Bauen und Wohnen Landshut

Wohntrends im Frühling 2023 Eine Verlagsbeilage der Mediengruppe Attenkofer März 2023 Das Ratgeber-Magazin BAUEN & WOHNEN

INHALT Trotz steigender Zinsen und Baukosten wollen immer noch viele Menschen sich den Traum vom eigenen Haus erfüllen. Dabei sind jedoch viele Punkte zu beachten. Wir haben in diesem Heft viele Themen, die Häuslebauer oder -käufer in spe interessieren könnten. Wer sich mit dem Thema Bauen und Wohnen beschäftigt, sollte beispielsweise nicht nur die Baukosten sorgfältig planen, sondern auch die Nachhaltigkeit und Barrierefreiheit im Fokus haben. Barrierefreiheit beginnt bereits bei der Planung des Gebäudes. Eine breite Tür, eine ebenerdige Dusche oder ein barrierefreier Zugang zum Haus können im Alter den Alltag erheblich erleichtern. Ein weiterer wichtiger Faktor ist das Energiesparen. Lüftungssysteme mit Wärmerückgewinnung sind eine Möglichkeit, um Heizkosten zu sparen und gleichzeitig für ein gesundes Raumklima zu sorgen. Damit tragen Sie aktiv zum Umweltschutz bei. Auch die Hybridheizung, eine Kombination aus regenerativen und fossil betriebenen Heizungssystemen, kann zur Reduzierung von CO2-Emissionen beitragen. Neben diesen technischen Aspekten spielen auch Einrichtungstrends eine wesentliche Rolle, die das Wohnen erst behaglich machen. Organische Formen und edle Farben sind gerade in Mode und bringen ein harmonisches Wohngefühl in die eigenen vier Wände. Wir würden uns freuen, wenn Ihnen unsere Beiträge bei der Verwirklichung Ihres Lebenstraums weiterhelfen. Barrierefrei & nachhaltig THEMEN 03_Bauen & Wohnen 04_Bauen & Planen 06_Sanitär, Heizung & Energie 08_Innenausbau, Wohnen & Einrichten 12_Böden, Fliesen & Natursteine 13_Wintergarten, Sonnenschutz & Außenanlagen 16_Immobilien & Grundstücke BAUEN & WOHNEN Verlagsbeilage der Mediengruppe Attenkofer am Freitag, 10. März 2023 Auflage: ca 37.300 Exemplare Anzeigenleitung: Thomas Gedeck Verkaufsleitung: Margot Schmid Anzeigen: Verkaufsteam Landshut, Moosburg, Rottenburg, Vilsbiburg und Ergoldsbach Titelbild: © Vadim Andrushchenko - stock.adobe.com Redaktion: Christoph Reich, Petra Scheiblich Titelgestaltung: Felix Allmendinger Druck: Cl. Attenkofer’sche Buch- und Kunstdruckerei, Verlag des Straubinger Tagblatts IMPRESSUM Viel Erfolg bei Ihrem Bauprojekt wünscht Ihnen Redaktion Bauen & Wohnen © Photographee.eu - stock.adobe.com

3 Bauen & Wohnen Förderung für klimafreundlichen Neubau Damit können angehende Bauherren und Sanierer künftig rechnen Seit 1. März 2023 fördert der Staat wieder den Bau und Ersterwerb von neuen Häusern und Wohnungen. Die staatliche KfWBank stellt dafür 750 Millionen Euro für zinsverbilligte Kredite zur Verfügung. Die Neubau-Förderung im KfW-Programm „Klimafreundlicher Neubau (KFN)“ löst die bisherige Förderung im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) ab. Grundlage für die Förderung ist der Standard „Effizienzhaus 40“. Wie die neue Förderung im Einzelnen aussieht und wie Besitzer bestehender Immobilien profitieren können, erläutert Thomas Billmann, Modernisierungsberater von Schwäbisch Hall. Kredite gibt es bis 150000 Euro Ab 1. März 2023 folgt die staatliche Neubauförderung neuen Regeln. Mit dem KfW-Programm „Klimafreundlicher Neubau“ (KFN) steht erstmals der gesamte Lebenszyklus von Gebäuden im Fokus. Weist die selbst gebaute oder erworbene Immobilie den energetischen Standard eines „Effizienzhauses 40“ vor, gibt es einen zinsgünstigen Kredit von bis zu 100000 Euro pro Wohneinheit. Wird zusätzlich das Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude (QNG) erreicht, erhalten Bauherren sogar bis zu 150000 Euro. Förderfähig sind die Kosten für den Bau sowie für Planung, Baubegleitung und Nachhaltigkeitszertifizierung. Die Kreditlaufzeit beträgt mindestens vier Jahre. Der Zinssatz orientiert sich an der aktuellen Kapitalmarktentwicklung. Einen Tilgungszuschuss gibt es nicht. Wichtig: „Bauherren oder Käufer erhalten die Förderung, vorausgesetzt die Einhaltung der Anforderungen wird durch einen Energieeffizienz-Experten (EEE) bestätigt“, erklärt Billmann. „Dabei müssen sie berücksichtigen, dass Planungs- und Beratungsleistungen vor der Antragsstellung erfolgen dürfen, nicht aber der Abschluss erster Liefer- und Leistungsverträge.“ Antragsberechtigt für die zinsverbilligten Kredite sind Investoren, Genossenschaften, Unternehmen und Privatpersonen. „Wohngebäude-Kredit“ für Bestandshäuser Auch die Sanierung bestehender Immobilien zum Effizienzhaus wird weiterhin mit dem Programm „Wohngebäude-Kredit (261)“ gefördert. Je nach Effizienzhaus-Stufe liegt das maximale Kreditvolumen zwischen 120000 und 150000 Euro und der Tilgungszuschuss zwischen fünf und 25 Prozent. Sanierer erhalten den „Worst-Performing-Building“-Bonus in Höhe von zehn Prozent der Kosten als Tilgungszuschuss, wenn ihr Gebäude zu den schlechtesten 25 Prozent der deutschen Gebäude zählt. Ganz neu: „Kommen bei einer Sanierung zum Effizienzhaus 40 oder 55 seriell vorgefertigte Elemente zum Einsatz, gibt es einen Bonus für das serielle Sanieren – eine Gutschrift von 15 Prozent der Kosten“, ergänzt der Experte. Förderung von Einzelmaßnahmen Ergänzend zur KfW bezuschusst das BAFA einzelne Sanierungsmaßnahmen im Bestand – an der Gebäudehülle, der Heizung und anderen Anlagen (BEG EM). Dazu gehören zum Beispiel der Fenstertausch, Heizungen auf Basis von Erneuerbaren oder die Dämmung von Rohrleitungen. Je nach Maßnahme werden zehn bis 30 Prozent der Kosten gefördert, jährlich gedeckelt auf 60000 Euro pro Einheit. „Unter speziellen Voraussetzungen gibt es Zusatz-Boni: 10 Prozent für den Austausch einer intakten Öl- oder Gasheizung durch eine innovative Technik und 5 Prozent für den Einbau einer Wärmepumpe, die Grundwasser, Erde oder Abwasser als Wärmequelle nutzt. Die fünf Prozent gibt es seit 2023 auch, wenn ein natürliches Kältemittel eingesetzt wird. Die Kombination der beiden Wärmepumpen-Boni ist nicht zulässig“, sagt der Berater. Sind beide Anforderungen erfüllt, bleibt der Bonus bei maximal fünf Prozent. Ist eine Maßnahme – bis auf solche an der Heiztechnik – Teil eines individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP), ist ein Bonus von 5 Prozent möglich. Auch neu: ein Zuschuss für mit grünem Wasserstoff oder Biomethan betriebene Brennstoffzellenheizungen. Materialkosten auch bei Eigenleistung förderbar Was vor allem Heimwerker freut: Ob Neubau oder Sanierung, seit 2023 werden auch die Materialkosten von Leistungen in Eigenregie gefördert. Voraussetzung hierfür ist die Bestätigung der korrekten Durchführung durch einen Experten. Billmanns Empfehlungaber fällt eindeutig aus: „Wenn hohe Anforderungen einzuhalten sind, lohnt es sich dennoch, Fachpersonal einzuschalten.“ Baukindergeld für Juni angekündigt Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) hatte zudem eine neue Eigentumsförderung für Familien ab Juni dieses Jahres angekündigt. Berechtigt sind demnach Familien mit bis zu 60000 Euro Jahreseinkommen plus 10000 Euro je Kind. Für das Kfw-Programm mit zinsgünstigen Krediten stehen 350 Millionen Euro im Jahr bereit. Die gesamte Neubauförderung liegt bei 1,1 Milliarden Euro. -pm/dpa/witAb März fördert der Staat den Neubau von Effizienzhäusern 40 – optional mit QNG-Siegel. Foto: Bausparkasse Schwäbisch Hall

