Bauen und Wohnen

© Stefan Fischl Bau GmbH – Das Markenhaus Eine Verlagsbeilage der Mediengruppe Attenkofer Juli 2023 Bauen & Wohnen

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Der Sommer ist da. Für ein paar Monate bleibt die Heizung in den Wohnungen und Häusern aus. Umso ärgerlicher, wenn die Nachwirkungen der vergangenen Heizperiode weiterhin Mieter und Hauseigentümer beschäftigen. Über Heizkörpern können sich am Fensterrahmen oder an der Zimmerdecke dunkle Flecken bilden. Das Phänomen tritt meist zum Frust der Bewohner auch noch in frisch renovierten Wohnungen auf - und hat einen Namen: Fogging. In unserer Beilage Bauen und Wohnen informieren wir Sie über die Ursachen und Entfernung der ungewünschten Flecken. Die brennende Sonne der vergangenen Wochen lässt auch viele Hausbesitzer wieder über die Installation einer Photovoltaikanlage nachdenken, um beim Kostenfaktor Strom ein Stück unabhängiger zu werden. Andreas Habermehl vom Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke sprach mit uns über die Möglichkeiten und Vorteile von Solarenergie. Auch abseits dieser Themen haben wir wieder viele wichtige Informationen und Tipps zum Bauen und Wohnen für Sie zusammengestellt. Viel Erfolg bei all Ihren Projekten! Thomas Heigl Redaktion „Bauen und Wohnen“ Foto: ccvision Ein schöneres und energieeffizienteres Zuhause Impressum Bauen & Wohnen Verlagsbeilage der Mediengruppe Attenkofer am 14. Juli 2023 Redaktion Thomas Heigl, Gertraud Wittmann Anzeigen Michael Kusch, Gesamtanzeigenleitung Grafik Titelbild: © Das Markenhaus – Stephan Fischl Bau GmbH Druck und Verlag Cl. Attenkofer’sche Buch- und Kunstdruckerei, Verlag des Straubinger Tagblatts, Ludwigsplatz 32, 94315 Straubing Inhalt 04 Bauen und Planen 12 Bauen und Einrichten mit Holz 14 Sanitär, Heizen und Energie 20 Elektro 21 Innenausbau, Fenster und Türen 23 Boden, Fliesen und Natursteine 24 Maler und Fassaden 25 Stahlbau, Metallbau und Schlosser 27 Wohnen und Einrichten 31 Wintergärten und Sonnenschutz 32 Garten und Außenanlagen

4 Bauen und Planen 5 Bauen und Planen Nicht auf DIN-Normen verlassen Im Bauvertrag genau festlegen, welche barrierearme Ausstattung oder Dämmung man möchte Wer ein schlüsselfertiges Haus kaufen möchte, der muss dazu einen Bauvertrag mit Bauleistungsverzeichnis unterschreiben. Solche Verträge wimmeln in der Regel von Fachbegriffen. Häufig werden dabei DIN-Normen zitiert. Der Verband Privater Bauherren (VPB) warnt davor, sich allein auf diese Begriffe zu verlassen. Häuslebauer sollten sich nicht nur um Zimmerzahl, Größe oder Design des geplanten Eigenheimes kümmern. Auch die Technik, Qualität der Fenster und Türen oder Dicke der Dämmung sind für den späteren Wohnkomfort und den Werterhalt wichtig. Der Verband Privater Bauherren erklärt dazu: „DIN-Normen sind keine Rechtsnormen, sondern technische Regelungen. Sie sind auch nicht zwingend vorgeschrieben, sondern haben lediglich Empfehlungscharakter.“ Gerade bei der Dämmung wird das jedem einleuchten. Was vor zehn Jahren beispielsweise bei der Heizungstechnik oder Wärmedämmung Stand der Technik war, das ist heute längst überholt. Beim Schallschutz beispielsweise gibt es für die Luft- und Trittschalldämmung im eigenen Bereich gar keine Regelungen. Blumige Begriffe hinterfragen Erst seit wenigen Jahren fragen Bauherren nach barrierearmen Häusern und Wohnungen. Viele Schlüsselfertiganbieter folgen inzwischen diesem Trend und bieten in ihren Verträgen entsprechende Ausstattungen an. Dabei werden dann jedoch keine Normen zitiert, sondern blumige Umschreibungen gewählt. Auch hier ist Vorsicht geboten, warnen VPB-Experten, denn wie ein barrierearmes Haus letzten Endes ausgestattet ist, das sollte sich vor allem nach dem Handicap der Bewohner richten. Der VPB rät deshalb Bauherren, sich weder auf schön zu lesende Umschreibungen noch auf DIN-Normen zu verlassen, sondern mit unabhängigen Bausachverständigen den Vertrag daraufhin zu prüfen, ob wirklich das festgehalten ist, was die Bauherren tatsächlich brauchen und wollen. Das lohnt sich, denn die Bauherren bekommen dafür wirklich das, was sie benötigen und haben keine teuren Nachträge zu befürchten oder gar Dinge bezahlt, die sie nicht wollten. Damit Bauherren trotz der verwirrenden Vielfalt an Begriffen, Regeln und auch Rechtsvorschriften stets das für sie Richtige und technisch Bestmögliche bekommen, sollten sie Wünsche mit dem Vertragspartner genau besprechen und festhalten lassen. -pm/witPläne, Beschreibung, Leistungsverzeichnis, Klauseln und feste Ansprechpartner sind Bestandteile eines Bauvertrags. Foto: ccvision Gebäude ökologisch dämmen Bei der Modernisierung auf nachhaltige Baustoffe setzen Dämmen ist eine der wichtigsten Maßnahmen, wenn es um die Senkung des Energiebedarfs im Gebäudebestand geht. Der Bedarf dafür ist hoch, denn noch immer sind fast drei Viertel der Gebäude hierzulande energetisch sanierungsbedürftig. Doch wie sieht es eigentlich mit der gesamten Klimabilanz von Dämmstoffen aus, wenn man ihre Gesamtauswirkungen von der Rohstoffgewinnung über die Nutzungsphase bis zum Recycling betrachtet? „Nachwachsend“ ist hier nicht unbedingt gleichbedeutend mit ökologisch oder nachhaltig. Denn viele Naturstoffe werden chemisch behandelt, um Schimmel oder Schädlingsbefall zu verhindern. Zudem kommen oft Bindemittel zum Einsatz, die ebenfalls Schadstoffe abgeben können. Neutral zur Raumluft verhalten sich dagegen Dämmungen aus Polyurethan (PU), die beispielsweise beim Hersteller puren mit dem UmweltQualitätszeichen pure life ausgezeichnet sind und denen bei den Umweltproduktdeklarationen (EPD) eine sehr gute Ökobilanz bescheinigt wird. Langlebige Dämmstoffe bringen Vorteile Neben der Wohngesundheit sind weitere Faktoren für die nachhaltigen Eigenschaften verantwortlich. Polyurethan-Hochleistungsdämmungen