Dahoam is schee Ihr Magazin in und um MOOSBURG Eine Verlagsbeilage der Moosburger Zeitung Februar 2023
Kein fauler Zauber. Mit der Vorabendausgabe wissen Sie schon heute, was morgen in der Zeitung steht! Entdecken Sie die Vorteile unserer Vorabendausgabe! Ab 20 Uhr erhalten Sie die neuesten Nachrichten, bevor sie in der gedruckten Ausgabe erscheinen. Als Neukunde erhalten Sie die Vorabendausgabe für nur 26,50 €, als Bestandskunde können Sie das ePaper für 7 € pro Monat hinzubuchen. NEU: Das ePaper schon ab 20 Uhr! 09421 /940 - 6400 epaper.mga.de Impressum DAHOAM IS SCHEE Verlagsbeilage der Mediengruppe Attenkofer am 24. Februar 2023 Redaktion Daniel Cunz Anzeigen Michael Kusch, Gesamtanzeigenleitung Thomas Gedeck, Anzeigenleitung Verkaufsteam der Moosburger Zeitung Grafik Titelbild: © Christine Fößmeier Druck und Verlag Cl. Attenkofer’sche Buch- und Kunstdruckerei, Verlag des Straubinger Tagblatts, Ludwigsplatz 32, 94315 Straubing Frühjahrskonzert mit der Liedertafel Moosburg. Auch heuer lädt der Madrigalchor der Liedertafel Moosburg wieder zum traditionellen Frühjahrskonzert. Gemeinsam mit jungen Künstlern wird ein bunter Strauß aus Liedern und Melodien zwischen Klassischem und Modernem geboten. Das Frühjahrskonzert findet am Samstag, 13. Mai, um 19 Uhr in der Aula der VHS statt. Einlass ist ab 18.30 Uhr. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. cf Gabriela Kaspar und ihre Liedertafel. Foto: C. Fößmeier Internationaler Blick auf ein vielfältiges Thema Die FeG Moosburg lädt zur Ausstellung „Schönheit“ Moosburg. Zehn Künstler und Künstlerinnen, davon je zwei Personen aus Südafrika und dem Iran, sind dem Jahresmotto der Freien evangelischen Gemeinde gefolgt und haben Kunstwerke zum Thema „Schönheit“ versammelt. Herausgekommen ist eine abwechslungsreiche Ausstellung, die Malerei, Zeichnung und Fotografie sowie Holzskulpturen und sogar feinste Häkelarbeit vereint. Der Bogen spannt sich von Konkretem über persönlich oder politisch Motiviertes bis hin zu Abstraktem. i Vernissage am 24. Februar Die Ausstellung „Schönheit“ in der FeG Moosburg, Degernpoint H5, startet mit einer Vernissage am Freitag, 24. Februar, um 19.30 Uhr. Besucht werden kann die Ausstellung am Samstag/Sonntag, 25./26. Februar, von Freitag bis Sonntag, 3. bis 5. März, und 10. bis 12. März, jeweils von 12 bis 17 Uhr. Führungen gibt es an den beiden Ausstellungsfreitagen und drei Sonntagen um 12 und 15 Uhr sowie an den Samstagen um 14 und 16 Uhr. cf Die Moosburger Künstlerin Angelika C. Damke stellt in diesem Werk die Stürme des Lebens dar. Repro: Christine Fößmeier
3 Dahoam is schee Ein Ausnahme-Kunstwerk Der „Franzosenbrunnen“ in der Moosburger Neustadt vermittelt auch eine augenzwinkernd subversive Botschaft Moosburg. Die drei Frauen und der eine Mann schauen ihr Gegenüber nicht an. Dennoch ist bereits ihre selbstbewusste Haltung beredt. Der sogenannte Franzosenbrunnen mit dem zentralen, vom französischen Künstler Antoniucci Volti bearbeiteten Reliefstein lässt bei näherer Betrachtung keinen kalt. Die einen sehen die bemerkenswerte Kreativität und Kunstfertigkeit, die anderen ein Kunstwerk, das in einer Ausnahmesituation entstand. Volti schuf es während seiner Kriegsgefangenschaft im Moosburger Lager Stalag VIIA. In Frankreich ist Volti kein Unbekannter. Großskulpturen schmücken den öffentlichen Raum und Plätze, beispielsweise in Paris oder Nizza. In seiner Heimatstadt Villefranche-sur-Mer ist ihm ein eigenes Museum gewidmet, in der Zitadelle noch dazu an einem touristischen Hotspot verortet. Kaum bekannt ist, dass Moosburg als Kleinstadt im fernen Bayern wohl die größte Sammlung an seinen in Kriegsgefangenschaft entstandenen Kunstwerken beheimatet. Auch die außergewöhnliche Geschichte um das 1942 geplante Stalag-Denkmal, das zwei Jahrzehnte später, im Jahre 1963, zum Franzosenbrunnen werden sollte, kennen bislang eher wenige. Dabei ist es mit dem Stalag-Gedenkplatz ein durchaus beliebter Anlaufpunkt von Besuchern aus aller Welt. Nachkommen auf Spurensuche Tatsächlich kommen jedes Jahr etliche Nachkommen einstiger Kriegsgefangener nach Moosburg und entdecken allein oder bei Führungen auf der Spurensuche des Vaters, Großvaters, Onkels oder Großonkels die Grünanlage schräg gegenüber der Piuskirche. Seit 2015 und dem 70. Jahrestag der Befreiung des Kriegsgefangenenlagers Stalag VIIA heißt dieser Ort Stalag-Gedenkplatz. Für eine Infotafel sorgte der Verein Stalag Moosburg e.V., was die Stadt Moosburg unterstützte. Doch die Raffinesse des Kunstwerkes, das hier 1963 auf Betreiben des damaligen Kulturreferenten Dr. Wilhelm Pongratz einen Aufstellungsort gefunden hat, konnte dort nicht beschrieben werden. 1942 hatte eine Gruppe französischer Kriegsgefangener die Idee zu einem Denkmal, das innerhalb des Lagers aufgestellt werden sollte. Widerspruch kam nicht von den deutschen Bewachern, sondern vor allem von gefangenen Briten, die anmahnten, hier würde etwas Französisches entstehen. Doch der augenzwinkernden Subversivität der Botschaft des tatsächlich französisch angedachten Kunstwerks kann aus heutiger Sicht nur Beifall gezollt werden. Unter den Augen der Deutschen entstand ein Werk, das die Überlegenheit der Franzosen gegenüber einem steifen und unbeweglichen Nazi-Regime ausdrückt. Dargestellt sind die vier großen Flüsse Frankreichs Seine, Garonne, Loire und Rhône – und dennoch weit mehr als das Offensichtliche. Das Kunstwerk feiert den französischen Lebensstil, das „savoir vivre“ samt dem Sinn für Schönheit und Genuss, ebenso wie Mut, Beständigkeit und Siegesgewissheit im herrschenden Krieg. Der Stalag-Gedenkplatz, einst eine im Lazarett-Bereich befindliche Anlage, die kranken Kriegsgefangenen zur Erholung dienen sollte, ist noch heute eine kleine grüne Lunge inmitten der Bebauung. Stets haben die Mitarbeiter von Bauhof und Stadtgärtnerei ein Auge auf diesen Ort, wo einerseits Geschichte erfahren, andererseits auf den dortigen Bänken besonders in der warmen Jahreszeit durchgeschnauft werden darf. Die einzigartige Birke war übrigens schon im Zweiten Weltkrieg da und könnte sicher so einiges aus den letzten 100 Jahren Moosburgs erzählen. cf 1963 wurde der sogenannte