4 Bauen & Planen 5 Bauen & Planen Beim Renovieren ans Alter denken In Deutschland gibt es zu wenig Barrierefreien Wohnraum Der Altersdurchschnitt der Bevölkerung in Deutschland steigt. Bereits 24 Prozent gehören laut Statistischem Bundesamt zur Generation 60 plus. Damit einher geht ein wachsender Bedarf an altersgerechtem, barrierefreiem Wohnraum. Barrierefreiheit ist allerdings Mangelware, wie ebenfalls eine aktuelle Erhebung des Statistischen Bundesamts zeigt: Nur 2,4 Prozent des Wohnungsbestands erfüllen umfassende Anforderungen an die Barrierefreiheit. „Bei einer anstehenden Renovierung lohnt es sich daher, schon frühzeitig an barrierefreien Komfort zu denken“, erklärt Erik Stange, Pressesprecher des Bauherren-Schutzbund e. V. (BSB). Stange weist darauf hin, dass vieles, was das Leben mit körperlichen Einschränkungen erleichtert, auch für jüngere Menschen Annehmlichkeiten bietet. „Familien und ältere Menschen freuen sich gleichermaßen, wenn sie den schweren Einkauf oder den Kinderwagen vom Parkplatz direkt und ohne lästige Treppen in den Hausflur bringen können“, so der Experte. Als weitere Beispiele nennt Stange bodenebene Duschen oder breite, schwellenlose Zimmerverbindungen. Er empfiehlt, für die Planung von Modernisierungsmaßnahmen den Rat eines unabhängigen Sachverständigen für Barrierefreiheit einzuholen, unter www.bsb-ev.de gibt es dazu mehr Infos. Im Rahmen eines Checks kann der Berater den Bestand im Haus oder in der Wohnung erfassen und konkrete Vorschläge ausarbeiten. Dazu gehören auch Vorkehrungen, mit denen sich altersgerechte Ausstattungen schnell und einfach nachrüsten lassen. Im Bad sind das zum Beispiel Montageplatten für Stützhilfen an WC, Dusche und Wanne, die bei der Renovierung unsichtbar in die Wand eingebaut werden. In der Küche kann das Waschbecken so vorbereitet werden, dass es nach Entfernung des Unterschranks auch im Sitzen oder mit dem Rollstuhl gut zu nutzen ist. Förderungen für altersgerechte Umbauten Den Bedarf an barrierefreiem Wohnraum hat auch der Gesetzgeber erkannt. Er fördert daher entsprechende Umbaumaßnahmen und Modernisierungen über die KfW-Förderbank über das Programm 159 mit zinsgünstigen Krediten bis 50 000 Euro oder über das Programm 455-B mit Zuschüssen von bis zu 6 250 Euro. Unterstützt werden sowohl Einzelmaßnahmen als auch ein Komplettumbau zum Standard „altersgerechtes Haus“, den die KfW definiert. -djdBei der Planung von barrierefreien Umbauten kann man sich von Sachverständigen beraten lassen. Foto: djd/Bauherrenschutzbund Grüne Alternativen für Beton Wie sich der klassische Baustoff ökologisch ersetzen lässt Beton ist widerstandsfähig, formbar, stabil, beständig und fast überall einsetzbar – kein Wunder also, dass sich das Gemisch aus Zement, Wasser und Gesteinskörnung als Baustoff weltweit durchsetzen konnte. Bisher kann kein verfügbarer Baustoff Beton mit seinen Eigenschaften 1:1 ersetzen. Welche langlebigen, stabilen, recycelbaren und energieeffizienten Alternativen es gibt, erklärt Schwäbisch Hall-Architekt Sven Haustein. Obwohl der Baustoff Beton aus natürlichen Materialien besteht und wiederverwertbar ist, gilt er als Klimakiller. Der Grund dafür: der hohe Energieaufwand bei der Zementherstellung. Sechs bis neun Prozent der menschengemachten CO2-Emissionen gehen auf das Konto seiner Produktion. Ein Teil der Lösung: Holz statt Beton Holz ist ein idealer grüner Baustoff, da dieser nachwachsend, regional verfügbar und wiederverwertbar ist. Holz ist leichter als Beton, dennoch sehr belastbar, schnell montiert und weist sehr gute Dämmeigenschaften auf. Ein weiterer Vorteil: Das verbaute Holz bindet CO2. Beim Bau mit Holz statt Beton können bis zu 56 Prozent der Treibhausgase eingespart werden. Laut Haustein ist Holz aber „nur ein Teil der Lösung. Perspektivisch lassen sich nicht alle Neubauten aus Holz bauen – diesen Ressourcenbedarf können die deutschen Wälder nicht decken.“ Lehm: Jahrhunderte alt und nachhaltig Lehm, einer der ältesten Baustoffe der Welt, erlebt derzeit eine Renaissance. Ein Naturstoff, der leicht zu verarbeiten und recycelbar ist. Im Gegensatz zu Zement wird er getrocknet, nicht gebrannt – sein Primärenergiebedarf ist daher um 85 Prozent geringer. Außerdem gibt er keine Schadstoffe ab, filtert die Raumluft, ist feuchtigkeitsregulierend und speichert Wärme. „Nur witterungsbeständig ist Lehm nicht. Bauherren sollten ihn daher im Außenbereich mit begleitenden Maßnahmen wie Dachüberständen oder Verblendungen einsetzen“, erklärt Haustein. Hanfbeton: Beton ohne Beton Seinen Namen verdankt der zu Ziegeln gepresste Baustoff seiner Festigkeit: Er ist so hart wie Beton, aber leichter und besteht aus Hanffasern und Kalk. Hanfbeton ist schwer brennbar, speichert Wärme, absorbiert Lärm und bindet mehr CO2 als er bei der Produktion verursacht, hat also eine negative CO2-Bilanz. „Das einzige Manko ist der Mangel an Druckfestigkeit. Bei mehrgeschossigen Massivbauten ist deshalb eine zusätzliche Lastabtragung erforderlich“, ergänzt der Experte. Stroh: vom Acker ins Haus Auch Stroh steht beim Bau von Ökohäusern hoch im Kurs, seit 2006 ist der Baustoff in Deutschland offiziell anerkannt. „Stroh ist natürlich, regional lieferbar, hat ausgezeichnete Dämmeigenschaften und bindet Kohlendioxid“, sagt Haustein. Sehr stark gepresst hat Stroh ähnliche Eigenschaften wie Holz, wächst allerdings viel schneller und kann jährlich geerntet werden. Inzwischen gibt es zahlreiche Siegel für Öko-Baustoffe wie beispielsweise „Der Blaue Engel“ oder das Nachhaltigkeitslabel „Cradle-to-Cradle“. Bauherren sollten jedoch nicht nur auf die Labels achten. Wichtig sind ein sinnvolles Konzept und die Beurteilung im Baukontext – dabei hilft ein Öko-Architekt. „Man wird den weltweiten Betonbedarf nicht schlagartig vollständig ersetzen können. Aber es ist wichtig, ihn – wo immer es geht – mit cleveren Lösungen entbehrlich zu machen und dort, wo er unerlässlich ist, effizienter herzustellen, einzusetzen und zu recyceln.