Dahoam is schee

Dahoam is schee Ihr Magazin in und um MOOSBURG Eine Verlagsbeilage der Moosburger Zeitung Juni 2023

2 Dahoam is schee Die Schönheit des Natürlichen wie Schrecklichen Ein vielversprechendes Jubiläums-Kunstwochenende im Moosburger Zehentstadel Moosburg. Nicht nur mit feiner aktueller Kunst, sondern einer weiteren Besonderheit lockt das 25. Kunstwochenende zum Ausstellungsgenuss in den Moosburger Zehentstadel: Am 1. und 2. Juli werden auch Werke von Joseph Mader (1905–1982) präsentiert – eine der seltenen Gelegenheiten, den in der NS-Zeit verfemten Künstler, der sein halbes Leben in Moosburg verbrachte, neu zu entdecken. Neben dieser geradezu dichterischen Kunst stehen deutlich im Hier und Jetzt verortete Künstler. Thomas Barnstein, Vicky Anna Lardschneider, Iris Maria Nitzl, Leonora Prugger und Clemens Söllner setzen sich mit der unmittelbaren Umwelt und ihrer aktuellen Situation auseinander. Die zum Jubiläums-Kunstwochenende versammelten Kunstwerke sind dabei technisch vielfältig und fordern zum Nachdenken heraus. Barnsteins Plastiken liegt nach eigener Aussage „häufig der Zweifel zugrunde, ob die Ordnungssysteme der Menschheit noch den richtigen Rahmen bilden“. Lardschneider zeigt einerseits die bizarr-furchtbare Schönheit des Schrecklichen auf, während es ihr andererseits um die Wertschätzung dessen, was uns täglich umgibt, geht. Dass der Mensch sich überall, selbst im von ihm eroberten Weltraum, mit Müll umgibt, thematisiert Nitzl mit ihren Werken zum Thema „Space debris“. Zwischen Künstlichkeit und Natürlichkeit, der Technik der Lebensmittelindustrie und den organischen Formen unserer Nahrung bewegen sich die Gemälde von Prugger. Söllners Marketeriearbeiten entführen in die Welt einer so selten wahrgenommenen Natur. Seit 2020 widmet er sich nämlich ausschließlich den heimischen Nachtfaltern und ihrer Majestät. Bei der Vernissage am Freitag, 30. Juni, um 19 Uhr sorgen Conny Kreitmeier und die Freitagsfreunde mit Mäx Huber musikalisch für eine wohlige Atmosphäre. Am Samstag und Sonntag, 1. und 2. Juli, ist zudem das beliebte Ausstellungscafé von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Der Freisinger Thorwald Autor liest am Sonntag um 15 Uhr im Rahmen der Finissage aus seinen oft augenzwinkernd gemeinten Texten zu Reisen und Safaris. Der Eintritt ist frei. cf Marketeriearbeit: Clemens Söllner zeigt aus Holz gefertigte Nachtfalter. Repro: Christine Fößmeier 85368 Moosburg a. d. Isar | Degernpoint G6 | Tel. 08761/721-800 E-Mail: info@hibo-haustechnik.de | www.hibo-haustechnik.de Heizung • Sanitär • Klima • Lüftung • Kundendienst Isolierung • Anlagenbau • Haus-Check’s HAUSTECHNI K WALTER HENNING Inhaber: Christian Henning St.-Georg-Straße 8 · 85368 Aich · Telefon 08761/10 55 Werkstatt · Telefon 08761/21 55 henning.sanitaer@t-online.de · Telefax 08761/6 25 43 • Meisterbetrieb • Heizung • Sanitärinstallation • Bauspenglerei • Solarenergie • Abfluss-/Rohrreinigung • Grundwasserwärmepumpen • Reparaturdienst GmbH Karten & Info: www.konzertbuero-landshut.de | RockShop Landshut | Alter Wirt Mauern | Schreibwaren Bengl Moosburg Da Huawa und I „Drah de um“ Samstag, 30. September 2023 Mauern Alter Wirt Tom & Basti „Zeitlang“ Montag, 2. Oktober 2023 (Dienstag Feiertag) Mauern, Alter Wirt Niko Formanek Kabarett “Gleich, Schatz...!“ Freitag, 22. September 2023 Mauern Alter Wirt SPEZIALIST Alle Marken. Alle Versicherungen. Autohaus Kirschner Landshuter Straße 91 . 85368 Moosburg .www.vw-kirschner.de Beratung – Verkauf – Montage Renovierung und Neubau Gärtnerstraße 30 | 85368 Moosburg | E-Mail: cm-bauelemente@t-online.de Tel. 08761 / 2166 | Fax 08761 / 63499 | Mobil: 0172 / 8576934 Persönlicher Service, kompent und leistungsstark! 33 nFenster und Türen nParkett und Massivholzböden nHolztreppenrenovierung nHolzterrassen, Sichtschutz nFaltanlagen, Glasschiebetüren nRollo, Markisen, Fliegengitter nVordächer und Pergolas

3 Dahoam is schee „Wahrscheinlich liegt’s an mir!“ Martin Frank präsentiert im März in der Stadthalle sein Kabarettprogramm Moosburg. Im März kommenden Jahres tritt Kabarettist Martin Frank in der Stadthalle auf. Gefragt nach seinem Programm, antwortet er, das könne er heute noch nicht sagen. „Vielleicht lästere ich heute über Milchalternativen und morgen attestiert man mir eine Lactoseunverträglichkeit“, so Frank. „Vielleicht mache ich mich heute übers Gendern lustig und morgen fühle ich mich als Hortensie im Körper einer Orchidee.“ Vorsichtshalber spricht Frank eine „Triggerwarnung“ aus: „Denn irgendetwas in diesem Programm wird mit Sicherheit Gefühle verletzen“, meint er. „Seien es meine absurden Beobachtungen aus dem alltäglichen Leben, wiedergegeben in meiner ländlichrustikalen Art, oder die eine italienische Arie, die Sie an Ihre Zangengeburt erinnern lässt.