können aufgrund ihrer überlegenen Wärmedurchgangswerte schlanker aufgebaut werden. Das spart Material. Sie werden in der Regel als wärmebrückenfreie Vollflächendämmung verarbeitet und sichern langfristig einen sehr guten Energiestandard fürs Haus. Zudem ist der Werkstoff äußerst langlebig und kann entsprechend lange genutzt werden. Reste aus der Produktion werden bereits heute in einen Upcycling-Kreislauf überführt, das heißt, zu hochwertigeren Materialien weiterverarbeitet, beispielsweise zu dem vielseitigen, holzwerkstoff-ähnlichen Funktionswerkstoff purenit, der beispielsweise in Fensterzargen und vielen anderen Bereichen eingesetzt wird. Diese Wiederverwertung ist auch mit PU-Dämmungen aus dem Rückbau möglich. Wegen der langen Haltbarkeit des Materials gibt es bisher aber kaum Erneuerungsbedarf bei den PUgedämmten Gebäuden. -djdNachhaltige Dämmungen für langfristige Verbesserungen Foto: djd/puren Verwirklichen Sie mit uns Ihr QNG 40 NH-Standard Mehrfamilienhaus >> Energetische Optimierung >> Kosteneinsparung durch Förderung >> Nachhaltiges Bauen >> Wertsteigerung Ihrer Immobilie Details unter: www.lausser-bau.de rufen Sie uns an, wir beraten Sie individuell und kostenlos im Bereich Planung - Sanierung - Fördermöglichkeiten - Finanzierung klimafreundliches Wohngebäude KFW40 mit ca. 140m² Gesamtwohnfläche Finanzierungsvorschlag: 1.298,00 € mtl. Rate lediglich Grundstück inkl. 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6 Bauen und Planen 7 Bauen und Planen HAUSBAU MIT ODER OHNE KELLER? Baufamilien, die auf einen Keller verzichten, haben meist nur einen Grund – Kosten sparen. Doch gerade die Investition in das Untergeschoss macht sich bezahlt und ist meist nicht so hoch wie befürchtet. Wird objektiv gerechnet, muss man für die Unterkellerung eines freistehenden Einfamilienhauses mit Mehrkosten von rund 20000 Euro rechnen. Der finanzielle Mehraufwand rechnet sich über die Nutzungsdauer in der Regel durch den erhöhten Lebenskomfort. Und spätestens beim Verkauf des Eigenheims kommt das Geld zurück, denn Häuser mit Keller werden bis zu zehn Prozent teurer verkauft als Immobilien ohne Untergeschoss. Ein Keller schafft Platz für Wohnideen. Neben einem Arbeitsraum oder Wellnessbereich bietet sich hier die Möglichkeit für ein Gästezimmer, das im Sommer als kühles Ausweichquartier dient. Entscheidet man sich für ein Haus ohne Keller, ist dies nicht mehr zu korrigieren. Wird zusätzlicher Platz benötigt, muss dann etwa der Spitzboden ausgebaut werden. Neben einem tragfähigen Deckenboden und einer angemessenen Wärmedämmung ist dafür dann auch eine Treppe erforderlich. Zudem müssen Fahrräder, Winterreifen und Gartengeräte auch untergebracht werden. Oft wird dafür ein Gartenhaus aufgestellt oder eine größere Garage gebaut. Beides verkleinert die verfügbare Fläche und kostet viel Geld – das als Investition in einen modernen Keller weitaus besser angelegt ist. -txnDie Entscheidung für oder gegen einen Keller sollte gründlich durchdacht werden. Foto: betonbild/txn Rechtssicher in das eigene Haus Verbraucherrechte am Bau absichern und durchsetzen Der Gesetzgeber hat die Verbraucherrechte für private Bauherren bereits vor einigen Jahren deutlich gestärkt. Doch viele sind über ihre Rechte nicht umfassend informiert, beobachtet der BauherrenSchutzbund (BSB). Zugleich stellt der BSB in der Praxis immer wieder fest, dass viele Bauverträge nach wie vor Passagen und Klauseln enthalten, die nicht der aktuellen Rechtslage entsprechen. Viele Bau- und Leistungsbeschreibungen sind unvollständig oder enthalten ungenaue Angaben. Für Bauherren können daraus verschiedene Risiken entstehen. Da Bauherren in der Regel weder hohen Bausachverstand mitbringen, noch Experten im Bauverbraucherrecht sind, empfiehlt es sich, frühzeitig einen unabhängigen Rat einzuholen. Typische Gefahren sind ungenaue Angaben in der Leistungsbeschreibung. Hier kann der Bauherr nicht sicher sein, dass seine Vorstellungen am Ende dem entsprechen, was er für sein Geld bekommt. Zudem können unklare Angaben zu einer unzureichenden Planung oder mangelhaften Bauausführung beitragen, die Mängel oder Schäden am Bauwerk nach sich ziehen. Versteckte Zusatzkosten beachten Werden bestimmte Leistungen wie die Sicherung der Baustelle, die Erschließung von Zufahrtswegen oder Vorbereitungen des Baugrunds ausgeschlossen, können erhebliche, nicht eingeplante Zusatzkosten entstehen. Auch Zahlungspläne, durch deren Timing der Bauherr unwissentlich in Vorleistung geht, oder ungültige Preisanpassungsklauseln bergen finanzielle Risiken und beeinträchtigen die Verbraucherrechte am Bau. -djdBauverträge, die nicht die aktuellen Gesetzesvorgaben einhalten, können für private Bauherren Risiken auf der Baustelle mit sich bringen. Foto: djd/Bauherren-Schutzbund Venus Tonwerk – Der Partner für Ihr Traumhaus Mit Ziegel nachhaltig Bauen: ▪ Natürliche Rohstoffe ▪ Positive Ökobilanz ▪ Energieeffizient wohnen ▪ Gesundes Wohnklima ▪ Idealer Schallschutz ▪ Optimaler Brandschutz ▪ Vollständig Recycelbar Erfahren Sie mehr unter: www.venus-tonwerk.de MOSAIK KRONSCHNABL GBR • Pflasterbauunternehmen • Haustrockenlegung • Außenanlagen • Dachbodenausbau • Sanierung – Renovierung • Baggerarbeiten Garten- und Landschaftsbau Natursteinmaterialien + Betonpflaster Kompetente Beratung, Planung und Ausführung Kirchberger Straße 5, 94259 Untermitterdorf, Tel. 09927 / 9508910 Fax: 9508911, Handy 0170 / 2729888 BAUUNTERNEHMUNG GIERL GMBH Ausführung sämtlicher Hochbauarbeiten Altbausanierung · Vollwärmeschutz 94327 Bogen-Furth · Further Str. 13 Telefon 0 94 22/29 90 · Fax 59 63 gierl-bau@t-online.de Bärndorf 3 · 94327 Bogen Telefon: 0 94 22 / 80 55 46 www.reiner-naturbau.de Naturdämmstoffe Naturfarben und Putze Massivholzböden Gesundes Schlafen Gerüstbauverleih Josef Grüneisl Fichtenstraße 8 · 93437 Furth imWald Telefon 09973/803727 · Telefax 09973/8048990 Mobil: 0170/4316999 geruestbau-grueneisl@gmx.de Perstorfer Telefon 09951 / 8875 Holunderweg 3 94405 Fichtheim Brennstoffe • Heizöl, Diesel • Holzbriketts • Pellets Erdarbeiten • Aushub • Transporte • Kies, Sand Abbrucharbeiten • mit mobiler Brecheranlage DTP Vom Keller bis zum Dach! 