“ -pmHolz statt Beton: Holzhäuser sind schnell gebaut, dämmen auf natürliche Weise gut und binden CO2 aus der Luft. Foto: Zimmerei Treibholz Bau mit MERLI – BAU für’s Leben ERL I BAU für’s Leben Einfach sorglos bauen 4Beratung, Planung, Ausführung 4Alles aus einer Hand 4erfahrene Mitarbeiter 4hohe Qualitätsansprüche MERLI-BAU Partner: 4Bau- und Eingabeplanung 4Einfamilienhäuser 4Mehrfamilienhäuser 4Wohnanlagen mit TG www.BAYER.LA | Fotos: Zdera.de ANZEIGE MERLI BAU GmbH, 84144 Geisenhausen, Daimlerstraße 10 | Tel. 08743/9679-10, Fax: - 22, E-Mail: info@merli-bau.de Das MERLI Fachbau-Unternehmen ist eine feste Größe in der Region. Spezialisiert auf private Eigenheime und Geschosswohnungsbau – ausgeführt in höchster Bauqualität mit viel Erfahrung und Verlässlichkeit. Mit rund 35 Mitarbeitern und der Unterstützung der gesamten MERLI BAUFamilie ist ein Unternehmen entstanden, das mit überlieferter Handwerkskunst kombiniert mit neuen Methoden modernsten Bau- und Qualitätsansprüchen gerecht wird. So entstehen Lösungen aus einer Hand für dauerhaft glückliche Wohnfamilien. 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6 Sanitär, Heizung & Energie 7 Sanitär, Heizung & Energie Hybrid heizen – mehr als eine Energiequelle Flexibler Energiemix kann für mehr Unabhängigkeit und Freiheit sorgen Seit die Energiepreise in die Höhe geschossen sind, haben moderne Holzfeuerstätten und Wärmepumpen Hochkonjunktur. Eine unabhängige Wärmeversorgung mit regenerativen Energien steht hoch im Kurs. Diese Energieträger sollen intelligent miteinander kombiniert werden. Damit können Klima- und Ressourcenschutzziele besser erreicht, Haushalte nachhaltig entlastet und die Wärmeversorgung dezentral krisensicher gemacht werden. Der Holzofen im Mittelpunkt Eine Hybridheizung, also die Kombination aus regenerativen und fossil betriebenen Heizungssystemen, bietet hohe Zukunftssicherheit ohne Komforteinbußen. Und zwar selbst dann, wenn zeitweise ein Energieträger nicht oder nur schwankend zur Verfügung steht. Die energiesparende Kombination verschiedener Wärmequellen ist sowohl für Neubauten als auch für die Sanierung bestehender Heizanlagen möglich, effizient und flexibel erweiterbar. Als Herzstück bietet sich beispielsweise ein moderner, mit Scheitholz oder Pellets betriebener wasserführender Kachelofen, Heizkamin oder Kaminofen an. Die sogenannte Einzelraumfeuerstätte ist mit einem Wasserwärmetauscher ausgestattet und heizt mit Strahlungswärme einen oder mehrere Räume direkt. Darüber hinaus speist sie Wärme in einen zentralen Pufferspeicher. Daran sind auch alle anderen Wärmequellen wie eine Wärmepumpe, eine Solarthermieanlage und/ oder die Öl- beziehungsweise Gasheizung angeschlossen. Hybridsysteme arbeiten vernetzt Eine automatische Steuerung regelt das Zusammenspiel aller Energieerzeuger. Erst wenn die regenerativen Energiequellen den Wärmebedarf nicht mehr ausreichend decken können, werden fossile Wärmeerzeuger wie Öl oder Gas aktiviert. Bei Hybridsystemen arbeiten alle Komponenten vernetzt, sind vom Fachmann aufeinander abgestimmt und für den individuellen Wärmebedarf bestmöglich dimensioniert. Kombiniert man dagegen eine Holzfeuerstätte mit einer Wärmepumpe, speisen gleich zwei regenerative Energieträger ihre Wärme in den zentralen Pufferspeicher ein. Die mit Öl oder Gas betriebene Hauptheizung wird damit bei der Wärme- und Brauchwassererzeugung effizient entlastet. Im besten Fall wird die Hauptheizung gar nicht benötigt, etwa wenn durch weitere regenerative Energiequellen wie die Sonnenenergie der Bedarf gedeckt werden kann. Denn eine Solarthermieanlage auf dem Dach liefert zusätzlich noch Sonnenenergie ins Haus. Sie erwärmt genauso wie ein wasserführender Holzofen Wasser im zentralen Pufferspeicher. Dieser stellt in Verbindung mit einer Umwälzpumpe zu Tag- und Nachtzeiten Wärme für Heizung und Brauchwasser zur Verfügung. Im Sommer reicht die Wärme vom Dach meist für das Warmwasser, so dass dann auf den Betrieb des Ofens sogar verzichtet werden kann. -djdWasserführende Kachelherde sind als Herzstück einer Hybridheizung beliebt. Foto: djd/kachelofenwelt.de/Gutbrod Ein Kaminofen wird oft mit Wärmepumpe und Solarthermie kombiniert. Foto: djd/kachelofenwelt.de/Wodtke Energiesparfaktor Wohnraumlüftung Lüftungssysteme mit Wärmerückgewinnung können Heizkosten erheblich reduzieren Ein durchschnittlicher Haushalt muss in diesem Jahr mit erheblichen Mehrkosten fürs Heizen rechnen. Preistreiber sind unter anderem eine weltweit hohe Nachfrage nach Energie, gestiegene Großhandelspreise sowie die Einführung des CO2-Preises auf Erdgas und Heizöl. Gegensteuern und sparen kann, wer auf erneuerbare Energien und eine energieeffiziente Haustechnik umsteigt. Lüftungssysteme mit Wärmerückgewinnung regeln automatisch den notwendigen Luftaustausch und wärmen die Frischluft vor. So muss bei kühlen Außentemperaturen deutlich weniger geheizt werden, wodurch sich die Heizkosten geräte- und gebäudeabhängig um etwa 30 Prozent reduzieren lassen. Unter www.wohnungs-lueftung.de gibt die Initiative „Gute Luft“ mehr Informationen zur modernen Technik und den Fördermöglichkeiten. Eine Technik zum Energiesparen Lüftungssysteme regeln automatisch den notwendigen Luftaustausch, ohne dass die Fenster geöffnet werden müssen. Dadurch wird verhindert, dass die Räume im Winter durch manuelle Fensterlüftung schnell auskühlen und langsam und teuer wieder aufgeheizt werden müssen. Lüftungsgeräte mit Wärmerückgewinnung dagegen geben beim Abführen der verbrauchten, warmen Raumluft die Wärme an einen Zwischenspeicher, den Wärmetauscher, ab. Strömt anschließend kalte Frischluft in den Wohnraum, nimmt sie die gespeicherte Wärme wieder auf und wird so effektiv vorgewärmt. Auf diese Weise können Lüftungssysteme bis zu 90 Prozent der Wärme aus der Abluft zurückgewinnen. Es muss deutlich weniger geheizt werden, gleichzeitig wird der Wärmekomfort erhöht. Zusätzlich arbeitet eine moderne Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung äußerst stromsparend. Die Wohnungslüftung