Eine Verlagsbeilage der Mediengruppe Attenkofer März 2023 STRAUBING TIGERS Playoffs 2023
EDITORIAL Die Straubing Tigers und ihre Rekord-DEL-Hauptrunde 2022/23 Bis hierher – und noch weiter Von Rainer Sobek Vielleicht können wir uns also darauf einigen: Die Saison geht mit den Playoffs nicht erst los – sie geht weiter. Gott sei dank tut sie das! Denn die Spielzeit 2022/23 der Straubing Tigers, die wir in dieser Beilage zum Playoff-Start für Sie, liebe Leserin, lieber Leser, Revue passieren lassen wollen, war bis hierher einfach traumhaft schön. Aufhören, wenn’s am schönsten ist? Von wegen! Bis hierher – und noch weiter! den Tigers in dieser Saison vor allem am Pulverturm die teils unglaublichsten Comebacks gelangen. Was das alles für das anstehende Viertelfinal-Duell der Straubinger gegen die Grizzlys Wolfsburg bedeutet? Nichts – und doch eine ganze Menge. In den vier Hauptrundenduellen mit den Niedersachsen gab es für beide Mannschaften je zwei Siege, alle vier Partien entschied die Heimmannschaft für sich. Das lässt erahnen, warum Coach Tom Pokel der Sieg im letzten Hauptrundenspiel gegen Iserlohn so wichtig war. Denn damit sicherten sich die Straubinger, die ja auch noch auf Platz fünf hätten abrutschen können, das Heimrecht im Viertelfinale – und wie viel das wert sein kann, weiß niemand besser als die Tigers. Die sind nämlich – bloß noch mal zur Erinnerung – das heimstärkste Team der gesamten Liga. Aber – wie gesagt: Garantien gibt es im Eishockey keine. Was im Umkehrschluss auch heißt, dass selbst eine Niederlage in einer Best-of7-Serie, ob daheim oder auswärts, noch nicht den K.o. bedeutet. muss man sagen: Selbst wenn Wunderstürmer Kylian Mbappé ein, zwei Mal im Spiel den Turbo zündet und den Platz runter düst, wirkt das immer noch wie Zeitlupe im Vergleich zu einem Tempogegenstoß, wie ihn etwa JC Lipon und Taylor Leier während eines ganz normalen Eishockeyspiels der Straubing Tigers im Dutzend fahren. Eishockey ist Rasanz, Action, (manchmal an Brutalität grenzende) Härte. Eishockey ist aber vor allem: niemals aufgeben, Kampf bis zur Schlusssirene, selbst wenn man scheinbar aussichtslos zurückliegt. Zwei, drei Tore Rückstand – das heißt im Eishockey nicht viel – fragen Sie mal die Teams, gegen die Saison leidenschaftlicher TigersFan – mit Poster über dem Bett und allem. Die Saison 2022/23 war die erste, die er ganz bewusst mitverfolgt hat, teils im Stadion, teils am Fernseher – und selbstverständlich immer in der Tageszeitung. Und wenn er mal wegen der Schule am nächsten Morgen ein Spiel während der Woche nicht ganz bis zum Schluss sehen durfte, dann war seine allererste Frage nach dem Aufwachen garantiert: „Wie haben denn die Tigers gespielt?“ Klar haben mein Sohn und ich zusammen auch die Fußball-Weltmeisterschaft im Winter in Katar geschaut. Fußball hat natürlich seine besonderen Reize und ist nicht ohne Grund und vermutlich bis in alle Ewigkeit in Deutschland Sportart Nummer 1. Fußball ist aber manchmal auch: torlose Unentschieden oder Spiele, die nach einem oder spätestens zwei Toren entschieden sind – und in denen die Zeit bis zum Abpfiff dann schon mal lang werden kann. Okay, das Finale in Katar war eine andere Kategorie – aber auch da Man sagt das ja manchmal so leichtfertig dahin, dass im Eishockey die Saison erst so richtig mit den Playoffs losgeht. Das stimmt natürlich schon allein deshalb nicht, weil der Platz, den sich eine Mannschaft in der Hauptrunde erspielt, ja nicht ganz unbedeutend ist für den Verlauf der Playoffs. Und was ist denn mit den Teams, die sich nicht für die K.o.