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8 Bauen und Planen 9 Bauen und Planen Fogging – der schwarze Staub ist zurück Plötzlich dunkle Schmiere an der Wohnzimmerwand – Was ist die Ursache für das Phänomen? Verfärbt sich eine Zimmerecke schwarz, bildet sich über Heizkörpern eine dunkelschmierige Wolke oder ein Rußfleck wie von einem Schwelbrand, sind die Bewohner entsetzt und alarmiert: Ist das Schimmel? Sind die Flecken nicht langsam gewachsen, sondern quasi „über Nacht“, über wenige Tage entstanden, kann es sich um Schwarzstaub, sogenanntes Fogging, handeln. Das Problem wurde in der vergangenen Heizperiode wieder öfter beobachtet. Es tritt zum Frust der Bewohner oft genau dann auf, wenn frisch renoviert wurde oder man in eine neue Wohnung gezogen ist. Eine Betroffene schildert großflächige Verschmutzung an Fensterrahmen, Zimmerecken und seitlich über dem Fenster, nachdem die Wohnung im Winter für drei Tage nur wenig geheizt und nicht gelüftet wurde. Die schwarzen Beläge können sich klebrig anfühlen. Sie entstehen vorwiegend in der kalten Jahreszeit an Fenster- oder Türrahmen, über Heizkörpern oder treten rund um elektrische Geräte auf. Und zur Entwarnung: Die schwarzen Ablagerungen selbst sind nicht gefährlich für die Gesundheit, sondern eher ein optisches Problem. Doch wie entstehen sie? Wesentlicher Faktor: Chemie Das Phänomen wird Fogging, Schwarzstaub oder Black Magic Dust genannt. Es ist seit über 25 Jahren bekannt. Damals wurden beispielsweise Farben umweltfreundlicher. Leicht flüchtige Substanzen, kurz VOC (engschungen zur Innenraumluftchemie erhielt. „Ist die Wand kalt, weil es an Dämmung fehlt, sich hier eine Kältebrücke befindet oder schlicht, weil man zum Sparen die Heizung zu weit herunter reguliert und so die Wände auskühlen, dann ist der Temperaturunterschied beim Hochdrehen zu groß und die Teilchen schlagen sich an der Wand oder der Gardine nieder.“ Fördert darüber hinaus eine geringe Luftfeuchtigkeit die Elektrostatik der Luft, kann der Effekt größer sein. Flecken sind Problem-Marker Weil viele Menschen diesen Winter besonders versucht haben, Heizenergie zu sparen, sei es häufiger wieder zu Problemen gekommen – auch mit Schimmelbildung. Für Fogging müssen also einige Faktoren zusammentreffen, jedoch nicht alle und nicht unbedingt gleichzeitig: • schwer flüchtige organische Verbindungen aus Renovierungen, Möbeln, Polituren oder vielen Kerzen und Öllämpchen • größere (Staub-)Partikel in der Luft • Anreicherung durch fehlenden Luftaustausch • gerichtete Luftbewegung, -strömung • kalte Wände/Wärmebrücken • geringe Luftfeuchte, erhöhte Elektrostatik ➔ von Kaminofentüren im Raum können verstärkend wirken. Luftzug und kalte Wände Warum entstehen die dunklen Flecken gerade über Heizungen, Lampen oder an Zimmerecken an der Decke? „Mit Strömungsmessungen konnten wir feststellen, dass diese Teilchen mit gerichteten Luftströmungen an Wand und Decke treffen, mit Luft, die etwa über einer Wärmequelle aufsteigt“, sagt Salthammer, der 2020 die „Pettenkofer Gold Medal“ für seine umfassenden ForQuelle für SVOC sein. Zudem sondern Reinigungsmittel und Polituren diese Stoffe ab. Ein Ratgeber des Umweltbundesamtes stellt zu SVOC in Wohnungen mit Fogging immerhin fest: „Die Konzentrationen liegen nach bisherigem Kenntnisstand deutlich unterhalb der Schwelle einer möglichen akuten Gesundheitsgefahr.“ Reizungen im Rachen seien möglich. Schmierige Verbindung: Staub Hat eine Renovierung im Sommer stattgefunden, so können die ersten SchwarzstaubErscheinungen in der Heizperiode auftreten, insbesondere in schlecht gedämmten Gebäuden. Wird dann zu wenig gelüftet oder ist die Wohnung mit neuen Fenstern ungewohnt gut abgedichtet, reichern sich immer mehr Partikel und flüchtige Stoffe in der Innenraumluft an, die „zusammenbacken“ können. Die größeren Partikeln schlagen sich dann an der Wand nieder“, sagt Prof. Dr. Tunga Salthammer vom Fraunhofer WKI, der das Phänomen mit erforscht hat. Was gerade zur Weihnachtszeit dazu kommt: Auch Kerzen, besonders Duftkerzen und Öllämpchen, erzeugen SVOC, wenn sie in großen Mengen verwendet werden. Feinstaub, der auch in sehr reinlichen Wohnungen vorkommt oder Kerzenruß und häufiges Öffnen lisch: Volatile Organic Compounds), wie das krebserregende Fomaldehyd wurden reduziert, die Produkte wurden offiziell „lösemittelfrei“. Die Funktion der VOC – als Lösemittel, Weichmacher und Zusatzstoffe – übernahmen daraufhin schwer flüchtige organische Verbindungen, sogenannte SVOC (englisch: Semi Volatile Organic Compounds). Sie gasen weniger rasch aus. Dafür werden sie über einen längeren Zeitraum freigesetzt, über ein bis zwei Jahre und teilweise noch länger. Sie sind vor allem in Kunststoffen enthalten – in Dispersionswandfarben sorgen diese fein verteilten Kunststoffe dafür, dass das Produkt auch für Laien gut zu handhaben und widerstandsfähig ist. Der Preis dafür ist eine feine „Kunststoffhaut“ auf der Wand. Auch viele weitere Produkte enthalten SVOC: Vinylschaum-Tapeten, (Möbel-)Lacke, Kunststofffurniere, Bodenkleber, PVC-Böden und ähnliche Baustoffe. Richten sich Bewohner also besonders mit Lacken, glänzenden Struktur-Tapeten und Kunststoffoberflächen ein, holen sie sich damit viele SVOC in den Raum. Genauso kann aber ein Naturteppich, der (mit Permethrin) gegen Motten ausgerüstet ist, die Oberhalb von Halogenstrahlern können sich schwarze Beläge bilden. Foto: Fraunhofer WKI Auch die Fensterrahmen waren plötzlich schmutzig. Foto: Wittmann Jetzt ganz einfach in wenigen Minuten online herausfinden mit unserem kostenlosenImmo-Preisfinder. Ergebnis ohne Umwege schnell und bequem per E-Mail. spk-cham.de/preisfinder www. Sparkasse im Landkreis Cham  Was ist mein Haus wert? Daniel Liebl Maurermeister Lindenstraße 8 94405 Landau a. d. Isar Tel. 0 87 34 / 93 777 14 Fax 0 87 34 / 93 777 63 Mobil 0160 / 94 79 75 67 www.bau-liebl.de E-Mail: info@bau-liebl.de Bauplanung Neubauten Umbauten Renovierungen Sanierungen Innenausbauten Innen- und Außenputz Vollwärmeschutz Daniel Liebl Maurermeister Lindenstraße 8 944 5 Landau a. d. Isar PUTZ DÄMMUNG ESTRICH N. 