sorgt zudem für eine bessere Effizienz-Bewertung des Gebäudes und hebt den Wiederverkaufswert. Gerade in Neubauten oder bei der energetischen Sanierung, wenn die Gebäudehülle fast luftdicht ist, spielt die Lüftungstechnik ihre Vorteile aus. -djdDank moderner Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung fühlt sich die Familie bei gutem Raumklima wohl - und schont zusätzlich den Geldbeutel. Foto: djd/BDH/Initiative Gute Luft/goodluz/Adobe Stock Das Lüftungssystem braucht nicht viel Platz. Foto: djd/Initiative Gute Luft STROM- UND WÄRMESOLARANLAGEN Alles aus einer Hand - vom Keller bis zum Dach positive energie WIR BERATEN SIE GERN! www.citrinsolar.de CitrinSolar GmbH | Tel. 08761-3340-0 Böhmerwaldstraße 32 | 85368 Moosburg Sven Dierks Bahnhofstraße 13 | 84051 Essenbach/Altheim Telefon 0171/ 7339550 | Telefax 08703/ 909252 E-Mail: sven.dierks@mnet-online.de Sanitär und Heizung | Neu- und Altbau | Bädersanierung Brennwerttechnik | Photovoltaik | Alternativenergie | Solartechnik Rotta er Ho zöfen Am Schmidsöder Weg 2 84140 Gangkofen Tel. 08722 / 969137 info@rottaler-holzoefen.de www.rottaler-holzoefen.de Bürozeiten: Montag–Freitag 8.00–12.00 Uhr und nach Vereinbarung! 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8 Innenausbau, Wohnen & Einrichten 9 Innenausbau, Wohnen & Einrichten Luftig-leichtes Wohnen im Loft Großzügige Räume strukturieren mit Farbkonzept und Kreativtechnik Eine großzügige Fläche ohne störende Zwischenwände. Hohe Raumdecken, viel Glas für eine helle Atmosphäre mit Tageslicht sowie nahtlose Übergänge zwischen Küche, Wohnen und Homeoffice: Loftartige Wohnungen haben ihren eigenen Charme und stehen hoch im Kurs, wenn es um das moderne, urbane Wohnen geht. Vielfach werden Neubauten nach dem Loft-Prinzip geplant und errichtet. Noch origineller sind jedoch Wohnungen, die früher wirklich als Fabrik dienten und für eine neue Nutzung umgestaltet werden. Makellosigkeit in der Umsetzung Angesichts der Größe der Wohnfläche ist besonders im Loft eine stimmige Gestaltung und Raumaufteilung gefragt. Strahlt die Wohnung Behaglichkeit und Individualität aus – oder wirkt sie womöglich zu kalt? Die Strukturierung, die Einrichtung, Farben und Materialien machen den Unterschied aus. Gerade auf der großen Grundfläche kommt es darüber hinaus auf Makellosigkeit in der Umsetzung an. Wie das geht, zeigen diese Fotos aus einer ehemaligen Tabakfabrik. Dank unterschiedlicher Farbakzente und Kreativtechniken für die Wände hat das Loft nun eine klare Gliederung und vor allem eine durchaus einladende, behagliche Ausstrahlung. Ein Malerfachbetrieb hat schon in der Planungsphase beraten und kreative Ideen vorgeschlagen – dank einer professionellen Ausführung entstand aus einer roh wirkenden Halle ein einladendes Loft mit offenem Wohnkonzept und einem Mix aus warmen und charaktervollen Farbtönen. Während der Boden die authentische Beton-Optik aufnimmt, wurde die Decke weiß gestrichen. Der Stahlträger sorgt mit einem matten Farbton in Petrol für einen besonders individuellen Akzent. Die Trennwand im Wohnzimmerbereich wurde mit einer Kreativtechnik in warmen Grautönen gestaltet. Der Wohlfühleffekt ist inbegriffen. -djdLust auf Großzügigkeit: Loftartige Räume verwöhnen mit viel Platz. Da kann man durchatmen. Fotos: djd/Brillux Fugenlose Spachtelboden in Betonoptik. Putzoptik zum Streichen Lehmstreichputz gibt Innenwänden eine feinkörnige, behagliche Oberfläche Wänden und Decken in Wohnungen eine attraktive Putzoptik verleihen, ohne dafür die Kelle in die Hand nehmen zu müssen? Dafür gibt es spezielle Lehmstreichputze, die ganz einfach mit der Rolle oder einer Streichbürste aufzutragen sind. Sie enthalten Marmorsand, der der Oberfläche eine matte, feinkörnige Struktur verleiht. Der Lehmstreichputz haftet im Innenbereich auf allen trag- und saugfähigen Putzen (Lehm, Kalk, Gips, Zement), Spachtelmassen, Papiertapeten, Gipskartonplatten und Beton. Auch fest sitzende, matte und saugfähige Dispersionsfarben können einfach überstrichen werden. „Er bietet sich auch an, um Räumen mit Raufasertapete eine neue Struktur zu geben“, sagt Ulrich Bettentrup, technischer Berater des Naturfarben-Spezialisten Kreidezeit. Durch den Zusatz von Erd- und Mineralpigmenten zu weißen Grundfarben lässt sich eine nahezu unbegrenzte Anzahl verschiedener Farbtöne erzielen. „Gerade für Wände, die schon an vielen Stellen verspachtelt sind, ist das eine gute Lösung“, sagt Bettentrup. Die Tonbestandteile tragen durch die uneingeschränkte Regulierung der Luftfeuchtigkeit zu einem angenehmen und wohngesunden Raumklima bei und sie helfen auch, Schimmel zu vermeiden. Allerdings kann eine relativ dünne Putzschicht das nur bis zu einem gewissen Grad leisten. Für Räume mit hoher Luftfeuchtigkeit wie Bäder oder Küche rät der Experte daher eher zu einem Anstrich mit Sumpfkalkfarbe. (PM) Attraktive Putzoptiken, ohne die Kelle zu schwingen: Lehmstreichputze sind einfach per Rolle oder Streichbürste aufzutragen. Foto: Kreidezeit Naturfarben/Safran Ltd., Estonia BALKON-, TREPPEN-GELÄNDER, ÜBERDACHUNGEN, CARPORTS, EINBRUCHSCHUTZ RUND UMS HAUS UVM. Wir fertigen für Sie in Alu, Edelstahl, Stahl in Verbindung mit Glas und Holz Inh. Christian Bräu Naustraße 1 – 85368 Moosburg/Pfrombach Tel. 08762-7388696 – Mobil 0171-1425619 SCHEIDHAMMER Schmiede . Metallgestaltung . Restaurierung Individuelle Metallarbeiten nach Ihren Wünschen! Scheidhammer Metallgestaltung GmbH & Co. KG |Tel. 08722 969270 schmiede-scheidhammer.de Innen- & Aussenputz Wärmedämm-Verbundsysteme Fassadenrenovierungen Fassadenanstriche Gerüstverleih Zementestrich Fließestrich Bodenbeschichtungen www.niedermaier-verputz.de info@niedermaier-verputz.de Winzerstraße 9 84079 Bruckberg Tel: 08765 / 93040 GmbH SCHREINEREI MITTERMEIER Bau-/Möbelschreinerei • Schlüsseldienst Hauptstraße 5 a | 85408 Gammelsdorf Telefon 08766 - 296 | Fax 08766 - 939 961 www.schreinerei-mittermeier.com Nutzen Sie auch unseren Reparatur- und Wartungsservice für Fenster, Türen und Möbel jeglicher Art! Wir bieten sämtliche Innenarbeiten – Küchen, Bäder, Esszimmer sowie Bauelemente in großer Auswahl (Fenster, Haus- und Zimmertüren) IHR EXPERTE FÜR EINBRUCHSCHUTZ, BAUEN & WOHNEN

