BUNDESLIGA Eine Sonderveröffentlichung im August 2023 23 24 Mannschaftsfotos Spielplan 1. + 2. Bundesliga DFB-Schiedsrichter Die Trainer Stadionführer Großes Gewinnspiel
2 BUNDESLIGA 2023/2024 Welcher Spieler wurde in der Saison 22/23 Torschützenkönig der 1. Bundesliga? A) Max Kruse B) Mario Götze C) Niclas Füllkrug Senden Sie eine E-Mail mit dem Lösungswort, Name, Adresse und Telefonnummer an: bundesligagewinnspiel@idowa.de Teilnahmeschluss: Sonntag, 27. August 2023, 24.00 Uhr Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Verlagsmitarbeiter und deren Angehörige nehmen nicht an der Verlosung teil. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Ihre Daten werden nur für dieses Gewinnspiel verwendet und anschließend nach den Vorgaben des Bundesdatenschutzgesetzes gelöscht. Es erfolgt keine Weitergabe an Dritte. Die Mediengruppe Attenkofer präsentiert das Bundesligagewinnspiel 2023/2024 Ausflüge: • 6x 2 Karten Sunset Cruises inkl. 3-Gang-Menü an Bord der Regensburger Kristallflotte • Tageskarten Therme Erding inklusive aller Bereiche • 5x 4 Eintrittskarten für den Skyline Park • 4x 2 Eintrittskarten für ein Heimspiel des SSV Jahn Regensburg GEWINNSPIEL Beantworten Sie folgende Frage: Trikots: • 4x 1 Heimtrikot des 1. FC Nürnberg 2023/24 • 2x 1 Heimtrikot des TSV 1860 München 2023/24 • 2x 1 Heimtrikot des SSV Jahn Regensburg 2023/24 • 5x 1 Kiste Bischofshof Jahn Halbe HAUPTPREIS: • 1x Übernachtung für 2 Personen im Hotel Victory der Therme Erding inkl. Frühstück und Thermeneintritt (alle Bereiche) DONAUSCHIFFFAHRT WURM & NOÉ Ohne Moos (fast) nix los Das Runde muss ins Eckige: Wo der Fußball im TV läuft – und was das in dieser Saison kostet Fußball im TV ist teuer. Fans, die gerne die freie Auswahl haben möchten, müssen für mehrere Anbieter zahlen – auch zur neuen Spielzeit. Ein Überblick mit den regulären Preisen für LiveÜbertragungen – ohne Berücksichtigung von Einstiegs- und anderen Rabatten sowie weitgehend ohne Monatspreise bei Jahres-Abos. 1. Bundesliga: Die 1. Liga live läuft bei DAZN und Sky. Vor allem der kostenpflichtige Internetanbieter DAZN hat mit seiner Preispolitik Teile der Fans verärgert. Das Paket mit den Bundesliga-Übertragungen am Freitag und Sonntag heißt DAZN unlimited und kostet im monatlich kündbaren Abonnement 44,99 Euro. Im Jahres-Abo müssen Neukunden 29,99 Euro pro Monat zahlen. Sky zeigt die Partien am Samstag und die Konferenz. Das gibt es im Jahres-Abo und kostet 35,50 Euro pro Monat. DAZN und Sky bieten auch ein gemeinsames Paket an, das monatlich kündbar 80,49 Euro kostet (im Jahres-Abo 60,49 Euro/Monat) – bei Neuabschlüssen gibt es im ersten Jahr günstigere Preise. Spiele im FreeTV gibt es bei Sat.1. 2. Bundesliga: Wer die 2. Liga sehen will, benötigt ein Sky-Abonnement. Alle Spiele gibt es in dem Bundesliga-Paket für 35,50 Euro, in dem auch die Samstagspartien der 1. Liga enthalten sind. Kostenfrei laufen die Übertragungen der Spiele am Samstagabend bei Sport1. 3. Liga: In dieser Saison beginnt der neue TV-Vertrag der Telekom. Auf MagentaSport überträgt das Unternehmen alle 380 Live-Spiele. Wer kein Telekom-Kunde ist, muss im Monats-Abo 19,95 Euro zahlen. Live-Spiele im Free-TV gibt es weniger als in der vorherigen Saison: Die ARD darf 68 Partien pro Saison übertragen (bisher 86). Sie laufen meistens in den 3. Programmen. DFB-Pokal: Sky zeigt alle Spiele des DFB-Pokals live. Die Übertragungen sind allerdings nicht im Bundesliga-Paket enthalten, sondern – wie etwa Tennis und Formel 1 – im Sport-Paket. Das kostet 28 Euro monatlich. Sparmöglichkeit: Der komplette Live-Sport von Sky mit Bundesliga und Pokal kostet 44,50 Euro monatlich. Übertragungen im Free-TV laufen bei ARD und ZDF, sie zeigen insgesamt 15 Spiele des nationalen Cup-Wettbewerbs. Champions League: Auch für die komplette Königsklasse benötigen die Fans zwei Abonnements. Amazon Prime Video zeigt pro Spieltag die Top-Partie am Dienstag. Das kostet 8,99 Euro im Monat. Bei DAZN gehört die Champions League zum Unlimited-Paket. Frei empfangbar ist nur das Finale beim ZDF. Spiele der Europa League und Conference League werden beim Streamingdienst RTL+ gezeigt. Frauen-Bundesliga: Von dieser Saison an sind alle 132 Spiele beim Telekom-Angebot MagentaSport und bei DAZN zu sehen. Wer kein Telekom-Kunde ist, benötigt das Komplett-Paket für 19,95 Euro pro Monat. Bei der Konkurrenz gibt es die Frauen-Bundesliga günstiger, sie ist im Paket DAZN World für 9,99 Euro pro Monat enthalten. Im Free-TV ist von dieser Saison an Sport1 pro Spieltag jeweils bei einer Partie live dabei. Die Übertragung läuft montags um 19.30 Uhr. Insgesamt zehn Live-Spiele werden von ARD und ZDF präsentiert. (dpa) Sky zeigt am Samstagnachmittag die Spiele einzeln oder in der Konferenz sowie das Topspiel um 18.30 Uhr. Das Zweitliga-Topspiel gibt’s am Samstagabend bei Sky und Sport 1. DAZN zeigt alle Freitags- und Sonntagsspiele der Bundesliga, darunter elf Spiele am Sonntagabend ab 19.30 Uhr. SAT 1 ist wieder an einigen