Franzosenbrunnen schräg gegenüber der Piuskirche aufgestellt. Fotos: Christine Fößmeier Am Reliefstein sind Personifikationen der großen französischen Flüsse dargestellt, hier die Garonne. Ein weinseliger Genius als Botschafter des Bordeaux und der französischen Leichtigkeit. Acht Jahrzehnte haben dem einzigartigen Kunstwerk bislang wenig anhaben können. Gedenken und Ausstellung Moosburg. Der Stalag-Gedenkplatz mit dem Franzosenbrunnen steht im Mittelpunkt einer Gedenkveranstaltung am Jahrestag der Befreiung Moosburgs und des Stalag VIIA, dem 29. April, um 15 Uhr. Von der Moosburger Neustadt geht es danach ins Herz der Stadt. Die Ausstellung „Stimmen von jenseits des Stacheldrahts“ in der VHS-Aula wird um 17 Uhr eröffnet und schlägt mit dem Weg vom Gedenkplatz auch gleich den Bogen zur Veranstaltungsreihe „Sprechende Orte. Das Stalag VIIA und acht Jahrzehnte Moosburger Geschichte“. Die Ausstellung informiert nicht nur über das einstige Kriegsgefangenenlager, sie geht auch auf einige Schicksale der Menschen hinter Stacheldraht ein. cf
4 Dahoam is schee Abwechslung für Thomas J. Heim Der ausgebildete Schauspieler übernimmt beim Stück der Bühne Moosburg „Mitternachtsspitzen“ die Regie Moosburg. Bisher stand er in den verschiedensten Rollen auf der Bühne: Thomas J. Heim. In der diesjährigen Produktion der Bühne Moosburg „Mitternachtsspitzen“, die am 10. März Premiere feiert, wechselt er wieder hinter die Bühne und führt Regie. Zwischen den Proben stand er für ein Interview zur Verfügung. Herr Heim, „Mitternachtsspitzen“ ist ein Krimi – weshalb fiel die Wahl auf dieses Stück? Thoma s J . He im: Wir versuchen, unseren Spielplan stets abwechslungsreich zu gestalten; Komödien, Krimis und ernstere Dramen. Nachdem der letzte Krimi, auch wegen einiger CoronaVerschiebungen, bereits vor sechs Jahren lief, ist nun unbedingt wieder Zeit für einen. „Mitternachtsspitzen“ ist ein spannendes Stück, mit vielen großartigen verschiedenen Charakteren und doch einem komödiantischen Anteil. Da dieses Jahr wieder einige Personen mitspielen wollten, brauchten wir auch ein Stück mit vielen Figuren. Und so freue ich mich auf zwölf Schauspieler bzw. Schauspielerinnen auf der Bühne! Neben altgedienten Schauspielern stehen auch manche zum ersten Mal auf der Bühne – welche Folgen hat dies für die Arbeit? Thoma s J . He im: Ich denke, dass da jeder davon profitieren kann. Die vielen Neuen im Ensemble bringen einen frischen Schwung, Motivation und Ideen hinein, während sie aber von den Erfahrenen einiges an Handwerk lernen können. Wenn man auf der Bühne einen starken Spielpartner hat, fordert und fördert das einen selbst und man wächst über sich hinaus. Das kommt dem Spielfluss zugute. Sie haben eine Schauspielausbildung – weshalb haben Sie einmal mehr lieber die Regie übernommen? Thoma s J . He im: Weil es mir Spaß macht! Glücklicherweise läuft es beruflich nach der Corona-Pause recht gut und ich habe einige Engagements, in denen ich selbst spiele. Bei der Bühne Moosburg darf ich mich aber in aller Ruhe in der Regiearbeit ausprobieren und Erfahrungen sammeln. Hier gibt es ein Team, das gemeinsam etwas auf die Beine stellt. Ideen können gemeinsam gesammelt und wieder verworfen werden. In einem „normalen“ Theaterbetrieb ist hierfür nicht die Zeit. Daher bin ich sehr dankbar, dass ich hier diese Erfahrungen sammeln darf. Interview: Markus John i Die Aufführungstermine Wer jetzt neugierig geworden ist, muss sich bis zur Premiere am Freitag, 10. März, gedulden; Beginn ist um 19.30 Uhr. Weitere Aufführungstermine sind 11., 17., 18., 24. und 25. März. Natürlich gibt es wieder eine kostenlose Seniorenaufführung am 9. März, die – wie alle anderen Aufführungen auch – in der Schäfflerhalle am Viehmarktplatz stattfindet. Karten gibt es ab sofort unter www.get-your-ticket.de oder bei Schreibwaren Bengl. Unter der Regie von Thomas J. Heim proben für die „Mitternachtsspitzen“ seit Herbst 2022 unter anderem (v. l.) Jonathan Eppler, Melina Jenzig und Felix Mayer. Foto: Markus John ✔ Kostenlose Höranalyse mit ausführlicher HörsystemBeratung ✔ Kostenloses Probetragen moderner Hörsysteme „aller namhafter Hersteller“ ✔ Reparaturservice während der Reparaturzeit Ersatzgeräte ✔ Kostenlose Überprüfung, Reinigung u. 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Juni 2023 Moosburger Zeitung Auf dem Gries 17 · 85368 Moosburg Tel. 08761 / 74 10-0 · Fax 08761 / 74 10- 30 anzeigen@moosburger-zeitung.de Dahoam is schee Ihr Magazin in und um MOOSBURG Dahoam is schee Ihr Magazin in und um MOOSBURG Eine Verlagsbeilage der Moosburg er Zeitung Februar 2023 „Wir wollen Ansprechpartner Nr. 1 sein“ ANZEIGE Montagvormittag im FinanzCenter Moosburg a. d. Isar. Dominik Ratzek ist seit 07.15 Uhr im Büro. Die wichtigsten E-Mails hat er bereits gelesen, das erste Mitarbeitergespräch geführt. Kurze Pause und ein Blick aus dem Fenster auf den Stadtplatz mit seinen vielen kleinen Geschäften. „Ich bin direkt am Ort des Geschehens“, sagt er zufrieden. „Das war mir besonders wichtig, damit ich schnell unsere Kundinnen und Kunden kennenlerne.“ Seit 1. Oktober 2022 ist Dominik Ratzek neuer Marktbereichsleiter Moosburg der Sparkasse Freising Moosburg. Die Position wurde im Rahmen der Fusion der Stadt- und Kreissparkasse Moosburg a. d. Isar mit der Sparkasse Freising im vergangenen Jahr geschaffen. Als Marktbereichsleiter Moosburg ist Ratzek nun für das operative Geschäft verantwortlich und betreut ein Team von 28 Mitarbeitenden. „Alle hochmotiviert“, wie er betont. Sich selbst versteht er vor allem als Bindeglied zwischen Freising und Moosburg und als Coach für sein Team. Zum Start hat er deshalb mit allen Einzelgespräche geführt. Sich Stimmungsbilder und Meinungen eingeholt. „Was beschäftigt die Leute? Das ist für mich sehr wichtig für eine gute Zusammenarbeit“, sagt er. Neben der Teamleitung betreut Ratzek auch einen kleinen Kreis von Kunden. „Um am Ball zu bleiben“, wie er sagt. Und er vertritt die Sparkasse Freising Moosburg nach außen, bei Veranstaltungen wie dem Sponsorentreffen des Eishockeyklubs EV Moosburg oder dem Faschingsball „Damisch Moosburg“ der ortsansässigen Narrhalla. Als neuer Marktbereichsleiter profitiert Dominik Ratzek davon, dass er die Region gut kennt. Der 31-Jährige wurde in Moosburg geboren, absolvierte seine Ausbildung bei der Sparkasse Freising und übernahm 2014 die Geschäftsstellenleitung des FinanzCenters Allershausen. Parallel dazu schloss er sein Studium zum Bankbetriebswirt ab. Für seine neue Position bringt Ratzek also viel Erfahrung mit: 12 Jahre in der Kundenberatung und 8 Jahre als Führungskraft. Dazu liegt ihm das Thema Mitarbeiterentwicklung sehr am Herzen: Im Aus- und Fortbildungsbereich kümmert er sich um Vertriebsschulungen und saß viele Jahre im Personalrat der Sparkasse Freising. Was der größte Unterschied zu seiner vorherigen Tätigkeit in Allershausen ist? „Hier in Moosburg liegt der Schwerpunkt auf der Unterstützung und Führung meines Teams“, sagt er. „Das ist neu für mich, aber eine spannende Aufgabe. Und schon nach wenigen Monaten merke ich, dass mir das verdammt viel Spaß macht!