10 Innenausbau, Wohnen & Einrichten 11 Innenausbau, Wohnen & Einrichten Organische Formen, edle Farben Die neuen Einrichtungstrends machen das Wohnen behaglich „Die eigenen vier Wände sind auch in diesem Jahr ein wichtiger Rückzugsort, der Sicherheit vermittelt und in anstrengenden Zeiten Erholung fördert“, stellt Jan Kurth, Geschäftsführer der Verbände der deutschen Möbelindustrie (VDM/VHK), fest. Die Einrichtung im Jahr 2023 wird geprägt von viel Wertigkeit und Detailliebe, von komfortablen Funktionen und ökologischen Naturmaterialien. „Eine große Individualität in der Zusammenstellung der Wunscheinrichtung durch Baukastenlösungen schafft unbegrenzte Möglichkeiten“, sagt Trendexpertin Katrin de Louw, die in Kooperation mit den Möbelverbänden die aktuellen Wohntrends analysiert hat. Möbel aus Holz und warme Farben Die naturfarbene Eiche spielt eine wichtige Rolle in der Einrichtung, da sie durch ihren hellen Charakter und die ausdrucksstarken Poren Natürlichkeit in die Räume bringt. Die hellen Holzarten – dazu zählen etwa auch Esche und Ulme – werden gerne kombiniert mit sanften Naturtönen wie Weiß, Beige und Sand sowie natürlichen Braun- und Grautönen. Pudrige Pastelltöne, etwa sanfte Grünund Blauvarianten, in Kombination mit hellem Holz verleihen den eigenen vier Wänden eine skandinavische Leichtigkeit. Wer es etwas ausdrucksstärker mag, traut sich an eine dunkle Einrichtung heran, die elegant und manchmal sogar farbenfroh daherkommt. Nussbaum, schwarz-braune Eiche bis hin zu schwarzen Hölzern setzen in diesem Jahr Trends und schaffen in Kombination mit kräftigen Wandund Deckenfarben eine einzigartig behagliche Atmosphäre, wie man sie aus Hotels und Bars kennt. Auch hier dominieren dunklere Blau- und Grüntöne mit viel Grauanteil, der Ruhe gibt und sich gut kombinieren lässt. Zu unserem Bedürfnis nach Behaglichkeit passt auch die aktuelle Formensprache: Polstermöbel und Tischplatten zeigen sich gerundet. Dabei nimmt der Komfort insbesondere bei den Polstermöbeln mit dicken Kissen und praktischen Details zu. Das Sofa wird zur Landschaft mit Kuschelfaktor für die ganze Familie, natürlich individuell im System geplant. Handschmeichelnde Bouclé-Stoffe mit einer weichen und behaglich griffigen Struktur in melierlange erweitert worden zum Erholungsraum, in dem man mehr Zeit verbringt als nur die Nacht. Der Raum zeigt sich repräsentativ, wie in einem hochwertigen Hotel. Das Bett bildet den zentralen Punkt im Raum und lädt zum Kuscheln ein durch runde Formen, dicke und viele Kissen sowie eine bequeme Sitzhöhe. Kleiderschränke werden großzügig über Schiebeelemente geöffnet oder sind komplett begehbar, bieten wertige Materialien und eine hervorragende Übersicht über Kleidungsstücke, Schuhe und Accessoires. Auch im Schlafzimmer finden sich gerillte Holzflächen sowie PET-Oberflächen aus recyceltem Material. Es überwiegen supermatte Flächen, die aber auch von neuen Hochglanzdetails flankiert werden. Viel Blau für das Badezimmer Während in der Küche die kräuterinspirierten Grüntöne oft zu sehen sind, beruhigen uns im Schlaf- und Badezimmer Wassertöne von hellem Graublau, über Meeresfarben bis hin zu Nachtblau. Gemeinsam mit den warmen Holzoberflächen entstehen so wohnliche Orte der Erholung und der Gesundheit, die sich vom Schlafraum in das Bad ziehen. Auch hier nimmt die Verweildauer für Körperpflege und Gesundheit zu und es entstehen Wohlfühloasen. Neben dem Holz kommt dabei Grünpflanzen und Textilien eine wichtige Rolle zu. (PM) Uni, die durch einen sehr eleganten und dünnen Rahmen von nur circa einem Zentimeter Breite solitäre Möbelstücke oder ganze Küchen zu eleganten Klassikern machen. Der Ort zum Schlafen ist schon eine ruhigere Optik der Küche, die auch durch offene Regale zum Wohnraum hin eher an Wohnraummöbel erinnert. Alternativ zu den gerillten Fronten zeigen die Hersteller auch neue Rahmenfronten in Holz oder Während die Arbeitsplätze in Unternehmen geteilt und reduziert werden, richten wir uns zu Hause dauerhaft auf attraktives und professionelles Arbeiten ein. Dabei bieten die Möbelhersteller eine Vielzahl von Ideen, wo zu Hause gearbeitet werden kann: im Wohn- und Esszimmer, in der Küche oder auch im Schlafzimmer. Gezeigt werden dieses Jahr eine ganze Reihe unterschiedlicher Lösungen. Arbeitsflächen werden ausgeklappt und können nach getaner Arbeit wieder verschwinden. Integrierte Ladestationen, Beleuchtung und Stauraum für Arbeitsutensilien sind Teil der Designlösungen. Vertikale Rillen im Holz – auch in der Küche In der Küche machen Akzentfarben an den Wänden Lust auf das Kochen und Essen und erinnern an Gewürze oder Kräuter. Stark angesagt über alle Segmente der Einrichtung hinweg sind derzeit Holzfronten, die dank vertikaler Rillen einen zeitlosen und handwerklichen Charakter haben und dabei das Material Holz richtig in Szene setzen. Diese Möbeltüren werden großzügig geplant, auch über ganze Küchen hinweg mit möglichst wenig horizontalen Fugen, um das Design der vertikalen Rillenfronten nicht zu stören. So sehen wir in der Küche Hochschränke mit durchgängiger Front und auch vermehrt Drehtüren im Unterschrankbereich, hinter denen die Schubkästen und Auszüge verschwinden. Dadurch entsteht ter Farbgebung sind beliebt. Daneben erlebt strapazierfähiges Cord mit breiten Streifen ein Revival. Angesagt sind bei den Textilien sanfte Stein- und Erdtöne sowie Meeresblau, Nachtgrün, Terracotta oder Kurkuma. Die Polstermöbel stehen wie Sideboards auf zarten Metallfüßen in Schwarz, warmem Gold oder Bronzetönen. Aufwertung des Essbereichs Der Essbereich mit seinem Esstisch und den bequemen Sitzgelegenheiten zur Bewirtung der Gäste erfährt eine weitere Aufwertung. Die modernen Stühle am Esstisch sind samt Armlehnen gepolstert und mit Stoffen, Leder oder Lederimitaten attraktiv bezogen. Das Drehen der Sitzschalen ermöglicht ein einfaches Hinsetzen und Aufstehen. Die Esstische haben großzügige Tischplatten aus Holz oder Marmor, die bei Bedarf verlängert werden können. Kanten und Ecken sind dabei schmeichelhaft abgerundet oder ganze Tischplatten komplett rund. Kreise und Kugeln finden sich auch in den Pendelleuchten wieder, die das Ambiente im Esszimmer komplettieren. Das Polsterbett vermittelt durch das sanft gewölbte Kopfteil Geborgenheit und bietet viel Komfort. Foto: VDM/Kettnaker/IngoRack Ausdrucksstark: Die Kochinsel wird von einem dunklen Kalkstein umhüllt. Dazu sind eine extra starke Arbeitsplatte der Spülenzeile und Rahmenfronten in Eiche kombiniert. Foto: VDM/SieMatic Das von Sitzflächen oder Wohnbereichen bekannte Wiener Geflecht schafft nun auch im Bad eine wohnliche Atmosphäre. Foto: VDM/Burgbad ANZEIGE Der Austausch von Fenstern