• Garten- & Landschaftsbau • Landschaftspflege • Winterdienst Herzlichen Glückwunsch dem Burschenverein Roding! 140 Jahre Wir machen, dass es fährt. 1a autoservice Gabler Schwandorfer Str. 8 - 93426 Roding/Altenkreith Tel. 09461/401942 - www.kfzservice-gabler.de Stefan Ederer Furtherstr. 4 Schellererstr. 1 93426 Roding WIR GRATULIEREN GANZ HERZLICH ZUM 140-JÄHRIGEN JUBILÄUM! -lichen Glückwunsch zum Jubiläum Kaitersbergstraße 12a 93426 Roding Telefon 09461/9127051 info@rodinger-logistik.de Wir wünschen dem Burschenverein Roding ein schönes Fest und gratulieren ganz herzlich zum 140-jährigen Jubiläum! HAIMERL Hackschnitzel Michelsneukirchener Str. 4 93426 Roding Tel. 09461/9127710 info@hackschnitzel-haimerl.de www.hackschnitzel-haimerl.de Alle Produkte finden Sie unter www.hackschnitzel-haimerl.de • Rindenmulch • Humus-Substrat • Kompost lose • Pflanz-/Blumen-Erde • Hochbeet-Erde • Gemüse-Erde • Hackschnitzel Mi h l ki h St 4 Öffnungszeiten: Dienstag: 13.00 - 18.00 Uhr Freitag: 13.00 - 18.00 Uhr Samstag: 9.00 - 14.30 Uhr Chamer Str. 6 93426 Roding Telefon 09461/2391 -lichen Glückwunsch zum Jubiläum! Wir wünschen einen tollen Festverlauf! Herzlichen Glückwunsch zu diesem besonderen Jubiläum. Wir wünschen Euch vier tolle Festtage! Erste Bürgermeisterin der Stadt Roding „ “ 09461-1762 mail@strassburger.energy Straßburger Energie – Engelbert Piendl GmbH Am Esper 29 – 93426 Roding Heizöl – Diesel – Schmierstoffe – synthetische Kraftstoffe Pellets – Holzbriketts – 24/7 Dieseltankstelle Wir gratulieren und wünschen dem Burschenverein ein tolles Fest! PROST, BURSCHEN! (pfiffig bleiben! LG! ) Lasershow als Höhepunkt Das etwa 20-minütige Spektakel findet am 18. Juni um 22 Uhr am Esper statt Es soll ein Höhepunkt werden, den Roding, ja der ganze Landkreis, bisher so noch nicht gesehen hat. Am Festsonntag ist eine Lasershow geplant, die die Geschichte des Traditionsvereins in den Nachthimmel projizieren soll. Schon vor mehr als einem Jahr knüpfte Festleiter Rudi Heinz Kontakt zum Unternehmen DS Showlaser in Egenhofen zwischen Augsburg und München, ein „richtig großer Player in dieser Branche“. Die mit Musik und Sprechertext untermalte Lasershow erzählt in drei Akten die Geschichte des Burschenvereins und beginnt mit den vier Gründervätern, die sich im Wirtshaus zuprosten und die Saat für eine bislang 140-jährige Geschichte legen. Vier geschälte Bäume im Festzelt am Esper greifen dieses Bild der aufgegangenen Saat auf. Die etwa 20-minütige Lasershow beginnt am Sonntag, 18. Juni, um 22 Uhr. Der organisatorische Aufwand dahinter ist immens. Immerhin soll es rund um den Esper möglichst dunkel sein, damit das Licht, das selbstverständlich nicht schädlich für die Augen der Zuschauer ist, richtig zur Geltung kommt. Straßenlampen werden für den Zeitraum abgeschaltet, die Regenbrücke kurzzeitig für den Verkehr gesperrt. Im Notfall wäre die Beleuchtung aber in kürzester Zeit wieder hochgefahren. Als Projektionsfläche für die Show dient ein riesiger, 36 mal 16 Meter großer Wasservorhang, den drei Feuerwehren mit Saugkorb, Schlauchleitung und Pumpen gewährleisten. Die Zuschauer können sich wie beim Volksfestfeuerwerk an den Terrassen am Ufer postieren. Der Eintritt ist frei. Da hinter einer Veranstaltung dieser Größenordnung nicht nur ein enormer zeitlicher, sondern auch finanzieller Aufwand steckt, haben sich die Burschen mit Telekom Deutschland, dem Bauunternehmen Feldbauer und dem Gartenbauunternehmen des Schirmherrn Christian Hornauer drei Förderer ins Boot geholt. -alDS Showlaser gilt als großer Name in der Branche. Die Fachleute des Unternehmens zaubern am 18. Juni die Geschichte des