10 Kultur am Regenbogen 2023 11 Kultur am Regenbogen 2023 Führung auf dem jüdischen Friedhof Stadtarchivar Timo Bullemer gibt seltenen Einblick in Windischbergerdorf Der jüdische Friedhof bei Windischbergerdorf gehört zu den wenigen Plätzen, die heute noch an die ehemalige Israelitische Kultusgemeinde von Cham erinnern. Die erste Beisetzung fand dort im Jahr 1890 statt. Seit dieser Zeit sind etwa 100 Grabstellen angelegt worden. Die Katholische Erwachsenenbildung im Landkreis Cham bietet amFreitag, 16. Juni, um 18.30 Uhr und nochmals amSonntag, 18. Juni, um 14 Uhr eine Führung mit dem Titel „Im Garten des Lebens“ an. Stadtarchivar Timo Bullemer gibt Einblicke in die Geschichte der kleinen jüdischen Gemeinde und weist auf Besonderheiten des ansonsten für die Öffentlichkeit nicht zugänglichen Friedhofs hin. Die Teilnehmenden können etwas über das Schicksal einzelner jüdischer Mitbürger erfahren, die hier bestattet wurden. Angesprochen werden ebenfalls Unterschiede zwischen jüdischer und christlicher Grabkultur. Anmeldung: Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine vorherige verbindliche Anmeldung bei der KEB Cham unter Telefon 09971/7138 erforderlich. Männer benötigen zum Betreten des Friedhofs eine Kopfbedeckung. -redDieWallfahrt auf den Lamberg Heimatgeschichtliche Ausstellung bis 18. Juni im Erdgeschoss des Cordonhauses Die Kirche auf dem Lamberg und die Wallfahrt zur Heiligen Walburga verbindet eine vielhundertjährige und recht wechselvolle Geschichte. Einblicke in diese ereignisreiche Historie gibt eine heimatgeschichtliche Ausstellung im Erdgeschoss des Cordonhauses. Mit dieser Ausstellung soll – auch wenn es sich nicht um ein rundes Jubiläum handelt – an die Wiedergründung von Kirche und Wallfahrt vor 190 Jahren erinnert werden. In Zusammenarbeit mit Kreisheimatpfleger Hans Wrba, unterstützt von Stadtarchivar Timo Bullemer und Anjalie Chaubal von der Städtischen Galerie können bis zum 18. Juni unterschiedlichste Zeugnisse aus der Wallfahrtsgeschichte und der Walburga-Verehrung im Cordonhaus gezeigt werden. Geöffnet ist die Ausstellung bei freiem Eintritt an Sonn- und Feiertagen von 14 bis 17 Uhr. Führungen sind nach Vereinbarung möglich. Anfragen dazu beim Stadtarchiv Cham unter der Telefonnummer 09971/8579-380. Zur Geschichte der Kirche gehört, dass sie 1556 im Zuge der Reformation abgebrochen und nach Wiederaufbau 1628 im Jahr 1806 erneut abgetragen wurde. Als „entbehrliche Nebenkirche“ eingestuft wurde sie von staatlicher Seite aus zur „Demolition“ freigegeben. Diesen barbarischen Akt aber hat das Volk nie verkraftet und deshalb auch den Wunsch zur Wiedererstellung des Heiligtums immer wieder zum Ausdruck gebracht. Gegen den Willen weltlicher, aber auch kirchlicher Behörden, begannen 1832 mehrere Bürger der Stadt Cham die Kirchenruine vom Schutt zu befreien und eine provisorische Kapelle im ehemaligen Chorraum zu errichten. Am 16. September 1833 konnte darin nach 27 Jahren wieder eine Heilige Messe gelesen und zugleich die Einweihung der Kirche vorgenommen werden. -redMiniatur-Möbel aus dem 18./19. Jahrhundert zur Aufbewahrung von Walburgis-Öl. Foto: Wrba SOMMERFEST AB 16 UHR Kaffeehausbetrieb mit Lounge-Musik AB 18 UHR Grill-Buffet AB 19 UHR Live-Musik mit Sigi Lee Nachreiner und Private Joker SAMSTAG 8.7.2023 von 16 - 24 Uhr Eintritt frei! AUF DER DACHTERRASSE/CASINOLOUNGE Erfolgreicher Familienbetrieb seit 35 Jahren! vPelletofen vKachelofen vKaminofen vHerdanlagen vGrundofen vMarmor vWartungsarbeiten Süssenbacherstraße 9 93192 Wald/Roßbach 09463/84000 info@jarema-kachelofenbau.de TAUSCHAKTION Jetzt Einsatz erneuern! Scheibe elektrisch öffnen! 360 Grad drehbar
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