“ Frank findet: „Entweder Sie können mich leiden und wir verbringen gemeinsam einen schönen Abend – oder Sie können mich eben nicht leiden und schicken mir Ihre Schwiegermutter. Wie man es dreht oder wendet: Wahrscheinlich liegt’s an mir!“ i Karten vorab und an der Abendkasse Live zu erleben ist Martin Frank am Freitag, 22. März 2024, um 20 Uhr in der Stadthalle. Karten für den Auftritt gibt es vorab bei Schreibwaren Bengl in Moosburg (Telefon 08761/62542) und beim Rockshop Landshut (Innere Münchener Straße 56, Telefon 0871/ 45132, auch Kartenversand) sowie im Internet: www.konzertbuero-landshut.de. Eine weitere Möglichkeit ist, mit Hinterlegung an der Abendkasse zu bestellen. Einlass zum Konzert in Moosburg ist ab 19 Uhr. Kabarettist Martin Frank. Foto: Andreas Kusy Schwimmen, sonnenbaden und erholen „Dahoam is schee“ stellt drei Badeweiher in der Region vor Moosburg. Wer gerne an einem Weiher zum Baden geht, hat im Umland von Moosburg eine große Auswahl. Zu den nächstgelegenen Weihern zählen der Langenpreisinger Weiher, der Thenner See und der Aquapark. Der Langenpreisinger Weiher, auch „Baisch“ genannt, liegt am Ortsausgang von Langenpreising in Richtung Zustorf. Der durch Kiesabbau in den 1960er Jahren geschaffene Baggersee ist acht Kilometer von Moosburg entfernt. „Der Baisch hat eine schöne Wasserfläche und eine gute Wasserqualität“, ließ Langenpreisings Bürgermeister Josef Straßer auf Anfrage wissen. Auf der Liegewiese gibt es Schatten spendende Bäume. Vor allem bei Familien ist der „Baisch“ beliebt. Mittendrin liegt eine kleine Badeinsel. Für die Sicherheit ist am Wochenende die Wasserwacht vor Ort. Wer hungrig oder durstig ist, für den gibt es im Eingangsbereich einen Kiosk. Heuer wurden die Einstiegsmöglichkeiten in den Badesee verbessert. Nahe am Gewässer gibt es einige Parkplätze. „Aufgrund der begrenzten Anzahl empfiehlt sich aber die Anreise per Fahrrad“, so Straßer. Das Erholungsgebiet „Thenner See“, das zweitgrößte Badegewässer im Landkreis Erding, liegt rund einen Kilometer westlich von Wartenberg und 500 Meter nordwestlich von Thenn. Es handelt sich um einen einstigen Kiesabbauweiher für den Bau des Isarkanals und des Kraftwerks Pfrombach. Von Moosburg aus beträgt die Strecke über Rosenau und Zustorf elf Kilometer. Der Thenner See verfügt über Einstiegshilfen, einen Steg sowie eine Badeinsel und einen seichten Bereich für Kinder. Zwischen Parkplatz und See gibt es einen Kiosk und außerdem sanitäre Anlagen. Auch Umkleidekabinen sind vorhanden. Besonders geschätzt werden die schönen Liegeflächen auf der Wiese und die gute Wasserqualität. Für die Sicherheit ist eine Wach- und Sanitätsstation der DLRG Wartenberg mit Rettungsboot an Wochenenden und Feiertagen vor Ort. Der Aquapark ist wohl die bekannteste Badestätte vor den Toren Moosburgs. Das Naherholungszentrum befindet sich zwischen der Dreirosenstadt und dem Gewerbegebiet Weixerau. Es liegt nahe der Autobahnausfahrt Moosburg-Nord. Von Moosburg aus sind es rund acht Kilometer. An dem Baggersee gibt es große Liegewiesen. Der „Sausalitos Beach“, wie der Badeweiher nun auch genannt wird, ist seit vergangenem Jahr in der Hand der gleichnamigen Restaurantkette. Dort gibt es Liegeplätze, eine Beach-Bar mit Terrasse, einen Kiosk mit Biergarten, verschiedene Sport- und Spielgeräte und einiges mehr. Vor Ort können auch Sonnenliegen und Stand-up-Paddel ausgeliehen werden. Parkplätze und Duschen sind ebenfalls vorhanden. Um die Sicherheit am Aquapark kümmert sich die Wasserwacht Moosburg. re Der Thenner See. Foto: Rosa Spanier Der Langenpreisinger Weiher. Foto: René Spanier Terminkalender Samstag, 24. Juni: Ab 12 Uhr Standartenweihe, Hodschager Heimatverein; ab 18 Uhr Moosburger Sommernacht. Sonntag, 25. Juni: ab 10 Uhr Patrozinium/Pfarrfest in Mauern; ab 11 Uhr Grillfest, Feuerwehr Hörgertshausen. 1. und 2. Juli: Kunstwochenende (�Seite 2). Samstag, 1. Juli: ab 14 Uhr Stadtwaldfest, DAV-Garten; 14 Uhr: FishbowlDiskussion zur Landtagswahl, JUZ Moosburg. Sonntag, 2. Juli: Jugendkartslalom-Heimrennen des AMC Moosburg; Pfarrfest in Hörgertshausen. Samstag, 8. Juli: ab 16 Uhr Sommerfest der Feuerwehr Moosburg. Samstag, 8. Juli, und Sonntag, 9. Juli: Waldfest, SC Oberhummel. Samstag, 15. Juli: Ab 16 Uhr Altstadtfest in Moosburg. Sonntag, 16. Juli: Ab 14 Uhr Dorffest, Sielstetten. Samstag, 22. Juli: Kurzfilmnacht im Rosenhof-Kino. Sonntag, 23. Juli: Sommerfest des Jazz Club Hirsch (�Seite 11). Samstag, 5. August, und Sonntag, 6. August: Dorffest in Aich (�Seite 5). Sonntag, 27. August: Ab 10 Uhr Schlossgartenfest in Mauern. Samstag, 2. September: Tag der offenen Tür, Feuerwehr Langenbach. Freitag, 8. September, bis Sonntag, 17. September: Moosburger Herbstschau. Samstag, 9. September: Ab 9.30 Uhr Isarman. Sonntag, 1. Oktober: Feuerwehrfest in Mauern. Bei den genannten Terminen (Stand Redaktionsschluss) können sich Änderungen ergeben. Impressum DAHOAM IS SCHEE Verlagsbeilage der Mediengruppe Attenkofer am 23. Juni 2023 Redaktion Daniel Cunz Anzeigen Michael Kusch, Gesamtanzeigenleitung Thomas Gedeck, Anzeigenleitung Verkaufsteam der Moosburger Zeitung Grafik Titelbild: © Daniel Cunz Druck und Verlag Cl. Attenkofer’sche Buch- und Kunstdruckerei, Verlag des Straubinger Tagblatts, Ludwigsplatz 32, 94315 Straubing