“ Und natürlich unterscheiden sich auch die Kulturen und Arbeitsweisen in den verschiedenen Geschäftsstellen. Die größte Herausforderung sieht Dominik Ratzek jedoch woanders. „Einen Satz habe ich in den ersten 100 Tagen besonders oft gehört. Nämlich: Da müssen wir bis zur technischen Fusion warten“, erzählt er und lacht. Oder anders gesagt: Ab und zu hakt es aktuell noch, was die Prozesse im Hintergrund betrifft. Bis Mitte des Jahres soll aber auch das behoben sein. Dann gehe es endgültig darum, die Stärken aus beiden Althäusern – Freising und Moosburg – zusammenzubringen, so Ratzek. Denn am Ende sei das Ziel doch ganz einfach: zufriedene Kunden. „Wir wollen der Ansprechpartner Nr. 1 im Bereich Finanzen sein. Und wir möchten, dass unsere Kundinnen und Kunden sagen: Bei der Sparkasse Freising Moosburg stehen Service, Beratung und der Mensch im Mittelpunkt.“ Moosburg hat einen neuen Sparkassen-Marktbereichsleiter SEIN ZIEL: Für die Kunden DAS BESTE aus „zwei Sparkassen-Welten“ herausholen. Stadtplatz 16 | 85368 Moosburg a. d. Isar | Telefon: 08161 / 560 Dominik Ratzek (Marktbereichsleiter), Theresia Heinrich, Berkan Sakar, Jakob Kandler, Nadine Hundhammer, Stefan Becker und Uwe Pütz (Geschäftsstellenleiter). Zum Team gehören zudem: Gisela Bichlmaier, Claudia Heigl, Atakan Alkin, Petra Holstein Maryam Rabah Younis. v.l.n.r. Team rund um den Kunden- und Finanzservice: Margit Niedermeier (Finanzberaterin), Dominik Ratzek (Marktbereichsleiter) Karin Wager (Finanzberaterin) Bernd Baumann (Vermögensberater), Peter Bauer (Finanzberater), Stefan Holzer (Vermögensberater / Private Banking), Tobias Haindl (Finanzberater), Laura Rottenwöhrer (Vermögensberaterin), Dominik Malgut (Finanzberater), Uwe Pütz (Vermögensberater / Geschäftsstellenleiter). Nicht auf dem Bild: Sabine Cassens (Vermögensberaterin) v.l.n.r. Beraterteam FinanzCenter Moosburg:
6 Dahoam is schee 7 Dahoam is schee Zwischen Kabarett, Klassik und Volksmusikspektakel Der 13. Moosburger Kleinkunstfrühling verspricht Abwechslung – Vier Veranstaltungen im März, April und Mai Moosburg. Ob Kabarett oder Klassik, hintergründige Songtexte oder Volkstanzspektakel, der Moosburger Kleinkunstfrühling ist 2023 bemerkenswert vielfältig. Mit dabei sind dieses Mal Lucy van Kuhl, Nepo Fitz und Paul Kaspar sowie die Dellnhauser Musikanten samt Tanzmeisterin Katharina Mayer. Eintrittskarten sind an den bekannten Vorverkaufsstellen und über das Ticketsystem www.moosburg-ticket.de erhältlich. Den Auftakt macht die mehrfach ausgezeichnete Lucy van Kuhl mit ihrem Programm „Dazwischen“, das Klavier, Chanson und Kabarett vereint. Auf humorvollnachdenkliche Weise erzählt und besingt Lucy van Kuhl Situationen aus dem Leben, jenem Zwischenzustand zwischen Geburt und Tod. In ihren sensiblen Chansons und knackig-pointierten Liedern beobachtet sie ihre Umwelt, ihre Mitmenschen und die Tücken des Alltags. Als Medikament bei Anfälligkeit für Klischees, Hoffnungen oder vorurteilsbehafteten Überzeugungen betrachtet sich Nepo Fitz. Einen Warnhinweis gibt es: „Bitte nehmen Sie Nepo Fitz© forte erst nach Rücksprache mit Ihrem örtlichen Veranstalter ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer (Selbst-)Ironie, Sarkasmus- oder Zynismus-Unverträglichkeit leiden oder in Ihrer Familie Humor im Allgemeinen seit mehr als zwei Generationen absichtlich oder versehentlich ausgeschlossen wurde.“ Seine Konzertauftritte führten den deutsch-tschechischen Pianisten Paul Kaspar bereits durch ganz Europa, nach Israel sowie Nord- und Mittelamerika. Für die Klaviertrios Dvorak, Smetana, Suk hat er den „Pizzicato Supersonic Award“ in Luxemburg erhalten und wurde für den Grammy Award nominiert. In Moosburg spielt Paul Kaspar Werke von Mozart, Beethoven, Paderewski, Chopin und Gershwin. Nepo Fitz sieht sich als Heilmittel gegen Klischees, Vorurteile und Humorlosigkeit. Lucy van Kuhl präsentiert ihr Programm „Dazwischen“. Zum Mitmachen ist das Volkstanzspektakel „Tanzbodenlust“ mit den Dellnhauser Musikanten und Tanzmeisterin Katharina Mayer gedacht. Wie schon beim Sommerfestival 2019 leitet die Tanzmeisterin des Münchner Kocherlballs ihr Publikum bei den Tänzen an. Für den richtigen Schwung sorgen die Dellnhauser Musikanten aus der Hallertau. Kommen darf, wer mag, und wie er oder sie mag. Egal, ob in Tracht mit Dirndl und Lederhosen oder nicht, ob mit oder ohne Tanzerfahrung. i Die Termine Lucy van Kuhl tritt am Sonntag, 12. März, auf die große Bühne der Stadthalle. Das Rosenhof-Kino bietet Nepo Fitz am Mittwoch, 22. März, einen ansprechenden Rahmen. Paul Kaspar gastiert am Samstag, 15. April, in der Schäfflerhalle. Einlass ist jeweils um 19 Uhr und Beginn um 20 Uhr. Etwas früher startet „Tanzbodenlust“: am Samstag, 27. Mai, um 19.30 Uhr in der Stadthalle; Einlass ist um 18.30 Uhr. 7000 Besucher in den vergangenen zwölf Veranstaltungsreihen in 40 Kulturveranstaltungen mit über 80 Künstlerinnen und Künstlern sprechen bereits für den Moosburger Kleinkunstfrühling. Zum Erfolg trägt jedoch maßgeblich das Publikum bei. Die Macher des Kleinkunstfrühlings versprechen: „Neben dem hervorragenden Angebot der Moosburger Kulturszene wird die Veranstaltungsreihe erneut zur Ergänzung und weiteren Belebung des Moosburger Kulturlebens beitragen.