25 Jahre Bogener Zeitung in Bogen

3 25 Jahre Geschäftsstelle Bogener Zeitung Als Bogen „Medienstadt“ wurde Ein Gewinn für die Stadt und ihre Bürger und letztlich auch für das Straubinger Verlagshaus Von Bernhard Stuhlfelner In den Neunzigerjahren reifte im Straubinger Verlagshaus der Entschluss, eine Geschäftsstelle der Bogener Zeitung einzurichten. Insbesondere Anzeigenleiter Hubert Lauer und Redaktionsleiter Bernhard Stuhlfelner machten sich dafür stark und konnten letztlich auch Verleger Dr. Hermann Balle überzeugen. Gründe dafür gab es genug. Nicht nur, dass die im nördlichen Landkreisteil erscheinende Zeitung ohnehin den Namen Bogen im Titel trägt, Bogen war bis zur Gebietsreform in den Siebzigerjahren auch Kreisstadt eines eigenen Landkreises. Zudem verzeichnete die Stadt ein reichhaltiges Vereins- und Gesellschaftsleben ebenso wie eine florierende Geschäftswelt. Vor diesem Hintergrund musste die Zeitung vor Ort ganz einfach vertreten sein. Und wenn die Ansprechpartner unmittelbar vor Ort sind, sind nicht nur die Wege kürzer, es geht generell vieles leichter und lässt sich im direkten Gespräch allemal zufriedenstellender lösen als per Telefonat nach Straubing. Dies galt und gilt generell auch für die Kommunen des nördlichen Landkreisteils, die mit der neuen Bogener Geschäftsstelle nunmehr ebenfalls eine Anlaufstelle in der Nähe in allen Belangen des Zeitungsgeschäfts bekamen. Zunächst jedoch galt es, geeignete Räumlichkeiten zu finden, was sich als gar nicht so leicht herausstellte. Es sollte ein Büro im Zentrum, unmittelbar am Stadtplatz, sein. Dort jedoch war so gut wie alles belegt mit gut gehenden Läden und Geschäften. Schließlich fand sich ein Büro im Hinterhaus eines modernen Gebäudes, zwar nicht unmittelbar an der Stadtplatzfront, aber doch nur wenige Schritte dahinter, mittendrin also und gut erreichbar. Adresse: Stadtplatz 26. Im November 1997 war Eröffnung. „Bogen ist Medienstadt“ schrieb die Bogener Zeitung etwas euphorisch. Die Stadtpfarrer Josef Ofenbeck (katholisch) und Günther Schramek (evangelisch) erteilten dem Büro den kirchlichen Segen, Bürgermeister Elmar Eckl begrüßte sehr den Schritt des Verlagshauses, in Bogen ansässig zu werden und repräsentativ vertreten zu sein. Ein Herzenswunsch sei in Erfüllung gegangen. Diese Niederlassung sei ein Gewinn für die Stadt und ihre Bürger, Institutionen und Geschäftswelt. Verleger Dr. Hermann Balle erläuterte den geladenen Gästen aus Bogens Politik, Wirtschaft und Gesellschaft die Beweggründe für diesen Schritt des Straubinger Verlagshauses nach Bogen. Unmittelbare Nähe zu Bürgern, Lesern und Geschäftskunden sei auch für ein Dienstleistungsunternehmen, wie einen Zeitungsverlag, das Gebot der Stunde. Den Dienstleistungsgedanken griff Pfarrer Schramek auf. Dienen für die Gemeinschaft sei zwar aus der Mode gekommen, andererseits wichtiger denn je für eine funktionierende Gesellschaft. Vize-Landrat Franz Buchner dankte dem Verlag, dass er den Aspekt „Heimat“ pflege und den Lesern ein Heimatgefühl vermittle. Nunmehr ging es los mit Berichterstattung und Anzeigenaufnahme direkt in Bogen. Dreh- und Angelpunkt des Geschehens damals wie heute die Geschäftsstellenleiterin Claudia Sprenger – seit 25 Jahren. Ihr zur Seite gesellten sich alsbald Gundelinde Weber, Max Artinger später dann Evelyn Tremmel, zwischendurch auch Anita Bechtel. Auf eine fest installierte, hauptamtliche Redaktion verzichtete der Verlag aus guten Gründen. Denn mit Rupert Niedermeier, Dorothea Wolf, Hans Hofmann, Manfred Meindl, Max Artinger, Gunther Zettl, Susanne Heinrich gab es freie Mitarbeiter, die zum Teil schon seit Jahrzehnten für die Bogener Zeitung schrieben und auch sonst Aufgaben erledigten, wie zum Beispiel die Vermittlung von Geschäfts- und Privatanzeigen. Sie kannten die Stadt und ihre Bogener Mitbürgerinnen und Mitbürger, die Vereinsund Geschäftswelt, Bürgermeister und Stadtrat, kurz: alles, was wichtig und von Relevanz ist für die Berichterstattung in der Zeitung. Sie waren integriert in die Bogener Gesellschaft und respektiert und anerkannt. Redakteurinnen