ist eine der effektivsten Maßnahmen, den Wärmeverlust des Hauses zu reduzieren. Mit ihrem Sanierfix ® -System beweist die Schreinerei Karl Buchner aus Velden, dass dies auch schnell und sauber geht. Das europaweit patentierte System hat einen entscheidenden Vorteil: Das gesamte alte Fenster wird aus der Mauer entfernt und das neue Fenster eingefügt, ohne Mauer oder Putz zu beschädigen. So kann ein Fenster in Rekordzeit ausgetauscht werden und es fallen keine zusätzlichen Maurer-, Putz-, Fliesen- oder Malerarbeiten an. Fensterbrett und Sims sowie die Lichtmaße des alten Fensters bleiben dabei erhalten. Auch ein Gerüst ist nicht notwendig. Das Verfahren erhielt 2003 den bayerischen Staatspreis für besondere Leistungen im Handwerk. Die Schreinerei Buchner verbaut nur in Eigenproduktion hergestellte Holz- oder Holz/Alu-Fenster, denn Holz besitzt hervorragende Dämmwerte. In Niedrigenergiehäusern und Passivhäusern werden überwiegend Fenster aus Holz eingesetzt und sie entsprechen problemlos den Förderkriterien für die Gebäudesanierung. Holz überzeugt aber auch in vielerlei anderer Hinsicht: Es ist ein nachhaltiger Naturstoff und hat das günstigste Ökoprofil aller Baustoffe. Es ist zeitlos schön und die Möglichkeiten der farblichen Gestaltung sind nahezu unbegrenzt. Dadurch lassen sich Holzfenster in jedes Wohnambiente harmonisch einpassen und können jeden Ba stil bereichern. Die Verwendung von Aluminiumprofilen außen bietet weitere Gestaltungsmöglichkeiten und einen besonders pflegearmen Witterungsschutz. In punkto Sicherheit sind Holzfenster unschlagbar. Der höchst stabile Werkstoff, zeitgemäß verarbeitet, hält auch extremen Belastungen stand. Im Brandfall bleibt Holz wesentlich länger formstabil als andere Rahmenmaterialien. Dadurch werden das Bersten der Scheiben und die damit verbundene Luftzufuhr verzögert. Außerdem entwickelt Holz im Brandfall weniger Rauch und giftige Gase als beispielsweise Kunststoff. Auch erhöhte An-forderungen an den Schallschutz – z. B. in Einflugschneisen – werden von Holzfenstern erfüllt. Und nicht zuletzt schafft Holz ein ge-sundes Wohnklima, denn es nimmt hohe Luftfeuchtigkeit auf und gibt sie bei trockener Raumluft wieder ab. Das natürlich vorhandene antibakterielle Verhalten von Holz trägt weiter zu einer gesunden Wohnumgebung bei. Fensterwechsel reduziert Energieverbrauch und Lärm! Fensteraustausch mit Sanierfix®− schnell und sauber ANZEIGE Mehr Sicherheit für Ihr Zuhause. Wir als registrierter Fachbetrieb für Gebäudesicherheit beraten Sie gerne in allen Fragen zur Planung, Nachrüstung und Wartung von Sicherheitseinrichtungen. Gibt es noch keine Analyse des Bestands, so wird diese für Sie kostenlos vor Ort durchgeführt. Besteht Handlungsbedarf, so erhalten Sie von uns ein detailliertes Angebot. Meist werden verdeckt liegende Beschläge mit hohem Bedienkomfort gewählt. Speziell geschultes Fachpersonal führt den Einbau schnell und sauber durch. Ob Sicherheitsbeschläge, Einbruchschutzglas, Kellerschachtsicherungen, Tresorroste und Tresore, wir beraten Sie gerne. EINBRUCHSICHERUNG? PROFI-LÖSUNGEN BEI Beratung – Verkauf – Montage Renovierung und Neubau Gärtnerstraße 30 | 85368 Moosburg | E-Mail: cm-bauelemente@t-online.de Tel. 08761 / 2166 | Fax 08761 / 63499 | Mobil: 0172 / 8576934 Persönlicher Service, kompent und leistungsstark! 33 nFenster und Türen nParkett und Massivholzböden nHolztreppenrenovierung nHolzterrassen, Sichtschutz nFaltanlagen, Glasschiebetüren nRollo, Markisen, Fliegengitter nVordächer und Pergolas Landshuter Schlüsseldienst GmbH Wir sorgen seit über 50 Jahren für Ihre Sicherheit! 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12 Böden, Fliesen & Natursteine 13 Wintergarten, Sonnenschutz & Außenanlagen Der Grundstein für die Küche Auf welchen Böden stehen Koch und Einrichtung besonders gut? Bei der Planung einer Küche sollte man neben der Qualität der Möbel und der Küchengeräte ein weiteres Thema berücksichtigen: den Bodenbelag. Ob Laminat, Vinyl oder Fliesen – sie unterscheiden sich nicht nur im Aussehen, sondern vor allem auch in der Nutzungsdauer. Bei der Haus- oder Wohnungseinrichtung spielt die Küche eine wichtige Rolle. Ob Designerküche oder ergonomisch optimiertes Kochlabor, ob zeitlos-moderne Einrichtung oder Landhausflair: Laut Statistischem Bundesamt gaben Küchenkäufer 2020 knapp 10000 Euro für die neue Küche aus – Tendenz steigend. „Wenn man bei Küchen von einer Nutzungsdauer von mindestens 25 Jahren ausgeht, dann muss auch der Boden diese Voraussetzungen erfüllen“, erläutert Jens Fellhauer vom Bundesverband Keramische Fliesen. „Denn der Austausch des Bodenbelags in einer komplett montierten Einbauküche ist mit hohem Aufwand verbunden.“ Fliesen halten ein Küchenleben lang Während Laminatböden durchschnittlich zehn Jahre überdauern, geht man bei Vinylböden von einer durchschnittlichen Nutzungsdauer von 15 bis 20 Jahren aus. Echtholzparkett hält länger, ist aber sehr pflegeintensiv. Keramische Fliesen haben eine Lebensdauer von bis zu 50 Jahren – und bringen, anders als die meisten Beläge, weitere ideale Eigenschaften für den harten Küchenalltag mit. Sie sind ebenso feuchtigkeits- wie fleckresistent und darüber hinaus sehr leicht zu reinigen. Selbst stark färbende Lebensmittel wie Rotwein, Kurkuma oder Blaubeeren hinterlassen auf Fliesen keine dauerhaften Flecken und können mit Wasser und einem Neutralreiniger problemlos entfernt werden. Darüber hinaus bleiben Fliesen in trittsicherer Ausführung auch bei Nässe rutschsicher. Für jeden Stil die passende Fliese Fliesen gibt es heute in passenden Designs zu jeder Einrichtungsvorliebe. Eine Landhausküche etwa lässt sich hervorragend mit Fliesen in Vintage-Holzstruktur im XXL-Dielenformat ergänzen. Zur Designerküche passen Beton-Optiken oder Schiefer-Anmutungen. Zeitlos sind Böden in Natursteinoptik oder naturnahen Holzdekoren. Wer es verspielt mag, setzt auf Mosaiken oder ornamentale Dekore im marokkanischen Zementfliesen-Look. Unter www.deutsche-fliese.de gibt es weitere Infos. -djdIn modernen Wohnkonzepten verschmelzen Küche und Ess-Wohnbereiche. Bodenfliesen schaffen dabei eine optische Verbindung. Foto: djd/Deutsche-Fliese.de/Villeroy & Boch Fliesen Mosaik-Fliesen an der Wand sind ein Statement. Foto: djd/Deutsche-Fliese.de/Jasba Frühlingserwachen im Wintergarten Wärmende Sonnenstrahlen im wetterfesten Raum genießen Die Tage werden wieder länger und die ersten Knospen sprießen. Allein