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10 Bauen und Planen 11 Bauen und Planen Die Flecken zeigen also falsches Heizverhalten mit zu starken Temperaturdifferenzen gepaart mit zu wenig Lüften oder bauliche Mängel an. So entfernt man schwarzen Staub Mit Schwamm und konzentrierter Spülmittellösung, Kunststoffreinigern und Fettlösern kann man den Flecken zum Beispiel an gestrichenen Wänden zu Leibe rücken. Dabei nur tupfen und leicht anfeuchten, damit keine Streifen entstehen. Ein reines Überstreichen der Fläche ist selten erfolgreich, da die Ablagerungen durchscheinen. Sind Tapeten befallen, kann man dies ebenso versuchen, meist muss jedoch neu tapeziert werden. „Renovierungen sollten idealerweise im Frühjahr stattfinden“, rät Prof. Salthammer. Dann könne man leichter die ersten drei Tage nach dem Malern der Wände oder dem Verlegen eines Bodens sehr gut lüften und auch über den Sommer für guten Luftaustausch sorgen. Auch wenn Parkett frisch mit Lack versiegelt wurde, sollte in der Zeit des Trocknens, bis zu eine Woche lang, gut stoßgelüftet werden. Egal ob man einen Geruch wahrnehme oder nicht. Saugen entfernt Abrieb von beispielsweise Teppichböden und Stoffen, Lüften vermindert Schadstoffe aber auch Aerosole wie Wasserdampf vom Duschen oder Kochen. Beim Renovieren oder dem Kauf von Produkten zeigt das Umweltsiegel „Blauer Engel“ schadstoffarme Materialien an. Es setzt Inhaltsstoffen wie SVOC strenge Grenzen. Das ist wichtig für Mieter Fogging kann im Einzelfall ein Grund für Mietminderungen sein. Der Bundesgerichtshof hat 2008 entschieden, dass der Vermieter den Mangel in der Mietwohnung auf seine Kosten beseitigen muss. Zum vertragsgemäßen Gebrauch der Wohnung gehört eben auch das Streichen mit handelsüblicher Dispersionsfarbe. Hat sich eine Renovierung im üblichen Rahmen bewegt und wurden handelsübliche Materialien benutzt, muss der Vermieter den Schwarzstaub auf seine Kosten beseitigen. Bei unklarer Ursache ist der Vermieter in der Beweispflicht. Gertraud Wittmann So sah eine Zimmerdecke nach drei Tagen Urlaub im Winter aus. Schmierige, dunkle Beläge an der ausgekühlten Wand. Foto: Wittmann GESUNDHEITSRISIKO BEI WANDABLAGERUNGEN Während Fogging vor allem unangenehm und ein ästhetisches Problem ist, sind andere Flecken klare Zeichen für Gesundheitsgefahren. Weisen Untersuchungen in Ablagerungen an den Wänden PAK (Polyzyklische Aromatische Kohlenwasserstoffe) oder Ruß nach (beides aus Rauch von Verbrennungen), besteht ein Gesundheitsrisiko. Ruß aus schlecht schließenden Öfen, kaputten Schornsteinen, Duftkerzen oder aus Dieselabgasen und PAK-Abrieb von Autoreifen oder ölig riechenden Kunststoffen und Gummi – ebenso wie aus Schwarzgeräuchertem, Tabakrauch oder Fettrauch beim Grillen – haben krebserregende, erbgutverändernde und/oder fortpflanzungsgefährdende Eigenschaften. Kann Luft nicht strömen – hinter Schränken, in Ecken – und kühlt ab, dann schlägt sich enthaltene Feuchtigkeit an Wänden nieder und bietet Schimmel beste Wachstumschancen. Es drohen Atemwegsbeschwerden, Allergien und Kopfschmerzen. Die Unterscheidung zwischen Schwarzstaub und gesundheitsschädlichem Schimmel kann am besten ein Fachmann treffen. Denn dann ist rasches, zielgerichtetes Eingreifen gefragt. Auch als Fogging bezeichnet werden beispielsweise schmierigundurchsichtige Beläge auf Oberflächen und Windschutzscheiben im Auto. Vom „Klebefilm-Effekt“ spricht man, wenn Staub an weichmacherhaltigen Oberflächen entlang strömt und sich in Verbindung mit den Ausgasungen daran ablagert. -witKLEINE BAUTEN OFT GENEHMIGUNGSPFLICHTIG Manche Grundstücksbesitzer bauen auf ihrem eigenen Land, ohne dabei geltendes Recht zu beachten. Das beobachtet der Verband Privater Bauherren (VPB) immer wieder. Seien es Carports, Garagen, Wintergärten, Gartenhäuser oder Balkone. Auch Schwimmbäder und Baumhäuser entstehen mitunter ohne Baugenehmigung. Nicht immer setzen sich die Bauherren dabei bewusst über geltendes Recht hinweg, häufig handeln sie arglos. Sie ordern im Heimwerkermarkt oder Internet einen Bausatz und schrauben ihn am Wochenende in Eigenregie zusammen. Dass sie damit unter Umständen einen veritablen Schwarzbau errichtet haben, merken sie oft erst, wenn der Nachbar beim Bauamt interveniert und die Baupolizei zur Kontrolle auftaucht. Die Folgen sind unangenehm, sie kosten Zeit und Geld. Der VPB rät deshalb: Auch bei kleinen Bauten auf dem eigenen Grundstück immer vorher die Baubehörde fragen, ob eine Genehmigung dafür nötig ist oder nicht. -pmAuch Garagen müssen genehmigt werden. Symbolbild: picture alliance/Matthias Schmidt TREMMEL AUFZÜGE Treppenlifte - Aufzüge - Homelifte - Service - Störungsdienst Im Gewerbegebiet 5 94265 Patersdorf Tel.:09929/58197-0 www.tremmel-aufzuege.de Mo-Fr: 8.00-12.00 Uhr 13.00-17.00 Uhr Samstag nach Vereinbarung Besuchen Sie UNSER LiftZentrum JETZTKFW40 HAUS BAUEN AB 276.000€ INKL. WÄRMEPUMPE UND INNOVATIVER KLIMADECKE *Aktion gilt für Verkaufsregion Regensburg/Nahbereich/Oberpfalz Inkl. MwSt. ab OK Bodenplatte SAVE THE DATE www.roetzer-ziegelhaus.de Besuchen Sie uns in Rötz Ziegeleistraße 8 und erleben Sie: - Vorträge - Werksbesichtigungen - Bemusterungsführungen SONNTAG 23. JULI AB 13 UHR. 