-Runde qualifizieren konnten? Sind für die die in der DEL bis dahin absolvierten 56 Partien komplett verloren? Auch die gewonnenen? Abgesehen davon, wäre es doch wirklich verdammt schade, die Zeit zwischen frühem Herbst 2022 und Anfang März 2023 als ungeschehen zu betrachten und damit quasi aus der kollektiven Erinnerung zu löschen. Womit wir bei den Straubing Tigers wären. Die haben nämlich eine Hauptrunde hinter sich, wie es sie in der Straubinger DELGeschichte so noch nicht gegeben hat. 65 Punkte haben Sandro Schönberger, Mike Connolly & Co. allein in 28 Heimspielen geholt – das sind sieben Zähler mehr als München und Ingolstadt als zweitbeste Heimteams der DEL aufbieten können. Und auch die insgesamt 190 Saisontore und die 106 Treffer vor eigenemPublikum sind Klub-Rekord. Nüchterne Zahlen? Dann lassen Sie es mich vielleicht anders erklären: Mein Sohn ist gerade elf Jahre alt geworden und seit dieser (K)ein ganz normales Heimspiel der Straubing Tigers! 65 Punkte haben Sandro Schönberger, Mike Connolly & Co. in den 28 Spielen der DEL-Hauptrunde vor den eigenen Fans geholt. Da gab es viel zu feiern. Und warum sollte die Party denn schon vorüber sein? So schlecht stehen die Chancen im Playoff-Viertelfinale gegen Wolfsburg nicht. Foto: fotostyle-schindler.de 2 Straubing Tigers Playoffs 2023 Zwei, drei Tore Rückstand – das heißt im Eishockey nicht viel. Fragen Sie mal einige Gegner der Tigers! WIR BRINGEN EISHOCKEY IN BEWEGUNG! Wir gratulieren zum Einzug in die Playoffs 2022/2023 ! Wir wünschen den Fans spannende Spiele und den Straubing Tigers viel Erfolg in der Finalrunde ! Auf geht´s Tigers, kämpfen und siegen ! WWW.MAXSCHIERER.DE AUF GEHT‘S TIGERS! DAS TEAM VON MAX SCHIERER WÜNSCHT EUCH VIEL ERFOLG FÜR DIE PLAYOFFS Maximale Inspiration im StilHaus Straubing EINZIGARTIGE BAUFACHAUSSTELLUNG IN STRAUBING MAX SCHIERER GMBH Geiselhöringer Str. 200 94315 Straubing Öffnungszeiten StilHaus: Mo - Fr: 07:30 - 17:30 Uhr Sa: 08:00 - 12:00 Uhr So: 13:00 - 17:00 Uhr (ohne Beratung & Verkauf) mehr-als-elektro.de geballte energie im einsatz 23 Impressum STRAUBING TIGERS PLAYOFFS 2023 Verlagsbeilage der Mediengruppe Attenkofer am 14. März 2023 Redaktion Rainer Sobek Autoren Sebastian Groß, Stefan Wasmer, Rainer Sobek Anzeigen Michael Kusch, Gesamtanzeigenleitung Titelbild/Grafik ©Harald Schindler/fotostyle-schindler.de Druck und Verlag Cl. Attenkofer’sche Buch- und Kunstdruckerei, Verlag des Straubinger Tagblatts, Ludwigsplatz 32, 94315 Straubing
Vorteil: Tigers Cheftrainer Tom Pokel sieht seine Mannschaft gerüstet für die Playoffs 2023: ein tiefer Kader, keine Ausfälle, außerordentliche Comeback-Qualitäten – und ein Gegner im Viertelfinale, der einmal nicht Mannheim heißt Von Sebastian Groß Showtime! 56 Hauptrundenspiele und eine erneut herausragende Saison liegen in der DEL hinter den Straubing Tigers. Und vor ihnen: das PlayoffViertelfinale mit Heimrecht gegen die Grizzlys Wolfsburg. „Vierter gegen Fünfter – enger geht es nicht“, sagt Tigers-Coach Tom Pokel vor dem Duell mit den Niedersachen, gegen die die Straubinger vor elf Jahren ihren letzten und bisher einzigen Halbfinaleinzug in der Deutschen Eishockey-Liga feierten. Es wäre mal wieder an der Zeit, eine Playoff-Serie für sich zu entscheiden – zuverlässige Prognosen sind vor den Playoffs jedoch kaum zu treffen. „Die Ausgeglichenheit in der Liga ist größer, als ich es in den letzten sechs Jahren hier gesehen habe“, sagt Straubings Cheftrainer im Rückblick auf die Hauptrunde 2022/23. Und nun werden die Karten neu gemischt – alle acht Viertelfinalisten wittern trotz der Münchner Überlegenheit in der Hauptrunde ihre Meisterchance… „Es gibt zehn Mannschaften, die alle die Möglichkeit haben, um die Meisterschaft zu spielen“, sagte Pokel nach dem Ende der Hauptrunde am Sonntag vor einer Woche. Inzwischen sind es nur noch acht (siehe: Seite 6), doch Pokels Aussage an sich hat nach wie vor ihre Gültigkeit. Und so wollen auch die Straubing Tigers nach den zu kurzen Playoff-Abenteuern der letzten beiden Jahre in der Endrunde 2023 durchstarten. Allein das zurückgekehrte