Di. 03.01. Weltrich’sche Mi. 04.01. Nikolai Do. 05.01. Rathaus Fr. 06.01. Marien Sa. 07.01. Erlbach So. 08.01. Malven Mo. 09.01. St. Martin Di. 10.01. St. Johannis Mi. 11.01. Paracelsus Do. 12.01. Michaeli Fr. 13.01. St. Florian Sa. 14.01. Ursula So. 15.01. Weltrich’sche Mo. 16.01. Nikolai Di. 17.01. Rathaus Mi. 18.01. Marien Do. 19.01. Erlbach Fr. 20.01. Malven Sa. 21.01. St. Martin So. 22.01. St. Johannis Mo. 23.01. Paracelsus Di. 24.01. Michaeli Mi. 25.01. St. Florian Do. 26.01. Ursula Fr. 27.01. Weltrich’sche Sa. 28.01. Nikolai So. 29.01. Rathaus Mo. 30.01. Marien Di. 31.01. Erlbach Mi. 01.02. Malven Do. 02.02. St. Martin Fr. 03.02. St. Johannis Sa. 04.02. Paracelsus So.. 05.02. Michaeli Mo. 06.02. St. Florian Di. 07.02. Ursula Mi. 08.02. Weltrich’sche Do. 09.02. Nikolai Fr. 10.02. Rathaus Sa. 11.02. Marien So. 12.02. Erlbach Mo. 13.02. Malven Di. 14.02. St. Martin Mi. 15.02. St. Johannis Do. 16.02. Paracelsus Fr. 17.02. Michaeli Sa. 18.02. St. Florian So. 19.02. Ursula Mo. 20.02. Weltrich’sche Di. 21.02. Nikolai Mi. 22.02. Rathaus Do. 23.02. Marien Fr. 24.02. Erlbach Sa. 25.02. Malven So. 26.02. St. Martin Mo. 27.02. St. Johannis Di. 28.02. Paracelsus NOTDIENST HOTLINE 22833(Handy) 0800 / 0022833(Festnetz)
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