ƒƒ espresso SEHEN. FÜHLEN. ERLEBEN. FENSTER | TÜREN INKLUSIVE MONTAGE Bauzentrum Mayer | Siemensstraße 6 | 85055 Ingolstadt | Fenster-Türen-Garagentore | www.bauzentrum-mayer.de Montag bis Freitag 9 - 18 Uhr | Samstag 9 - 13 Uhr | Jeden Sonntag SchauSonntag von 13 - 17 Uhr (außer an Feiertagen), keine Beratung, kein Verkauf Rund acht Stunden Anreisezeit sollte man mit demWohnmobil bis ins Burgund durchaus einplanen – aber die lohnen sich. Schon unser erster Stopp in Dijon, der Hauptstadt der Region, hat uns komplett überzeugt. Der Campingplatz „Camping du Lac Kir“ liegt nicht nur super-zentral (mit dem Radl ist man in etwa 10 Minuten mitten in der Stadt), er ist auch sehr hübsch mit vielen Bäumen und großzügigen Parzellen angelegt und zudem unschlagbar günstig. Dijon selbst ist traumhaft. Die mittelalterlichen Sträßchen mit ihren wunderschönen Häusern sind nahezu komplett original erhalten und auch kulinarisch ist der Ort ganz weit vorn. Erkunden kann man die Stadt am einfachsten, wenn man den „Eulenweg“ entlang geht. Das Maskottchen von Dijon (und des örtlichen Fußballvereins) weist uns den Weg zu allen Sehenswürdigkeiten, darunter die stählernen Markthallen „Les Halles“, die Kirche Notre Dame, an deren Fassade sich der Eulen-Glücksbringer befindet, der Palast der Herzöge von Burgund oder der Place de la Libération, wo man sich wunderbar für eine Pause niederlassen kann. Wir haben im DZ’envies sehr lecker gegessen (der Jambon Persillé ist köstlich) – aber Kulinarisches zu shoppen ist in Dijon ebenfalls Pflicht. Wichtigstes Produkt ist selbstverständlich der berühmte Dijon-Senf, der jedoch heuer aufgrund einer erheblichen Missernte der Senfkörner nur begrenzt zu bekommen ist. Probieren muss man auch die bekannten Gewürzbrote und Nonnettes (gefüllte kleine ࡞ SBRIN ER Eine Hand ans Herz, andere Hand an die Eule – dann werden Wünsche wahr! Lebkuchen) – am besten bei Mulot & Petitjean. Cool war, dass der örtliche Zweitligaverein FCO Dijon bei unserem Aufenthalt ein Heimspiel-Derby gegen den FC Sochaux austrug. Das konnten wir uns natürlich nicht entgehen lassen! Trotz lautstarker Anfeuerung verlor Dijon leider – Spaß hatten wir trotzdem. Unser nächstes Zwischenziel war Nuits-Saint-Georges, wo – neben edlen Burgundern - der äußerst leckere Cassis-Likör hergestellt wird. Er wird übrigens - mit Champagner aufgegossen - zum „Kir Royal“. Eine Verkostung lohnt sich, der Rundgang durch das kleine angeschlossene Museum auch. Natürlich haben wir auch hier einige Fläschchen als Souvenirs mitgenommen. Auf demWeg nach Beaune – unserem nächsten „Schlafplatz“ - fuhren wir über die „Cote d’Or“, vorbei an vielen Grand Cru- und Premier Cru-Lagen, wo seit Jahrhunderten die exklusiven, in aller Welt beliebten – aber auch immens teuren Tropfen der Bourgogne angebaut und hergestellt werden. Schön: Gerade hatte die Lese begonnen undman konnte überall beobachten, wie die Trauben per Hand geerntet und in die kleinen Hofstellen zur Weiterverarbeitung gebracht wurden. Die Straßen in den kleinen Dörfern dufteten alle verführerisch nach Wein. Und wir hatten Glück: In Savigny-lès-Beaune durften wir nicht nur das Weingut und die Produktionsstätte der Brüder Pavelot anschauen, wir konnten dort auch einen – für uns noch erschwinglichen - Wein kaufen. Der Winzer versicherte uns, dass trotz der langen Hitze 1 Prächtiger Prunk: Die Führung durch das Chateau de Cormatin sollte man sich nicht entgehen lassen. 2 Edles Gewächs: Aus diesen Trauben nahe Pommard entstehen die teuren Burgunderweine. 3 Stadtansicht von Chablis mit dem Maison de l’Andouillette, wo es die berühmt-berüchtigte Wurst zu kaufen gibt 4 Ohne Fußball geht es nicht - Derbytime in Dijon! 5 Wildromantisch war die Wanderung um den Montagne des Crois Troix. 6 Stellplatz mit Aussicht: Direkt am Canal du Bourgogne haben wir unseren „Kalle“ geparkt.
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