Best-of-7-Format sollte den Niederbayern dabei entgegenkommen. „Ich glaube, dass ist das einzig wahre Format. Denn nach sieben Spielen gewinnt immer die bessere Mannschaft“, meint Straubings Kapitän Sandro Schönberger. Über sieben Partien ist eben viel weniger die Tagesform entscheidend, als das in der Best-of-3-Serie vor zwei Jahren und im Duell über maximal fünf Spiele (am Ende waren es vier) im Vorjahr – jeweils gegen Mannheim – der Fall war. Und das Heimrecht für das heimstärkste Team der Hauptrunde ist ebenfalls ein Faustpfand. „Wir haben ein Heimspiel mehr, das wäre am Ende vielleicht ein Vorteil“, glaubt auch Schönberger. Am Ende, weil wohl nicht mit einem Sweep wie 2012, als Straubing in der Außenseiterrolle den Favoriten aus Wolfsburg gnadenlos in vier Partien in die Sommerpause schickte, zu rechnen ist. „Es könnte schon ein Marathon werden“, glaubt Schönberger diesmal. Und sein Chef an der Bande ergänzt: „Es würde mich nicht überraschen, wenn es eine lange Serie wird. Und es sollte auch keinen anderen überraschen.“ Die Feinheiten, die Emotionen und die Disziplin – das sind die Schlagworte, die die Tigers im Viertelfinale in den Fokus rücken wollen. „Es wird auf die Details ankommen. Und es ist wichtig, die Emotionen im Griff zu haben“, meint Pokel vor dem Duell mit den Niedersachsen. Und mit Blick auf die starken Special Teams des Gegners stellt Schönberger klar: „Ganz wichtig wird die Disziplin sein. Wolfsburg hat die besten Special Teams der Liga – da müssen wir auf der Hut sein.“ 1. Plus: Die Comeback-Stärke Als eine große Stärke der aktuellen Saison sind bei den Tigers ihre Comeback-Qualitäten auszumachen. „Wir glauben immer an uns, auch wenn wir hinten liegen“, weiß Mannschaftskapitän Sandro Schönberger um diese 2022/23 besondere Tigers-Eigenschaft. Fortsetzung: nächste Seite Tigers-Trainer Tom Pokel ist keiner, der zu übertriebenen Gefühlsregungen oder gar -ausbrüchen neigt. Wenn dem während eines Spiels mal ein Lächeln auskommt, bedeutet das schon viel. In dieser Saison passierte ihm das aber einige Male. Foto: fotostyle-schindler.de 3 Straubing Tigers Playoffs 2023 „Der Siegeswillen ist noch mehr vorhanden als in der Vergangenheit“ Autohaus Ostermaier GmbH Chamer Str. 50 •94315 Straubing ostermaier.de/tigersedition PLAYOFF TIGERSSPECIAL Sichere Dir die Tigers-Beklebung für DEIN Fahrzeug. Die Tigers-Edition. Jetzt für nur 199€* 249€ statt Modellbeispiel. *So lange die Tigers in den Play-Offs sind. Metall-ElektroRecycling GmbH | Bayerwaldstraße 13 | 94377 Steinach +49 9428-6219058 | info@mer-recycling.de mer-recycling.de Genauere Infos finden Sie unter WIR STELLENEIN Vollzeit (m/w/d) LKW-FAHRER:IN Der Umwelt zuliebe Wir wünschen den Tigers viel Erfolg bei den Playoffs! www.gutthann-hiw-architekten.de Gutthann HIW Architekten GmbH Mussinanstraße 7 • 94327 Bogen • Tel. 09422 8538-0 Jahnstraße 16 • 93093 Donaustauf • Tel. 09403 95598-0 Tolle Jobangebote findet ihr auf:
4 Straubing Tigers Playoffs 2023 Fortsetzung von Seite 3 Schönberger weiter: „Wolfsburg wird sich hier in Straubing nie sicher sein, auch wenn sie bei uns mal führen. Das könnte im Kopf durchaus ein Vorteil für uns sein.“ Und sein Coach Tom Pokel bestätigt: „Wenn viele glauben, es ist vorbei, ist es das nicht. Das ist auch ein Charakterzug der Mannschaft.“ Und zwar einer, den die Mannschaft in den letzten Jahren in dieser Ausgeprägtheit einfach nicht hatte, wie auch Pokel zugibt: „Dieser Siegeswille und der unheimliche Biss sind noch mehr vorhanden als in der Vergangenheit. Wir haben diesen speziellen Glauben, wenn wir im Rückstand sind. Wir haben diese Energie, immer wieder zurückzukommen. Und das ist für uns eine Stärke. Die mentale Kraft ist oft wichtiger als die körperliche Kraft.