Wie begegnet man einem Musiker, mit dessen Liedern man aufgewachsen ist? Mit Respekt? Definitiv. Hat man trotz jahrelanger Erfahrung als Journalist noch ein Kribbeln im Bauch, wenn plötzlich Haindling vor einem sitzt, den man sowohl menschlich als auch musikalisch sehr schätzt und auf dessen Konzerte man als Besucher einige Male war? Auch diese Frage beantworte ich mit „Ja“. Umso schöner war es, dass mich Hans- Jürgen Buchner alias Haindling an einem warmen Sommertag zu sich auf den Hof eingeladen hat. Er bat mich, an einem schattigen Plätzchen unter einem alten Baum Platz zu nehmen. Die perfekte Kulisse, um über „Paula“ zu reden, die „i lang scho' nimmer g'sehn“ hab. Außerdem hat mir der Niederbayer erzählt, wie alles anfing, was Heimat für ihn bedeutet und wie es dazu kam, unter anderem für „Irgendwie & sowieso“, „Zur Freiheit“ und „Café Meineid“ die Musik zu schreiben. Einer der bekanntesten Vertreter und Gründungsväter der bayerischen Volks-, Jazz- und Populärmusik im großen NIEDERBAYERN TV Sommerinterview. Haindling In Deutschland bekannt, in Straubing dahoam 22 Bild: © Torsten Widua „Ton in Ton – so geht das schon.“ Haindling, Musiker & Keramiker
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