Landwirtschaft 4.0

6 Landwirtschaft 4.0 Der Wald unter Stress Waldzustandsbericht 2022: Kiefern und Fichten bleiben Sorgenkinder Bayerns Wälder leiden weiter stark unter Trockenheit und Klimastress. Das geht aus dem Waldzustandsbericht vor. Demnach sind zwar die durchschnittlichen Nadel- und Blattverluste der Waldbäume von 26 (in 2021) auf 23,8 Prozent im vergangenen Jahr leicht zurückgegangen, im langjährigen Vergleich ist der Wert dennoch auf einem sehr hohen Niveau. Nach den Worten der Bayerischen Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber erfasse der Waldzustandsbericht die Situation nur zum Teil, da die Datenerhebung im Juli und August erfolgte. Sorgenkinder waren auch im vergangenen Jahr die Nadelbaumarten Kiefer und Fichte mit hohen mittleren Nadelverlusten von 29,1 Prozent (Vorjahr: 34,1 Prozent) respektive 23,3 Prozent (Vorjahr: 24,3 Prozent). Die Baumart mit den geringsten Schäden war erneut die Tanne mit einem mittleren Nadelverlust von 18,9 Prozent (Vorjahr: 22 Prozent). Bei den Laubbäumen zeigen Buche (19,8 Prozent; Vorjahr: 23,8 Prozent) und Eiche (22,3 Prozent; Vorjahr: 24,1 Prozent) niedrigere Blattverluste und damit eine höhere Vitalität als noch im Jahr zuvor. Laut Ministerin Kaniber war aber gerade die Buche im Spätsommer, vor allem in Unterfranken, von massiver Trockenheit machen: „Wir müssen jetzt abwarten, ob die geschädigten Waldbäume im kommenden Frühjahr wieder austreiben.“ Bereits seit 1983 wird in Bayern die Waldzustandserhebung durchgeführt. Speziell geschulte Fachleute untersuchen die Gesundheit der Bäume nach mehr als 400 Kriterien. -redi Gesamter Waldzustandsbericht: ww.forst.bayern.de/waldzustand betroffen. Um sich auch von diesen Schäden ein Bild zu machen, wurde durch die Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft zusätzlich eine Analyse auf Basis von Satellitendaten durchgeführt. Dabei zeigte sich eine teilweise erhebliche Verschlechterung der Belaubung im Vergleich zum Vorjahr. Kaniber geht allerdings davon aus, dass sich die tatsächlichen Auswirkungen der Trockenheit erst in diesem Jahr bemerkbar Kiefern und Fichten mussten den größten Nadelverlust hinnehmen. Foto: Chris Sternitzke Was hindert bei der Anschaffung? Kopf i nge r : Hemmnisse sind vor allem die Kosten und die Tatsache, dass der Einsatz kein Selbstläufer ist. Man muss sich mit der Spurplanung, dem Transport zum Feld und Einstellungen am Feld befassen. Es geht also um viel Know-how. Weiterhin sind aber noch Verbesserungen notwendig, etwa wenn es um die Anwenderfreundlichkeit geht, also insbesondere die Einfachheit der Bedienung. Hier sind die Hersteller gefragt. Wie bewegen sich die autonom fahrenden Fahrzeuge (oder werden bewegt) im Straßenverkehr? Kopf i nge r : Die Fahrzeuge haben keine Straßenzulassung, müssen also mit einem Anhänger, Tieflader, Transporter oder oder Ähnlichem auf der Straße bewegt werden. Welches Potenzial haben Drohnen im Ackerbau? Kopf i nge r : Drohnen können vielfältig eingesetzt werden: zur Wildtierrettung, zum Ausbringen von Zwischensaaten, aber auch von Nützlingen und vor allem zum Sammeln von Daten, wenn sie mit entsprechender Technik ausgestattet sind. Die gewonnenen Informationen, können dann beispielsweise für teilflächenspezifische Düngung oder Pflanzenschutz genutzt werden. Denken Sie, dass in Zukunft die Arbeit auf dem Feld überwiegend autonom abläuft? Wenn ja, wann? Kopf i nge r : Die Automatisierung in der Landwirtschaft ist in manchen Teilen schon überraschend weit fortgeschritten. Traktoren mit Spurführungssystem lenken schon selbst auf dem Acker. Die Feldroboter haben sich in den letzten fünf Jahren enorm entwickelt. Aber der Mensch ist nicht vollständig zu ersetzen. Interview: Chris Sternitzke Dieser Agrarroboter kann verschiedene Agrargeräte anhängen. 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