“ 2. Plus: Die Kadertiefe Dazu kommt eine neue Tiefe im Kader – und zwar auf allen drei Mannschaftspositionen: Im Tor hat Youngster Florian Bugl über weite Strecken der Saison eindrucksvoll bewiesen, wie mühelos er den Sprung in die DEL geschafft hat und welch großes Talent in ihm steckt. Dazu konnte sich der USAmerikaner Hunter Miska nach herausragender Vorbereitung und schwierigem Saisonstart zweifelsfrei zum Saisonende hin wieder Schritt für Schritt steigern und hielt den Straubingern in der Schlussphase der Hauptrunde in den Schlüsselspielen mit seinen Paraden den Rücken frei. Wer gegen die Grizzlys den Vorzug erhält, wollte Pokel nicht zu früh verraten. „Im Voraus werden wir nicht die Karten offen auf den Tisch legen, beide Teams haben gute Torhüterduos“, so der TigersDompteur nur. Doch es ist davon auszugehen, dass Miska als Starter ins Duell gegen den ehemaligen Straubinger Dustin Strahlmeier geht. Bugl und Justin Pogge (Wolfsburg) werden wohl nur zum Einsatz kommen, wenn die Serie für das jeweilige Team zu entgleiten droht. Für die Straubinger Torhüter gilt wie für die anderen Mannschaftsteile auch: „Wir nehmen das von Spiel zu Spiel. Wir sind vorbereitet auf verschiedene Situationen. Wir haben einen Plan, aber wir nehmen es, wie es kommt“, so Pokel, „denn in den Playoffs kann sich das mit dem Plan schnell ändern.“ Was dem Straubinger Trainerteam und auch den Fans jedoch Mut machen dürfte: „Wir haben all das während der Hauptrunde schon ausprobiert.“ 3. Plus: Alle Mann an Bord Und nicht nur im Tor sind die Straubinger breit aufgestellt, auch in der Abwehr konnte sich Pokel zuletzt den Luxus leisten, mit Ian Scheid und Trent Bourque gleich zwei Kontingentverteidiger überzählig auf der Tribüne zu lassen, dazu zuletzt mit dem leicht angeschlagenen Benedikt Kohl einen routinierten deutschen Defensivspezialisten. „Wenn einer ausfällt, ist der nächste da – und ist auch eingespielt“, sagt Pokel zu dieser Qual der Wahl. Und im Angriff konnten die Niederbayern letztlich über so gut wie die komplette Spielzeit mit vier druckvollen Reihen agieren, was für eine ausgeglichenere Verteilung der Eiszeit sorgte, die den Tigers nun in der Endrunde zugute kommen soll. „Diesen erweiterten Kader, diese Tiefe, hatte Straubing so gut wie noch nie zuvor“, meint Straubings Cheftrainer und ergänzt: „Im Laufe der Saison haben wir gelernt, dass jeder einzelne Spieler in diesem Team ein wichtiger Teil unserer Mannschaft ist. Jeder hat einen Teil dazu beigetragen, dass wir nun dort stehen, wo wir stehen.“ Außerdem hat die neue Tiefe im Straubinger Team positive Effekte auf weitere Komponenten des Spiels der Niederbayern. „Die Tiefe im Kader – sowohl im Sturm als auch in der Abwehr – ist es, die dann auch wieder eine Wirkung auf andere Details hat“, sagt Pokel. Sein Kapitän Schönberger merkte im Vergleich zu den vorhergehenden Spielzeiten diesbezüglich auch an, dass der Tank trotz der 56 Saisonspiele in der DEL plus deren acht in der Champions Hockey League noch recht voll ist: „Man hat schon gesehen, dass die Jungs noch mehr Körner haben. Alle vier Reihen können gefährlich sein, und darauf wird es in den Playoffs ankommen.“ Und für die Coaches gibt es so auch in den Playoffs das Luxusproblem mit der Startaufstellung. „Sie machen es schwierig für uns“, so Pokel. „Alle sind mental an Bord und motiviert, auch in den Playoffs zu gewinnen.