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Zum Leistungsumfang gehört ebenfalls die Koordination der am Bau Beteiligten. Auch bei Baumaßnahmen in Eigenregie sollte eine fachkundige Durchsicht am Anfang stehen, um teure Baufehler zu vermeiden. Barrierefrei umbauen www.Buero-barrierefreies-Bauen.de ANZE I GE PREFA DACHSYSTEME AUS ALUMINIUM AUCH NACH 40 JAHREN SCHÖN Hausbau und Sanierungen sind teuer und nervenaufreibend. Um nicht nachbessern zu müssen, sollten von Anfang an viele Aspekte bedacht werden. Gerade bei der Gestaltung von Dach, Dachentwässerung und Fassade gilt es, auf qualitativ hochwertige und langlebige Materialien zu setzen. Durch die bis zu 40 Jahre lang garantierte Farb- und Produktqualität von Aluminiumdächern, -fassaden und Dachentwässerungen des Herstellers PREFA hat man ausgesorgt. Mehr Informationen erhalten Sie bei Ihrem Fachberater Patrick Eichhorn unter Tel: 0152 54 66 14 57, E-Mail: Patrick.Eichhorn@prefa.com. 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12 Bauen und Einrichten mit Holz 13 Bauen und Einrichten mit Holz Kein Möbelstück gleicht dem anderen Jahresringe, Struktur und Äste – Massivholzmöbel sind von Natur aus immer Einzelstücke Der Wunsch nach Individualität und Qualität liegt bei Verbrauchern hoch im Kurs. Langlebige Massivholzmöbel erfüllen ihn. Sie haben individuelle Erscheinungsmerkmale wie bunte Farbakzente, lebendige Holzfaserverläufe und authentische Unregelmäßigkeiten durch Äste und Rindenkanten. Holz ist ein Naturmaterial, das mit einer schier endlosen Palette an Farben, Maserungen und Strukturen aus den verschiedensten Wäldern der Erde stammt. Allein durch diesen Umstand stellt jedes Möbelstück aus Massivholz ein Unikat der Natur dar. In Deutschland finden sich rund 30 Holzarten, die in der Möbelindustrie zum Einsatz kommen. Weltweit liegt die Anzahl natürlich bedeutend höher, denn allein unter den Nadelbäumen gibt es rund 300000 unterschiedliche Arten. Die Natürlichkeit des Materials zeigt sich auch in der Struktur der gefertigten Möbel, da sich Äste, Verfärbungen oder Verwachsungen in der Maserung widerspiegeln. Mancher mag diese Stellen als Holzfehler ansehen, doch genau diese Unregelmäßigkeiten sind es, die den Massivholzmöbeln zu ihrer natürlichen Erscheinung verhelfen. Unterschiedliche Farbtöne einzelner Möbel runden die Optik ab. -IPMNatürliche Holzeigenschaften wie bunte Farbakzente, verschiedene Faserverläufe und Unregelmäßigkeiten durch Äste, Rindenkanten & Co. sind bei Möbeln gefragt. Foto: IPM/Hartmann Möbelwerke Trendsetter Holz im Garten Langlebigkeit und Schönheit bewahren Im Outdoorbereich ist Holz nach wie vor beliebt: Als Terrassenboden oder Gartenmöbel setzt das natürliche Material charmante Highlights. Damit Holz seine Schönheit und Funktionalität behält, braucht es regelmäßig eine schonende Frischekur. Auf Hartholz-Möbeln lässt sich eine leichte Patina mit natürlicher Seifenlauge, Bürste oder Baumwolltuch entfernen. Sind hartnäckige Flecken auf Tischen oder Bänken, hilft ein Tiefenreiniger. Bei stark ergrauten Flächen empfiehlt sich ein sogenannter Holzentgrauer. Nach der Anwendung die Holzflächen mit klarem Wasser abspülen und mit einem Tuch gründlich trockenreiben. Als Finish werden die Outdoor-Möbel mit einem pflanzlichen Öl imprägniert. Die Mischung aus Pflanzenölen zieht tief ins Holz und schützt so vor Verschmutzung, Feuchtigkeit und Rissbildung. Einfach mit Pinsel oder Bürste in Richtung der Holzmaserung auftragen und anschließend gründlich mit einem Baumwolltuch polieren. So tritt auch die weiche Haptik und natürliche Schönheit des Holzes wieder hervor. Selber reinigen oder Spezialisten beauftragen Bei Holzterrassen, die in der Fläche unansehnlich geworden sind, empfiehlt sich eine maschinelle Tiefenreinigung. Wer das mit einem Leihgerät nicht selbst machen möchte, kann dafür auch einen entsprechenden Handwerker beauftragen, und die Terrasse sieht nach wenigen Stunden wieder wie neu aus. -txnOutdoor-Möbel aus Holz sind langlebig. Damit ihre Schönheit erhalten bleibt, brauchen sie regelmäßige Pflege. Foto: Bona/txn REINHARD ALBRUN ZIMMEREI Katzelsried 4 ½ · 92444 Rötz · Telefon 0 99 76 / 3 70 e-Mail: info@zimmerei-walbrun.de Handwerk nach Maß! Holzbau • Fassadenverkleidung • Balkone • Dachgauben • Dachausbau Trockenbau • Treppenbau • Vordächer • Dachfenster • Terrassen TAG DER OFFENEN TÜR IM NATURHOLZHAUS Sonntag, 23.07.2023 in 92444 Rötz Anmeldung: www.gruber-holzhaus.de/veranstaltungen Gruber Holzhaus GmbH 93426 Roding/Altenkreith www.gruber-holzhaus.de Tel. 09976 9401-3000 NATURHOLZHAUS ARCHITEKTUR ZUM LEBEN Sie können dort die genaue Uhrzeit für Ihre Besichtigung vereinbaren und erhalten dann die Adresse per Mail. Hauptstr. 2 • 93453 Neukirchen b. Hl. Blut Tel.: 09947 / 905016 • Fax: 09947 / 905017 info@multerer-gmbh.de • www.multerer-gmbh.de • Dachstühle und Dachgauben • kompletter Innenausbau • Holzständerbauweise • Carports und Terrassen • Altbausanierung • Photovoltaikanlagenmontage Eggerszell · Bergstraße 6a · 94372 Rattiszell Tel. 09964 - 611875 · markus.meergans@gmx.net · Mobil 0160 - 96835954 Zimmerei Fischl & Meergans GdbR Meergans GmbH & Co. KG Wir fertigen individuell geplante Holzhäuser in Block-, Tafelund Ständerbauweise! Sinzendorf 15 · 93449 Waldmünchen Tel. 099 75 / 902040 · Fax 099 75 / 902041 www.preisser-holzhaus.de Balkone Holz/Edelstahl/Kunststoff/Alu Treppengeländer · Deckengestaltung Bodenbeläge · Fensterläden · Bauelemente Josef Multerer Auhof 4 · 93474 Arrach Tel. 0 99 46 / 8 00 · Fax 90 52 78 Handy 0170 / 3 02 09 80 www.multerer-balkone.de Beraten – Verlegen – Renovieren Wiesengrund 5 93466 Chamerau Telefon (0 99 44) 10 69 www.holzapfel-parkett.de Parkett und Bodenbeläge Holzapfel Fußbodentechnik