“ cf Die Dellnhauser Musikanten spielen zum Tanz auf. Repros: Christine Fößmeier Äktschnday am 13. Mai Moosburg. Nach langer Pause organisiert die Stadtjugendpflege heuer wieder einen „Äktschnday“, das beliebte Spielefest für Kinder auf dem Sportgelände des TSV Moosburg. Im vergangenen Jahr musste das Fest erneut abgesagt werden, da im Frühling die damalige Corona-Lage noch recht unübersichtlich war. Für dieses Jahr kann Stadtjugendpfleger Robert Achhammer aber schon zusagen: Der Äktschnday 2023 wird stattfinden, und zwar am Samstag, 13. Mai, ab circa 13 Uhr. Genaueres wird dann in der Heimatzeitung rechtzeitig bekannt gegeben. Welche Vereine und Organisationen dieses Mal mitmachen werden, stand bis Redaktionsschluss zwar noch nicht fest. Aber einige haben bereits Interesse bekundet, Achhammer nannte hier unter anderem das Jugendparlament, die Pfadfinder, den Elternbeirat des Kinderhorts, den Schachclub, den Alpenverein, die heilpädagogische Kindertagesstätte und den Kinderschutzbund. Mit dabei ist natürlich der TSV Moosburg als Gastgeber. Beim Äktschnday stellen sich Vereine, Institutionen und Verbände aus Moosburg und der Region mit ihrer Jugendarbeit vor. dc Karten & Info: www.konzertbuero-landshut.de | RockShop Landshut | Alter Wirt Mauern | Schreibwaren Bengl Moosburg Schleudergang „Koch- und Buntwäsche 90°“ Freitag, 21. April 2023 Mauern Alter Wirt Tom & Basti Neues Programm „Zeitlang“ Montag, 2. Oktober 2023 (Dienstag Feiertag) Mauern, Alter Wirt Helmut A. Binser „Bavarian Influencer“ Samstag, 25. März 2023 Mauern Alter Wirt DEUTSCHER ALPENVEREIN Sektion Moosburg der Partner in den Bergen für Kinder, Jugend, Junioren, Familien, Senioren Allgemeine Sektionsveranstaltungen, Bergfahrten, Vorträge und mehr Vereinsheim: Stadtwaldstraße 115 – Kletteranlage Kolpingstraße 15 Interessiert? Rufen Sie an! Telefon 08761/ 86 55 e 08761 / 60 44 3 I t r i rt f i ! 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8 Dahoam is schee 9 Dahoam is schee Drumherum oder mittendurch Schon seit 90 Jahren ein wichtiges Thema: Die Verkehrsführung in der Innenstadt Von Dr. Dominik Reither Moosburg. Die Siedlung der Moosburger Bürger entwickelte sich in der Nähe des Kreuzungspunktes zweier Straßen – Münchener Straße/Stadtplatz und Westerbergstraße. Diese Lage, die über Jahrhunderte hinweg zur Entwicklung der Stadt beigetragen hatte, wurde spätestens in den 1930er Jahren zum Problem: Der Verkehr, vor allem der Autoverkehr, nahm immer weiter zu. Seitdem beschäftigen Verkehrsleitung und Verkehrsführung immer wieder die Moosburger Politik und die staatlichen Behörden. 1930er Jahre: Schlechte Straßenverhältnisse Anfang der 1930er Jahre verlief die Trasse der Reichsstraße 11, heute Staatsstraße 2350, noch durch die Innenstadt: Bei Oberreit führte die Straße den Hügel herunter, über einen Teil der heutigen Kreuzstraße, führte am Kappellenacker vorbei auf die Münchener Straße und über Weingraben und Landshuter Straße zur Isar. Teilweise war die Straße in diesem Bereich nicht befestigt. Ein besonderer Brennpunkt war die enge Kurve an der Michaelskirche, an der es immer wieder zu Unfällen kam. Angeblich war Moosburg damals sogar für seine schlechten Straßenverhältnisse überregional bekannt. Streit um die Umgehungsstraße Im Bayerischen Innenministerium lagen Anfang der 30er Jahre bereits Pläne für eine Umgehungsstraße Oberreit–Isarbrücke vor. Am 18. Januar 1933 beschloss der Stadtrat mit 16:1 Stimmen, die Bayerische Staatsregierung aufzufordern, mit dem Bau der Umgehungsstraße zu beginnen. So könnte dringend benötigte Arbeit geschaffen werden, um die hohe Arbeitslosigkeit zu bekämpfen. Die Moosburger Gastwirte und Brauereibesitzer waren alarmiert: Am 11. Februar beschlossen sie eine Protestresolution und forderten darin Stadt und Bezirksamt (Landratsamt) auf, den Bau der Umgehungsstraße zu verhindern. Stattdessen sollten die Straßen in der Innenstadt instand gesetzt werden. Mit einer Umgehungsstraße würde der Verkehr an Moosburg vorbeigeleitet und die Stadt in Vergessenheit geraten. Die Umsätze der Geschäftsleute und damit die Steuereinnahmen in Moosburg würden zurückgehen. „Was werden unsere Nachkommen sagen?“, heißt es in der Resolution. Im Jahre 1935 stand die Frage der Straßenführung wieder auf der Tagesordnung. Am 2. August 1935 kam eine Delegation des für den Straßenbau zuständigen Bayerischen Innenministeriums nach Moosburg. Angeführt wurde sie von einem Ministerialrat, der sich dafür aussprach, die Ortsdurchfahrt zu verbessern. Wegen der Schönheit der Stadt solle der Verkehr durch Moosburg geführt werden. Der Ministerialrat trat dabei recht großkotzig auf: Die Häuser an der Münchener Straße gegenüber der Michaelskirche müssten verschwinden, um die Straße verbreitern zu können und den Autofahrern einen freien Ausblick ins Ampertal zu ermöglichen. Auch die Häuser zwischen Weingraben und Gries gegenüber vom Torbräustüberl müssten entfernt, andere Häuser umgebaut, die Mariensäule am Stadtplatz verlegt werden. Der Ministerialrat wollte das Projekt umgehend in das Bauprogramm aufnehmen, außerdem gebe es Fördermöglichkeiten beim Generalinspekteur für das Straßenwesen, Fritz Todt. Luftaufnahme der Landshuter Straße, damals noch B11, aus dem Jahre 1959: Auf dem Viehmarktplatz (links) steht das Festzelt. Bürgermeister Hermann Müller vertraute auf diese Zusagen und seine persönlichen Beziehungen zu Fritz Todt, den er noch aus der gemeinsamen „Kampfzeit“ für die NSDAP in den 20er und 30er Jahren kannte. Ohne eine Genehmigung auch nur förmlich beantragt zu haben oder über eine verbindliche Finanzierungszusage zu verfügen, fing Müller an, diese Pläne zu verwirklichen. Er setzte an der Kurve bei der Michaelskirche an und begann noch im September 1935, Häuser an der Münchener Straße aufzukaufen und abzureißen. Die ersten Gebäude an der Kreuzung Westerbergstraße/Münchener Straße waren kein Problem, waren sie doch als ehemalige Moosburger Spitäler Eigentum der Stadt. Bei den folgenden Häusern Richtung Stadtzentrum begannen die Schwierigkeiten. Einige Eigentümer weigerten sich, ihre Anwesen zu verkaufen, obwohl Müller erheblichen Druck ausübte. Ein Schuster verwies darauf, dass seine