ein Frühlingssturm lässt einen noch glauben, dass der Winter nie enden will. Umso schöner, wenn man das Erwachen der Natur hautnah miterleben kann, ohne zu frieren: Ein eigener Wintergarten schützt vor Wind und Wetter und lässt gleichzeitig die ersten Sonnenstrahlen rein. In einem Wintergarten lassen sich das ganze Jahr über Sonne und Helligkeit genießen. Obwohl der Anbau aus Glas ist, stellt er durch seine Konstruktion eine vollwertige Erweiterung des eigenen Wohnraums dar – und hebt dabei die Grenzen zwischen Innen- und Außenbereich scheinbar auf. Unterschiedliche Ausführungen und Varianten bei der Farbe, beim Material sowie bei den Dachformen, die an die hauseigene Architektur angepasst werden, lassen den gläsernen Anbau mit Gebäude, Terrasse und Grundstück verschmelzen. Offen für alles – Sommer wie Winter Das Beste am Frühling ist, dass man sich auf den Sommer freuen kann. Umso mehr, wenn man weiß, dass der Wintergarten bald zur überdachten Sommerterrasse wird. Individuelle Extras machen den Wintergarten übrigens noch wohnlicher: Eine passende Beschattung und Belüftung ist ideal, sollte sich der Sommer schon früh mit hohen Temperaturen einstellen, was in den letzten Jahren ja immer häufiger der Fall ist. Frühstück im Grünen – auch wenn es kühl ist Eine Heizung ermöglicht ein Frühstück im Grünen, auch wenn noch Frost auf den Blättern liegt. Die länger werdenden Tage können wiederum durch eine integrierte Beleuchtung unterstützt werden, für eine stets behagliche und freundliche Stimmung im Wintergarten. (djd) Lichtdurchflutet kann der Wintergarten zu jeder Jahreszeit genutzt und genossen werden. Mit einem Wintergarten gewinnt man zusätzlich Wohnfläche. Fotos: djd/Solarlux Oberpriller GaLaBau J. Oberpriller, Ergolding www.gestalten-mit-granit.de &08 71/9 74 16 -0 Gestalten mit Granit Wir arbeiten nachhaltig und mit hochwertigen, gebrauchten Granitsteinpflastern und Granitblöcken, wir planen Einfahrten, Wege, Stufen, Treppen sowie Trockenmauern und freistehende Mauern, führen auch Reinigungs- und Ausbesserungsarbeiten aus. Wir empfehlen uns mit besten Referenzen auf unserer Homepage! Starten Sie mit uns in den Frühling – mit einem Garten nach Maß! Wir planen und realisieren Ihren Hausgarten sowie Ihre Außenanlagen. Lassen Sie sich begeistern und sprechen Sie uns unverbindlich an. FORSTENAICHER Neuanlage von Außenanlagen Pflasterbau Bauwerke aus Naturstein Zaunbau Holzbau Baumpflege und-fällungen Grünpflege Garten- und Landschaftsbau Forstenaicher T. 08744-9679360 M. 0171-5744670 Hofberg 1 84175 Johannesbrunn info@natur-plan.com www.natur-plan.com Sonnenring 34 – 36 · 84032 Altdorf Telefon 0871 / 3 50 43 · Telefax 0871 / 3 42 90 www.graf-rolladen.de · E-Mail: info@graf-rolladen.de Meisterbetrieb für Neubauten und Sanierungen •Antriebe und Steuerungen • Rollläden • Wohnraumtüren • Insektenschutz • Fenster • Garagentore • Markisen • Haustüren • Terrassendächer • Jalousien GRAF KG Telefon: 0871/ 7 96 64 Fax: 0871/ 7 32 21 Montage, Reparaturen und Service vom Meisterbetrieb. www.rolladenbau-rottenkolber.de Garagentore • Rollladen • Markisen Terrassendächer • Raffstore Verlegebetrieb Niedermaier N Opalstraße 56 • 84032 Altdorf Tel. 08 71 / 1 43 36 18 • Fax 08 71 / 1 43 36 19 kontakt@fliesen-niedermaier.de www.fliesen-niedermaier.de ANZEIGE Huber Egglkofen Natursteine Neumarkterstraße 22• 84546 Egglkofen Telefon 0 86 39 / 3 47 o. 80 04 • www.huber-egglkofen-natursteine.de Filialen: Erhartinger Straße 16 • 84513 Töging am Inn Vilsbiburger Straße 93 • 84160 Frontenhausen Naturstein für die Küche Wird Naturstein im Küchenbereich verwendet, kann dieses natürliche Material seine spezifischen Vorteile voll zur Geltung bringen. Naturstein besticht durch seine einzigartige optische Wirkung, ist unempfindlich gegen Hitze, tophygienisch, schnitt- und kratzfest, säurebeständig sowie äußerst pflegeleicht. Darüber hinaus entwickelt Naturstein keine schädlichen Dämpfe. Staubbildung und elektrostatische Aufladungen werden durch Naturstein verhindert. Es entstehen keine Flecken und im Darüberwischen ist alles wieder perfekt und sauber. Die natürliche Kühle einer Arbeitsplatte aus Stein ist praktisch nicht spürbar. Naturstein gleicht sich immer der Umgebungstemperatur an. www.huber-egglkofen.de )2580 $9$17$ Fliesen – Natursteine – Holzböden Ihr Partner für Neubau und Renovierung! AVANTA E. Bauderer GmbH Äußere Parkstraße 13 84032 Altdorf/Landshut Tel. 0871/93193-0 · www.avanta.de Zu erreichen über A92 Ausfahrt Landshut-West

14 Wintergarten, Sonnenschutz & Außenanlagen 15 Wintergarten, Sonnenschutz & Außenanlagen Schatten für den „Draußenplatz“ schützt auch innen Markisen sorgen für angenehme Temperaturen im Wintergarten oder unter der Pergola Längst haben behagliche Terrassen mit Loungemöbeln und Grillecke einen Status erreicht, der mit dem Wohnzimmer gleichgesetzt werden kann. Eine Beschattung hält nicht nur im Sommer die Sonne ab, unter dem Dach ist es auch im Herbst wärmer. Mit einer Pergola ermöglicht man dort nicht nur eine praktische, luftige Überdachung, sondern auch ein optisches Gestaltungselement. Dabei muss sie nicht zwingend an eine Hauswand anlehnen, sie kann ebenso frei und mitten im Grünen stehen. Und dank der stabilen Stützpfeiler sind auch große Terrassen zu überdachen. Die Überdachung der Pergola schützt freilich vor Wind und Regen. Eine Markise sorgt zudem je nach Sonnenstand und -intensität für wohltuenden Schatten. Die Auswahl an Markisenstoffen und Designs ist mannigfaltig, viele Größen werden passgenau maßgefertigt. Auf diese Weise können auch in Eigenregie gebaute Pergolen sicher überspannt werden. Für eine optimale Lösung wendet man sich am besten an einen Fachhändler und lässt sich vor Ort beraten. Bedienerfreundlich sind Ausstattungen mit Funkmotor oder smarter Steuerung möglich. Mithilfe einer Gegenzuganlage können Flächen bis zu einem Ausfall von sieben Metern und einer Breite bis zu sechs Metern beschattet werden. Damit das Markisentuch auch bei leichtem Wind auf Spannung bleibt, bieten manche Hersteller ein Reißverschluss-Stoffführungssystem an. Auf Wunsch sorgt eine integrierte LED-Lichtleiste für stimmungsvolle Beleuchtung. Dem Wintergarten ein Kleid verpassen Wintergärten erweitern den Innenwohnraum um ein Naturpanorama. Weil sie sich durch die großen Glasfronten jedoch an sonnigen Tagen stark aufheizen, muss für ausreichend Beschattung gesorgt sein. Die Anbringung der Markise unter