4 Dahoam is schee 5 Dahoam is schee Ein markantes Feldkreuz am Straßenrand In Roßberg steht eine „Arma Christi“-Abbildung – eine in unserer Gegend seltene Form christlicher Ikonografie Gammelsdorf. Feldkreuze und Marterl am Straßenrand und an Feldrändern geben ein Zeugnis des Glaubens ab und sind Ausdruck einer christlichen Grundhaltung. Viele Marterl wurden aus Dankbarkeit oder zur Erinnerung an das Unglück eines geliebten Menschen erstellt, oft auch am Ort des Geschehens. Somit wird auch ein Stück Heimat- und Familiengeschichte bewahrt. Fährt man mit aufmerksamem Blick durch die Heimat, kann man viele dieser Zeugnisse von Volksfrömmigkeit entdecken und bestaunen. Viele sind schon über hundert Jahre an ihrem Platz und werden von Generation zu Generation instand gehalten, renoviert und rundum liebevoll gehegt und gepflegt. Ein besonders markantes Wegkreuz findet man in Roßberg an der Straße von Margarethenried nach Gammelsdorf. Im Auftrag der Roßberger fertigte einst Schreiner Michael Hobmaier senior aus Hörgertshausen dieses besondere Feldkreuz an. Es ist ein „Arma Christi“- bzw. „Waffen Christi“-Kreuz, bei dem die Marterwerkzeuge der Kreuzigung Christi um den Korpus angeordnet sind. Christus umgeben von „Passionswerkzeugen“ Die um den Heiland angebrachten Leidenswerkzeuge haben in ihrer Darstellung einen besonderen Bezug zur Kreuzigung. So gilt beispielsweise die oben angebrachte Sonne als Symbol für die Verfinsterung nach der Kreuzigung und die Würfel deuten auf die Verlosung der Kleider Jesu hin. Das Symbol der Säule erinnert an die Geißelung und der Hahn an die Verleugnung durch Petrus. Bohrer, Zange, Beil und Hammer waren Werkzeuge zur Herstellung des Kreuzes und wurden auch zur Kreuzigung gebraucht. Links und rechts des Korpus Christi sind lange Stangen angebracht. Sie sollen an den mit Essig getränkten Schwamm, der Jesus zum „Stillen“ des Durstes gereicht worden war, und an den Lanzenstich, bei dem Blut und Wasser aus dem Brustkorb Jesu geflossen war, erinnern. Die Leiter deutet auf die Abnahme Jesu vom Kreuz hin. Das „Waffen-Christi-Kreuz“ oder „Passionskreuz“ ist in der christlichen Ikonografie eine spezielle Form des Andachtsbildes und in seiner Art in unserer Gegend eher selten. Im Bayerischen Wald gibt es eine ganze Reihe von Arma-Christi-Kreuzen in Kapellen und an Hauswänden. Sie zeigen den Gekreuzigten umgeben von bis zu 40 verschiedenen Passionswerkzeugen und Passionssymbolen. Als Flurdenkmäler findet man diese Kreuze auch in Österreich, in Südtirol, in der Innerschweiz und in Frankreich, vereinzelt auch im Rheinland. bk Dieses Wegkreuz steht an der Straße zwischen Margarethenried und Gammelsdorf. Foto: Katharina Baumeister Flohmarkt, Schmankerl und Wettkämpfe Im Moosburger Stadtteil Aich findet am 5. und 6. August das Dorffest statt Aich. Bereits zum 43. Mal organisiert der örtliche Eishockeyverein das Aicher Dorffest. Die Verantwortlichen haben sich wieder einiges einfallen lassen, um den Besuchern ein abwechslungsreiches Programm zu bieten. Nachdem im letzten Jahr nach 29 Jahren Pause das „Spiel ohne Grenzen“ wieder zurückgekehrt ist und großen Anklang fand, wird es auch heuer wieder eine Dorfmeisterschaft in diesem Stil geben. Stattfinden wird der Wettkampf am 5. August ab 16 Uhr, ganz in der Tradition der legendären Spiele, bei der sich die Ortsvereine und befreundete Nachbarvereine in verschiedenen Spielen und Wettkämpfen beweisen können. Im Zelt werden die Gäste mit den bekannten Schmankerln sowie dem Ochsenbraten bewirtet und mit Live-Musik unterhalten. Für die Kinder gibt es ab diesem Zeitpunkt eine Hüpfburg und einen überdachten Sandhaufen. Die Losbude hat auch geöffnet. Mit dem Flohmarkt startet ab 7 Uhr der zweite Festtag am Sonntag. Ab dann können Frühaufsteher ihre Stände aufbauen, so dass die Besucher auf Schnäppchenjagd gehen können. Die besondere Attraktion des Dorffestes ist wieder der „Ochs vom Grill“, der am Sonntag ab 11 Uhr angeboten wird. Für das leibliche Wohl ist natürlich auch noch anderweitig bestens gesorgt. Besonders beliebt sind auch die Steckerlfische. Außerdem gibt es am Sonntag, 6. August, ab 14 Uhr auch wieder das beliebte