10 Willkommen dahoam Komm ins Team! Crown Gabelstapler Für unser Werk in Roding suchen wir ab sofort: Schweißer (m/w/d) Industrielackierer (m/w/d) Monteure (m/w/d) Maschinenbediener (m/w/d) 09461 / 404 404 www.crown.com Flüsse, Vorwald und niederbayerische Toskana Fotograf Bernhard Krempl ist viel in der Welt herumgekommen – aber ihn fasziniert die Heimat immer noch sehr Bizarre Gesteinsformationen in den USA, die Fjorde beim norwegischen Ort Bergen, die Architektur auf der italienischen Insel Burano, Wildtiere bei einer Safari in Afrika: Fotograf Bernhard Krempl aus Geiselhöring hatte schon alles vor der Linse. Trotzdem bieten Motive in der Heimat noch immer einen ganz besonderen Reiz für ihn. Bei der Frage, warum das so ist, muss Bernhard Krempl nicht lange überlegen: „Es gibt so schöne Landschaften auf der Welt und wir haben eine vor der Haustüre.“ Gerade beim Radfahren und Wandern in der ostbayerischen Heimat entdeckt der 70-Jährige immer wieder etwas Neues. „Tiere, Pflanzen, Häuser – als Wanderer oder Radfahrer wirft man einen besonderen Blick auf die Gegend. Als Autofahrer hat man den nicht.“ Auch seine drei Lieblingsplätze für Fotosessions kann Krempl aus dem Stegreif nennen: „Ich liebe Haindling und die niederbayerische Toskana, die sich dahinter auftut. Außerdem faszinieren mich Flüsse – bei uns natürlich die Laber und die Donau. Besonders schön finde ich auch den Bayerischen Vorwald mit seiner besonderen Landschaft.“ Auf Schneeschuhen bei Sankt Englmar unterwegs Diese Gegenden würden zu jeder Tageszeit, zu jeder Jahreszeit, in jedem Licht immer wieder anders aussehen. So birgt auch der Winter besondere Einblicke für Bernhard Krempl: „Ich wandere auch mit Schneeschuhen, zum Beispiel bei Sankt Englmar. Da ist die Kamera immer dabei.“ Und das war sie schon so lange Bernhard Krempl sich zurückerinnern kann. Sein Mentor, der ihn an die Fotografie herangeführt hat, war sein Vater. überfliegen dürfe. „Natürlich gibt es auch Schutzzonen wie Flughäfen und militärische Einrichtungen.“ Wer all das beachtet, der könne starten. Der besondere Blickwinkel aus der Luft Natürlich kämen schon einmal Fragen, wenn man die Drohne steuert. Aber, wenn man den Leuten erklärt, dass man als Fotograf Luftaufnahmen von der Landschaft macht, dann habe es noch keine Probleme gegeben mit Anwohnern, sagt Krempl. Das Faszinierende bei der Drohnenfotografie liege im besonderen Blickwinkel. „Es ist zum Beispiel sehr reizvoll, wenn Bodennebel herrscht und man die Drohne mit der Kamera durch den Nebel aufsteigen lässt und von dort aus Fotos macht.“ Überhaupt rät Bernhard Krempl allen, die gute Fotos machen wollen, öfters mal den Blickwinkel zu wechseln. „Manchmal muss man in die Froschperspektive gehen und sich auf den Boden legen oder irgendwo hinaufsteigen, um einen besonderen Eindruck einzufangen.“ Ordnung halten im Bilderfundus Eine letzte Frage an Krempl: Wie hält man Ordnung in einem Fotoschatz wie seinem? Krempl schmunzelt und rät allen angehenden Hobbyfotografen, alles mit System abzulegen. Auch er kämpfe manchmal damit. „Am wichtigsten ist, dass man wirklich die Bilder löscht, die man nicht braucht. Von 100 Bildern, die man macht, braucht man meist nur die besten vier oder fünf.“ Die Digitalfotografie habe hier vieles revolutioniert. Doris Emmer sollte für gute Bilder schon eine etwas bessere Drohne nutzen. Ein paar Hundert Euro muss man schon investieren.“ Dann liege das Fluggerät auch ruhig in der Luft, was sich natürlich auf die Qualität der Bilder auswirke. Vor der Technik brauche man sich nicht zu scheuen, so Krempl. „Nach etwa einer Stunde hat man die Bedienung der Drohne kapiert.“ Zu beachten sei, dass man bei schwereren Geräten einen Führerschein brauche und man keine Häuser und Menschen absolviert. „Aber ich habe mir mit Fachliteratur viel angeeignet.“ Die Drohnenfotografie für sich entdeckt Seit einiger Zeit hat Krempl die Drohnenfotografie für sich entdeckt. „Früher habe ich auch aus dem Flugzeug fotografiert. Mit Drohnen ist das natürlich jetzt viel einfacher.“ Da gibt der Fotograf auch gerne seine Tipps weiter. „Man „Mein Vater hat beim Weltkonzern Agfa im Labor gearbeitet und immer die neuesten Kameras mit nach Hause gebracht. Auf Bildern aus meiner Kindheit und Jugend habe ich fast immer eine Kamera in der Hand.“ Dies habe ihn geprägt, erklärt Krempl, der sein Hobby auch zu seinem Beruf gemacht hat. Obwohl schon im Ruhestand führt er eine eigene Fotoagentur und natürlich wird auch in der Freizeit noch viel fotografiert. Kurse habe er nie Die Laber-Windungen aus der Vogelperspektive. Fotos: Bernhard Krempl Sonnenaufgang bei der Burg in Donaustauf. Der Blick vom Pröller Richtung Norden.
RkJQdWJsaXNoZXIy MTYzMjU=