Kundschaft in der direkten Nachbarschaft wohne, ein Umzug in einen anderen Stadtteil sei für ihn wirtschaftlich ein erheblicher Nachteil. Nun beantragte Müller die Enteignung, die aber abgelehnt wurde. Auch die Finanzierung des Projekts platzte. Der Ministerialrat, der Müller Hoffnungen gemacht hatte, war versetzt worden. Sein Nachfolger sah die Verkehrsführung durch die Innenstadt kritisch. Auch Fritz Todt, an den sich Müller mehrmals wandte, propagierte eine Umgehungsstraße. Viele andere Gemeinde würden den Verkehr um ihr Ortszentrum herumleiten. Der Verkehr, vor allem der Lastwagenverkehr, würden den Prognosen nach ganz erheblich zunehmen – eine Ortsdurchfahrt sei daher keine zukunftsfähige Lösung. Schließlich müsse auch die Wehrmacht schnell und in großem Umfang Soldaten und Material verlegen, eine Ortsdurchfahrt sei dafür nicht geeignet. Die Moosburger, vor allem die Wirte und Geschäftsleute, lehnten die Umgehung hingegen weiterhin vehement ab. Das Projekt scheitert. Müller setzte nun alle Hebel in Bewegung und schrieb in den Jahren 1936 bis 1938 nicht nur an seinen alten Parteifreund Fritz Todt, sondern auch an Gauleiter Adolf Wagner. Er propagierte eine Route, die über den Krankenhausweg führte. Im Ergebnis drang er damit nicht durch. So konnte er lediglich an der Kreuzung Westerbergstraße/Münchener Straße am ehemaligen Standort der Spitäler in Gemeinschaftsarbeit das Gelände auffüllen, planieren und eine Böschung anlegen lassen. Aber auch die Umgehungsstraße wurde während des Krieges nicht verwirklich. Neuer Anlauf nach dem Krieg Erst nach dem Krieg wurde das Thema Umgehungsstraße angesichts des rasch zunehmenden Verkehrs wieder aktuell. Sie wurde in den 60er Jahren auf der heutigen Trasse gebaut. Um die neue Straße an die Landshuter Straße anzubinden und den Isarübergang bei der Isarbrücke zu ermöglichen, mussten schräg gegenüber des Viehmarktplatzes mehrere Häuser abgerissen werden, die Hohenadl-Kreuzung entstand. 1965 wurde die Straße für den Verkehr freigegeben. Westtangente und Entlastung der Innenstadt Nach der Jahrtausendwende beschäftigten sich Stadt und Staat erneut intensiv mit der Verkehrsführung in Moosburg mit dem Ziel, den Verkehr um die Innenstadt herumzuführen. Maßnahmen hierzu waren die sogenannte BayWa-Unterführung (eröffnet 2007), die Westtangente (fertiggestellt 2012) und das Durchfahrverbot durch die Innenstadt für Lkw (2016). Seit 2021 erprobt die Stadt eine neue Verkehrsführung, die das Stadtzentrum vom Durchgangsverkehr entlasten soll. Abbruch des Armenhauses an der Kreuzung Münchener Straße/Westerbergstraße. Fotos: Archiv Karl A. Bauer Die Hohenadl-Kreuzung gegen Mitte/Ende der 60er Jahre.
10 Dahoam is schee 11 Dahoam is schee Geschichten aus dem Leben Reinhold Lichtenstern und sein Beitrag für einen Literaturkalender Moosburg. Das AnnelieseSchweinberger-Haus in Moosburg feierte im vergangenen Jahr sein 25-jähriges Bestehen. Es ist das Zuhause für 26 Menschen mit mehrfachen Schwerstbehinderungen. Wohnheimleiterin Evi Hübl und ihrem Team ist es ein Anliegen, dass die Bewohner Teilhabe erfahren und dass sie sich verwirklichen können. Die Möglichkeiten sind vielseitig, die Musik und die Kunst nehmen dabei einen großen Raum ein. Musik und Kunst schaffen Verbindungen zwischen den Menschen. Genauso Worte – ausgesprochene und auch geschriebene. Die Menschen schreiben entweder selbst oder sie bekommen Unterstützung, ihre Gedanken und Ideen in Worte zu fassen und auf Papier zu bringen. Ein Projekt, das Mitarbeiterin Andrea Krieger hierbei begleitet, ist der Literaturkalender des Vereins „Wortfinder e.V.“. Hier können sich Menschen zu bestimmten Themen ausdrücken – über das Wort oder über das Zeichnen. „Wortfinder e.V.“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, das kreative Schreiben und die Literatur sowie die damit in Zusammenhang stehenden künstlerischen Gestaltungen von Menschen mit geistigen oder psychischen Beeinträchtigungen zu fördern. Jedes Jahr bringt er einen Literaturkalender heraus. Zum Thema „Mensch Meier! Tierisch gut! Wie das blühende Leben!“ hatten sich mehr als 700 Autoren beteiligt. Einer von ihnen war Reinhold Lichtenstern. Er ist seit November 2018 im Anneliese-Schweinberger-Haus. „Und er hat viele Geschichten, die er gerne erzählt“, so Evi Hübl. Seinen Beitrag für den Literaturwettbewerb hat der 69-Jährige Andrea Krieger diktiert. Und er wurde für den Literaturkalender genommen. ps Reinhold Lichtenstern erzählt gerne Geschichten. Mit einer hatte er am Literaturwettbewerb des Vereins „Wortfinder e.V.“ teilgenommen – mit Erfolg. Foto: Anneliese-Schweinberger-Haus „IM WOHNHEIM HOB I A BUZZIWEIBERL“ Reinhold Lichtensterns Beitrag für den Literaturkalender gibt einen Einblick in sein Leben auf dem Familienhof und im Wohnheim: Gockl, Henna, Puten, Enten – des war des Geflügel, bis der Marder kemma is. Der hot’s aufgabat. Dann warns weg. Aber mir hätten die auch gschmeckt – Hähnchenkeulen mit Curry-Ketchup. Zwölf Küh hama ghabt – Milchküh – i hob a gmolken – die Milch war guad zum Sattwerden. I hob a Narbe am Bein, de hot mir a Stierbummerl zugefügt – vom Außenbezirk hot er mir oane reinghaut. Der ist dann glei zum Notschlachten verkaft worn. Im Wohnheim hob i a Buzziweiberl, die kocht mittags für mi. Schweinebraten mit Knödel, Kartoffelsalat, Paprika und Blaukraut, Pizza – i mog alles, was sie kocht. Dahoam im Garten ham ma a Tomaten und Paprika obaut. Blumen mog i am liabsten – Gänseblümchen, Vergissmeinnicht und die roten Rosen vom Freddy Breck. ps Heimische Landschaften, Tiere und Pflanzen Fotoausstellung „Naturerlebnis an Isar und Amper“ im Amtsgerichtsgarten – Eröffnung am 6. April Moosburg. Im April verwandelt sich der Amtsgerichtsgarten wieder in eine Galerie. Rund um Ostern wird man dort unter freiem Himmel Fotografie auf hohem Niveau genießen können. Bereits vor zwei Jahren hatten großformatige Naturfotografien in dem wunderschönen Ambiente des Amtsgerichtsgartens die Besucher in ihren Bann gezogen. Die Moosburger Fotografin Brigitte Deus-Neumann hat in diesem Jahr wieder eine entsprechende Veranstaltung organisiert. Auch Markus Kasper aus Moosburg, der an der Open-Air-Ausstellung 