Spieltagen, beim Supercup und bei der Relegation live dabei. Alle Live-Übertragungen im Überblick Insgesamt neun Spiele bei Sat.1: Saisoneröffnungsspiel 1. Liga, Freitagsspiel am 17. Spieltag, Rückrundenauftakt 1. Liga, Saisoneröffnung 2. Liga, beide Relegationsspiele Bundesliga – 2. Liga und 2. Liga – 3. Liga, Supercup Bayern – Leipzig am 12.8. (und Sky) Freitag Samstag Sonntag 13.00 3 Spiele – 2. Liga 13.30 3 Spiele – 2. Liga 14.00 14.30 15.00 15.30 5 Spiele – Bundesliga 1 Spiel – Bundesliga 16.00 16.30 17.00 17.30 1 Spiel – Bundesliga 18.00 18.30 2 Spiele – 2. Liga 1 Spiel – Bundesliga 19.00 19.30 20.00 20.30 1 Spiel – Bundesliga 1 Spiel – 2. Liga Wenn sonntags um 19.30 Uhr gespielt wird (11x), gibt es am Samstagnachmittag nur fünf Spiele, sonst sechs. Sky zeigt auch alle Spiele am Dienstag und Mittwoch. Kein regelmäßiger Termin: Insgesamt finden elf sogenannte Entlastungsspiele in Europacupwochen am Sonntagabend ab 19.30 Uhr statt. Im Free-TV dürfen ab diesen Zeiten Zusammenfassungen laufen: TV-Übersicht Bundesliga Samstag ab 18.30 Uhr Sonntag ab 21.15 Uhr 2. Bundesliga Freitag ab 22.30 Uhr Samstag ab 18.30 Uhr Sonntag ab 19.15 Uhr Bundesliga und 2. Bundesliga Samstag ab 21.45 Uhr Bundesliga und 2. Bundesliga Sonntag ab 6.00 Uhr (läuft 8.30/13.30) 60 Jahre Bundesliga – zehn Zitate Am 28. Juli 1962 ist auf dem Bundestag des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) der Start der Bundesliga zum August 1963 beschlossen worden. Damit besteht die Bundesliga nun seit 60 Jahren. Sechs Jahrzehnte, in denen sich manches geändert hat. Die Einführung des Videobeweises in der Saison 2017/18 etwa gehört zu den einschneidendsten von vielen technischen Neuerungen. Was sich jedoch nicht geändert hat: Kultige Sprüche gibt es nach wie vor. Unsere Redaktion hat zehn der besten Zitate aus 60 Jahren Bundesliga zusammengetragen. Jan-Aage Fjörtoft: „Der Trainer hatte nach den ganzen Ausfällen im Angriff nur noch die Wahl zwischen mir und dem Busfahrer. Da der Busfahrer seine Schuhe nicht dabei hatte, habe ich gespielt.“ Mario Basler: „Ich lerne nicht extra französisch für die Spieler, wo diese Sprache nicht mächtig sind.“ Ronald Maul: „Wir standen schon vor der Toilette und haben uns doch noch in die Hose gemacht.“ Horst Szymaniak: „Ein Drittel mehr Geld? Nee, ich will mindestens ein Viertel.“ Roland Wohlfarth: „Zwei Chancen, ein Tor – das nenne ich hundertprozentige Chancenauswertung.“ Marko Rehmer: „Wir sind hierher gefahren und haben gesagt: Okay, wenn wir verlieren, fahren wir wieder nach Hause.“ Berti Vogts: „Wenn ich übers Wasser laufe, dann sagen meine Kritiker: Und schwimmen kann er auch nicht.“ Berti Vogts: „Sex vor einem Spiel? Das können meine Jungs halten, wie sie wollen. Nur in der Halbzeit, da geht nichts.“ Rolf Rüssmann: „Wenn wir hier nicht gewinnen, dann treten wir ihnen wenigstens den Rasen kaputt.“ Max Merkel: „Im Training habe ich mal die Alkoholiker meiner Mannschaft gegen die Anti-Alkoholiker spielen lassen. Die Alkoholiker gewannen 7:1. Da war’s mir wurscht. Da hab i g’sagt: Sauft’s weiter.“ Als Einziger doppelt vertreten in unserer Bundesliga-Sprüche-Top-Ten: Berti Vogts. Foto: Patrick Seeger/dpa BUNDESLIGA IMPRESSUM Erscheinungsdatum: 18. August 2023 | Auflage: 120.000 Exemplare Zeitungstitel: Straubinger Tagblatt / Landshuter Zeitung Redaktion/Textbeiträge: Stefan Wimberger, Simon Stuhlfelner, Matthias Kerber, Michael Stolzenberg, Ruben Stark, Patrick Strasser, Maximilian Koch, Erich Altmann, Matthias Eicher, Victoria Kunzmann Konzept, Organisation, Anzeigenverkauf: Stefan Dietl Fotos: imago, Augenklick, stock.adobe.com Grafik & Layout: Lisa Meinzinger, Marlene Pangerl, Laura Henke Verlagsleitung: Klaus Huber Gesamt-Anzeigenleitung: Michael Kusch Anzeigenleitung: Stefan Mühlbauer Druck: Cl. Attenkofer’sche Buch- und Kunstdruckerei KG, Verlag des Straubinger Tagblatts, Ludwigsplatz 32, 94315 Straubing
BUNDESLIGA 2023/2024 3 Liebherr Turmdrehkrane Sachkundigenprüfung An- und Abtransport Auf- und Abbau Wartung/Reparatur Kranzubehör 20K, 26K, 34K, 35K, 50K, 63K, 71K Das Kane doch nicht wahr sein Verkommt die Bundesliga endgültig zur Ausbildungsliga? Abermals verliert die höchste deutsche Fußball-Spielklasse im Sommer einige ihrer größten Stars – doch es gibt Hoffnung. Ein Formcheck Kaum jemand hatte es für möglich gehalten, doch es ist passiert: Harry Kane, der apitän der englischen Nationalmannschaft, wechselt in die Bundesliga. Ein Transfer, der FußballDeutschland guttut. Zumal die höchste deutsche Spielklasse in diesem Sommer erneut zahlreiche schmerzliche Abgänge zu verkraften hat. Das Transferfenster ist noch geöffnet, weitere Spielerwechsel werden folgen. Aber schon jetzt lässt sich konstatieren: Die Bundesliga ist zwar um einige Millionen Euro reicher, allerdings um viele Leistungsträger ärmer: Jude Bellingham, Josko Gvardiol, Dominik Szoboszlai, Christopher Nkunku, Moussa Diaby, Marcus Thuram – um nur einige zu nennen. Neue, vielversprechende Talente wurden