Christkindl Straubinger

STRAUBINGER | Titel 9 24 Türchen Ob mit Süßigkeiten oder Spielzeug gefüllt: Kinder und Erwachsene freuen sich gleichermaßen über einen Adventskalender. Die Geschichte hinter dem Brauch. Von Anna-Lena Weber Die Straubinger kennen ihn als große Tombola auf dem Theresienplatz. Und daheim ist er häufig mit Schokolade gefüllt. Die Rede ist natürlich vom Adventskalender. Er soll mit seinen 24 Türchen das Warten auf den Heiligabend verkürzen. Gerade für Kinder dauert die Adventszeit ewig und die Frage „Wann ist denn endlich Weihnachten?“ wird nicht nur einmal gestellt. Das ist heute immer noch so wie vor knapp 120 Jahren, als der erste Adventskalender auf den Markt kam. Doch auch schon davor ließen sich die Eltern etwas einfallen. Der Brauch hat seinen Ursprung in den Jahren um 1850. Vorwiegend protestantische Familien verkürzten ihren Kindern die Wartezeit bis zur Geburt Christi. So opulent wie heute oft Adventskalender sind, so schlicht konnten sie in ihren Anfängen sein. Christliche Familien hängten 24 religiöse Bilder nach und nach an der Wand auf oder malten mit Kreide 24 Striche an den Türpfosten, von denen die Kinder jeden Tag einen Strich wegwischen durften. Manche legten auch täglich einen Strohhalm oder Federn in die Weihnachtskrippe, damit das Jesukindlein an Heiligabend ein weiches Bett vorfand. QUALITÄT, ZUVERLÄSSIGKEIT UND TERMINTREUE OHNE KOMPROMISSE Regensburger Str. 42 93104 SÜNCHING Tel. 09480/208 Fax 09480/5371 www.zimmerei-kastl.de zimmerei.kastl@t-online.de BAYERISCHES ZIMMERERHANDWERK LEISTUNGSFÄHIG ZIMMEREI · HOLZBAU Fritz Kastl GmbH  Erstellen von Bauplänen und Bauanträgen  Altbausanierungen  Ein- und Mehrfamilienhäuser  Sichtdachstühle – Seit 1952 –  Hallenbau  Schuppen  Außentreppen  Carports  Asbestabbau mit Entsorgung

RkJQdWJsaXNoZXIy MTYzMjU=