2021 beteiligt war, ist mit neuen Bildern dabei. Viele werden sich an seine Aufnahme vom Eichhörnchen erinnern, das ein Morgenbad in der Amper nimmt. Mit dem Moosburger Dieter Horak, der Mitglied bei den Motivfängern Raum Isar/Amper und den Fotofreunden Wartenberg ist, hat Deus-Neumann einen Kollegen für die Ausstellung gewinnen können, dessen Bilder die Betrachter bereits bei einigen Ausstellungen in der Region beeindruckt haben. Während bei der Ausstellung vor zwei Jahren auch Bilder aus dem Karwendel zu sehen waren, hat man sich diesmal bei der Motivauswahl auf die Umgebung von Moosburg konzentriert. In 18 großformatigen Bildern werden zauberhafte Landschaftsbilder, abstrakte Makroaufnahmen der heimischen Pflanzenwelt sowie außergewöhnliche Tiermotive zu sehen sein. Diesmal werden auch beeindruckende Fotografien aus der Vogelwelt sowie Makroaufnahmen von Insekten präsentiert. Die ausstellenden Fotografen wollen mit ihren Bildern zeigen, was man an Isar und Amper beim aufmerksamen Spazierengehen so alles entdecken kann und wie schön die Natur rund um Moosburg ist. i Ausstellung bis 16. April Die Ausstellung „Naturerlebnis an Isar und Amper“ wird am Donnerstag, 6. April, um 18 Uhr eröffnet. Bis zum Sonntag, 16. April, kann man dann die Werke bei freiem Eintritt und jedem Wetter im Amtsgerichtsgarten betrachten. red Wie vor zwei Jahren werden die Bilder der diesjährigen Ausstellung „Naturerlebnis an Isar und Amper“ im großen Format auf wetterfesten Planen zu sehen sein. Foto: Brigitte Deus-Neumann MOOSBURG Thalbacher Str. 17 Tel: 08761 / 70526 ERDING Haager Str. 22 Tel: 08122 / 6086 ERDING Ardeostr. 19 Tel: 08122 / 6088 www.plochmann.de | plochmann-moosburg@t-online.de PLOCHMANNGmbH Leitung: Konrad Rauffer, Tobias Kapfer y PROTHESEN y ORTHESEN y BANDAGEN y KOMPRESSIONSSTRÜMPFE y ROLLSTÜHLE y ALTEN- UND KRANKENPFLEGEARTIKEL 08761 76550 opel-wutzer-moosburg.de AUTOS UND SERVICE Alles zu Haus und Garten finden Sie in unserer großen Ausstellung. 85368 MOOSBURG Degernpoint F1 Tel: +49 8761 686-0 Weitere Filialen: DINGOLFING, EDLING, MAINBURG,TRAUNSTEIN www.bauzentrum-schwarz.de Alles rund ums Bauen, Renovieren und Sanieren. Reinhard K. Hofmann Münchener Str. 12 85368 Moosburg a.d. Isar Mobil: +49 (0) 171/ 8017813 E-Mail: info@moebel-art.info www.moebel-art.info Schreinermeister NAGELSTUDIO & MEHR Med. Fußpflege (auch Hausbesuche) HANNELORE HOLZNER Fingergäßl 4 | Moosburg TERMINE UNTER: 0174 / 7431313 Täglich lesen – mehr wissen!
12 Dahoam is schee 13 Dahoam is schee Ein sportliches Großereignis Oberbayerischer Bezirksschützentag am 22. und 23. April Freising. In der Domstadt findet am Samstag, 22. April, und am Sonntag, 23. April, ein sportliches Großereignis statt, bei dem sich auch Schützenvereine aus dem Verbreitungsgebiet der Heimatzeitung beteiligen – unter anderem aus Aich, Oberhummel und Inkofen. Beim 73. Oberbayerischen Bezirksschützentag ist ein reichhaltiges Programm geplant – vom Festzug über den Festgottesdienst bis hin zum Oberbayerischen Bezirkskönigsschießen auf der Schießanlage der FSG Freising. Ein großes, farbenprächtiges Ereignis wird dabei der gemeinsame Zug zur Kirche von der Weihenstephan-Arena mit den Gauabordnungen aller Schützenvereine am Sonntag um 9.15 Uhr sein. Nach dem Festgottesdienst erfolgt der Rückmarsch durch die Freisinger Innenstadt zur WeihenstephanArena mit Einzug der Schützenkönige und Fahnenabordnungen zu den Festansprachen. Bereits am Vorabend, am Samstag um 18.30 Uhr, werden alle Schützenkönige des Bezirks und des Sportschützengaus Freising zum Festabend mit der Bezirkskönigsproklamation einziehen. Für Stimmung sorgt dabei die Showband „Dolce Vita“. bs So wie im Jahre 2017 wird es auch heuer einen prächtigen Einzug der Schützenkönige geben. Archivfoto: Bernd Spanier Wartenberger Wanderwege Touren rund um den Strogenmarkt – Auch für Kulturinteressierte ist etwas dabei Wartenberg. Wandern in unmittelbarer Nähe von Moosburg bietet sich im Strogenmarkt an. Die Marktgemeinde Wartenberg hat eine Wanderkarte mit gut ausgeschilderten Wanderwegen aufgelegt. Da gibt es für jede Jahreszeit schöne Wanderungen in freier Natur von sechs bis 13 Kilometer Länge: einen Panoramaweg, eine circa dreieinhalbstündige Tour „Durchs Langholz“, eine Moorwanderung sowie Touren zum Thenner See und zur Skischanze in Auerbach. Zwei weitere Touren bieten sich insbesondere für Kulturinteressierte an: der „Kirchen-Rundwanderweg“ mit einer Gehzeit von drei Stunden und der „Wittelsbacher Wanderweg“ mit einer Gehzeit von circa zwei Stunden. Ausgangspunkt ist der Marktplatz – und gleich in der Nähe am Volksfestplatz gibt es kostenfreie Parkplätze. Die kostenlose Wanderkarte liegt im Rathaus auf. bs Die Wanderkarte liegt im Wartenberger Rathaus auf. Repro: Bernd Spanier Ü30-Party in Moosburg Am 1. April wird in der Stadthalle wieder gefeiert Moosburg. Die Neuauflage der beliebten Ü30-Party findet am Samstag, 1. April, statt. Diese Tanzveranstaltung, durchgeführt vom Förderverein SG Moosburg Handball e.V., hat sich mittlerweile zur festen Institution weit über die Grenzen des Landkreises hinaus entwickelt. Beginn in der Moosburger Stadthalle ist um 21.30 Uhr, Einlass ist eine Stunde vorher. Mit DJ Jonas Fröhlich konnte ein im Großraum München bekannter DJ verpflichtet werden. Er versteht es, aus seiner „Plattenkiste“ spontan die richtige Musik zu greifen und mit seiner Leidenschaft die Leute mitzureißen. An den Bars gibt es Getränke verschiedenster Art und auf der Bühne kann sich jeder seinen Spezialcocktail mixen lassen. Zudem gibt es verschiedene Happy Hours mit wechselnden Cocktails zu reduzierten Preisen. Erneut zum Ausschank kommt die begehrte Goaßmaß. Tickets gibt es für zehn Euro online unter ue30moosburg-tickets.eventbrite.de, im Vorverkauf bei Optik/Schmuck Fetzer und bei Getränke Appel sowie für zwölf Euro an der Abendkasse. Aktuelle Informationen zur Ü30-Party sind auf der Homepage des Fördervereins unter www.fvhmoosburg.de zu finden. red Musik, Tanz und Cocktails – am 1. April steigt in der Stadthalle wieder die beliebte Ü30-Party. Foto: Verein Terminkalender Freitag, 10. März, 19.30 Uhr: Premiere „Mitternachtsspitzen“ in der