verpflichtet. Doch entwickelt sich die Bundesliga zunehmend zur Ausbildungsliga. Toptalente kommen, etablierte Starspieler gehen. Aber da schimmert Hoffnung am deutschen Fußballhorizont – und die heißt nicht nur Harry Kane. FC Bayern: Die Münchner haben sich im Sommer auf Harry Kane versteift, viel Zeit und Geld in den Engländer investiert. Letztlich mit Erfolg. Kane ist da, Bayerns Sturmprobleme dürften der Vergangenheit angehören. Doch was die Defensive anbelangt, ist zum Saisonbeginn manch anderes Problem ungelöst. Sven Ulreich ist derzeit der einzige erfahrene einsatzfähige Torwart im Kader, Manuel Neuers Zukunft ist ungewiss und die Bemühungen um einen weiteren Rechtsverteidiger und Sechser liefen bis dato ins Leere. Dennoch hat sich der FC Bayern mit Min-jae Kim, Raphaël Guerreiro, Konrad Laimer und allen voran Harry Kane mehr als ordentlich verstärkt. Der Rekordmeister dürfte in der Bundesliga nun weniger Angriffsfläche bieten. Es wird schwer bis unmöglich, die Bayern vom Thron zu stoßen. Borussia Dortmund: Der BVB bedient sich in Sachen Neuverpflichtungen ausschließlich bei der Ligakonkurrenz, hat sich mit Felix Nmecha, Marcel Sabitzer und Ramy Bensebaini durchaus sinnvoll verstärkt. Der Abgang von Antreiber Jude Bellingham wiegt schwer. Doch mit Sabitzer bekommt Emre Can einen erfahrenen Partner im Zentrum, der das Dortmunder Spiel als Achter beleben kann. Der Frust nach dem 34. Spieltag der vergangenen Saison dürfte beim BVB tief sitzen. Es bleibt abzuwarten, inwieweit die Enttäuschung in Motivation umgewandelt werden kann. Gut möglich, dass der BVB in den nächsten Tagen noch ein hoffnungsvolles Talent verpflichtet, das in die Fußstapfen von Dembélé, Sancho und Co. tritt. Dortmund hat sich in den Testspielen gegen Topteams zuletzt gut geschlagen – und bleibt eine Gefahr für den FC Bayern. RB Leipzig: Die Sachsen haben in diesem Sommer bislang fast 250 Millionen Euro durch Spielerverkäufe generiert, etliche Leistungsträger verloren. Im Gegenzug haben sie sich allerdings sowohl in der Abwehr als auch im Angriff vielversprechend verstärkt. Auch die leihweise verpflichteten Offensivakteure Xavi Simons und Fábio Carvalho könnten sich als sehr wertvoll erweisen. Beide werden die Bundesliga aber wohl nur für ein Jahr beehren. Kaufoptionen konnten sich die Leipziger nicht sichern. Dennoch: Vor allem der mittlerweile 20-jährige Niederländer Simons, der sich einst als 14-jähriger Nachwuchsspieler des FC Barcelona in den Sozialen Medien bereits einem Millionenpublikum präsentiert und sich zuletzt in Eindhoven etabliert hat, dürfte RB Freude bereiten. Ein verlustreicher Sommer für die Leipziger, die mit einem Dani Olmo in Höchstform dennoch zu Bayerns ärgstem Konkurrenten werden könnten, was nicht zuletzt der Supercup gezeigt hat. Union Berlin: Die Eisernen waren das Überraschungsteam der vergangenen Saison. Es wird schwer, die Spielzeit 2022/2023 zu toppen. Bislang haben die Hauptstädter keinen gravierenden Abgang zu beklagen. Die leihweise verpflichteten Brenden Aaronson und David Datro Fofana könnten sich als gute Verstärkungen erweisen. Auch darüber hinaus haben die Berliner bemerkenswerte Transfers getätigt, unter anderem mit Robin Gosens und Lucas Tousart, der vom Erzrivalen Hertha BSC kam. Zudem steht Kevin Volland vor einem Wechsel nach Berlin. Es bleibt abzuwarten, wie Union die Mehrfachbelastung mit Champions League bewältigt. SC Freiburg: Mark Flekken hat sich Brentford angeschlossen – die Breisgauer setzen nun auf das 21-jährige Torwarttalent Noah Atubolu. Mit Junior Adamu hat der Sportclub einen vielversprechenden Mittelstürmer geholt. Trainer Christian Streich hat den Großteil seiner Startelf gehalten. Die Freiburger könnten sowohl in der Bundesliga als auch in der Europa League wieder eine gute Rolle spielen. Bayer 04 Leverkusen: Unter anderem mit Granit Xhaka, Jonas Hofmann, Alejandro Grimaldo und Victor Boniface stehen Trainer Xabi Alonso neue Topspieler zur Verfügung. Nach Leon Bailey vor zwei Jahren verliert die Werkself mit Diaby allerdings erneut ihren besten Flügelspieler an Aston Villa. Florian Wirtz, der nicht nur auf der Zehn spielt, sondern die Zehn nun auch auf dem Rücken trägt, könnte zum Schlüsselspieler werden, sofern er verletzungsfrei bleibt. Leverkusen wird alles daransetzen, den Saisonstart nicht wieder zu vergeigen – und hat gute Chancen, um die Champions-League-Plätze mitzuspielen, obgleich zum Auftakt mit RB Leipzig gleich ein harter Brocken in der BayArena gastiert. Eintracht Frankfurt: Hat etliche wichtige Spieler verloren. Auch Randal Kolo Muani wird wohl noch gehen. Allerdings hat die Eintracht viele Talente verpflichtet, die in Frankfurt ähnlich aufblühen könnten wie der Franzose in der vergangenen Saison. Wenn darüber hinaus Robin Koch als neuer Abwehr-Organisator und Ndicka-Nachfolger sowie Ellyes Skhiri einschlagen, wird die Eintracht wieder ein äußerst unangenehmer Gegner sein. VfL Wolfsburg: Mit Micky van de Ven hat der VfL seinen AbwehrDauerbrenner (33 Bundesliga-Einsätze 2022/23) an Tottenham verloren. Auch Felix Nmecha hat viel Geld in die Kasse gespült. Die Wölfe sind solide aufgestellt, haben fast 80 Millionen Euro in sieben neue Spieler investiert – allein 30 in ihren neuen Spielmacher Lovro Majer. Der FSV Mainz 05hat gute Chancen, auch in seiner 15. BundesligaSaison in Serie die Klasse zu halten. Borussia Mönchengladbach dagegen läuft angesichts schwerwiegender Spielerverluste Gefahr, tief in die untere Tabellenhälfte zu rutschen, sollten sich die neuen Stürmer Honorat und Cvancara nicht als Glücksgriffe entpuppen. Dem Straubinger Eric Martel dürfte nach dem Skhiri-Abgang beim 1. FC Köln eine noch wichtigere Rolle als in seiner Debüt-Saison zukommen. Die „Geißböcke“ sollten dem Abstieg entgehen. Die TSG 1899 Hoffenheimhat sich – von Bülter bis Weghorst – gut verstärkt, auch der Landshuter Julian Justvan dürfte Einsatzzeit bekommen. Diesmal ist mehr drin als Platz zwölf. Werder Bremen hat mit Naby Keïta einen Coup gelandet. Sollte der Guineer fit bleiben, dürfte er ein entscheidender Faktor im Abstiegskampf werden. Für den VfL Bochum, den FC Augsburg um den Vilshofener Maximilian Bauer (S. 11) und denVfB Stuttgart könnte es auch in der kommenden Spielzeit eng werden. Vor allem aber die Aufsteiger Darmstadt und Heidenheim werden es in der aktuellen Konstellation sehr schwer haben, die Klasse zu halten. (sw) Ein Sommer im Zeichen des Tauziehens um Harry Kane (Mitte) – mit einem positiven Ende für den FC Bayern und die Bundesliga. Doch steht nicht nur der gebürtige Londoner in der Spielzeit 2023/2024 im Fokus. Unter anderem sie dürften für Aufsehen sorgen: Xavi Simons (links) und Florian Wirtz. Fotos: imago DFB-Pokal 2023/2024 Alle Spieltage auf einen Blick 1. Runde: 11. – 14. August und 26. / 27. Sept. 2023 2. Runde: 31. Okt. / 1. Nov. 2023 Achtelfinale: 5. /6. Dezember 2023 Viertelfinale: 30. / 31. Januar 2024 und 6. / 7. Februar 2024 Halbfinale: 2. / 3. April 2024 Finale in Berlin: 25. Mai 2024 TERMINE
1. Spieltag 18. – 20. August 2023 Rückrunde 19. –21. 01. 2024 Fr. 20:30 Uhr Werder Bremen – Bayern München : : Sa. 15:30 Uhr Bayer 04 Leverkusen – RB Leipzig : : Sa. 15:30 Uhr VfL Wolfsburg – 1. FC Heidenheim : : Sa. 15:30 Uhr TSG Hoffenheim – SC Freiburg : : Sa. 15:30 Uhr FC Augsburg – B. Mönchengladbach : : Sa. 15:30 Uhr VfB Stuttgart – VfL Bochum : : Sa. 18:30 Uhr B. Dortmund – 1. FC Köln : : So. 15:30 Uhr 1. FC Union Berlin – 1. FSV Mainz 05 : : So. 17:30 Uhr Eintracht Frankfurt – SV Darmstadt 98 : : 2. Spieltag 25. – 27. August 2023 Rückrunde 26. –28. 01. 2024 Fr. 20:30 Uhr RB Leipzig – VfB Stuttgart : : Sa. 15:30 Uhr SC Freiburg – Werder Bremen : : Sa. 15:30 Uhr 1. FC Köln – VfL Wolfsburg : : Sa. 15:30 Uhr VfL Bochum – B. Dortmund : : Sa. 15:30 Uhr 1. FC Heidenheim – TSG Hoffenheim : : Sa. 15:30 Uhr SV Darmstadt 98 – 1. FC Union Berlin : : Sa. 18:30 Uhr B. Mönchengladbach – Bayer 04 Leverkusen : : So. 15:30 Uhr 1. FSV Mainz 05 – Eintracht Frankfurt : : So. 17:30 Uhr Bayern München – FC Augsburg : : 3. Spieltag 01. – 03. September 2023 Rückrunde 02. –04. 02. 2024 Fr. 20:30 Uhr B. Dortmund – 1. FC Heidenheim : : Sa. 15:30 Uhr Bayer 04 Leverkusen – SV Darmstadt 98 : : Sa. 15:30 Uhr TSG Hoffenheim – VfL Wolfsburg : : Sa. 15:30 Uhr Werder Bremen – 1. FSV Mainz 05 : : Sa. 15:30 Uhr FC Augsburg – VfL Bochum : : Sa. 15:30 Uhr VfB Stuttgart – SC Freiburg : : Sa. 18:30 Uhr B. Mönchengladbach – Bayern München : : So. 15:30 Uhr Eintracht Frankfurt – 1. FC Köln : : So. 17:30 Uhr 1. FC Union Berlin – RB Leipzig : : 4. Spieltag 15. – 17. September 2023 Rückrunde 09. – 11. 02. 2024 Fr. 20:30 Uhr Bayern München – Bayer 04 Leverkusen : : Sa. 15:30 Uhr RB Leipzig – FC Augsburg : : Sa. 15:30 Uhr SC Freiburg – B. Dortmund : : Sa. 15:30 Uhr VfL Wolfsburg – 1. FC Union Berlin : : Sa. 15:30 Uhr 1. FSV Mainz 05 – VfB Stuttgart : : Sa. 15:30 Uhr 1. FC Köln – TSG Hoffenheim : : Sa. 18:30 Uhr VfL Bochum – Eintracht Frankfurt : : So. 15:30 Uhr 1. FC Heidenheim – Werder Bremen : : So. 17:30 Uhr SV Darmstadt 98 – B. Mönchengladbach : : 5. Spieltag 22. – 24. September 2023 Rückrunde 16. – 18. 02. 2024 Fr. 20:30 Uhr VfB Stuttgart – SV Darmstadt 98 : : Sa. 15:30 Uhr Bayern München – VfL Bochum : : Sa. 15:30 Uhr B. Dortmund – VfL Wolfsburg : : Sa. 15:30 Uhr 1. FC Union Berlin – TSG Hoffenheim : : Sa. 15:30 Uhr B. Mönchengladbach – RB Leipzig : : Sa. 15:30 Uhr FC Augsburg – FSV Mainz 05 : : Sa. 18:30 Uhr Werder Bremen – 1. FC Köln : : So. 15:30 Uhr Bayer 04 Leverkusen – 1. FC Heidenheim : : So. 17:30 Uhr Eintracht Frankfurt – SC Freiburg : : 6. Spieltag 29. Sept. – 01. Oktober 2023 Rückrunde 23. –25. 02. 2024 Fr. 20:30 Uhr TSG Hoffenheim – B. Dortmund : : Sa. 15:30 Uhr VfL Wolfsburg – Eintracht Frankfurt : : Sa., 15:30 Uhr 1. FSV Mainz 05 – Bayer 04 Leverkusen : : Sa. 15:30 Uhr 1. FC Köln – VfB Stuttgart : : Sa. 15:30 Uhr VfL Bochum – B. Mönchengladbach : : Sa. 15:30 Uhr 1. FC Heidenheim – 1. FC Union Berlin : : Sa. 18:30 Uhr RB Leipzig – Bayern München : : So. 15:30 Uhr SV Darmstadt 98 – Werder Bremen : : So. 17:30 Uhr SC Freiburg – FC Augsburg : : 9. Spieltag 27. – 29. Oktober 2023 Rückrunde 15. – 17. 