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31 Perspektiven Erfolgreiche Jobsuche Zig Bewerbungen, aber kein neuer Job? Hier kann ein Bewerbungscoaching helfen Fachlich versiert, souverän, überzeugend – einen solchen Eindruck möchten die meisten Menschen machen, wenn sie sich für einen Job bewerben. Doch nicht immer klappt das wie gewünscht. Manche Bewerber haben etwa Probleme mit ihrem Anschreiben zu punkten, anderen fällt es schwer, im Vorstellungsgespräch zu überzeugen. Ein Bewerbungstraining oder Bewerbungscoaching kann dann eine Überlegung wert sein. Doch was erwartet einen dabei eigentlich – und wie findet man das passende Angebot? Bewerbungscoachings gibt es prinzipiell für jeden – vom Berufseinsteiger bis zum Berufserfahrenen und sogar für Führungskräfte oder Personalverantwortliche. Denn auch wenn man selbst bereits Auswahlerfahrung hat und die Entscheiderperspektive kennt, kann ein Coaching sinnvoll sein. „Ist man selbst in der Bewerberrolle, ist das eine vollkommen andere Situation“, sagt Ute Gietzen-Wieland, Business-Coachin in Bielefeld. Von den Unterlagen zum Bewerbungsgespräch Ein Coaching oder ein Bewerbungstraining ist schließlich die Vorbereitung auf einen Auftritt, bei dem es ums Ganze geht: Bekomme ich den Job oder nicht? „Selbst erfahrene Sportprofis bereiten sich intensiv auf jeden wichtigen Wettkampf mit Preisgeld vor, bei dem es nur einen Gewinner geben kann“, sagt Gietzen-Wieland. Am Anfang steht beim Coaching dann meist der Blick auf die Bewerbungsunterlagen. Ein Coach hilft, die Unterlagen so zu gestalten, dass sie auf die Anforderungen der jeweiligen Stelle abgestimmt sind und die eigenen Stärken und Erfahrungen gut zur Gelnalbereich eines Unternehmens tätig gewesen sein. Bei einem solchen beruflichen Hintergrund kann aus Sicht von Gietzen-Wieland ein Coach tatsächlich beraten, klare Empfehlungen aussprechen – und dafür sorgen, dass ein Bewerber gut vertraut ist mit Sichtweise und Erwartungen der Entscheiderseite. Doch es gibt auch No-Gos. Ein gutes Coaching ziele nie darauf ab, dass die Bewerber eine Rolle und auswendig gelernte Sätze einstudieren, so Struss. Vielmehr gehe es darum, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu ermutigen, sich wahrheitsgetreu und authentisch zu präsentieren. Dazu zähle auch, eigene Bedürfnisse zu formulieren und Fragen zu stellen. Und wie finanziert man das alles? Bei Arbeitslosigkeit zahlt oft die Agentur für Arbeit die Bewerbungstrainings. Dies sind allerdings in der Regel Gruppenformate. Wer es individueller mag oder den bisherigen Job einfach gerne wechseln möchte, muss selbst dafür aufkommen. „Ein intensives Bewerbungscoaching bei einem erfahrenen Profi ist schon eine größere Investition, zehn Stunden sind die Untergrenze für eine ganzheitliche Begleitung“, sagt Gietzen-Wieland. Eine Investition, die sich aber auszahlen kann, wenn man das passende Coaching wählt – und darüber einen Job findet, der zur eigenen Persönlichkeit passt und mit dem man gutes Geld verdient. „Mit einem Coaching investiert man in sich selbst und in die eigene Zukunft“, sagt Struss. Daher könne es sich lohnen, auf ein solches Coaching zu sparen. „Teilnehmende bekommen Fähigkeiten und Kenntnisse etwa aus den Bereichen Rhetorik, Körpersprache, Präsentation oder Persönlichkeit vermittelt, die auch über das Coaching hinaus anwendbar sind.“ Sabine Meuter, dpa Es beinhaltet vor allem Praxisübungen wie etwa Rollensimulationen oder Videoanalysen. Interessierte sollten sich außerdem unbedingt nach den Qualifikationen des Coaches erkundigen. „Nachweislich echte Fach- und Feldkompetenz beim Berater oder bei der Beraterin sind wichtig, reine Theorie nützt nichts“, sagt Gietzen-Wieland. Auf die eigenen Qualifikationen achten Der Anbieter sollte eigene Rekrutierungserfahrung haben und im Idealfall in früheren Jahren als Personalberater, Headhunter oder als Rekruter im Persoson-Passung besonders hoch ist und wie man sich beruflich weiterentwickeln kann“, sagt Struss. Es gibt auch Coachings, die diagnostische Verfahren wie eine fundierte Persönlichkeitsanalyse beinhalten. Hierbei haben Teilnehmer die Möglichkeit, sich ihre eigenen Stärken, Fähigkeiten, Talente, Werte, Motive, Bedürfnisse oder Interessen bewusst zu machen. „Auf diese Weise kann das Coaching dazu beitragen, das Selbstbewusstsein der Teilnehmenden zu steigern, das Vertrauen in die eigenen Kompetenzen zu stärken und Mut zu machen“, sagt Struss. Ein gutes Training oder Coaching erkennt man daran, dass es individuell ist. tung bringen. „Damit steigt die Chance, dass der Personalverantwortliche den Bewerber zu einem Gespräch einlädt“, erklärt die Hamburger Karriereberaterin Ragnhild Struss. Im Bewerbungscoaching lernen die Teilnehmer zudem, wie sie sich auf Bewerbungsgespräche vorbereiten. Und wie sie sich während des Gesprächs präsentieren und verhalten können, um einen positiven Eindruck zu hinterlassen. Durch praktische Rollensimulationen lernt man, sich auf Echtsituationen vorzubereiten, und könne hinter den Kulissen noch optimieren, erläutert GietzenWieland. Dazu kommen „Tipps, in welchen Berufen und Stellen die Job-PerWer in Bewerbungsgesprächen oft unsicher ist, kann in Rollensimulationen ein souveräneres Auftreten trainieren. Foto: Christin Klose/dpa-tmn Präzision in jedem Teil. Das verbindet. Seit über 50 Jahren am Standort Roding. Diese Ausbildungsstelle ist interessant für Dich? – Bewirb Dich jetzt ganz einfach online. Du hast Fragen zur Ausbildung oder zum Unternehmen? – Wende Dich gerne an Willibald Janker unter 09461 / 953 - 238 oder per E-Mail an willibald.janker@hkroding.de. 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