Schäfflerhalle, Bühne Moosburg. Sonntag, 12. März, 20 Uhr: Chansons und Kabarett mit Lucy van Kuhl, Stadthalle. Mittwoch, 22. März, 20 Uhr: Kabarett mit Nepo Fitz im Rosenhof-Kino. Samstag, 1. April, 21.30 Uhr: Ü30-Party, Stadthalle. Donnerstag, 6. April, 18 Uhr: Eröffnung Fotoausstellung „Naturerlebnis an Isar und Amper“ im Amtsgerichtsgarten. Samstag, 15. April, 20 Uhr: Pianokonzert mit Paul Kaspar, Schäfflerhalle. Sonntag, 16. April: Historienmarkt in Moosburg. Sonntag, 23. April: Drei-Rosen-Lauf in und um Moosburg. Samstag, 29. April, um 15 Uhr Gedenkveranstaltung am Stalag-Gedenkplatz. Freitag, 5. Mai, bis Mittwoch, 10. Mai: Moosburger Frühlingsfest auf dem Viehmarktplatz. Samstag, 27. Mai, 19.30 Uhr: „Tanzbodenlust“ in der Stadthalle, mit den Dellnhauser Musikanten und Katharina Mayer. Samstag, 13. Mai: Äktschnday, TSV-Sportplatz; um 19 Uhr Frühjahrskonzert der Liedertafel, VHS-Aula. Samstag/ Sonntag, 17./18. Juni: Neustadtfest auf dem Parkplatz am TSV-Sportgelände. i Bei den genannten Terminen (Stand Redaktionsschluss) können sich noch Änderungen ergeben. Lassen Sie sich von mir auf eine Reise mitnehmen, an derem Ende sich Ihr Haus, Ihre Wohnung, Ihr Büro oder Shop in einen wunderbaren Ort verwandelt hat. Ich bin Interior Designer und liebe es, Räume zu gestalten, die schön, wohnlich, kreativ und funktional sind – und das für jedes Budget. Mein Name ist Suzan Bartholomy Asternstraße 37 85368 Moosburg Telefon 0151 123 979 22 E-Mail: mail@isar-design.de Web: www.isar-design.de ANZEIGE Ich freue mich auf Ihre Anfrage. Volkshochschule Moosburg e. V. und Heilpraktikerschule Haus der Bildung Stadtplatz 2 85362 Moosburg Tel. 08761/7225-0 Fax 08761/7225-14 E-Mail: buero@vhs-moosburg.de www.vhs-moosburg.de Das neue Programm ist da! www.vhs-moosburg.de Jetzt anmelden – es lohnt sich. Semesterbeginn: 1. März 2023 GESELLSCHAFT, BERUF, SPRACHEN, GESUNDHEIT, KULTUR UND KUNST, JUNGE VHS SPEZIALIST Alle Marken. Alle Versicherungen. 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14 Dahoam is schee Rezept für ein Orangengelee Die Zitrusfrüchte sind jetzt besonders süß und saftig Marmeladenfreunde, aufgepasst: Noch ist Saison für Orangen – und deshalb die ideale Zeit, sich ein Gelee aus diesen jetzt besonders süßen und saftigen Früchten einzukochen. Es geht ganz leicht – hier ein sicheres Rezept. Die Zutaten » Schale von drei (ungespritzten) Bio-Orangen, » eineinhalb Liter frisch gepressten Orangensaft, » 1,5 Kilo Gelierzucker „1 plus 1“, » ein Päckchen Gelfix 1:1, » 600 Gramm Feinzucker, » sechs Zentiliter (eineinhalb mal ein volles Schnapsglas) Likör, z.B. Grand Marnier oder Cointreau. Die Zubereitung Von der Schale der drei Bio-Orangen hauchzarte Streifen abschaben. Gelfix und zwei Esslöffel Zucker aus der Feinzuckermenge vermischen und zusammen mit dem Gelierzucker in den Orangensaft rühren. Die Streifen aus der Schale der Orangen beigeben. Dieses Gemisch zum Kochen bringen. Wenn es sprudelnd kocht, restlichen Feinzucker einrühren, wieder zum Kochen bringen und vier Minuten sprudeln lassen. Und jetzt kommt ein wichtiger Tipp: Wenn die ganze Mischung wieder sprudelt, unter ständigem Rühren für die eineinhalb Liter Orangensaft eineinhalb Teelöffel Butter dazugeben und weiterrühren. Das beseitigt im Nu den Schaum, der beim Kochen auftritt. Nun den Topf vom Herd nehmen und die sechs Zentiliter Orangenlikör dazugeben. Das Gelee in Gläser füllen. Was jetzt noch bleibt: nach dem Abkühlen genießen! Bei sauberer Arbeitsweise und dichtem Verschluss der Gläser sollte das Gelee locker bis zur nächsten Saison halten. lex Es braucht nicht viel, um Orangengelee herzustellen. Hilfreich wären eine Fruchtpresse sowie ein Zesteur, mit dem man leicht hauchdünne Streifen abschälen kann. Foto: Raimund Lex Stalag-Vorträge Moosburg. Große Geschichte und persönliche Geschichten aus acht Jahrzehnten kommen an den Gedenkorten des Kriegsgefangenenlagers Stalag VIIA zusammen. Vier Gebäudereste und zwei Gedenkstätten berichten nicht nur von der Zeit des Zweiten Weltkriegs, sondern auch von wechselvollen Entwicklungen in Moosburg wie in ganz Deutschland und einer sich über die Jahre wandelnden Gesellschaft. Vor Ort schaut die Kunsthistorikerin Christine Fößmeier daher nicht nur auf historische Zusammenhänge. Sie berichtet von Einzelschicksalen, biografischen und literarischen Zeugnissen und von aktuellen Entwicklungen in Sachen Denkmalschutz bis hin zur kontroversen Debatte um den Erhalt. Die drei Termine widmen sich jeweils um 15 Uhr am Samstag, 6. Mai, den Resten der letzten Kriegsgefangenenbaracke (Treffpunkt: Egerlandstraße 22), am Samstag, 17. Juni, den Wachmannschaftsbaracken (Treffpunkt: Schlesierstraße 1 bis 5) und dem einstigen Kriegsgefangenenfriedhof (8. Juli, Treffpunkt: Gedenkstätte in Moosburg-Oberreit). Anmeldung über www.vhs-moosburg.de oder telefonisch unter 08761/72250. Die Kursgebühr beträgt jeweils zehn Euro. Sitzgelegenheiten und Regenschutz sind mitzunehmen. cf Ambulante Krankenpflege Brigitte David• Moosburg Brigitte David Thalbacher Str. 15 · 85368 Moosburg Tel. 08761/ 70997 · Fax 08761/ 729449· Handy 0170 / 4731780 HIRSCHPOINTNER Haushaltswaren Thalbacher Straße 16· 85368 Moosburg Telefon: 08761/23 18 · Fax: 08761/42 76 ...damit Kochen Freu(n)de macht Tel. 08762/3650 0171/ 8021017 MEISTERBETRIEB GmbH Malerbetrieb z Fassadenrenovierung aus einer Hand z eigene Gerüste z Putzausbesserungen z Fassadenfarbe, atmungsaktiv, mit Abperleffekt z Wohnungs- u. Treppenhausrenovierungen z dekorative Wandtechniken z Angebote unverbindlich Tankreinigung – Tankschutz Mängelbeseitigung Einbau von Tankinnenhüllen Demontagen – Sanierung von Öl- und Wasserschäden Drever Tankschutz 85416 Niederhummel Kreuthstraße 5 Tel. 08761 / 7 22 24 07 Mobil: 0173 / 5 78 29 63 kontakt@drever-tankschutz.de www.drever-tankschutz.de WALTER HENNING Inhaber: Christian Henning St.-Georg-Straße 8 · 85368 Aich · Telefon 08761/10 55 Werkstatt · Telefon 08761/21 55 henning.sanitaer@t-online.de · Telefax 08761/6 25 43 • Meisterbetrieb • Heizung • Sanitärinstallation • Bauspenglerei • Solarenergie • Abfluss-/Rohrreinigung • Grundwasserwärmepumpen • Reparaturdienst GmbH Täglich lesen – mehr wissen!