Hunderennen beim Aicher Dorffest. Auf der knapp 100 Meter langen Rennbahn gehen die Vierbeiner in drei verschiedenen Klassen an den Start. Nach Stockmaß eingeteilt, wird um Pokale für die Besitzer und um Würstl für die Hunde „gekämpft“. Mit dabei sind verschiedene Hunderassen und auch Mischlinge. rs Hier geht’s um die Wurst: Zum Aicher Dorffest gehört auch ein Hunderennen. Foto: Rosa Spanier Keltische Klänge zur Sonnwendfeier Wartenberg. Am 24. Juni findet ab 18 Uhr im Rahmen des Wartenberger Kultursommers eine Sonnwendfeier auf dem Nikolaiberg statt. Für eine besondere Attraktion wird dabei Keltania sorgen. Die Damenband lässt dabei keltische Volksweisen erklingen, die sicher zum Ambiente der Sonnwendfeier betragen werden. Mit Geige, Concertina, Flöte und akustischen Gitarren werden mittelalterliche Klänge auf dem Hügel erklingen. Für Bewirtung ist gesorgt. Der Eintritt ist frei. rs Am 24. Juni wird auf dem Nikolaiberg gefeiert. Foto: Rosa Spanier 08761 76550 opel-wutzer-moosburg.de AUTOS UND SERVICE Wäscherei Fenderl Inhaberin: Katharina Haller Industriestraße 27, 85368 Moosburg, Tel. 08761/ 2787 waescherei-fenderl@t-online.de · Heißmangel · Bügeln −Waschen · Betten und Matrazenbezüge waschen · Chemische Reinigung Annahme · Teppich und Lederreinigung Annahme Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 8 – 18 Uhr, Mi. 8 – 13 Uhr, Sa. 10 – 13 Uhr bury@fassaden-bau.de UNSERE LEISTUNGEN • Inhabergeführter Meisterbetrieb • Hörsysteme aller führenden Marken-Hersteller in allen Preisklassen • Kostenloses Probetragen der Hörsysteme • Individueller Gehörschutz • Lichtsignalanlagen Moosburger Hörakustik Moosburger Hörakustik GmbH Münchener Straße 7 | 85368 Moosburg Tel.: 08761/ 7271037 | Fax: 08761/ 7267871 info@moosburger-hoerakustik.de | www.moosburger-hoerakustik.de Tel. 08762/3650 0171/ 8021017 MEISTERBETRIEB GmbH Malerbetrieb z Fassadenrenovierung aus einer Hand z eigene Gerüste z Putzausbesserungen z Fassadenfarbe, atmungsaktiv, mit Abperleffekt z Wohnungs- u. 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6 Dahoam is schee 7 Dahoam is schee Von der Flatterulme bis zum Spitzahorn An einem Feldweg entlang der Sempt stehen die „Bäume des Jahres“ ab 1989 Berglern. Entlang der Sempt zwischen Uferstreifen und dem neuen Wirtschaftsweg in der gemeindlichen Ausgleichsfläche hat die Gemeinde Berglern einen besonderen Pfad angelegt: einen sogenannten Jahresbaumweg. Ideengeber war Zweiter Bürgermeister Otmar Lerch. Grund für diese Überlegung war, so Lerch, dass in den letzten Jahren circa 50, teils große Laubbäume aus dem gemeindlichen Bestand entnommen wurden. Alle diese Bäume mussten aus Verkehrs- und Sicherheits- oder Altersgründen gefällt werden. Die Nachpflanzungen blieben aber regelmäßig hinter den Entnahmen zurück. Eher zufällig erfuhr Lerch, dass von der Dr. Silvius Wodarz Stiftung jährlich ein sogenannter „Baum des Jahres“ gekürt wird. In diesem Jahr trägt diesen Titel die Moorbirke. Während einer Gemeinderatssitzung schlug Lerch vor, auf gemeindlichen Flächen eine Allee bzw. eine Halballee oder ein Wäldchen mit den verschiedenen Jahresbäumen anlegen zu lassen. Mit dieser Idee ließ er seine Ratskollegen aufhorchen. In einer der nächsten Sitzungen konkretisierte er seinen Vorschlag mit einer möglichen Fläche, dem Bereich der Bepflanzung und der Finanzierung – circa 18000 Euro für die Bäume inklusive deren Pflanzung. Dabei fand sich eine große Mehrheit, diese Idee so umzusetzen. Hinweistafeln sollen noch aufgestellt werden Der gemeindliche Bauhof wurde mit der Pflanzung aller Jahresbäume beauftragt – beginnend mit dem Baum des Jahres 1989 bis hin zum Jahr 2023. Inzwischen sind alle Bäume gepflanzt und auch gut durch ihren ersten Winter gekommen. So kann man nun entlang der Sempt von einem Jahresbaum zum nächsten spazieren. Damit die Öffentlichkeit, insbesondere Schulen und Kindergärten, sich vor Ort über diese Bäume informieren können, sollen nach Wunsch des Gemeinderats und von Bürgermeister Anton Scherer zusätzlich Hinweistafeln aufgestellt werden, die über den jeweiligen Baum informieren. Schon jetzt dort zu finden sind die jeweiligen Jahreszahlen. Für 20 dieser Jahresbäume sind bereits Paten gefunden worden – die Gemeinde würde sich freuen, wenn sich noch einige mehr fänden. Somit sind an der Sempt neben dem Feldweg von der Eittinger Straße zur Semptstraße alle „Bäume des Jahres“ zu finden – unter anderem die Flatterulme (2019), Winterlinde (2016), Vogelkirsche (2010), Rosskastanie (2005), Sandbirke (2000) und der Spitzahorn (1995). Ein Ausflug dorthin lohnt sich allemal. rs Entlang der Sempt sind alle „Bäume des Jahres“ von 1989 bis 2023 zu finden – unter anderem die Vogelkirsche (hier im Vordergrund). Fotos: Rosa Spanier Auf den