03. 2024 Bayern München – SV Darmstadt 98 : : RB Leipzig – 1. FC Köln : : Bayer 04 Leverkusen – SC Freiburg : : Eintracht Frankfurt – B. Dortmund : : B. Mönchengladbach – 1. FC Heidenheim : : Werder Bremen – 1. FC Union Berlin : : VfL Bochum – 1. FSV Mainz 05 : : FC Augsburg – VfL Wolfsburg : : VfB Stuttgart – TSG Hoffenheim : : 10. Spieltag 03. – 05. November 2023 Rückrunde 30. –31. 03. 2024 B. Dortmund – Bayern München : : 1. FC Union Berlin – Eintracht Frankfurt : : SC Freiburg – B. Mönchengladbach : : VfL Wolfsburg – Werder Bremen : : 1. FSV Mainz 05 – RB Leipzig : : 1. FC Köln – FC Augsburg : : TSG Hoffenheim – Bayer 04 Leverkusen : : 1. FC Heidenheim – VfB Stuttgart : : SV Darmstadt 98 – VfL Bochum : : 11. Spieltag 10. – 12. November 2023 Rückrunde 05. –07. 04. 2024 Bayern München – 1. FC Heidenheim : : RB Leipzig – SC Freiburg : : Bayer 04 Leverkusen – 1. FC Union Berlin : : B. Mönchengladbach – VfL Wolfsburg : : Werder Bremen – Eintracht Frankfurt : : VfL Bochum – 1. FC Köln : : FC Augsburg – TSG Hoffenheim : : VfB Stuttgart – B. Dortmund : : SV Darmstadt 98 – 1. FSV Mainz 05 : : 12. Spieltag 24. – 26. November 2023 Rückrunde 12. – 14. 04. 2024 B. Dortmund – B. Mönchengladbach : : 1. FC Union Berlin – FC Augsburg : : SC Freiburg – SV Darmstadt 98 : : Eintracht Frankfurt – VfB Stuttgart : : VfL Wolfsburg – RB Leipzig : : 1. FC Köln – Bayern München : : TSG Hoffenheim – 1. FSV Mainz 05 : : Werder Bremen – Bayer 04 Leverkusen : : 1. FC Heidenheim – VfL Bochum : : 13. Spieltag 01. – 03. Dezember 2023 Rückrunde 19. –21. 04. 2024 Bayern München – 1. FC Union Berlin : : RB Leipzig – 1. FC Heidenheim : : Bayer 04 Leverkusen – B. Dortmund : : 1. FSV Mainz 05 – SC Freiburg : : B. Mönchengladbach – TSG Hoffenheim : : VfL Bochum – VfL Wolfsburg : : FC Augsburg – Eintracht Frankfurt : : VfB Stuttgart – Werder Bremen : : SV Darmstadt – 1. FC Köln : : 14. Spieltag 08. – 10. Dezember 2023 Rückrunde 26. –28. 04. 2024 B. Dortmund – RB Leipzig : : 1. FC Union Berlin – B. Mönchengladbach : : Eintracht Frankfurt – Bayern München : : VfL Wolfsburg – SC Freiburg : : 1. FC Köln – 1. FSV Mainz 05 : : TSG Hoffenheim – VfL Bochum : : Werder Bremen – FC Augsburg : : VfB Stuttgart – Bayer 04 Leverkusen : : 1. FC Heidenheim SV Darmstadt 98 : : 15. Spieltag 15. – 17. Dezember 2023 Rückrunde 03. –05. 05. 2024 Bayern München – VfB Stuttgart : : RB Leipzig – TSG Hoffenheim : : SC Freiburg – 1. FC Köln : : Bayer 04 Leverkusen – Eintracht Frankfurt : : 1. FSV Mainz 05 – 1. FC Heidenheim : : B. Mönchengladbach – Werder Bremen : : VfL Bochum – 1. FC Union Berlin : : FC Augsburg – B. Dortmund : : SV Darmstadt 98 – VfL Wolfsburg : : 16. Spieltag 19. – 20. Dezember 2023 Rückrunde 10. – 12. 05. 2024 B. Dortmund – 1. FSV Mainz 05 : : 1. FC Union Berlin – 1. FC Köln : : Bayer 04 Leverkusen – VfL Bochum : : Eintracht Frankfurt – B. Mönchengladbach : : VfL Wolfsburg – Bayern München : : TSG Hoffenheim – SV Darmstadt 98 : : Werder Bremen – RB Leipzig : : VfB Stuttgart – FC Augsburg : : 1. FC Heidenheim – SC Freiburg : : 17. Spieltag 12. – 14. Januar 2024 Rückrunde 18. 05. 2024 Bayern München – TSG Hoffenheim : : RB Leipzig – Eintracht Frankfurt : : SC Freiburg – 1. FC Union Berlin : : 1. FSV Mainz 05 – VfL Wolfsburg : : B. Mönchengladbach – VfB Stuttgart : : 1. FC Köln – 1. FC Heidenheim : : VfL Bochum – Werder Bremen : : FC Augsburg – Bayer 04 Leverkusen : : SV Darmstadt 98 – B. Dortmund : : 8. Spieltag 20. – 23. Oktober 2023 Rückrunde 08. – 10. 03. 2024 Fr. 20:30 Uhr B. Dortmund – Werder Bremen : : Sa. 15:30 Uhr 1. FC Union Berlin – VfB Stuttgart : : Sa. 15:30 Uhr SC Freiburg – VfL Bochum : : Sa. 15:30 Uhr VfL Wolfsburg – Bayer 04 Leverkusen : : Sa. 15:30 Uhr TSG Hoffenheim – Eintracht Frankfurt : : Sa. 15:30 Uhr Darmstadt 98 – RB Leipzig : : Sa. 18:30 Uhr 1. FSV Mainz 05 – Bayern München : : So. 15:30 Uhr 1. FC Köln – B. Mönchengladbach : : So. 17:30 Uhr 1. FC Heidenheim – FC Augsburg : : wünscht viel Spaß in der Bundesliga-Saison 2023/2024 * Die genauen Termine und Zeiten ab dem 9. Spieltag sind noch nicht fest. Derzeit steht nur der Rahmentermin fest! 7. Spieltag 06. – 08. Oktober 2023 Rückrunde 01. –03. 03. 2024 Fr. 20:30 Uhr B. Mönchengladbach – 1. FSV Mainz 05 : : Sa. 15:30 Uhr B. Dortmund – 1. FC Union Berlin : : Sa. 15:30 Uhr RB Leipzig – VfL Bochum : : Sa. 15:30 Uhr FC Augsburg – SV Darmstadt 98 : : Sa. 15:30 Uhr VfB Stuttgart – VfL Wolfsburg : : Sa. 18:30 Uhr Werder Bremen – TSG Hoffenheim : : So. 15:30 Uhr Bayer 04 Leverkusen – 1. FC Köln : : So. 17:30 Uhr Bayern München – SC Freiburg : : So. 19:30 Uhr Eintracht Frankfurt – 1. FC Heidenheim : : Beste Fleisch- und Wurstwaren aus der Region Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 7.00 – 12.30 Uhr Mittwoch bis Freitag: 13.00 – 16.00 Uhr Samstag: 7.00 – 11.00 Uhr Verkauf an Privat- und Geschäftskunden! Altenstadter Straße 8 | 93413 Cham Tel. (09971) 85 50 - 0 | Fax (09971) 85 50 -11 www.landfrisch-fleischmarkt.de – ANZEIGE – Pfeilschifter & Herrmann OHG Allianz Generalvertretung Straubing, Telefon 0 94 21.99 66-0 www.allianz-pfeilschifter-herrmann.de Ehrlich und kompetent ! 