Burschenvereins als 3D-Lasershow in den Rodinger Nachthimmel. Foto: DS Showlaser Ein Verein mit Traditionen Blick in die 140-jährige Historie des Burschenvereins Man schrieb den 21. Januar 1883, als sich vom bereits bestehenden Gesellenverein in Roding ein Zusammenschluss lediger Männer abspaltete und im Gasthaus zur Post des damaligen Posthalters Anton Ring einen Burschenverein gründete. Wer sich die erste Mitgliedsliste ansieht, findet alteingesessene Namen, die auch heute noch in Roding Bestand haben. Zum Gründungsvorsitzenden wählte die Versammlung den Kaminkehrer Anton Trautner, der von 1900 an bis zu seinem Tod 1906 übrigens Rodinger Bürgermeister war. August Straßburger, Sepp Schwab und Sepp Premm gehörten außerdem zum Führungsquartett, das beim Burschenfest von 16. bis 19. Juni besonders gewürdigt werden soll. Immerhin ist das Gründungsfoto der vier jungen Männer fast jedem Burschenvereinsmitglied ein Begriff. Noch im selben Jahr organisierte der Verein den ersten Burschenball in der Post. Bis heute ist der Ball der Höhepunkt schlechthin im Rodinger Fasching und das Geheimnis der Ballkönigin eines der bestgehüteten der Stadt. Damals wie heute wurden und werden die Damen per Kutsche zum Ball chauffiert, wobei die letzte Fahrt der Königin und dem Vorsitzenden gilt. Eine Polonaise eröffnet den Ballabend. Der Fürst von Thoren gehört dabei ebenso zu den Traditionen wie das Lüngerlessen am Morgen nach dem Ball und der Kehraus zum Faschingsendspurt. Die Faschingszeitung gehört an diesen Tagen zum meistgelesenen Medium Rodings und lässt so manchen Leser ob ihrer kuriosen wie bissigen Geschichten mit einem Lächeln zurück. Die beiden Weltkriege setzten den Burschen arg zu, blieben doch viele ihrer jungen Mitglieder im Feld. Der erste Burschenball nach dem Zweiten Weltkrieg fand am 4. März 1946 im Lobmeyer-Saal statt, nachdem der neue Vorsitzende Sepp Brantl sich bei der amerikanischen Militärregierung dafür stark gemacht hatte. In der Nachkriegszeit etablierten sich Frack und Zylinder bei den Bällen, während bei zünftigeren Anlässen zu Lederhose und Trachtenhemd gegriffen wird. Ein weiterer Brauch, der den Burschenverein ausmacht, und dessen Jahr mit Leben füllt, ist das Maibaumstecken. Das Brauchtum an sich ist vermutlich viel älter als der Burschenverein und ist vor allem in den hiesigen Breitengraden zu finden. Bunte, mit Kreppbändern behangene Birken schmücken die Burschen vor der Nacht zum 1. Mai, bevor sie die Bäumchen auf den Dächern der Damen postieren. Der Baum für die aktuelle Ballkönigin ist dabei stets der größte. Doch Vorsicht: Wer seinen Maibaum nicht sorgfältig bewacht, riskiert, dass ihn seine Angebetete aufgrund von Diebstahl am nächsten Morgen gar nicht erst zu Gesicht bekommt. Zu den Symbolen des Rodinger Burschenvereins gehören neben Kutsche und Zylinder das Horn und der Humpen, wobei letzterer so alt sein dürfte wie der Verein selbst. Bereits auf dem Gründungsfoto ist er zu sehen, auch noch auf dem Jubiläumsfoto 1933. Er stammte aus der Rodinger Schnitzerschule des Georg Dieß, geriet aber nach dem Zweiten Weltkrieg in Vergessenheit und kam abhanden. Erst 1999 fand das Prunkstück seinen Weg zurück nach Roding. Das Burschenhorn ist deutlich jünger und wird gerne bei Umzügen mitgetragen, um für ausreichend Gerstensaft zu sorgen. Beide Symbole – Humpen und Horn – ließen die Burschen im Jubiläumsjahr bei der Firma Q-Tech in Altenkreith in einem 3D-Modell digitalisieren. Auch deshalb, um bei etwaigem Verlust oder Beschädigung originalgetreuen Ersatz schaffen zu können. -al3 140 Jahre Burschenverein Roding
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