14 Sanitär, Heizen und Energie 15 Sanitär, Heizen und Energie Ratgeber Photovoltaik Die Neuerscheinung der Verbraucherzentrale berät Einsteiger Der neue „Ratgeber Photovoltaik“ der Verbraucherzentrale zeigt, wie die Planung über den Kauf bis zum Anschluss am praktischsten umzusetzen ist. Die folgenden fünf Tipps weisen dabei auf den richtigen Weg. Dach vollmachen: Der eigene Stromverbrauch wird voraussichtlich in den kommenden Jahren steigen. Sei es durch ein Elektroauto, eine Wärmepumpe oder andere neue Stromverbraucher im Haus. Deshalb sollte die Photovoltaikanlage möglichst groß geplant werden. Nach einigen Jahren auf dem Dach einige Solarmodule zu ergänzen, ist teuer und aufwendig. Angebotsanfrage vorbereiten: Das Angebot sollte auf die individuellen Bedürfnisse maßgeschneidert sein: Welche Dachflächen kommen infrage? Soll es auch ein Batteriespeicher sein? Soll das System später um eine Wallbox oder eine Wärmepumpe erweiterbar sein? Nur wenn diese Fragen geklärt sind, kann der angefragte Handwerker auch die richtigen Komponenten vorsehen. Angebot in Ruhe bewerten: Keinesfalls sollte man sich von einem Anbieter unter Druck setzen lassen, eine schnelle Unterschrift ist in aller Regel nicht notwendig. Besser ist es, mehrere Angebote einzuholen, diese zu vergleichen und sich auch bereits realisierte Referenzanlagen aus der Umgebung nennen zu lassen. Nicht von hoher Vergütung blenden lassen: Die Vergütungssätze aus dem Erneuerbare-Energien-Gesetz 2023 sind für Photovoltaikanlage, die den Strom vollständig in das Stromnetz einspeisen, deutlich höher als bei Anlagen für den Eigenverbrauch. Doch die Zahlen täuschen: Der eigene Verbrauch des Stroms vom Dach ist die wirtschaftlichste Umsetzungsmöglichkeit für das Ein- oder Zweifamilienhaus. Mieter nutzen Steckersolargeräte: Mieter haben meist keine Möglichkeit, eine große Anlage auf ein Dach zu montieren. Aber ein bis zwei Solarmodule können oft an den Balkon oder auf dem Garagendach angebracht werden. Doch man muss auch einige wichtige Aspekte berücksichtigen: Neben der Zustimmung des Vermieters müssen die Solarmodule sicher und möglichst verschattungsfrei angebracht werden, auch muss ein Steckersolargerät angemeldet werden. -PMi Der „Ratgeber Photovoltaik“ ist als Buch oder E-Book erhältlich unter www.ratgeber-verbraucherzentrale.de, Tel.: 0211 3809-555, in Beratungsstellen der Verbraucherzentrale und im Buchhandel. Die Wärme der Zukunft Mit dem regenerativen Energieträger Holz auf dem Weg in die Unabhängigkeit Das neue Heizungsgesetz (GEG) für mehr Klimaschutz wurde entschärft. Laut Gesetzentwurf soll ab Januar 2024 jede im Neubau neu eingebaute Heizung zu mindestens 65 Prozent mit Ökoenergie betrieben werden. Bestehende funktionierende Heizsysteme müssen aber nicht ausgetauscht und defekte Heizungen dürfen repariert werden. Ebenso gibt es Übergangsfristen und Härtefallregelungen. Die 65 Prozent an vorgeschriebenen „Erneuerbaren“ können durch Einbau einer Wärmepumpe, den Anschluss an ein Wärmenetz oder andere Optionen erreicht werden. Auch Heizungen, die mit Holz und Pellets betrieben werden, sollen erlaubt sein. Zwar wird schon jetzt in jedem zweiten Neubau eine Wärmepumpe eingebaut, wer auf echte Unabhängigkeit Wert legt, der wählt Holz oder Pellets als zukunftssichere Alternative. Bis 2028 sollen Länder und Kommunen konkrete Pläne vorlegen, wie sie ihre Heizinfrastruktur klimaneutral umbauen wollen. So erhalten die Bürger eine Orientierung, ob sie künftig auch ein Fern- oder Nahwärmenetz nutzen können oder lieber die Unabhängigkeit durch andere kombinierbare regenerative Wärmeerzeuger anstreben. Solange jedoch diese Wärmeplanung nicht existiert, gelten die Regeln des GEG für den Heizungstausch nicht – und es dürfen etwa auch Gasheizungen eingebaut werden, die „H2-ready“ auf den späteren Einsatz von Wasserstoff ausgelegt sind. Erst wenn bis 2028 keine kommunale Wärmeplanung vorliegt, müssen die Bürger die Vorgaben aus dem GEG einhalten. Zur Erfüllung der 65-Prozent-Regel ist eine individuelle, technologieoffene Lösung möglich. Infrage kommen nicht nur eine Wärmepumpe oder der Anschluss an ein Nah- beziehungsweise Fernwärmenetz. Vielmehr kann der „Erneuerbaren-Anteil“ auch komplett durch eine moderne, mit Holz oder Pellets betriebene Feuerstätte erreicht werden. Und auch eine Kombination mit einer Solarthermie-Anlage ist machbar. Beim Wechsel zur regenerativen Zukunftswärme leisten moderne Holzfeuerstätten einen unverzichtbaren Beitrag und geben mehr Freiheit. Mit einem modernen Kachelofen, Heizkamin, Kaminofen oder Pelletofen ist man versorgungssicher und unabhängig von schwankenden Entwicklungen für die Zukunft gut aufgestellt. -akz-oEin Kachelofen nutzt den regenerativen Energieträger Holz effizient. Foto: AdK/www.kachelofenwelt.de/Kaufmann/akz-o Richter+Frenzel Cham Gewerbepark Chammünster Nord 5 T 09971 7610-0 • F 09971 76101-20 E-Mail: info.cham@r-f.de Richter+Frenzel Straubing Schlesische Straße 124 T 09421 1860-0 • F 09421 1860-20 E-Mail: info.straubing@r-f.de www.richter-frenzel.de Designvielfalt und Komforterlebnisse – unsere Badausstellung ist eine Quelle der Inspiration! Die professionelle Beratung und Raum-Gestaltung gibt’s obendrauf! BADKOMPETENZ In Ihrer Nähe! Hier sprudeln die Ideen für Dein Bad. Jetzt entdecken bei Richter+Frenzel. MEISTERBETRIEB 15 JAHRE GARANTIE neue Acrylwanne Alte Wanne BADEWANNENEINSATZ DUSCHWANNENEINSATZ ➢Qualitätsprodukte ➢Festpreise (keine Anfahrtskosten oder Stundenlöhne) ➢neue Wanne in 2 Stunden ➢kein Ausbau, kein Fliesenschaden ➢kein Schmutz ➢Einbau von altersgerechten Badewannentüren ➢Komplettpreis mit neuem Ablauf/Überlauf, Silikonfuge und Material ➢auch Duschkabinen Alle Modelle unter 700 ¤ inkl. 