Anbindegestellen steht die Jahreszahl. Ein sehenswertes Unikat in der Umgebung Die spätromanische Kirche von Kleinviecht ist möglicherweise bereits um das Jahr 1200 entstanden Langenbach. St. Pauli Bekehr heißt die kleine, aber markante Kirche in Kleinviecht auf dem Höhenzug zwischen Langenbach und Ampertal. Sie ist möglicherweise bereits um 1200 entstanden und gilt in Aussehen und Architektur als Unikat. Auf Kleinviecht weist bereits eine Urkunde aus dem Jahr 772 hin. Siedlungsgeschichtlich ist die Ortschaft wohl noch älter. „Vieht“ wird in den Matrikeln von 1315 als Filiale der Pfarrei St. Georg in Freising geführt. Damals gab es in Großenviecht noch keine Kirche. Deshalb muss hier die Kleinviechter Kirche gemeint sein. 1736 wird im Zusammenhang mit ihr schließlich die Bezeichnung „Kleinviecht“ als Ortsname verwendet. Das Bauwerk wird von seinem breiten, aber niedrigen Turm dominiert, in dessen Innerem sich der Chorraum befindet. Deshalb kann das Gebäude auch als „Chorturmkirche“ bezeichnet werden, ein Bautyp, der in der Romanik entstand. Neben einem schmalen romanischen Fenster fallen hier vor allem eine kreuzförmige Luke und als dekorative Elemente zwei Sägezahnfriese und ein Bogenfries auf. Die Kirche ist in der Regel nicht betretbar. Der Eingang ist im Westen mit einer Vorhalle, in der eine einstige Gebeinnische erkennbar ist. Durch ein Gitter kann das Innere der Kirche in Augenschein genommen werden. Die Altäre stammen aus der Zeit um 1850 und sind neugotisch. Ebenfalls aus dem 19. Jahrhundert ist das Hochaltarbild mit der Bekehrung des Apostels Paulus. Dort erscheint Christus dem vom Pferd stürzenden Saulus, der regelrecht vom himmlischen Licht geblendet ist. Die Figuren der Nebenaltäre stellen Maria (rechts) und das Jesuskind (links) dar. Die Sakristei stammt aus jüngerer Zeit. Die Kirche umgibt ein kleiner Friedhof. Beeindruckend ist auch der Rundumblick, den man von diesem Höhenzug aus hat. cf Durch ein Gitter kann man ins Innere und auf die drei Altäre schauen. Fotos: Christine Fößmeier Im Inneren des Turms ist der Chorraum. Sonnenschutz - Raffstore - Rollläden - Insektenschutz - Markisen Vorbaurollladen Reinhard K. Hofmann Münchener Str. 12 85368 Moosburg a.d. Isar Mobil: +49 (0) 171/ 8017813 E-Mail: info@moebel-art.info www.moebel-art.info Schreinermeister NAGELSTUDIO & MEHR Fußpflege mit med. Hintergrund (auch Hausbesuche) HANNELORE HOLZNER Fingergäßl 4 | Moosburg TERMINE UNTER: 0174 / 7431313 Degernpoint E 5, 85368 Moosburg Jalousien. Markisen. Rollläden. jetzt Markisenwinterpreise Qualitätsmarkisen Lassen Sie sich von mir auf eine Reise mitnehmen, an derem Ende sich Ihr Haus, Ihre Wohnung, Ihr Büro oder Shop in einen wunderbaren Ort verwandelt hat. Ich bin Interior Designer und liebe es, Räume zu gestalten, die schön, wohnlich, kreativ und funktional sind – und das für jedes Budget. 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8 Dahoam is schee 9 Dahoam is schee Eine bedeutende Sportstätte wird 85 Am 3. Juli 1938 ist das Moosburger Freibad in der Bonau eröffnet worden Von Dr. Dominik Reither Moosburg. Eine der bedeutendsten und traditionsreichsten Sport- und Freizeitstätten der Dreirosenstadt wird heuer 85 Jahre alt: Am 3. Juli 1938 wurde das Moosburger Freibad eröffnet. Die erste Moosburger Badeanstalt war das Amperbad in der Nähe der Wittibsmühle, nachweisbar seit 1866. Es handelte sich nicht um eine feste Anlage, sondern um Badehäuser, die während der Saison aufgestellt wurden. Schulpflichtige Kinder durften sie nur in Begleitung ihrer Angehörigen besuchen. 1908 eröffnete ein neues und größeres „Schwimm- und Hüttenbad“ an der Amper bei der Feldkirchener Brücke, erbaut vom Moosburger Verschönerungsverein. Gleichzeitig nahm die neu gebaute „Bade-Restauration“ ihren Betrieb auf. Hier konnte man Bier und Kaffee, Weißwürste sowie warme Küche genießen. Das Restaurant entwickelte sich zu einem beliebten Ausflugslokal der Moosburger. Das Bad bestand aus einem etwa 160 Quadratmeter großen Schwimmbassin und zehn Badehütten. Da die Anlage auf hölzernen Schwimmflößen errichtet war, musste sie jedes Jahr nach dem Ende der Saison abund zu Beginn der nächsten wieder aufgebaut werden. 