2023/2024 Brauhandwerk und Familientradition seit 1871 Bayerns bestes ERLebnis! Mehr unter www.erl-braeu.de, ERLiche Grüße aus Geiselhöring, Ihre Familie Erl mit Team! 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6 BUNDESLIGA 2023/2024 Daten zum FC Bayern München: Der Kader des FC Bayern München für die Saison 2023/2024: Hintere Reihe v.l.: Eric Maxim Choupo-Moting, Ryan Gravenberch, Tarek Buchmann, Thomas Müller, Minjae Kim, Co-Trainer Arno Michels, Cheftrainer Thomas Tuchel, Co-Trainer Zsolt Löw, Fitnesstrainer Nicolas Mayer, Torwarttrainer Michael Rechner, Wissenschaftlicher Leiter Prof. Dr. Holger Broich2. Reihe v.l.: Leroy Sané, Josip StaniŜiĆ, Benjamin Pavard, Raphaël Guerreiro, Sadio Mané (jetzt Al-Nassr), Torwart Alexander Nübel (Leihe nach Stuttgart), Sven Ulreich, Yann Sommer (jetzt Inter Mailand), Manuel Neuer, Mathys Tel, Matthijs de Light, Marcel Sabitzer (jetzt Dortmund), Dayot Upamecano, Leon Goretzka, Co-Trainer Anthony BarryVorne v.l.: Alphonso Davies, Noussair Mazraoui, Paul Wanner, Konrad Laimer, Serge Gnabry, Joshua Kimmich, Arijon IbrahimoviĆ, Gabriel VidoviĆ, Bouna Sarr, Jamal Musiala, Kingsley Coman, Malik Tillman, Einklinker rechts oben: NeuzugangHarry Kane FC Bayern München Saison 2023/2024 AUT = Österreich CAN = Canada CMR = Kamerun CRO = Kroatien D = Deutschland ENG = England FRA = Frankreich KOR = Korea LBR = Liberia MAR= Marokko NED = Niederland POR = Portugal SEN = Senegal SUI = Schweiz TOG = Togo USA = Vereinigte Staaten von Amerika ●Gegründet: 27. Februar 1900 ●Anschrift: Säbener Straße 51 – 57, 81547 München ●Telefon: (089) 6993 10 ●Internet: www.fcbayern.com ●Vorstand der AG: Jan-Christian Dreesen (Vorsitzender), Dr. Michael Diederich (Finanzen, stv. Vorsitzender), Andreas Jung (Marketing, Sponsoring, Events) Präsident des e.V. und Aufsichtsratsvorsitzender: Herbert Hainer, Direktor Medien, Digital und Kommunikation: Stefan Mennerich, Klubsprecher: Dieter Nickles, Co-Trainer: Anthony Barry, Arno Michels, Zsolt Löw, Torwarttrainer: Michael Rechner, Wissenschaftlicher Leiter und Leiter Fitness: Prof. Dr. Holger Broich, Fitnessund Reha-Trainer: Thomas Wilhelmi, Peter Schlösser, Simon Martinello, Stephan Kerth, Soner Mansuroglu (Datenanalyst), Nicolas Mayer (Performance Manager) Spielanalyse: Michael Niemeyer (Leitung), Vitus Angerer, Michael Cuper, Maximilian Schwab, Teammanagement: Kathleen Krüger (Leiterin), Bastian Wernscheid ●Titel: Deutscher Meister (33): 1932, 1969, 1972, 1973, 1974, 1980, 1981, 1985, 1986, 1987, 1989, 1990, 1994, 1997, 1999, 2000, 2001, 2003, 2005, 2006, 2008, 2010, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019, 2020, 2021, 2022, 2023 Deutscher Pokalsieger (20): 1957, 1966, 1967, 1969 1971, 1982, 1984, 1986, 1998, 2000, 2003, 2005, 2006, 2008, 2010, 2013, 2014, 2016, 2019, 2020 Champions-League-Sieger (3): 2001, 2013, 2020 Europapokalsieger der Landesmeister (3): 1974, 1975, 1976 Rückennummer/Name geb. am Nat. Größe Gew. im Verein seit Bundesliga (Spiele / Tore) Länderspiele (Spiele / Tore) Torhüter 1 Manuel Neuer 27. 03. 1986 D 1,93 93 2011 478 / – 117 / – 26 Sven Ulreich 03. 08. 1988 D 1,92 87 2021 230 / – – / – Abwehr 2 Dayot Upamecano 27. 10. 1998 FRA 1,86 90 2021 169 / 5 15 / 2 3 Min-Jae Kim 15. 11. 1996 KOR 1,90 86 2023 – / – 48 / 3 4 Matthijs de Ligt 12. 08. 1999 NED 1,88 89 2022 31 / 3 41 / 2 5 Benjamin Pavard 28. 03. 1996 FRA 1,86 81 2019 174 / 9 49 / 3 19 Alphonso Davies 02. 11. 2000 CAN/LBR 1,83 77 01/19 106 / 6 42 / 14 20 Bouna Sarr 31. 01. 1992 SEN/FRA 1,78 71 10/20 14 / – 13 / – 22 Raphael Guerreiro 22. 12. 1993 POR/FRA 1,70 71 2023 162 / 30 64 / 4 28 Tarek Buchmann 28. 02. 2005 D/TOG 1,88 79 2019 – / – – / – 40 Noussair Mazraoui 14. 11. 1997 MAR/NED 1,83 78 2022 19 / 1 24 / 2 44 Josip Stanisic 02. 04. 2000 CRO/D 1,87 77 01/17 28 / 1 11 / – Mittelfeld 6 Joshua Kimmich 08. 02. 1995 D 1,77 75 2015 234 / 25 79 / 6 7 Serge Gnabry 14. 07. 1995 D 1,76 77 2018 205 / 81 41 / 22 8 Leon Goretzka 06. 02. 1995 D 1,89 82 2018 240 / 39 53 / 14 10 Leroy Sané 11. 01. 1996 D 1,83 80 2020 143 / 32 53 / 11 11 Kingsley Coman 13. 06. 1996 FRA 1,80 75 08/15 182 / 38 49 / 5 14 Paul Wanner 23. 12. 2005 D/AUT 1,85 72 2018 6 / – – / – 27 Konrad Laimer 27. 05. 1997 AUT 1,80 72 2023 130 / 10 26 / 2 25 Thomas Müller 13. 09. 1989 D 1,85 76 2000 442 / 144 121 / 44 37 Malik Tillman 28. 05. 2002 USA/D 1,87 71 2023 4 / – 4 / – 38 Ryan Gravenberch 16. 05. 2002 NED 1,91 77 2022 24 / – 11 / 1 42 Jamal Musiala 26. 02. 2003 D/ENG 1,84 72 2019 90 / 23 23 / 1 Angriff 9 Harry Kane 28. 07. 1993 ENG 1,88 86 08/23 – / – 80 / 53 13 Eric Maxim Choupo-Moting 23. 03. 1989 CMR/D 1,91 90 09/20 265 / 62 72 / 20 32 Gabriel Vidovic 01. 12. 2003 CRO/D 1,80 76 2023 4 / – – / – 39 Mathys Tel 27. 04. 2005 FRA 1,83 77 2022 22 / 5 – / – 46 Arijon Ibrahimovic 11. 12. 2005 D 176 70 2018 1 / – – / – (Foto: imago, sampics) UNTERSTÜTZER des Sports ostermaier.de