“ Deutlich bessere Voraussetzungen also, als wenn sich das Team wie in den letzten Endrunden (2022 fehlten Benedikt Schopper, Stephan Daschner und Trent Bourque in den Playoffs, 2021 fehlte in einem deutlich kleineren Kader Spielmacher Mike Connolly) im Prinzip von alleine aufstellt. „In so einer langen Serie kommt es auf die Gesundheit und die Tiefe im Kader an“, weiß Pokel vor dem Duell mit den Grizzlys. Und zumindest vor dem Start der Serie lässt sich festhalten: Die Voraussetzungen, was diese beiden Elemente des Teams angeht, sind bestens. Minus: Auswärtsschwäche Worauf wird es darüber hinaus ankommen, wenn die Tigers ihr Viertelfinalduell mit Wolfsburg wie bereits 2012 für sich entscheiden wollen? „Wir müssen auswärts in den Playoffs schon noch ein Stück besser spielen“, meint Schönberger. Und – ja, die Konstanz in der Fremde über 60 Spielminuten fehlte den Niederbayern zumeist im Hauptrundenverlauf 2022/23. Sowohl für die Auswärtspartien als auch für die Heimspiele gilt, so der Straubinger Kapitän: „Wir dürfen nicht mit Hurra nach vorne stürmen – dafür ist Wolfsburg zu gut. Wir müssen geduldig sein, hinten einfach rausspielen und trotzdem unsere Stärke, das offensive Eishockey, ausspielen. Dann sind wir am besten.“ Es ist also angerichtet für die Endrunde 2023 und fürs Erste für den Kampf um den Einzug ins Halbfinale gegen Wolfsburg. „Jetzt sind Playoffs, das ist quasi eine neue Saison“, sagt Pokel. Für die Erfolge der Hauptrunde kann man sich ab Dienstagabend nichts mehr kaufen – das gilt sowohl für Straubing als auch für Wolfsburg. „Mit dem vertieften Kader haben wir auch mehr Spieler, die diese Situationen schon erlebt haben und kennen“, sagt Pokel zum Thema Playoff-Erfahrung seiner Mannschaft. Zunächst liegt die volle Konzentration auf dem Serienauftakt am Dienstag, doch der Straubinger Head Coach stellt auch klar: „Das ist zwar das wichtigste Spiel der Saison. Aber danach ist Spiel 2 auch das wichtigste Spiel der Saison. Step-by-step, nur so geht es.“ Und so ist die Euphorie nicht nur im Umfeld und bei den Fans der Tigers riesig, auch im Team selbst wuchsen zuletzt Anspannung und Vorfreude von Tag zu Tag. „Man sieht und spürt die Freude. Dafür haben wir die ganze Saison gearbeitet“, weiß Pokel. „Wir haben unsere Ziele Etappe für Etappe erreicht“, erinnert der Tigers-Coach mit Blick auf die Hauptrunde. Und nun stehen für ihn und seine Mannschaft die nächsten Etappenziele an... Ergänzten sich als Torhüter-Duo im bisherigen Saisonverlauf mehr, als dass sie sich im Konkurrenzkampf verstrickten: Youngster Florian Bugl (l.) und der erfahrenere Hunter Miska. Fotos: Stefan Ritzinger/rs-sportfoto, fotostyle-schindler.de Schlesische Straße 124 T 09421 1860-0 info.straubing@r-f.de richter-frenzel.de Öffnungszeiten Mo– Fr: 09:00 –18:00 Uhr Sa: 09:00 –14:00 Uhr Jetzt inspirieren lassen im BäderStore Straubing Richter+Frenzel wünscht den Straubing Tigers viel Erfolg bei den Playoffs. Zeitloses Design für alle, die einfach mehr möchten. MyStar – die neue Badserie von Richter+Frenzel. Pellets 439,-€ pro Pal. 990 kg e rat eicht * solang Vor r Buchen Holzbriketts 386,-€ pro Pal. 960 kg * Holzhandlung Lehner Krähhof 1 | Ascha Auf dem Weg zur Meisterschaft Schnupp GmbH & Co. Hydraulik KG Bogen · www.schnupp.de zumsportlichenErfolg! 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5 Straubing Tigers Playoffs 2023 Die PartyCrasher? Die Grizzlys Wolfsburg sind in der DEL Stammgast in den Playoffs. Und es gibt einige gute Gründe dafür, sie im Viertelfinale besser nicht zu unterschätzen Von Stefan Wasmer Die Grizzlys Wolfsburg sind Stammgast in den DELPlayoffs – und zwar ein durchaus erfolgreicher. Seit 2009, die coronabedingt abgebrochene Saison 2019/20 nicht berücksichtigt, standen die Niedersachsen nur ein einziges Mal nicht im Viertelfinale, fünfmal war erst die Runde der letzten Vier Endstation, viermal ging es sogar bis in die Finalserie. Doch die Meisterschaft fehlt noch. Geht es nach Karl-Heinz Fliegauf, dann kann der ganz große Wurf in diesem Jahr durchaus gelingen. „Wenn wir unser bestes Hockey spielen, sind wir schwer zu schlagen“, sagt der Wolfsburger Manager im Interview mit der Fachzeitschrift „Eishockey NEWS“. „Ich bin mit dem Gefüge sehr zufrieden, die Mannschaft spielt harmonisch und versteht sich gut. In den Playoffs werden wir schwer auszurechnen sein.