zuhause.idowa.de 21 rausstellt. Nichetto hat den Beistelltisch auch bewusst wie eine Skulptur designt: „Man kann darauf arbeiten, man kann darauf Bücher ablegen, man kann darauf essen. Aber zur gleichen Zeit war mir wichtig, dass er auch Dekoration ist“, so Nichetto. „Normalerweise sind solche Produkte sehr technisch, aber ich möchte nicht von rein funktionalen Produkten umgeben sein. Es ist ja schließlich mein Zuhause.“ Von Simone Andrea Mayer, dpa wölbt. „Das hat mit der Flexibilität zu tun. Wenn er flach ist, ist er auch nutzbar als Tisch.“ Ein Möbelstück ist auch Dekoration Es sind oft solche Kleinigkeiten, die zum Beispiel aus einem normalen Tischchen ein Möbel mit vielen Namen macht. Das gilt auch für Tuky, einen Beistelltisch von Luca Nichetto für Wittmann. Sein tollstes Feature ist ein Griff, der diese neue Flexibilität henen Unterschied: Sein Corker ist ein Möbel, das laut Herstellerbeschreibung beides sein darf. Aber eigentlich noch so viel mehr: „Er ist mal ein Behelferchen, wenn man einen Sitzplatz braucht. Er kann aber auch Nachttisch neben dem Bett sein“, zählt Ascan Mergenthaler vom Architekturbüro Herzog & de Meuron, von dem das Design stammt, auf. „Er ist nutzbar als Tisch, als Beistelltisch, um etwa eine Pflanze darauf zu stellen. Man kann ihn aufeinander stapeln. Und wir haben ihn auch mal umgedreht – auch so sieht er ganz schön aus.“ Und der Corker ist Outdoormöbel: „Wir haben ganz viele von ihm tatsächlich schon zehn Jahre lang draußen stehen. Er verändert zwar ein bisschen seinen Look, aber der Corker ist witterungsbeständig“, so Mergenthaler in einem Interview auf der Mailänder Möbelmesse. Der Entwurf ist schon zehn Jahre alt, entstanden für ein Londoner Museum. ClassiCon-Chef Oliver Holy, der das Stück nun erstmals kaufbar macht, ist ein großer Fan des Corkers. Auch weil es so perfekt zum neuen Wohnen passt. „Wir haben dafür mit frischem Blick darauf geschaut“, berichtet Mergenthaler. Und der Corker hat sich dabei verändern dürfen: Er ist oben nun flach statt leicht gene Wände mehr sind und die Grenzen zwischen den Funktionsbereichen verwischen, machen Möbel Sinn, die überall praktisch sein können. Ein Hocker als kleiner Tisch Ein Paradebeispiel für so ein multifunktionelles Möbel sind Hocker – oder sollte man sie Tisch nennen? Für ClassiCon gibt es da keiSchon Kunst oder noch ein Möbel? Der Beistelltisch namens Tuky wirkt auch dekorativ, wenn man nichts auf ihm abstellt. Foto: picture alliance/dpa/Wittmann Er sieht aus wie ein überdimensionaler Flaschenkorken: der Corker. Aber er ist Tisch oder Hocker. Foto: picture alliance/dpa/ClassiCon Samstag, 19.11.2022 11-16 Uhr Streetfood bis 18 Uhr hargassner.com HOLZ-SOLARSYSTEME SYMBIOSE AUS BIOENERGIE & SOLARTECHNIK Erwin auerer HARGASSNERKOMPETENZPARTNER Rosengasse 2a, 94330 Salching Tel. +49 9426 408 info@erwin-mauerer.de Bis zu35% FÖRDERUNG Öl raus, Pellets & Sonne rein: Jetzt auf Biomasse umsteigen! PELLETHEIZUNG + SOLARKOLLEKTOREN Sonnenring 34 – 36 · 84032 Altdorf Telefon 0871 / 3 50 43 · Telefax 0871 / 3 42 90 www.graf-rolladen.de · E-Mail: info@graf-rolladen.de Meisterbetrieb für Neubauten und Sanierungen •Antriebe und Steuerungen • Rollläden • Wohnraumtüren • Insektenschutz • Fenster • Garagentore • Markisen • Haustüren • Terrassendächer • Jalousien GRAF KG
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