1938: Die Zeit ist reif für ein neues Freibad 1920 errichtete die Stadt anstelle des „Schwimm- und Hüttenbades“ ein Freibad mit Umkleidehallen, wiederum an der Amper. Die Badebereiche für Männer und Frauen waren getrennt, mit ausreichendem Abstand. Auf die Geschlechtertrennung legten die Stadtväter großen Wert. Sie waren der Meinung, dass das als unsittlich angesehene gemeinsame Baden von Frauen und Männern während des Ersten Weltkriegs überhandgenommen hatte. Bald machte dieses neue Bad Probleme. Der Amper-Überleitungskanal entzog der Amper Wasser, sodass der Fluss immer mehr versandete. Zudem kam es immer wieder zu tödlichen Badeunfällen. Als die Badeanlagen baufällig geworden waren, beschloss der Stadtrat, ein neues Schwimmbad in der Bonau zu errichten. Gemeinschaftsarbeit und Sponsoring Am 12. Februar 1938 begannen die Bauarbeiten mit der Ausbaggerung des Schwimmbeckens. Die darauffolgenden Arbeiten mussten dann wegen des Einmarsches der Wehrmacht in Österreich für einige Tage unterbrochen werden. Sie wurden auch dadurch erschwert, dass man bis zu zwei Meter tief in grundwasserführende Schichten eingreifen musste. Neben privaten Baufirmen waren städtische Arbeiter und in großem Umfang die Moosburger in freiwilliger Arbeit für den Schwimmbadbau tätig. Auch örtliche Unternehmen unterstützten das Projekt: Sägewerke schnitten kostenlos das Bauholz, die Vereinigte BleicherdeFabriken AG (heute Clariant) stellte Schienen und Loren für die Abfuhr des Aushubs zur Verfügung, Lkw-Besitzer ihre Fahrzeuge für den Transport von Baumaterial. Die Eröffnungsfeier am 3. Juli 1938 fand bei strömendem Regen unter Anwesenheit zahlreicher Vertreter von Staat und NSDAP statt, an der Spitze der Gauamtsleiter und der Regierungspräsident. Die Eröffnungsansprache hielt Bürgermeister und Ortsgruppenleiter Dr. Hermann Müller mit nationalsozialistischem Pathos. Ein Vorgänger des Moosburger Freibads: das Amperbad des Verschönerungsvereins um das Jahr 1910. Das Freibad in der Bonau zu Beginn der 1950er Jahre. Fotos: Archiv Karl A. Bauer Die Feier war auch eine Schauveranstaltung der Partei und ihrer Gliederungen. Die Eröffnungsfeier gestaltete unter anderem die NSOrganisation „Kraft durch Freude“ (KdF). Der Höhepunkt war der Auftritt einer Kunstspringertruppe aus München. Deren Aussage, die Sprungbretter in Moosburg seien so gut, dass man sie nur mit denen im Müller’schen Volksbad in München vergleichen könne, vermerkte der Redakteur der Moosburger Zeitung damals in einem Beitrag. 1946 wurde das Schwimmbad von der US-Armee als Freizeiteinrichtung für ihre Soldaten beschlagnahmt. Die Moosburger mussten zum Baden auf Isar und Amper ausweichen. Nach dem Krieg in schlechtem Zustand Als die Freigabe des Bades abzusehen war, stand der Moosburger Stadtrat vor einem großen Problem: Weil man beim Bau minderwertiges Material verwendet hatte und die Bauausführung mangelhaft war, befand sich die Anlage in einem schlechten Zustand. Überall im Becken zeigten sich Setzungen, Risse und Putzabplatzungen. Außerdem gab es Probleme bei der Be- und der Entwässerung. Das Wasser für das Bad kam aus dem Mühlbach und wurde gefiltert. Allerdings funktionierte die Anlage nicht richtig, im Becken kam es deswegen zu Schlammablagerungen und Algenwachstum. Die Entwässerung mittels einer Pumpe war ebenfalls problematisch. Auf diese Weise war es nicht möglich, das Becken ausreichend zu reinigen. Der Stadtrat hatte nun die Möglichkeit, das Bad zu sanieren, zu verpachten oder zu verkaufen. Nach einer Befragung der Moosburger entschieden sich die Stadtväter für eine Sanierung. Am 12. Juni 1949 konnte die Stadt das Schwimmbad nach Behebung einiger technischer Mängel wieder in Betrieb nehmen. Freibad immer beliebter bei allen Altersklassen In den folgenden Jahrzehnten wurde die Anlage immer wieder renoviert und den jeweils aktuellen Bedürfnissen angepasst. Die Bevölkerung der Dreirosenstadt wuchs in den Jahrzehnten nach dem Krieg massiv an. Zudem entwickelte sich das Freibad zu einem beliebten Treffpunkt der Moosburger jeglichen Alters. So vergrößerte man die Liegewiese, um den steigenden Besucherzahlen gerecht zu werden. In Zusammenarbeit mit dem Jugendparlament wurde im Freibadgelände ein Beachvolleyballplatz angelegt. 2003 ließ die Stadt eine neue Wasserrutsche einbauen, finanziert mit Spendengeldern. Heizung und Duschen erneuerte man 2004. Aktuell erlebt das Moosburger Freibad große Veränderungen. Da die Technik der Kleinschwimmhalle unter der Stadthalle veraltet war, beschloss der Stadtrat 2014, auf dem Gelände des Freibades ein neues Hallenbad zu errichten. Dazu wurde das zwischen AmperÜberleitungskanal und Freibad gelegene Umkleidegebäude abgerissen. Der Spatenstich für das neue Hallenbad erfolgte am 16. April 2020. Ebenfalls 2014 beschloss der Stadtrat, eine Generalsanierung des Freibades durchzuführen. Schwerpunkte werden die Abdichtung des Beckens sowie eine Ertüchtigung der Beckenhydraulik und der Wasseraufbereitung sein. Mit den Arbeiten soll 2025 begonnen werden. Zwei Jahre nach der erstmaligen Eröffnung: Badebetrieb im Moosburger Freibad 1940. Foto: Archiv Karl A. Bauer Dieselbe Stelle im Jahre 2023: Wo früher das Umkleidegebäude stand, befindet sich nun das neue Hallenbad. Foto: Daniel Cunz Mit uns die Zukunft planen! NIEDERLASSUNG FREISING Kirchgasse 2 · 85368 Wang Telefon: 08764 / 3539915 E-Mail: info@wingender-ht.de Die schönsten Gartenideen finden Sie in unserer großen Ausstellung. Jetzt den Garten gestalten. 85368 MOOSBURG Degernpoint F1 Tel: +49 8761 686-0 Weitere Filialen: EDLING, MAINBURG, TRAUNSTEIN, DINGOLFING www.bauzentrum-schwarz.de