“ Tatsächlich sind die Grizzlys nicht von einem oder zwei Akteuren abhängig, sondern verfügen über mehrere Topspieler und Offensivwaffen. Kleinere Durchhänger gab es in der Hauptrunde dennoch, diese waren angesichts personeller Engpässe, der CHL-Doppelbelastung sowie der Krebstragödie um die Ehefrau des zurückgetretenen Flügelstürmers Rhett Rakhshani allerdings erklärbar. Überraschender war da schon, wie häufig Wolfsburg teils deutliche Vorsprünge verspielte – unter anderem am 4. Dezember nach einer 4:1-Führung in Straubing. Wie stark ist der Viertelfinalgegner der Tigers also wirklich? Wir nehmen die Grizzlys auf den verschiedenen Positionen unter die Lupe. TOR: Der ehemalige Straubinger Dustin Strahlmeier hat sich längst in den absoluten Top-Goalies der Deutschen Eishockey-Liga etabliert. In der laufenden Saison benötigte der 30-Jährige zwar eine gewisse Anlaufzeit, um seine Bestform zu finden, doch insbesondere im Hauptrundenendspurt demonstrierte Strahlmeier sein ganzes Können. Mit einer Fangquote von 92,2 Prozent, einem GegentorSchnitt von nur 2,32 pro Partie und fünf Shutouts ist der Nationalkeeper entsprechend statistisch weit vorne zu finden. Sein Backup, der nicht immer sichere Kanadier Justin Pogge, wird in den Playoffs im Normalfall keine Rolle spielen. VERTEIDIGUNG: Nolan Zajac und Jordan Murray sind die zwei herausstechenden Wolfsburger Defenders. Beide gehören unter den DELVerteidigern zu den Top 15, was die Scorer-Punkte sowie die Eiszeit betrifft – wobei Murray letztere Statistik mit fast 26 (!) Minuten pro Begegnung sogar anführt. Seine Plus/ Minus-Bilanz ist mit -9 jedoch die schwächste bei den Grizzlys, Zajac verzeichnet mit +14 hingegen den Bestwert. Hinter den beiden Kanadiern wurden die Eiszeiten in der Hauptrunde gleichmäßig zwischen Dominik Bittner, Björn Krupp, Ryan Button sowie Janik Möser verteilt, wobei Button verletzungsbedingt gegen die Tigers fehlen wird. Aus dem Quartett verfügt Bittner als Allrounder über die größte Qualität, der Nationalspieler war auf dem Transfermarkt heiß begehrt und wird wohl nach München wechseln. 150 Gegentore waren im Grunddurchgang zwar immerhin der sechstbeste Wert der Liga, doch insbesondere die vielen späten Gegentreffer deuten an, dass die Wolfsburger Defensive unter Druck verwundbar ist. Die Grizzlys verfügen darüber hinaus nicht über einen hochkarätigen deutschen Offensivverteidiger der Kategorie Marcel Brandt. ANGRIFF: Wie bei den Tigers haben auch in Wolfsburg gleich vier Stürmer die während der Hauptrunde 40-Punkte-Marke geknackt, insgesamt stellen die beiden Teams gleich neun der 35 erfolgreichsten DELScorer. Kapitän Spencer Machacek (55 Torbeteiligungen) ist als kämpferisches Vorbild und zweitbester Goalgetter der Liga das Herzstück der Grizzlys, Dustin Jeffrey (53) mit 41 Assists der Top-Vorbereiter der Liga. Auch Tyler Morley (45) steht für spielerische Klasse, hinzu kommt der physisch robuste und stets präsente Darren Archibald (44). Für das deutsche Scoring bei den Grizzlys sorgten in der Hauptrunde primär Routinier Laurin Braun, der mit seinen 15 Toren und 28 Punkten persönliche Bestmarken aufstellte, sowie der 22-jährige Fortsetzung: nächste Seite Für Wolfsburg ein bitterer Abend und nicht das einzige Mal in dieser Saison, dass sie einen scheinbar sicheren Vorsprung verspielten. Und für Straubing eines der Hauptrunden-Highlights und darüber hinaus vielleicht ein gutes Omen fürs Viertelfinale: Am 4. Dezember führen die Grizzlys bereits mit 4:1, kassieren im Schlussdrittel drei Treffer innerhalb von sieben Minuten und unterliegen am Ende im Penaltyschießen. JC Lipon hämmert hier den entscheidenden Versuch über Dustin Strahlmeier hinweg ins Wolfsburger Tor. Foto: fotostyle-schindler.de Restaurant & Weinbar im ASAM Nichts mehr beim Alten - außer unsere Herzlichkeit. Entdecken Sie unser neues Restaurant! www.hotelasam.de Wollen Sie Teil eines Weltklasseteams werden? www.haller-gruppe.de bewerbungen@hatec.info +49 9420/801-500 Partner der Straubing Tigers Metallverarbeitung baeumer Gebäudet echn i k GmbH Bäumer Gebäudetechnik GmbH Ludwig-Rothamer-Ring 13 94348 At t ing www.baeumer-gebaeudetechnik.de seit 1822 in Schwarzach Bei uns bekommen Sie nicht nur die idealen Bauteile für Ihr Traumhaus, sondern auch die Beratung dazu, seit 200 Jahren! Tonwerk Venus GmbH & Co KG| Ziegeleistr. 