und Redakteure, aus Straubing entsandt, hätten sich diesen Fundus und Erfahrungsschatz erst einmal über Monate und Jahre erarbeiten müssen und sich doch kaum jemals die Kenntnisse von Stadt und Gesellschaft Bogens aneignen können, die ein Einheimischer nun einmal hat. In diesem Vierteljahrhundert hat sich nicht nur die Welt verändert, auch in Bogen ist vieles anders oder neu geworden, manches auch verschwunden. Auch die Riege der redaktionellen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat sich verändert. Rupert Niedermeier und Hans Hofmann, die jahrzehntelang für die Zeitung tätig waren, sind gestorben. In der vergangenen Woche leider auch unsere Lady in Red, das Zeitungsurgestein Dorothea Wolf – im Alter von stolzen 97 Jahren. Sie hat rückblickend wohl die meisten Termine geschrieben. So manche Lesergeschichte, die sie die letzte Zeit von ihrer Tochter Sibylle niederschreiben ließ, gab es in den samstäglichen Wochenendausgaben zu lesen. Sie alle bleiben unvergessen. Gunther Zettl, Max Artinger, Manfred Meindl und Rupert Sagmeister sind ausgeschieden. Mittlerweile ist die Geschäftsstelle umgezogen, in größere Räume, der steigenden Bedeutung und den erweiterten Befugnissen angemessen. Stadtplatz 16. Nicht nur, aber insbesondere die Geschäftsstellenleiterin Claudia Sprenger, hat sich große Verdienste erworben, dass die Bogener Zeitung solide und unverzichtbar in das Stadtgeschehen integriert ist. Sie darf sich selbst schon als Bogenerin fühlen, sie denkt wie eine Bogenerin und handelt mit Herzblut für „ihre“ Stadt und Bürgerinnen und Bürger. Eine angemessenere Vertreterin seiner Interessen hätte das Straubinger Verlagshaus kaum finden können. Zusammen mit ihren Kolleginnen Gundelinde Weber, Evelyn Tremmel, Andrea Kirner und Sonja Hauenstein, die in nicht minderer Weise für die Interessen der Paarung Bogener Bürger/Bogener Zeitung da sind und dafür streiten. Ein starkes Team! Vor 25 Jahren eröffnete Verleger Dr. Hermann Balle (rechts) im Beisein zahlreicher Ehrengäste die Geschäftsstelle der Bogener Zeitung. Foto: Archiv Büro im Zentrum der Stadt gesucht Bogener Zeitung: Ein starkes Team Nähe zu Bürgern, Lesern und Geschäftskunden Deceuninck Germany GmbH ▪ Bayerwaldstraße 18 ▪ 94327 Bogen info@deceuninck.de ▪ www.deceuninck.de Seit 66 Jahren in Bogen daheim. Und in der Welt zuhause. Wir als Deceuninck wissen schon sehr lange, wie gut man in unserer niederbayerischen Rautenstadt aufgehoben ist und wie gut man von hier aus weltweit agieren kann. Wie „bester Service vor Ort“ geht zeigt dagegen seit 25 Jahren die Bogener Zeitung – wir sagen herzlichen Glückwunsch! Top 3 Hersteller von PVC-Fensterprofilsystemen & Bauprodukten ... unser Bogener Rautenscheck ein willkommenes Geschenk – einzulösen in über 100 Unternehmen in der Stadt Bogen. STADT BOGEN Heimat des Bayerischen Rautenwappens NEU Verkaufsstellen: Apotheke Holzner · Bogener Zeitung · Edeka Eder Edeka Moder · Hubertus Apotheke · Schönes & Gutes ... unsere Souvenirs z.B. Rautenschirm, Bogen-Tassen, Rautenkrügerl, Autopickerl, Rautenstädter-T-Shirt Stadt Bogen Erste Bürgermeisterin Andrea Probst Stadtplatz 56 | 94327 Bogen Telefon 09422/505-0 | www.bogen.de NEU Verkaufsstellen: Buchhandlung Winklmeier · Schönes & Gutes Max Holzner Gartenbau & Floristik · Stadt Bogen Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum! 09422/1875 • www.lees-bogen.de Bogen • Stadtplatz 18 LEES Bogener Zeitung in Bogen Jahre Bogener Zeitung in Bogen Jahre Bogener Zeitung in Bogen Jahre Bogener Zeitung in Bogen Jahre Täglich von 10.00 – 14.00 Uhr und 16.00 – 21.00 Uhr, Montag Ruhetag Wir empfehlen unsere italienischen Gerichte ZUM MITNEHMEN! CONGRATULAZIONI RAGAZZE! Äußere Industriestraße 4 94327 Bogen/Furth www.justlandplus.de Zeitung ist out? PUSTEKUCHEN. HAPPY BIRTHDAYund DANKE für 25 JAHRE tolle Zusammenarbeit! Bärndorf 3 · 94327 Bogen Telefon: 0 94 22 / 80 55 46 www.reiner-naturbau.de Naturdämmstoffe Naturfarben und Putze Massivholzböden Gesundes Schlafen – lichen Glückwunsch! 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