10 Dahoam is schee Eine Reise durch die Jahrhunderte Vielfältige Aktionen zum „Tag des offenen Denkmals 2023“ am 10. September Moosburg. Erneut sind die denkmalgeschützten Bauwerke des Stalag VIIA beim bundesweiten „Tag des offenen Denkmals“ dabei. Dieses Engagement hat viele Personen dazu motiviert, 2023 unterschiedlichste Moosburger Denkmäler zu präsentieren. So geht es am Sonntag, 10. September, nicht nur baugeschichtlich durch viele Jahrhunderte Moosburger Geschichte. Erstmals organisieren Stadt, Heimatmuseum, Heimatverein, Pfarrgemeinderat, Münstermusik und Stalag e.V. gemeinsam diesen besonderen Tag. Mit beteiligt sind auch Privatpersonen. Bei der diesjährigen Veranstaltung mit dem Motto „Talent Monument“ darf das Heimatmuseum der Stadt im Klostergebäude am Kirchplatz erkundet werden. Sonderausstellungen präsentieren Alltagsgegenstände und thematisieren den heiligen Kastulus. Das Kastulusmünster öffnet die obere und untere Sakristei mit begleitenden Führungen durch Michaela Hofmann und Dr. Dominik Reither. Kirchenmusiker Stefan Metz erläutert die Orgel auf der Empore. Die Sanierungsarbeiten am historischen „Haus am Gries“ erläutert Johannes Becher. In der Neustadt informieren der StalagVerein und weitere Experten an den Resten der Wachmannschaftsbaracken und der letzten Gefangenenbaracke über die Geschichte des Kriegsgefangenenlagers und seine Nachwirkungen. Auch die bis ins 14. Jahrhundert zurückgehende Kirche Mariä Heimsuchung in Feldkirchen steht mit einer ausführlichen Führung durch Maria Karg unter der Schirmherrschaft des Heimatvereins auf dem Programm. cf i Bei der Auftaktveranstaltung um 11.30 Uhr begrüßen die Akteure alle Interessierten am Heimatmuseum am Kirchplatz. Die Abschlussveranstaltung findet an den Wachbaracken, Schlesierstraße 1–5, um 16 Uhr statt. Das genaue Programm und weitere Informationen zu den Denkmälern finden sich ab August unter www.tagdes-offenen-denkmals.de. Auf dem Programm steht auch eine Führung durch die Kirche Mariä Himmelfahrt in Feldkirchen. Foto: Christine Fößmeier Ambulante Krankenpflege Brigitte David• Moosburg Brigitte David Thalbacher Str. 15 · 85368 Moosburg Tel. 08761/ 70997 · Fax 08761/ 729449· Handy 0170 / 4731780 HIRSCHPOINTNER Haushaltswaren Thalbacher Straße 16· 85368 Moosburg Telefon: 08761/23 18 · Fax: 08761/42 76 ...damit Kochen Freu(n)de macht Manfred STADLER Bauelemente Obere Hauptstraße 38 85368 Wang Telefon: 08761/6300050 E-Mail: tore@stadler1.de www.stadler1.com Ihr Partner für Garagentore, Türen, Antriebe Hauptstraße 19 85408 Gammelsdorf www.jadwiga-art.de | Tel: 08766/ 939497 ANZEIGE Die freischaffende Künstlerin Jadwiga Mosandl fertigt witzige, charaktervolle und ausdrucksstarke Figuren sowie originelle, ausgefallene Schmuckstücke aus Silber & Gold in hoher Qualität an! Alle Objekte sind nach eigenen Entwürfen und Ideen in künstlerischer, liebevoller und aufwendiger Handarbeit erschaffen worden! Skulpturen & Schmuck GARTENFIGUREN & GESCHMIEDETER SCHMUCK OFFENES ATELIER Besuch täglich nach tel. Absprache möglich! Die nächste Ausgabe erscheint am Freitag, 27. Oktober 2023 Moosburger Zeitung Auf dem Gries 17 · 85368 Moosburg Tel. 08761 / 7410-0 · Fax 08761 / 7410- 30 anzeigen@moosburger-zeitung.de Dahoam is schee Ihr Magazin in und um MOOSBURG Dahoam is schee Ihr Magazin in und um MOOSBURG Eine Verlagsbeilage der Moosburg er Zeitung Juni 2023 Volkshochschule Moosburg e.V. Ihre kommunale Bildungseinrichtung Volkshochschule Moosburg e. V. Zolling, Au i.d.H und Heilpraktikerschule Haus der Bildung Stadtplatz 2 85362 Moosburg Tel. 08761/7225-0 Fax 08761/7225-14 buero@vhs-moosburg.de www.vhs-moosburg.de Beruf Sprachen Gesundheit Kultur Gesellschaft Grundbildung

11 Dahoam is schee Easy und Heavy Listening Das Sommerfest des Jazz Club Hirsch im Moosburger Amtsgerichtsgarten Moosburg. Unter dem Motto „Grillieren, Trinken, Kaffee, Kuchen“ steht seit Jahren das Sommerfest des Jazz Club Hirsch e.V. Auch in diesem Jahr dürfen Freunde gepflegten Feierns und spannender Musik ihre Picknickausrüstung im Amtsgerichtsgarten in der Moosburger Altstadt aufschlagen und gut umsorgt mit Getränken, Grillgut und Kuchen drei sommersonnig-launigen Bands lauschen. Monika Roscher, Tilman Herpichböhm und Tom „Tornado“ Jahn versprechen als TMT ein musikalisches Spektakel im energiegeladenen Spannungsfeld zwischen Jazz, Rock, Drone-Elektro, Pink Floyd und Techno. Dazu trägt sogar eine Hammond-Orgel