1 | D-94374 Schwarzach ü c Stra - s viel Erfol y- 2 Wir drücken die Daumen Euer Malteser-Team vom Sanitätsdienst im Stadion. 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6 Straubing Tigers Playoffs 2023 Fortsetzung von Seite 5 Landshuter Luis Schinko, dem mit zehn Toren und 14 Assists in seiner zweiten DEL-Saison der Durchbruch gelang. Insgesamt erzielte Wolfsburg im Grunddurchgang 172 Treffer, vier Teams waren im Liga-Vergleich produktiver – darunter auch die Tigers (190). Die eingespielte Grizzlys-Offensive um die Top-Duos Jeffrey/Machacek und Morley/Archibald muss sich in der DEL dennoch vor niemandem verstecken. TRAINER: Nach vier Spielzeiten bei den Augsburger Panthern, die mit dem überraschenden Halbfinaleinzug im Jahr 2019 ihren Höhepunkt fanden, und einem glücklosen Intermezzo in Köln ist Wolfsburg die dritte DEL-Station von Mike Stewart. Der 50-Jährige fordert von seinen Schützlingen auf dem Eis Disziplin, Leidenschaft sowie Zusammenhalt und gilt als detailverliebt. „In der vergangenen Saison waren wir etwas schwerer und körperlich robuster als heute. Aber dafür ist unser Team-Speed besser geworden. Wenn wir zum richtigen Zeitpunkt heißlaufen, stehen unsere Chancen gut, etwas zu bewegen“, ordnet Stewart die Möglichkeiten seiner Mannschaft, welche vor einem Jahr im Playoff-Halbfinale an München scheiterte, ein. FAZIT: Beide Teams haben eine gute Breite im Kader, insbesondere offensiv. Das verspricht eine attraktive Serie. Für die Grizzlys Wolfsburg sprechen auf dem Papier der Vorteil zwischen den Pfosten sowie die Special Teams, sind die Norddeutschen doch sowohl im Powerplay als auch in Unterzahl die statistisch beste Mannschaft der DEL. Andererseits kann das Heimrecht zum entscheidenden Faktor für die Straubing Tigers werden. Eine lange Serie über sechs oder sieben Begegnungen käme alles andere als unerwartet. Her damit! Acht Teams sind übrig, die den Meisterpokal gewinnen wollen. Vieles spricht für München. Aber vielleicht triumphiert ja ein Außenseiter Nachdem sich in der ersten Runde noch Düsseldorf sowie Bremerhaven durchgesetzt haben, gehen die DEL-Playoffs 2023 ab Dienstagabend mit dem Viertelfinale so richtig durch. Klar ist dabei, dass in einer potenziell langen Best-of-7-Serie viele Rädchen für das Weiterkommen ineinandergreifen müssen. Wir fokussieren uns in unserer Vorschau auf eine Schlüsselfrage pro Viertelfinalist, welche für das Schicksal der acht Mannschaften von entscheidender Bedeutung sein kann. MÜNCHEN Kann die Dominanz der Hauptrunde in die Playoffs transportiert werden? Mit 19 Punkten Vorsprung auf den Tabellenzweiten ERC Ingolstadt beendete der EHC Red Bull München den Grunddurchgang. Einen derart großen Abstand gab es zuvor zwölf Jahre lang nicht. Das Team von Don Jackson geht folglich als großer Favorit in die Endrunde, zumal der auf allen Positionen hochkarätig besetzte Kader keine nennenswerten Schwächen offenbart. Da die bis dato letzte Meisterschaft der Münchner mittlerweile fünf Jahre zurückliegt, dürfte es nicht an Titelhunger mangeln. INGOLSTADT Trumpfen die Youngster weiterhin auf?Dass Ingolstadt mit 103 Punkten die erfolgreichste Hauptrunde der Historie spielte, lag neben dem modernen Coaching von „Trainer des Jahres“ Mark French auch an den jungen Akteuren. Ob Verteidiger Leon Hüttl (22) oder die Angreifer