BUNDESLIGA 2023/2024 7 www.therme-erding.de 28 Rutschen Riesiges Wellenbad Sauna & Wellness Fruchtige Cocktails Sommer, Sonne, Therme Erding Kane, Kim und Co. Der FC Bayern hat sich namhaft verstärkt. Die Erwartungshaltung ist hoch, vor allem beim neuen Stürmer aus England. Vorstandschef Dreesen glaubt fest an eine „Erfolgsgeschichte“ Von Maximilian Koch Einen solchen Empfang hatte noch kein Bayern-Star vor ihm erhalten, die Fans in der Allianz Arena waren komplett euphorisiert: Um 22.08 Uhr in dieser warmen Münchner Sommernacht hat die Ära Harry Kane (30) beim FC Bayern im Supercup begonnen. Der Weltklasse-Stürmer, der am Abend zuvor im Privatjet in München eingetroffen war, wurde am Samstag von Trainer Thomas Tuchel eine halbe Stunde vor Spielende eingewechselt, um den 0:2-Rückstand gegen RB Leipzig noch zu drehen. Die Fans feierten Kane schon Minuten zuvor mit „Harry, Harry!“-Sprechchören. Die Arena bebte. Allein: Der neue Angreifer brachte diesmal noch nicht die Wende. Leipzig gewann 3:0 und holte den Supercup. Kane bleibt damit ohne großen Titel in seiner Karriere. „Es war ein längerer Prozess, aber nun sind wir umso glücklicher“ Doch das soll sich demnächst ändern. „Ich bin sehr glücklich, jetzt ein Teil des FC Bayern sein zu können“, sagte Kane nach der Unterschrift unter seinen Vierjahresvertrag bis 2027. „Den FC Bayern charakterisiert seine Gewinner-Kultur – es fühlt sich sehr gut an, hier zu sein.“ Doch bis es so weit war, mussten die Bayern-Bosse um Vorstandschef Jan-Christian Dreesen wochenlang mit Tottenham Hotspur verhandeln und um Kane kämpfen. Spurs-Präsident Daniel Levy erwies sich als knallharter Geschäftsmann. Schließlich zahlte Bayern die Rekordablöse in Höhe von 100 Millionen Euro für Kane, bis zu 20 Millionen können an Boni hinzukommen. „Es war ein längerer Prozess, aber nun sind wir umso glücklicher, dass Harry Kane ab sofort das Trikot des FC Bayern München tragen wird“, sagte Dreesen. Der Angreifer sei „von Beginn an unser absoluter Wunschspieler“ gewesen, „der sportlich wie charakterlich perfekt zu uns und zur DNA des Klubs passt“. Endlich, so hoffen es die Münchner, ist ein Nachfolger von Robert Lewandowski (34) gefunden. Dreesen: „Mittelstürmer von Weltklasseformat waren immer ein wichtiger Faktor, wenn der FC Bayern seine größten Titel gefeiert hat, und wir sind überzeugt, dass Harry Kane diese Erfolgsgeschichte fortsetzen wird.“ Tuchel, der Kane unbedingt holen wollte, meinte nicht ohne Stolz: „Wir haben den Kapitän der englischen Nationalmannschaft aus der Premier League geholt. Das ist ein Statement.“ Zweifellos. Der Coach ist gerade dabei, sich ein Team nach seinen Vorstellungen zusammenzustellen, ein neuer Sechser und ein Torwart sollen noch kommen. Und neben Kane gibt es ja drei weitere namhafte Neuzugänge. Von der SSC Neapel wurde der Südkoreaner Min-jae Kim (26) für 50 Millionen Euro verpflichtet, der Verteidiger wurde in der vergangenen Spielzeit zum besten Abwehrspieler der Serie A gewählt. Und das heißt schon etwas im Verteidiger-Land Italien. Laimer erhält vorerst den Vorzug vor Goretzka Zudem sicherte sich Bayern zwei ablösefreie Stars aus der Bundesliga: Konrad Laimer (26) von RB Leipzig und Raphael Guerreiro (29) von Borussia Dortmund. Laimer erwischte einen guten Start in München, Tuchel gab ihm in der Vorbereitung und auch im Supercup den Vorzug vor Leon Goretzka (28). Ein spannendes Duell im zentralen Mittelfeld. Guerreiro hingegen, der als Linksverteidiger oder auch im Mittelfeld spielen kann, hatte Pech: Der Portugiese zog sich im Training einen Muskelbündelriss zu – sechs bis acht Wochen Pause. Guerreiro ist aber optimistisch, dass er nach seiner Pause stark zurückkommt und richtig angreift mit dem FC Bayern. Genauso wie die anderen Neuzugänge – und besonders er: Harry Kane. Applaus für die Neuzugänge – und einer ragt heraus: Der Rekordmeister hat mit den Verpflichtungen von Kane (2.v.r.) und Kim (2.v.l.) aufhorchen lassen. Laimer (links) und Guerreiro sind ablösefrei gekommen. Fotos: imago
8 BUNDESLIGA 2023/2024 Fettdruck = Heimspiel | *noch nicht terminiert 18.08. Werder Bremen 19. –21.01.* 27.08. FC Augsburg 26. –28.01.* 02.09. Borussia M 'gladbach 02. –04.02.* 15.09. Bayer Leverkusen 09. – 11.02.* 23.09. VfL Bochum 16. – 18.02.* 30.09. RB Leipzig 23. –25.02.* 08.10. SC Freiburg 01. –03.03.* 21.10. Mainz 05 08. – 10.03.* 27. –29.10.* Darmstadt 98 15. – 17.03.* 03. –05.11.* Borussia Dortmund 30./31.03.* 10.– 12.11.* 1. FC Heidenheim 05. –07.04.* 24.–26.11.* 1. FC Köln 12. – 14.04.* 01. –03.12.* Union Berlin 19. –21.04.* 08. – 10.12.* Eintracht Frankfurt 26. – 28.04.* 15. – 17.12.* VfB Stuttgart 03. –05.05.* 19./ 20.12.* VfL Wolfsburg 10. – 12.05.* 12. – 14.01.