bei. Die Tierchenband a.k.a. RespekTier, ein experimentelles Musikprojekt um Jazz-Club-Präses Karl Muskini, spielt „Sounds of Landwirtschaft“. Eigenkompositionen treffen auf Bekanntes zwischen Jazz, Latin und Bossa Nova. Groovy-jazzy-funky und unterhaltsam wird es mit Sängerin Conny Kreitmeier und ihrer neuen Jam-Combo The Boosters. Bekanntes und Unbekanntes zwischen Easy und Heavy Listening darf dabei auch unkonventionell daherkommen. cf i Das Sommerfest am Sonntag, 23. Juli, findet von 16 bis 22 Uhr im Moosburger Amtsgerichtsgarten als Open Air statt. Sollte es regnen, steht der Zehentstadel an der Thalbacher Straße parat. Der Eintritt ist frei. Ursula-Apotheke Stadtplatz 7 | Moosburg Telefon: 08761 / 4949 Weltrich’sche Apotheke Obere Hauptstr. 4 | Wartenberg Telefon: 08762 / 1212 Michaeli Apotheke Münchener Straße 31 | Moosburg Telefon: 08761 / 7268650 Rathaus-Apotheke Hauptstr. 1 | Mauern Telefon: 08764 / 1680 Marien-Apotheke Weingraben 2 | Moosburg Telefon: 08761 / 2305 Apotheke am Erlbach Vilsheimer Str. 1a | Buch am Erlbach Telefon: 08709 / 95888 Malven-Apotheke Freisinger Str. 19b | Langenbach Telefon: 08761/ 7299969 St. Martin-Apotheke Marktstr. 14a | Nandlstadt Telefon: 08756 / 969798 St. Johannis-Apotheke Bahnhofstr. 22 | Moosburg Telefon: 08761 / 2267 Paracelsus-Apotheke Bergstr. 2a | Bruckberg Telefon: 08765 / 511 Nikolai-Apotheke Strogenstr. 1 | Wartenberg Telefon: 08762 / 2911 St. Florian-Apotheke Moosburger Str. 3 | Zolling Telefon: 08167 / 1500 Änderungen vorbehalten, aktuelle Infos unter www.blak.deoder www.aponet.de NOTDIENST HOTLINE 22833(Handy) 0800 / 0022833(Festnetz) APOTHEKEN-NOTDIENST IM BEREICH MOOSBURG | 23.06.2023 – 26.10.2023 DER NOTDIENST WECHSELT UM 8.00 UHR FRÜH | FOLGENDE APOTHEKEN STEHEN ZUR VERFÜGUNG: z JUNI / JULI 2023 z AUGUST 2023 z SEPTEMBER 2023 z OKTOBER 2023 Fr. 23.06.23 Marien Sa. 24.06.23 Erlbach So. 25.06.23 Malven Mo. 26.06.23 St. Martin Di. 27.06.23 St. Johannis Mi. 28.06.23 Paracelsus Do. 29.06.23 Marien Fr. 30.06.23 St. Florian Sa. 01.07.23 Ursula So. 02.07.23 Weltrich’sche Mo. 03.07.23 Nikolai Di. 04.07.23 Rathaus Mi. 05.07.23 Marien Do. 06.07.23 Erlbach Fr. 07.07.23 Malven Sa. 08.07.23 St. Martin So. 09.07.23 St. Johannis Mo. 10.07.23 Paracelsus Di. 11.07.23 Michaeli Mi. 12.07.23 St. Florian Do. 13.07.23 Ursula Fr. 14.07.23 Weltrich’sche Sa. 15.07.23 Nikolai So. 16.07.23 Rathaus Mo. 17.07.23 Marien Di. 18.07.23 Erlbach Mi. 19.07.23 Malven Do. 20.07.23 St. Martin Fr. 21.07.23 St. Johannis Sa. 22.07.23 Paracelsus So. 23.07.23 Michaeli Mo. 24.07.23 St. Florian Di. 25.07.23 Ursula Mi. 26.07.23 Weltrich’sche Do. 27.07.23 Nikolai Fr. 28.07.23 Rathaus Sa. 29.07.23 Marien So. 30.07.23 Erlbach Mo. 31.07.23 Malven Di. 01.08.23 St. Martin Mi. 02.08.23 St. Johannis Do. 03.08.23 Paracelsus Fr. 04.08.23 Michaeli Sa. 05.08.23 St. Florian So. 06.08.23 Ursula Mo. 07.08.23 Weltrich’sche Di. 08.08.23 Nikolai Mi. 09.08.23 Rathaus Do. 10.08.23 Marien Fr. 11.08.23 St. Johannis Sa. 12.08.23 Malven So. 13.08.23 St. Martin Mo. 14.08.23 St. Johannis Di. 15.08.23 Paracelsus Mi. 16.08.23 Michaeli Do. 17.08.23 St. Florian Fr. 18.08.23 Ursula Sa. 19.08.23 Weltrich’sche So. 20.08.23 St. Johannis Mo. 21.08.23 Rathaus Di. 22.08.23 Marien Mi. 23.08.23 Erlbach Do. 24.08.23 Malven Fr. 25.08.23 St. Martin Sa. 26.08.23 St. Johannis So. 27.08.23 Paracelsus Mo. 28.08.23 Michaeli Di. 29.08.23 St.Florian Mi. 30.08.23 Ursula Do. 31.08.23 Weltrich’sche Fr. 01.09.23 St. Johannis Sa. 02.09.23 Rathaus So. 03.09.23 Marien Mo. 04.09.23 Erlbach Di. 05.09.23 Malven Mi. 06.09.23 St. Martin Do. 07.09.23 St. Johannis Fr. 08.09.23 Paracelsus Sa. 09.09.23 Michaeli So. 10.09.23 St.Florian Mo. 11.09.23 Ursula Di. 12.09.23 Weltrich’sche Mi. 13.09.23 Nikolai Do. 14.09.23 Rathaus Fr. 15.09.23 Marien Sa. 16.09.23 Erlbach So. 17.09.23 Malven Mo. 18.09.23 St. Martin Di. 19.09.23 Erlbach Mi. 20.09.23 Paracelsus Do. 21.09.23 Michaeli Fr. 22.09.23 St. Florian Sa. 23.09.23 Ursula So. 24.09.23 Weltrich’sche Mo. 25.09.23 Nikolai Di. 26.09.23 Malven Mi. 27.09.23 Marien Do. 28.09.23 Erlbach Fr. 29.09.23 Malven Sa. 30.09.23 St. Martin So. 01.10.23 St. Johannis Mo. 02.10.23 Paracelsus Di. 03.10.23 Michaeli Mi. 04.10.23 St. Florian Do. 05.10.23 Ursula Fr. 06.10.23 Weltrich’sche Sa. 07.10.23 Nikolai So. 08.10.23 Rathaus Mo. 09.10.23 Marien Di. 10.10.23 Erlbach Mi. 11.10.23 Malven Do. 12.10.23 St. Martin Fr. 13.10.23 Nikolai Sa. 14.10.23 Paracelsus So. 15.10.23 Michaeli Mo. 16.10.23 St. Florian Di. 17.10.23 Ursula Mi. 18.10.23 Weltrich’sche Do. 19.10.23 Nikolai Fr. 20.10.23 Rathaus Sa. 21.10.23 Marien So. 22.10.23 Erlbach Mo. 23.10.23 Malven Di. 24.10.23 St. Martin Mi. 25.10.23 St. Johannis Do. 26.10.23 Paracelsus

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