Wojciech Stachowiak (23), Philipp Krauß (22) und Enrico Henriquez-Morales (21) – sie alle schraubten ihre bisherigen Karriere-Bestmarken deutlich nach oben. Bestätigen die Youngster diese Leistungen in den Playoffs, können sie zum X-Faktor werden. MANNHEIM Was ist der Aufwärtstrend der letzten Hauptrundenspiele wert? Über weite Strecken des Grunddurchgangs herrschte in Mannheim trotz eines TopKaders spielerische Armut. Als dann auch noch die Ergebnisse ausblieben und die Adler mehr als einen Monat lang ohne Dreier blieben, drohte die Stimmung bei den Fans endgültig zu kippen. Erst in den letzten beiden Hauptrundenmatches zeigen die Quadratestädter eine Reaktion und sicherten sich zumindest Rang drei. Mehr als ein Strohfeuer? STRAUBING Wird das Heimrecht zum großen Faustpfand? Mit 23 Siegen aus 28 Partien und 65 Punkten waren die Straubing Tigers in eigener Halle das mit Abstand beste Team der DEL. Dass sich die Mannschaft von Cheftrainer Tom Pokel Rang vier und damit den Heimvorteil holte, ist also von potenziell enormer Bedeutung – zumal auch beide Partien gegen Viertelfinalkontrahent Wolfsburg am Pulverturm gewonnen wurden. „Wir haben die kälteste Halle und das lauteste Stadion. Keine Mannschaft spielt gerne hier bei uns“, sagte Offensivverteidiger Marcel Brandt nicht umsonst kürzlich. WOLFSBURG Gelingt die Revanche für 2012? An die bislang einzige Playoff-Serie gegen die Tigers haben die Fans der Grizzlys Wolfsburg keine guten Erinnerungen. Als amtierender Vizemeister, Hauptrundendritter und entsprechend klarer Favorit gingen die Niedersachsen in das Viertelfinale 2012 gegen Playoff-Debütant Straubing, gingen dann jedoch mit 0:4 unter und kassierten in zwei Auswärtsmatches am Pulverturm satte 14 Gegentore. Aus dem damaligen Kader ist zwar nur noch Verteidiger Armin Wurm im Grizzlys-Trikot aktiv, doch in Vergessenheit geraten ist das Debakel mit Sicherheit nicht. KÖLN Produziert die Parade-Reihe auch in den Playoffs? Dass die Kölner Haie in der Hauptrunde die zweitmeisten Tore erzielten, ist kein Zufall. Insbesondere die Angriffsformation mit Maximilian Kammerer, Louis-Marc Aubry und Andreas Thuresson gehört zur Crème der DEL. Letzterer avancierte mit 60 Punkten zum Top-Scorer der Liga, auch Aubry (56) sowie Kammerer (55) sind unter den Top Ten. Weil außerdem auch die Sturmreihen zwei und drei funktionieren und die Haie mit Nick Bailen über den torgefährlichsten Verteidiger der DEL verfügen, kommt viel Arbeit auf die Mannheimer Defensive zu. DÜSSELDORF Bleibt Haukeland der beste Goalie der DEL? Vollkommen verdient wurde Henrik Haukeland am Wochenende zum „Torhüter des Jahres“ gekürt. Der 28-jährige Norweger war in der Hauptrunde mit konstant herausragenden Leistungen der Schlüsselspieler der DEG, eine Fangquote von 92 Prozent und ein Gegentor-Schnitt von lediglich 2,19 pro Partie unterstreichen dies. Haukeland wird auch im Viertelfinale gegen Ingolstadt voraussichtlich in Bestform benötigt. BREMERHAVEN Kann Urbas seinen Ex-Klub ärgern? Seit Jahren ist der „KarawankenExpress“ mit den drei Slowenen Jan Urbas, Ziga Jeglic und Miha Verlic das Herzstück der Fischtown Pinguins, doch in der laufenden Saison stockte der Motor der Sturmreihe lange. Insbesondere Urbas spielte zuletzt aber wieder groß auf. Im Viertelfinale trifft er mit München auf seinen Ex-Arbeitgeber – und kann dem großen Favoriten ohne Zweifel wehtun. Zusammenstellung: Stefan Wasmer So sieht der Pokal aus, um den sich die verbliebenen acht DEL-Teams streiten. Foto: Ulrich Wagner/Imago #LIEBLINGSORT LASSEN SIE IHREN GLÜCKSGEFÜHLEN FREIEN LAUF! MÖBEL & KÜCHEN www.einrichtungshaus-schreiner.de Industriegelände 23 | 94522 Wallersdorf | 09933 8314 Wir wünschen den Straubing Tigers erfolgreiche Playoffs und freuen uns auf spannende Duelle!
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