25 Perspektiven Schönes Gefühl, Menschen zu helfen Zwei Azubis des Klinikum Straubing erzählen, was sie an ihrem Beruf begeistert Von Pflegefachkräften sowie Medizinischen Fachangestellten (MFA) hat jeder schon mal gehört. Doch wie vielseitig und sinnstiftend die Ausbildung in diesen Berufen wirklich ist, und welche Möglichkeiten sie später bietet, weiß kaum jemand. Zwei Auszubildende am Klinikum Straubing, die im dritten Ausbildungsjahr schon einige Erfahrung haben, erzählen von ihrem Job: Zukünftige Pflegefachfrau Kristina Bauernfeind und Dilara Erkan, die MFA wird. Die 27-jährige Kristina Bauernfeind ist Medizinische Fachangestellte und arbeitete als Arzthelferin in einer anderen Klinik, als das Haus wegen der Pandemie Corona-Krankenhaus wurde. „Ich war in dieser Zeit viel auf Station tätig. Da habe ich gemerkt, dass mir das Pflegerische sehr gut gefällt“, sagt die aufgeschlossene Fachwirtin im Gesundheitsund Sozialwesen, die schon im Rettungsdienst arbeitete. Beispiele hierfür. Bauernfeind will nach dem Examen in der HNO-Abteilung ihre Arbeit beginnen. Während der Ausbildung mehrere Abteilungen kennenlernen: Die 19-jährige Dilara Erkan kam auf den Beruf der MFA durch ihre Familie. „Auch meine Schwestern und Tanten arbeiten in Krankenhäusern.“ Dass im Klinikum Straubing während der Ausbildung alle drei Monate die Abteilung gewechselt wird, fand sie spannend. Die Ausbildung ist sehr vielseitig: Erkan habe schon in Radiologie, Endoskopie, Kardiologie, Labor und Urologie hineingeschnuppert und im Herzkatheterlabor sowie in der Angiographie mitgearbeitet. „Die Ausbildung im Klinikum ist sehr vielseitig und macht sehr viel Spaß.“ Sie sei spannender als beispielsweise in einer Hausarztpraxis, wo man nur einen Bereich kennenlernt. Röntgenschein, Ausbilderschein und Fachwirt: Auch die Aufstiegsmöglichkeiten sprechen Erkan an. Sie hat den Röntgenschein gemacht. Nach dem 90-Stunden-Kurs dürfe sie selbst röntgen, CT und MRT durchführen. Zudem könne sie sich zum Fachwirt Gesundheitswesen weiterbilden oder den Ausbilderschein machen. Ihr Plan ist es, später in der Radiologie zu arbeiten. Sie könne als MFA auch in den OP, das Herzkatheterlabor, die Angiographie oder die Endoskopie gehen. Über die Gründe für den gewählten Beruf nachdenken: Vor der Berufswahl sei es immer wichtig, sich über die Motivation im Klaren zu sein, und dass der Beruf Spaß macht, rät Erkan jungen Menschen. Für die MFA-Ausbildung sei Selbstständigkeit und Eigeninitiative von Bedeutung. i Weitere Informationen: www.klinikum-straubing.de Wer gerne mit Menschen arbeitet, ist hier richtig: Auch wenn sie kritisiert, dass Altenpflege, Krankenpflege und Kinderkrankenpflege in eine generalistische Pflegeausbildung zusammengelegt wurden, kann Bauernfeind den Pflegeberuf jedem empfehlen: „Wer gerne mit Menschen arbeitet, ist hier genau richtig. Der Beruf ist super und zukunftssicher.“ Sich mit dem Sterben auseinanderzusetzen, könne zwar belasten, doch stehe das schöne Gefühl im Vordergrund, Menschen helfen zu können und Dankbarkeit zu erfahren. „Man lernt in der Krankenpflege wahnsinnig viel über das Leben.“ Viele Aufstiegschancen und Einsatzmöglichkeiten: Im Unterschied zu anderen Ausbildungsberufen habe sie als Pflegefachfrau deutlich mehr Aufstiegschancen und Einsatzmöglichkeiten: „Ich kann auf jeder Station arbeiten.“ Praxisanleiter, das Studium der Pflegepädagogik oder der Pflegewissenschaft seien Die MFA in Ausbildung Dilara Erkan ist von ihrem Ausbildungsplatz begeistert. Die Vielfältigkeit der Ausbildung und die Weiterbildungsmöglichkeiten sieht sie als großes Plus. Foto: Klinikum Straubing Ausbildung eingetütet Gruber sucht die nächsten Verpackungsexperten Die Gruber-Folien GmbH & Co. KG aus Straubing zählt seit knapp 50 Jahren zu den kompetentesten Herstellern von individuellen, flexiblen Verpackungen. Das Familienunternehmen in der zweiten Generation mit 50 Mitarbeitenden hat sich einen ausgezeichneten Namen in der Welt der Verpackung gemacht. Hier gibt es nichts von der Stange, sondern individuelle und innovative Verpackungslösungen für nahezu jedes Produkt. Auszubildende sind ab dem ersten Tag voll dabei Eine Ausbildung soll Spaß machen und den Ausbildungsberuf näherbringen. Vom Kopieren und Kaffee kochen bekommt man keine guten Industriekaufleute und vom Halle fegen auch keine guten Industriemechaniker. Deshalb ist man bei Gruber-Folien ab Tag Eins voll dabei. Die Auszubildenden werden vollumfänglich im täglichen Geschäft integriert und bekommen immer mehr Tätigkeiten und Verantwortung übertragen. Anhand kleiner Projekte werden die Eigenständigkeit sowie die Selbstorganisation der jungen Talente gefördert. Gemeinsam wachsen und über sich hinauswachsen: Für das Ausbildungsjahr 2023 werden aktuell noch Industriekaufleute und Industriemechaniker gesucht. Kein Unternehmen von der Stange Seit der Firmengründung 1975 hat sich vieles getan. In diesen knapp 50 Jahren hat sich Gruber-Folien immer weiterentwickelt. Neben stetigen Investitionen in den Maschinenpark stellt man sich auch Themen wie Nachhaltigkeit, Gleichberechtigung oder New Work. Die Arbeitswelt hat sich verändert und darauf reagiert man bei Gruber. Flexible Arbeits(zeit)modelle ermöglichen den berühmten Spagat zwischen Familie und Beruf. Talente werden entsprechend eingesetzt und gefördert. Im Recruiting wird gemäß der Unternehmenswerte nach dem perfekten Match gesucht. Ausbildung und/oder Abschluss allein sind nicht ausschlaggebend. i Weitere Informationen: www.gruber-folien.de Bei Gruber werden die Auszubildenden in ihrer Eigenständigkeit und Selbstorganisation gefördert. Foto: Gruber-Folien Echt nice! 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