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16 Sanitär, Heizen und Energie 17 Sanitär, Heizen und Energie Mit Photovoltaik ist man nicht komplett autark Interview mit Diplomingenieur Andreas Habermehl Viele Eigenheimbesitzer wollen mit einer Photovoltaikanlage unabhängiger werden. Sie möchten eigenen Strom nutzen, in Batterien speichern und nur den nicht genutzten Teil ins Stromnetz einspeisen. Unsere Zeitung sprach mit Andreas Habermehl, Geschäftsführer Technik und Berufsbildung beim Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH). Herr Habermehl, ist es so einfach, wie es klingt, mit Photovoltaikanlagen und Batteriespeicher ein Stück weit unabhängig zu werden? Andreas Habermehl: Aus technischer Sicht ist es genauso einfach, wie es klingt. Der Speicher trägt dazu bei, dass der von der Photovoltaik-Anlage (PV-Anlage) erzeugte Strom noch effizienter genutzt werden kann, so zum Beispiel in den Nachtstunden, wenn die Sonne gar nicht scheint. Dies geschieht automatisch. Energie aus dem Netz des Energieversorgers wird erst dann bezogen, wenn die PV-Anlage nicht mehr genügend Energie erzeugt und der Speicher „leer“ ist. Wie funktioniert eigentlich eine PV-Anlage? Welche Komponenten braucht man? Habermehl: Interessenten sollten sich unbedingt an einen Elektrohandwerksbetrieb wenden. Innungsfachbetriebe übernehmen die genaue Planung und Auslegung der Anlage. Der Betrieb wird zunächst prüfen, ob, und wenn ja inwieweit, die bestehende elektrische Anlage umgerüstet werden muss. Dafür haben wir als Verband den E-Check entwickelt. Auch bestimmt der Fachbetrieb die Anzahl der PV-Module und plant die dafür notwendige Unterkonstruktion, die Kabelwege, den Wechselrichter und die notwendigen Schutzgeräte. Da die PV-Module eine Gleichspannung erzeugen, braucht es einen Wechselrichter, der diese in eine für unser Hausnetz typische Wechselspannung umwandelt. Wie meldet man die Anlage offiziell an, und welche Genehmigungen braucht man vorab? Habermehl: Die Anlage wird beim jeweiligen Netzbetreiber angemeldet. Dieser muss der Inbetriebnahme der Anlage zustimmen, was aber im Regelfall bei Anlagen im Ein- oder Zweifamilienhaus kein Problem darstellt. Habermehl: Aktuell haben wir in Deutschland statistisch gesehen pro Haushalt und Jahr Stromausfälle im Minutenbereich. Ob jemand für diesen Fall ein inselnetzfähiges Speichersystem benötigt, muss jeder für sich entscheiden. Ein Innungsfachbetrieb kann helfen, eine auf individuelle Anforderungen zugeschnittene Lösung zu finden. Das Interview führte Gertraud Wittmann lage übernehmen kann. Bei einer USV wird ein Netzausfall so schnell überbrückt, dass es gar nicht zu einer Unterbrechung kommt. Dies ist besonders bei systemkritischer Infrastruktur wichtig, etwa in Krankenhäusern oder bei IT-Systemen. Notstromgeräte setzt beispielsweise die Feuerwehr ein, um im Notfall lokal Strom erzeugen zu können. Was ist für Hausbesitzer praktikabel und wirtschaftlich im Verhältnis zu möglichen Stromausfällen? ständig auszuschließen, das Risiko ist aber eher als gering einzuschätzen. In diesem Zusammenhang fielen häufig Begriffe wie Ersatzstrom (Insellösung), Notstrom und unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV). Wie unterscheiden sich diese Systeme? Habermehl: Ersatzstrom liefert beispielsweise der PV-Speicher, der bei Netzausfall einen Stromausfall feststellt und in wenigen Sekunden die Versorgung der elektrischen AnWie ist es, wenn man keinen Vertrag mit dem lokalen Versorger hat? Habermehl: Das macht keinen Unterschied. Zuständig ist immer der lokale Netzbetreiber – unabhängig davon, welchen Stromanbieter man hat. Bei einem Stromausfall funktioniert auch das Batteriespeicher-System nicht, der Wechselrichter schaltet es ab. Warum? Habermehl: Die Wechselrichter sind netzgeführt. Das heißt, nur dann, wenn der Wechselrichter erkennt, dass das Netz Spannung hat, kann und darf er aktiv werden. Andernfalls würde ungesteuert Energie ins Netz fließen, und ein Netzbetreiber hätte dann keine Möglichkeit, Arbeiten am Netz spannungsfrei durchzuführen. Welche technischen Voraussetzungen wären nötig, damit man Photovoltaik und Speicher im Falle eines (normalen) Stromausfalls nutzen kann? Habermehl: Der PV-Speicher muss inselnetzfähig sein. Dann ist es möglich, bei einem Stromausfall mit dem Speicher, in den sogenannten „Inselbetrieb“ zu wechseln und Teile der eigenen elektrischen Anlage weiter zu versorgen, solange Energie im Speicher ist. Dies hängt aber sehr stark davon ab, welcher Speicher eingesetzt wurde. Den Inselbetrieb bieten nicht alle Hersteller an, beziehungsweise oft nur gegen Aufpreis. Im Herbst war oft die Rede von Blackout. Wie schätzen Sie das Risiko für einen solchen ein? Habermehl: Wir haben in Deutschland bisher sehr stabile Netze. Ein Blackout ist nie vollEINSPEISEVERGÜTUNG WIRD INDIVIDUELL BERECHNET Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ist zum Januar 2023 voll in Kraft getreten. Darin festgelegt ist eine Einspeisevergütung für Betreiber von Photovoltaikanlagen – für überschüssigen Solarstrom, den sie ins Stromnetz einspeisen. Diese Vergütung ist für 20 Jahre in fester Höhe garantiert, um Planungssicherheit zu bieten. Der selbst verbrauchte Strom ist dafür nicht relevant. Es wird jedoch unterschieden zwischen Anlagen zur Volleinspeisung und zur Eigenversorgung. Die Vergütung bei einem Eigenversorgungsanteil berechnet sich nach der geplanten Leistung: Anlagen bis 10 kWp, also einer Höchstleistung (Peak) von 10 Kilowatt, erhalten 8,2 Cent pro kWh. Ist die Anlage größer, erhält der darüber hinausgehende Anlagenteil 7,1 Cent pro kWh. Die Verbraucherzentrale (VZ) berechnet ein Beispiel: Eine 15 kWp-Anlage erhält für die ersten 10 kWp 8,2 und für die verbleibenden 5 kWp 7,1 Cent pro kWh, im Durchschnitt also 7,8 Cent pro Kilowattstunde. Anlagen mit Volleinspeisung erhalten einen höheren