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zuhause.idowa.de 15 die Finger in einen Spalt schieben. Hier entstehen dann Kältebrücken.“ In diesem Fall hieße es dann nachrüsten. Mittlerweile ist gut eine Stunde vergangen. Ich bin gespannt, was die Strommessgeräte anzeigen. Mein Gefühl hat mich getrügt. Bei meinem Fernseher hat es nicht einmal einen Ausschlag im Gerät gegeben. Hier kann ich das Gerät getrost die ganze Zeit auf Standby lassen. Der Verbrauch fällt hier nicht nennenswert ins Gewicht. Zeitschaltuhr hilft Anders bei meinem Router. Der verbraucht ganz schön viel Energie. Eine Zeitschaltuhr, die man schon für wenige Euro im Elektrofachmarkt kriegt, könnte ganz einfach das Gerät während meinen Abwesenheiten vom Netz nehmen. Einsparung, so berechnet Daniel Eisel für mich, wären hier immerhin 30 Euro im Jahr. Daniel Eisels Tipps bekomme ich noch in einen Bericht zugesandt. Als nächstes werde ich wohl mein Gefrierfach abtauen, die Glühbirnen in Angriff nehmen und mir die Zeitschaltuhr für den Router anschaffen. Daniel Eisel hat in der guten Stunde wirklich meinen Blick geschärft und mir viele interessante Hinweise und Tipps gegeben. Schauen wir mal, was die nächsten Energierechnungen zeigen. Doris Emmer temperatur in meiner Wohnung sowohl im Winter, als auch im Sommer, angenehm. Da bin ich ein Glückspilz. Meine Vermieterin hat hier auf Qualität gesetzt. Daniel Eisel überprüft die Dichtungen an den Balkontüren. Alles okay. „Manchmal kann man sogar Jetzt geht es an meinen Wärmeverbrauch. Mein Warmwasserverbrauch im Jahr beträgt rund acht Kubikmeter. Je nach Druck rauschen rund zehn Liter Wasser pro Minute aus dem Duschkopf. Hier machen sich kürzere Duschen bemerkbar. Ich bade nicht, auch das wirkt sich auf den Warmwasserverbrauch aus. Wer badet, könnte knapp eine halbe Stunde duschen und hätte den gleichen Wasserverbrauch, erfahre ich aus einer Broschüre, die mir Daniel Eisel hierlässt. In meinen Heizkosten dominieren vor allem die Grundkosten, etwa Grundgebühr beim Energieanbieter, Abschreibung für die Heizungsanlage und andere laufend anfallende Beträge. Ich heize kaum. Nur wenn Gäste kommen. Ich mag es kühl im Raum, und meine Wohnung wird von vier Seiten von beheizten Wohnungen eingeschlossen. Die heizen für mich mit. Daniel Eisel fragt, ob die Heizkörper gleichmäßig warm werden. Ich weiß, worauf er hinaus will. Meine Anlagen sind entlüftet. Da gluckert nichts. Ich habe allerdings Deko und Topfpflanzen auf den Heizkörpern drapiert. Daniel Eisel rät mir, wenn ich mal heize, diese hinunterzustellen. Meine dreifach verglasten Fenster halten zusätzlich zu den wenig genutzten Heizkörpern die Raumrungspotential. Lediglich, wenn die Tür geöffnet wird, halten viele kalte Lebensmittelpackungen die Temperatur besser, als wenn der Kühlschrank nur mit Luft gefüllt ist. „Gletscher“ im Eisfach Viel wichtiger ist es, dass die Kühlschranktür nur kurz und nur bei Bedarf geöffnet wird. „Wenn man kocht, sollte man die Tür nicht eine Viertelstunde offenlassen und nach und nach die einzelnen Zutaten rausnehmen.“ Daniel Eisel hat bei seiner Beratertätigkeit schon viel erlebt. Mein Eisfach habe ich schon länger nicht abgetaut. Da hat sich eine Eisschicht an den Wänden gebildet. Daniel Eisel erklärt mir, wie ich am besten abtaue. An einem kalten Tag die gefrorenen Speisen in einer Isoliertasche auf den Balkon stellen, Kühlung ausschalten und die Eisfachtür offenlassen. Wenn die Eisschicht abfällt, können die Stücke herausgenommen werden und in der Spüle abtauen. Ein Tuch saugt das Schmelzwasser im Gefrierfach auf und verhindert, dass sich vor dem Gefrierfach eine Pfütze bildet. Noch einen Trick verrät mir Daniel Eisel: Wer wissen möchte, ob Lecks in der Dichtung seines Kühlgeräts sind und so Energie verschwendet wird, der muss nur eine eingeschaltete Taschenlampe hineinlegen und im dunklen Raum schauen, ob an der Türe Lichtstrahlen herauskommen. Da hat dann die Dichtung eine Lücke. Daniel Eisel hat bei mir keine großen Stromfresser gefunden. Er schlägt mir vor, auf meinem Balkon eine kleine Photovoltaikanlage aufzustellen. „Hier können auch Mieter einen Beitrag zur Energiewende leisten.“ 300 bis 400 Kilowattstunden kann ein Modul mit Wechselrichter mit einem Anschaffungspreis von rund 500 Euro pro Jahr erwirtschaften. Dies wäre eine finanzielle Einsparung von 100 Euro pro Jahr. Nach fünf Jahren würde sich die Anschaffung rentieren. Klassische Stromfresser Klassische Stromfresser sind laut Eisel bei mir in der Wohnung nicht zu finden. Hierunter fallen eine elektrische Fußbodenheizung, groß dimensionierte Hi-FiAnlagen, Aquarien, Terrarien, Saunen, Whirlpools und Wasserbetten. Beim Heizen kann man viel Energie sparen. Strommessgeräte schaltet man zwischen ein Elektrogerät und die Steckdose.

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