Glas ist einfach. Modelle mit einer Klippkonsole können besonders leicht montiert werden. Der Laibungswinkel wird den Anforderungen angepasst. Einen besseren Schutz vor Hitze und gleichzeitig ein dämmendes Luftpolster in der kälteren Jahreszeit bietet die Markise außen am Glas. Per Kurbel oder Funkmotor kann sie stufenlos ein- und ausgefahren werden, wie eben gerade der Bedarf ist. Auch die Einbindung in die gängigen Smarthome-Systeme ist möglich. Für eine lange Haltbarkeit sollte man darauf achten, dass der Stoff witterungsbeständig, lichtecht und schmutzabweisend ist. -djd/witSchön beschattet genießt man unter einer Pergola auch im Sommer eine luftige Atmosphäre. Foto: djd/WO&WO Sonnenlichtdesign Fit für die Freiluftsaison Beim Frühjahrsputz dürfen auch die Sonnenschutzsysteme nicht vergessen werden Wenn die Temperaturen wieder wärmer werden, ist es höchste Zeit, Rollläden und Sonnenschutzsysteme einer gründlichen Pflegekur zu unterziehen, damit sie im Hochsommer wieder Höchstleistungen vollbringen können und helfen, in den Innenräumen einen kühlen Kopf zu bewahren. Auch wenn die außenliegenden Beschattungslösungen für einen Einsatz bei jeder Witterung gewappnet sind, kann sich während der kalten Jahreszeit viel Staub und Schmutz auf den Lamellen ansammeln. „Rollläden sollten immer mit Vorsicht behandelt werden. Zur Reinigung genügt ein Handfeger mit weichen Borsten. Führungsschienen und Rollladenpanzer sollten gründlich mit einem feuchten Tuch gesäubert werden, damit Ablagerungen sich nicht dauerhaft festsetzen können“, empfiehlt Experte Steffen Schanz vom gleichnamigen Hersteller für moderne Beschattungslösungen aus dem Schwarzwald. Vom Hochdruckreiniger und von harten Bürsten raten Fachleute dagegen ab, da sie die Lamellen oder die Mechanik der Rollläden beschädigen könnten. Gegen hartnäckige Flecken helfen ein weicher Schwamm und milde Seifenlauge. Natürlich gehört zum sorgfältigen Rollladencheck im Frühjahr auch eine Überprüfung der Funktion. Ist ein lästiges Quietschen zu hören, wenn die Sonnenschutzsysteme bewegt werden, helfen spezielle Öle und Sprays aus dem Fachhandel. Herkömmliche Öle und Fette könnten den Schmutz noch zusätzlich anziehen und Ablagerungen begünstigen. Bei der Gelegenheit: nachrüsten Zudem hilft eine regelmäßige Wartung, um kleinere Schäden rechtzeitig zu entdecken und Führungsschienen dauerhaft in Schwung zu halten. Dabei ist auch Gelegenheit, den Bedienkomfort zu erhöhen und einen automatischen Antrieb von Rollladen und Co. nachzurüsten, um künftig die Sonnenschutzsysteme per Knopfdruck, Sensor, App oder Zeitschaltuhr steuern zu können. Auf diese Weise lassen sich die Energiekosten senken und das Wohlfühlambiente steigern. -djdGarten, Terrasse und Pool werden vor der warmen Jahreszeit sorgfältig gepflegt. Wichtig ist das aber auch bei den Rollläden. Foto: djd/Schanz Rollladensysteme SMARTER SCHUTZ VOR SUMMERN So wichtig und Insekten in der Natur sind, so wenig sind sie in den eigenen vier Wänden willkommen. Das bedeutet aber nicht, dass während der warmen Jahreszeit alle Fenster und Türen im Zuhause dauerhaft verschlossen bleiben müssen. Passgenau eingesetzte Insektenschutzgewebe sorgen dafür, dass Frischluft und Tageslicht ungehindert einströmen können, die Krabbler und Summer hingegen aufgehalten werden. Noch komfortabler wird dies mit elektrischen Varianten, die sich per Fernbedienung betätigen lassen. Speziell für große Öffnungen wie Terrassentüren braucht es Insektenschutzlösungen, die einfach und ohne großen Kraftaufwand bedienbar sind. Hierfür bieten sich elektrische Antriebe an. Im geschlossenen Zustand bietet das Rollo zuverlässigen Schutz, geöffnet verschwindet es ebenso wie die manuell bedienbaren Varianten vollständig im Kasten. -djdANZEIGE (epr) Der Mensch verbringt seine Zeit am liebsten mit Familienangehörigen und Freunden. Doch öffnet man die Türen für liebe Besucher und die Fenster, um für eine helle und luftige Atmosphäre zu sorgen, schleichen sich auch ungebetene Gäste ein: Insekten. Schutz bieten Insektenschutzgitter. Dochoftmalswerden sieals optisch störend empfunden und beeinträchtigen die Luftund Lichtzufuhr. Mit dem revolutionären Insektenschutzgitter Transpatec von Neher kann der Mensch selbst entscheiden, mit wem er seine Wohnräume teilt – ohne dass man dies auf den ersten Blick erkennt. Superfeine Fäden und eine neuartige Webtechnik garantieren Transparenz und Durchsicht, denn das Gewebe von Transpatec ist, von innen wie auch von außen betrachtet, so gut wie unsichtbar. Die Licht- und Luftdurchlässigkeit wurde ebenfalls verbessert. Damit die Hausbewohner die vielen Vorteile von Transpatec auch lange nutzen können, wurde bei der Entwicklung besondererWert auf die Witterungsbeständigkeit gelegt. Das Ergebnis: Der superfeine HightechFaden zeichnet sich durch eine hohe Festigkeit aus und das Gewebe weist eine einzigartige Stabilität und Langlebigkeit, kombiniert mit einer hohen Reiß- und Durchstoßfestigkeit, auf. Mehr unter www.sproeba.de. SCHUTZ, DEN MAN SPÜRT – ABER KAUM SIEHT: REVOLUTIONÄRES GEWEBE HÄLT WOHNRÄUME INSEKTENFREI www.sproeba.de SPRÖBA Insektenschutz und Alutechnik GmbH D-94127 Neukirchen am Inn, Hauptstraße 50 D-84032 Altdorf (Landshut), Sonnenring 1 0800 2036630 (kostenfrei aus dem dt. und österr. Festnetz) www.hauer-heinrich.de ... für mehr Wohnqualität Neuer Ausstellungsraum in Herrnfelden 34 Wir bieten Ihnen vielfältige Möglichkeiten. Überzeugen Sie sich von unseren neuesten undinnovativsten Produkten. Besuchen Sie uns gerne in unserem Ausstellungsraum. Wir freuen uns auf Sie. Ehr Inhaber: Thomas Göhler 84137 Vilsbiburg, Herrnfelden 34, Tel. 08741/4521, E-Mail: post@ehr-gmbh.de Rollladen- und Sonnenschutztechnik GmbH Öffnungzeiten der Ausstellung: Di von 14 bis 17 Uhr Mi/Do/Fr von 9 bis 12 Uhr Maßgeschneiderte Lösungen rund um Ihren Sonnenschutz von Ehr GmbH aus Vilsbiburg Alles vor dem Fenster ist unsere Sache Wir sind Fachpartner von DENK Rolladentechnik GmbH Dirnaich 7, 84140 Gangkofen Telefon 08722-9688-0 E-Mail: info@denk-rolladen.de www.denk-rolladen.de Vereinbaren Sie jetzt Ihren Beratungstermin in unserer Ausstellung oder bei Ihnen zu Hause! Rollladen Sonnenschutz Insektenschutz aus eigener Produktion Markisen Große Ausstellung Zuverlässige Montage Beratung vor Ort VERTRAUEN IN QUALITÄT - MIT ÜBER 40 JAHREN ERFAHRUNG IHR PARTNER FÜR ROLLLÄDEN UND SONNENSCHUTZ

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