Vergütungssatz. Wichtig ist, dass Betreiber dies vor der Inbetriebnahme und zum Erhalt der Volleinspeise-Vergütung je vor dem 1. Dezember für das Folgejahr an den Netzbetreiber melden. Hier nennt die VZ eine feste Einspeisevergütung von 13 Cent pro kWh bei Anlagen bis 10 kWp. Für jede weitere kWp gibt es 10,9 Cent. Die Beispielrechnung für eine 15 kWp-Anlage mit Volleinspeisung ergibt dann für die ersten 10 kWp 13,0 Cent, für die verbleibenden 5 kWp 10,9 Cent, also im Durchschnitt 12,3 Cent pro Kilowattstunde. Weitere Infos: www.verbraucherzentrale.de – Beratung, Energie Andreas Habermehl Foto: ZVEH www.kaminbau-altmann.de Schornsteinsanierung & Neubau 01 71 / 5 43 46 37 Christian Rank – Bergstraße 21 – 93476 Blaibach Tel.: 0151 / 43118235 – info@haustechnik-rank.de www.haustechnik-rank.de • Heizung • Planung/ • Sanitär Beratung • Gas • Sanierung • Solar • Kundendienst Tel. 09429/8236 Mail: albert@klimaalbert.de Web: www.klimaalbert.de Im Gewerbegebiet 35 94369 Rain Klimaanlagen und Wärmepumpen aus Meisterhand Vitocharge VX3 ist die ideale Lösung, um selbst erzeugten Strom zu speichern und bei Bedarf zu nutzen. viessmann.de/vitocharge Jetzt in 3-phasiger Leistungsklasse und bis zu 15 kWh Batteriespeicher. Strom selbst erzeugen und speichern Stromverbrauch optimieren und nahezu unabhängig vom öffentlichen Stromnetz werden. 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18 Sanitär, Heizen und Energie 19 Sanitär, Heizen und Energie Ein Bad mit Zukunft Tipps für die barrierefreie und optisch hochwertige Badezimmereinrichtung Bei vielen Best-Agern oder Senioren steht ein neues Bad weit oben auf der Wunschliste. In der Planung spielt Barrierefreiheit eine Rolle. Ebenso wichtig sind eine ansprechende Ästhetik, Komfortfunktionen und eine Ausstattung, die sich leicht sauber und gut in Schuss halten lässt. Durch eine clevere Planung und Modernisierung lassen sich diese Aspekte in vielen Bereichen hervorragend verbinden. Oberfläche der Fliesen als wichtiger Punkt Keramische Fliesen sind eine Lösung für jeden gewünschten Stil im Bad, denn es gibt Toiletten. Wie bei der Waschbeckenumgebung gilt auch beim WC: Wer die Wände mit Fliesen gestaltet, bekommt eine leicht zu reinigende, hygienische Oberflächengestaltung. -djdHahnlochbank nicht benötigt wird. Zudem reinigt sich das Becken leichter, da man nicht mehr um die Wasserarmatur herumputzen muss. Wer an künftige Barrierefreiheit denkt, plant den Waschplatz so, dass der Unterschrank auch demontiert werden kann. So lässt sich das Waschbecken später auch im Sitzen nutzen. Hygienische Oberflächen Wandhängende WCs ohne Spülrand sind heute fast schon Standard. Aus gutem Grund: Sowohl das WC-Becken als auch die Bodenfliesen unter der Toilette sind wesentlich leichter sauber zu halten als bei bodenstehenden Trittsicherheit, auch wenn der Boden feucht ist. Begehbare Duschen mit Sitzbänken Bodenebene Duschen sehen elegant aus, sind komfortabel, reinigungsfreundlich und barrierefrei. Ideal ist eine durchgängige Gestaltung mit Fliesen, die den Duschbereich optisch und funktional ins Bad integrieren. Komplett beflieste, fest eingebaute Sitzbänke ersparen Duschsitze. Aufwerten lässt sich die Dusche noch mit Wandnischen als Ablage für Kosmetikartikel. Diese Lösung ist eleganter als Duschregale. Wandarmaturen mit funktionalen Vorteilen Eine geflieste Wand schützt den Waschplatz vor Verschmutzungen, denn Spritzer lassen sich mit einem Wisch entfernen. Wandarmaturen sehen nicht nur schick aus, sie bieten auch funktionale Vorteile: Waschtische lassen sich ohne Komfortverlust mit weniger Raumtiefe planen, da die sonst übliche sie in einer Vielzahl von Designvarianten – von zeitlosen Natursteinoptiken, wie Marmor oder Trias, über puristische Betonoptiken bis zu dekorativen floralen Mustern in XXL-Formaten. Unter funktionalen Gesichtspunkten ist für ein altersgerechtes Bad die Auswahl der Oberfläche besonders wichtig. Rutschhemmende Fliesen bieten eine hohe Stand- und Wenn man Badboden und Dusche durchgängig fliest, wirkt der Raum großzügig, und der Duschzugang ist komplett barrierefrei. Foto: djd/Deutsche-Fliese.de/Engers Konsolenwaschtische sind optisch ansprechend und lassen sich sehr gut im Sitzen oder auch mit dem Rollstuhl nutzen. Foto: djd/Deutsche-Fliese.de/Villeroy & Boch Fliesen Ein modern gestaltetes Bad kann zugleich barrierefrei sein. Visuelle Highlights setzen Dekorfliesen im Tapetenlook. Foto: djd/Deutsche-Fliese.de/Grohn Amselstraße 31 | 94405 Landau info@haustechnik-kirschner.de E Direktwahl • Badgestaltung • Kesselsanierung • Heizungskundendienst • Regelungstechnik • Gasleitungsprüfung Leistungen • Hausinstallation - Abwasser - Trinkwasser - Heizung - Lüftung - Solar Mobil 0160 3 70 83 87| Tel 09951 6 91 96 22 Kachelofen DESIGN & BAU Ihr Spezialist für individuelle Kachelöfen Thomas Kunkel Tel. 09422 / 5633 94327 Bogen www.kachelofen-kunst.de Auch Austausch von Heizeinsätzen! GAS · HEIZUNG SANITÄR KUNDENDIENST KAMINÖFEN UND KÜCHENHERDE Weber GmbH Inh. U. Aumer Ottogasse 11 94315 Straubing Tel. 0 94 21 / 1 07 85 Fax 0 94 21 / 8 22 17 info@ofen-weber.de www.ofen-weber.de Kompetenter Partner in Sachen moderner Heizungs-, Pellet- und Hackschnitzelanlagen, Wärmepumpen und modernsten Bädern. Preller GmbH· Tulpenweg 4 a · 94569 Stephansposching 0 99 35 / 12 93 oder 01 75 / 81 81 58 0 www.hls-preller.de H E I Z U N G · L Ü F T U N G · S A N I T Ä R S O L A R A N L A G E N MO N TA G E · I N B E T R I E B N A HME · S E R V I C E Wir stellen ein: MONTEUR (m/w/d) in Vollzeit Kroiß Alexander, Landauer Weg 92a, 94431 Pilsting, Telefon 01 51 / 27 07 77 16, kroiss.heizungsbau@gmail.com Voß-Wärmepumpen sind förderfähig! Altbau – bis zu 45% Zuschuss Wir sind Ihre Ansprechpartner rund um SANITÄR, HEIZENund ENERGIE.

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