zuhause.idowa.de 15 wird, bringt es nichts, den Thermostat voll aufzudrehen. Dann befindet sich Luft in den Leitungen, die man ablassen muss, erklärt die DIY Academy. Man spricht hierbei vom Entlüften. Dafür mit einem Vierkantschlüssel das Ventil an der Seite des Heizkörpers aufdrehen und so lange offen lassen, bis nur noch Wasser nachkommt. Damit nichts nass wird, hält man am besten eine Schüssel zum Auffangen bereit. Kommt viel davon heraus, bevor man das Ventil schnell wieder verschließen kann, muss man das Heizungswasser wieder auffüllen. Erkennbar ist ein Druckabfall am Manometer an der Anlage im Keller. Wohnungsmieter sollten das Entlüften daher mit dem Hausmeister besprechen. Tipp 4: Nicht gleich volle Power Man kommt frierend in kalte Räume nach Hause und dreht den mechanischen Thermostat voll auf, damit es schneller warm wird? Das funktioniert leider nicht – und kostet obendrein vielleicht extra. Denn mit dem Thermostat regelt man nur, welche Endtemperatur der Raum erreichen soll, nicht aber wie rasch das gehen soll. Das heißt: Wer den Thermostat auf fünf stellt, wartet nicht nur genau so lange, bis der Raum warm ist, wie mit der Stufe drei. Er heizt unter Umständen unbedacht viel länger mit voller Kraft, wenn man nicht bald zurückdreht, so co2online. Tipp 5: Fenster nicht kippen Auch an kalten Wintertagen muss regelmäßig gelüftet werden, sonst wächst Schimmel in der Wohnung heran. Allerdings sollte man die Fenster nicht lange in Kippstellung geöffnet lassen. Zum einen ist dieses Lüften ineffizient, denn darüber wird nur wenig Luft ausgetauscht, da sich kein richtig starker Luftsog entwickelt. Zum anderen dürften damit die Heizkosten laut Zukunft Altbau steigen. Man lüftet ja über einen längeren Zeitraum Wärme hinaus. Währenddessen kühlen obendrein die Wände um die Fenster aus, was den Räumen zusätzlich Wärme entzieht. Außerdem droht hier eher Schimmelbildung an den Randbereichen der Fenster. Geraten wird daher auch zum regelmäßig Stoß- und Querlüften – an Wintertagen etwa alle zwei Stunden für fünf Minuten, betonen die Experten der Initiative Wärme+. Von Simone A. Mayer, dpa Wer die Heiztemperatur nur um ein Grad senkt, kann rund sechs Prozent Energiekosten sparen. Foto: Christin Klose/dpa-tmn Heute so, morgen so. C O R . D E / T R I O Schönbrunner Str. 20 84036 Landshut T 0871-21091 pointner-design.de M I T L I E B E H A NDG E F E R T I GT N AT Ü R L I C H N A C H H A LT I G 10 0 % M A D E I N G E RM A N Y
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