15 Dahoam is schee Salat und Radieschen vom Pferdehof Benedikt Zeller hat sich mit seinem regionalen Gemüseanbau einen Wunsch erfüllt Pfrombach. Regionalität ist Benedikt Zeller ein besonderes Anliegen. Der studierte Gartenbauer hat sich daher einen Wunsch erfüllt und baut auf seinem Pferdehof nebenbei Gemüse an. Dabei kommt ihm zugute, dass er auch betriebseigenen, kompostierten Pferdemist und auch Anzuchtsubstrate mit Zulassung für den Bioanbau einsetzen kann. Zellers Devise heißt: nicht Massenanbau, sondern Sortenvielfalt. So setzt er vorwiegend samenfeste Sorten ein – das heißt, die geernteten Samen können üblicherweise bei der nächsten Aussaat eine vergleichbare Erntemenge erzielen. Unkraut bekämpft Zeller lieber mit der Handhacke und nicht mit Herbiziden. Mit seinem Gemüse beliefert Zeller Dorf- und Hofläden in der Umgebung. Zudem bietet er vor Ort Salat, Kohlrabi, Radieschen und weiteres saisonales Gemüse an. bs Benedikt Zeller in seinem Gewächshaus. Foto: Bernd Spanier z FEBRUAR / MÄRZ z APRIL 2023 z MAI 2023 z JUNI 2023 APOTHEKEN-NOTDIENST IM BEREICH MOOSBURG | 24.02.2023 – 22.06.2023 DER NOTDIENST WECHSELT UM 8.00 UHR FRÜH | FOLGENDE APOTHEKEN STEHEN ZUR VERFÜGUNG: Ursula-Apotheke Stadtplatz 7 | Moosburg Telefon: 08761 / 4949 Weltrich’sche Apotheke Obere Hauptstr. 4 | Wartenberg Telefon: 08762 / 1212 Michaeli Apotheke Münchener Straße 31 | Moosburg Telefon: 08761 / 7268650 Rathaus-Apotheke Hauptstr. 1 | Mauern Telefon: 08764 / 1680 Marien-Apotheke Weingraben 2 | Moosburg Telefon: 08761 / 2305 Apotheke am Erlbach Vilsheimer Str. 1a | Buch am Erlbach Telefon: 08709 / 95888 Malven-Apotheke Freisinger Str. 19b | Langenbach Telefon: 08761/ 7299969 St. Martin-Apotheke Marktstr. 14a | Nandlstadt Telefon: 08756 / 969798 St. Johannis-Apotheke Bahnhofstr. 22 | Moosburg Telefon: 08761 / 2267 Paracelsus-Apotheke Bergstr. 2a | Bruckberg Telefon: 08765 / 511 Nikolai-Apotheke Strogenstr. 1 | Wartenberg Telefon: 08762 / 2911 St. Florian-Apotheke Moosburger Str. 3 | Zolling Telefon: 08167 / 1500 Änderungen vorbehalten, aktuelle Infos unter www.blak.deoder www.aponet.de NOTDIENST HOTLINE 22833(Handy) 0800 / 0022833(Festnetz) Fr. 24.02.23 Erlbach Sa. 25.02.23 Malven So. 26.02.23 St. Martin Mo. 27.02.23 St. Johannis Di. 28.02.23 Paracelsus Mi. 01.03.23 Michaeli Do. 02.03.23 St. Florian Fr. 03.03.23 Ursula Sa. 04.03.23 Welt’richsche So. 05.03.23 Nikolai Mo. 06.03.23 Rathaus Di. 07.03.23 Marien Mi. 08.03.23 Erlbach Do. 09.03.23 Malven Fr. 10.03.23 St. Martin Sa. 11.03.23 St. Johannis So. 12.03.23 Paracelsus Mo. 13.03.23 Michaeli Di. 14.03.23 St. Florian Mi. 15.03.23 Ursula Do. 16.03.23 Welt’richsche Fr. 17.03.23 Nikolai Sa. 18.03.23 Rathaus So. 19.03.23 Marien Mo. 20.03.23 Erlbach Di. 21.03.23 Malven Mi. 22.03.23 St. Martin Do. 23.03.23 Nikolai Fr. 24.03.23 Paracelsus Sa. 25.03.23 Michaeli So. 26.03.23 St. Florian Mo. 27.03.23 Ursula Di. 28.03.23 Welt’richsche Mi. 29.03.23 Nikolai Do. 30.03.23 Rathaus Fr. 31.03.23 Marien Sa. 01.04.23 Erlbach So. 02.04.23 Malven Mo. 03.04.23 St. Martin Di. 04.04.23 St. Johannis Mi. 05.04.23 Paracelsus Do. 06.04.23 Michaeli Fr. 07.04.23 St. Florian Sa. 08.04.23 Ursula So. 09.04.23 Welt’richsche Mo. 10.04.23 Nikolai Di. 11.04.23 Rathaus Mi. 12.04.23 Marien Do. 13.04.23 Erlbach Fr. 14.04.23 Malven Sa. 15.04.23 St. Martin So. 16.04.23 St. Johannis Mo. 17.04.23 Paracelsus Di. 18.04.23 Michaeli Mi. 19.04.23 St. Florian Do. 20.04.23 Ursula Fr. 21.04.23 Welt’richsche Sa. 22.04.23 Nikolai So. 23.04.23 Rathaus Mo. 24.04.23 Marien Di. 25.04.23 Erlbach Mi. 26.04.23 Malven Do. 27.04.23 St. Martin Fr. 28.04.23 St. Johannis Sa. 29.04.23 Paracelsus So. 30.04.23 Michaeli Mo. 01.05.23 St. Florian Di. 02.05.23 Ursula Mi. 03.05.23 Welt’richsche Do. 04.05.23 Nikolai Fr. 05.05.23 Rathaus Sa. 06.05.23 Marien So. 07.05.23 Erlbach Mo. 08.05.23 Malven Di. 09.05.23 St. Martin Mi. 10.05.23 St. Johannis Do. 11.05.23 Paracelsus Fr. 12.05.23 Michaeli Sa. 13.05.23 St. Florian So. 14.05.23 Ursula Mo. 15.05.23 Welt’richsche Di. 16.05.23 Nikolai Mi. 17.05.23 Rathaus Do. 18.05.23 Marien Fr. 19.05.23 Erlbach Sa. 20.05.23 Malven So. 21.05.23 St. Martin Mo. 22.05.23 St. Johannis Di. 23.05.23 Paracelsus Mi. 24.05.23 Michaeli Do. 25.05.23 St. Florian Fr. 26.05.23 Ursula Sa. 27.05.23 Welt’richsche So. 28.05.23 Nikolai Mo. 29.05.23 Rathaus Di. 30.05.23 Marien Mi. 31.05.23 Erlbach Do. 01.06.23 Malven Fr. 02.06.23 St. Martin Sa. 03.06.23 St. Johannis So. 04.06.23 Paracelsus Mo. 05.06.23 Michaeli Di. 06.06.23 St. Florian Mi. 07.06.23 Ursula Do. 08.06.23 Welt’richsche Fr. 09.06.23 Nikolai Sa. 10.06.23 Rathaus So. 11.06.23 Marien Mo. 12.06.23 Erlbach Di. 13.06.23 Malven Mi. 14.06.23 St. Martin Do. 15.06.23 Nikolai Fr. 16.06.23 Paracelsus Sa. 17.06.23 Michaeli So. 18.06.23 St. Florian Mo. 19.06.23 Ursula Di. 20.06.23 Weltrich’sche Mi. 21.06.23 Nikolai Do. 22.06.23 Rathaus
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