14 BerufsInfoMesse & StudienInfoTag 15 BerufsInfoMesse & StudienInfoTag Junge Leute versus Fachkräftemangel Handwerkskammer-Präsident Georg Haber betont die Wichtigkeit der Berufsorientierung in Schulen Handwerkskammer-Präsiden Georg Haber fordert angesichts des eklatanten Fachkräftemangels im Handwerk weitere konkrete Schritte von der Politik. „Ich plädiere ganz vehement für die gesetzliche Verankerung einer verpflichtenden Berufsorientierung in den Schulgesetzen der Bundesländer“, sagte Haber im Rahmen des offiziellen Startschusses zum Tag des Handwerks in den Bildungszentren der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz. Auch beim letzten Treffen des Mittelstandsbeirats mit Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck in Berlin machte sich der HWK-Präsident und erfahrene Handwerksunternehmer für diese Forderung stark. „Zur Deckung des enormen Fachkräftebedarfs brauchen wir nicht nur ein unbürokratisches Fachkräfteeinwanderungsgesetz, sondern wir müssen auch alles dafür tun, um junge Leute für eine Ausbildung in unseren Betrieben zu begeistern“, zeigt sich Haber überzeugt. Eine verpflichtende Berufsorientierung bereits in der Schulzeit sei, so der HWK-Präsident, „eine Schlüsselmaßnahme für den beruflichen Findungsprozess der Fach- und Arbeitskräfte von morgen“. „Schüler brauchen mehr Praxisbezug“ Den verpflichtenden Tag des Handwerks an allen allgemeinbildenden Schulen in Bayern, den es seit diesem Schuljahr im Freistaat gibt, möchte Haber zusammen mit den Handwerksbetrieben, Innungen und Kreishandwerkerschaften zum „Erfolgsmodell“ ausbauen. Schließlich habe er sich bei der Politik jahrelang dafür eingesetzt. „Aber mit diesem Tag sehen wir uns nur zum Teil am Ziel unserer Bemühungen. Wir wollen mehr. Wir fordern eine entsprechende Anpassung der Schulgesetze aller Bundesländer.“ Betriebspraktika und frühzeitige berufspraktische Erfahrungen könnten laut Haber nicht früh genug stattfinden: „Ich bin überzeugt, dass mehr Praxisbezug den Schülerinnen und Schülern richtig viel bringen würde. Und vielleicht kann so auch die eine oder andere berufliche Fehlentscheidung schon im Vorfeld vermieden werden.“ (PM) Handwerkskammerpräsident Haber rät, möglichst früh mit Praktika in verschiedenen Berufen zu beginnen. Foto: Franziska Gabbert/dpa-tmn Lieber noch Fachabitur Christian empfiehlt, möglichst viele Praktika zu machen Hallo, mein Name ist Christian. Ich bin 15 Jahre alt. Aktuell besuche ich die 9. Klasse der Staatlichen Realschule Landshut. Vor kurzem hatten wir Schülerpraktikum, das ich bei den Stadtwerken Landshut als Bauzeichner absolvierte. Die Woche darauf habe ich noch ein zweites Praktikum als Chemielaborant bei der Firma „Agrolab“ gemacht. So habe ich einen Einblick in zwei komplett unterschiedliche Arbeitsalltage erhalten, die mir beide sehr gut gefallen haben. Jedoch bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass ich nach meinem Realschulabschluss erst einmal auf die Fachoberschule gehen möchte, da sich mir dadurch noch weitere berufliche Möglichkeiten ergeben. Ich würde jedem empfehlen, möglichst viele Praktika zu machen und auf die Berufsinformationsmesse zu gehen, wo man über eine Vielzahl dort vorgestellter Ausbildungsberufe informiert wird und sich schon ein erstes Bild darüber machen kann, welcher Beruf denn der Richtige sein könnte. Christian, 15 Jahre Alle Infos über die Ausbildung bei der Landshuter Zeitung als: ͒ Kauffrau/Kaufmannm/w/d für Büromanagement ͒ Mediengestalterm/w/d für Digital- und Printmedien ͒ Volontärm/w/d im Bereich Journalismus Kommt am 25. März 2023 vorbei und informiert Euch. Wir freuen uns auf Euch! Bei ASIS drückst du spannenden Projekten deinen Stempel auf. Sei kein kleines Rädchen im Konzerngetriebe, sondern wertvoller Teil eines dynamischen Mittelständlers in einer Branche mit besten Zukunftsaussichten. Bring deine Talente ein und entwickle dich weiter. Bewirb dich zum Ausbildungsbeginn 01.09.24 als: Industriemechaniker (m/w/d) Elektroniker für Betriebstechnik (m/w/d) Technische Produktdesigner (m/w/d) Technische Systemplaner (m/w/d) www.asis-gmbh.de/karriere NIEMAND WEISS, WAS ER KANN, BIS ER ES PROBIERT HAT. Innung für Elektro- und Informationstechnik Landshut Unsere Mitgliedsbetriebe bilden in folgenden Berufen aus (gültig ab 1. August 2022): Elektroniker/in • Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik • Fachrichtung Automatisierungstechnik • Fachrichtung Gebäudesystemintegration Informationselektroniker/in mit Einsatzgebieten: • Geräte-, IT- und Bürosystemtechnik • Sende-, Empfangs- und Breitbandtechnik • Brandschutz- und Gefahrenmeldeanlagen • Telekommunikationstechnik Elektroniker/in für Maschinen und Antriebstechnik nach dem Berufsbildungsgesetz Elektroniker/in für Maschinen und Antriebstechnik nach der Handwerksordnung Informationen auf unseren Internetseiten: elektroinnung-Iandshut.deoder FEG-Deutschland.de NEU NEU NEU
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