* 1899 Hoffenheim 18.05. TERMINE Das neue Bayern-Gesicht Kahn und Salihamidzic sind weg, die Führungsetage des Rekordmeisters ist runderneuert. Wie Jan-Christian Dreesen mit Thomas Tuchel und Uli Hoeneß künftig die Richtung vorgibt Von Matthias Kerber Die Saison 2022/23 wird beim FC Bayern in vielerlei Hinsicht eine bleiben, die nicht schnell in Vergessenheit geraten wird. Da ist zum einen die nicht mehr für möglich gehaltene Meisterschaft, die die Bayern am letzten Spieltag – dank der Angst vor der eigenen Courage und des eigenen Erfolges bei Borussia Dortmund, die nur ihr Spiel gegen Mainz hätten gewinnen müssen – doch noch eingefahren haben und die die Münchner Meister-Serie auf elf am Stück erhöhte. Aber da ist auch vor allem das absolute – und für Bayern seit Jahrzehnten untypische – Chaos in der Führungsetage, das im Gedächtnis bleibt. Erst wurde Trainer Julian Nagelsmann, der mit seiner Truppe noch die Chance hatte, das Triple zu gewinnen, auf eine Art vor die Tür gesetzt, die das Bayern-Mantra „Wir sind eine Familie“ zur hohnerfüllten Floskel verkommen ließ, doch damit war es noch nicht genug. Die, die Nagelsmann auf unehrenhafte Weise – nachdem man es nicht für nötig empfunden hatte, den Trainer in seinem Kurz-Urlaub telefonisch zu informieren und dann die Demission vorab an die Öffentlichkeit gelangte – die Entlassungspapiere überreicht hatten, hatten ihr Schicksal auf Gedeih und Verderb mit dem Erfolg des Nagelsmann-Ersatzes Thomas Tuchel verknüpft. Doch der Erfolg blieb aus: Aus im DFB-Pokal, Aus in der Champions League und der Gewinn der Meisterschaft letztlich nur der Dortmunder Schwäche, nicht der Münchner Stärke zu verdanken. Mia san mia – das war einmal. Meisterfeier mit Beigeschmack Das zeigte sich am letzten Spieltag: Im Verein hatte man hinter den Kulissen mit Ehrenpräsident Uli Hoeneß und dem langjährigen Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge als Strippenzieher die Entlassung von Vorstandsboss Oliver Kahn und Sportvorstand Hasan Salihamidzic vorbereitet. Die Infos wurden dann während des dramatischen Saisonfinales durchgesteckt, da die Bayern-Granden wohl selber nicht mehr daran geglaubt hatten, dass man den Titel noch holen würde. Die Nagelsmann-Entlasser Kahn und Salihamidzic wurden selber entlassen. Kahn twitterte umgehend, dass es ihm untersagt worden sei, mit nach Köln zu reisen, sprach „vom schlimmsten Tag seines Lebens“. Das öffentliche „Schmutzige-Wäsche-Waschen“ ging los. Das war ein Gesicht des FC Bayern, das man so in der Öffentlichkeit nicht kannte – und auch keiner sehen wollte. Das erkannten auch die Macher im Verein. Nicht nur der Erfolg, sondern auch Stil und Anstand sollten wieder Einzug halten. Jan-Christian Dreesen wurde zum Vorstandsvorsitzenden gekürt, Rummenigge und Hoeneß kehrten in beratender Funktion zurück. Und auch wenn Hoeneß’ Satz, dass jetzt bei Bayern „wieder dicht gehalten“ werde, angesichts der zeitweise fast täglich publik werdenden Wasserstandsmeldungen um den Transfer von Bayerns Sehnsuchtsstürmer Harry Kane wie ein schlechter Treppenwitz klingt, so ist doch zu sehen, dass das Gespann Dreesen und Marco Neppe, der Technische Direktor, der schon fast vor die Tür gesetzt worden war, dann aber noch eine zweite Chance bekam, anders agiert. Ruhiger, zielstrebiger, mit einer klaren Vision, nicht populistisch plaudernd, sondern mit dem Willen, zu schweigen, bis man was zu sagen hat. Wie anders der Stil ist, zeigte sich beim Trainingslager am Tegernsee. Trainer Tuchel sagte mit möglichst vielen Worten möglichst wenig über den Kane-Wechsel, dafür redete Hoeneß, der verkündete, dass Tottenham, Kanes Arbeitgeber, schon „einknicken“ würde. Ein vorlautes Vorpreschen, das Dreesen und Co. gar nicht gefiel, und diesen zur umgehenden Schadensbegrenzung veranlasste. „Ich glaube, zu diesem Zeitpunkt halten wir es am besten mit dem Trainer, was er gesagt hat: Das Gras wächst nicht schneller, auch wenn man daran zieht.“ Alles möglichst ohne Nebengeräusche Die ruhige, sachliche, nicht polemische, nicht populistische Art von Dreesen und Neppe ist das neue Bayern-Gesicht. Man konnte die ablösefreien Wechsel von Konrad Laimer (RB Leipzig) und Raphael Guerreiro (Borussia Dortmund) fixieren, nutzte die Ausstiegsklausel der Abwehrkante Kim Min-jae, den man für 50 Millionen vom italienischen Meister SSC Neapel holte – und hatte letztlich Erfolg im Werben um Harry Kane. Den bei Bayern zum Flop mutierten Salihamidzic- „Königstransfer“ Sadio Mané verhökerte man zum Saudi-Klub AlNassr, Marcel Sabitzer verfrachtete man zu Borussia Dortmund. Alles möglichst ohne Nebengeräusche, ohne Jubelgeheul, sondern mit der Seriosität, die Dreesen als Grundlage seines Handelns versteht. Ab September hat der FC Bayern mit Christoph Freund auch wieder einen Sportdirektor. Mit Dreesen hat die Stimme der Vernunft Einzug gehalten. Es wird erst geplant, dann agiert, ge- und verhandelt und erst gesprochen, wenn es auch wirklich was zu sagen gibt. Die schöne neue Bayern-Welt. Dreesen Foto: Sven Hoppe/dpa Besuchen Sie uns unter: www.hohenthanner.de Bier: Feinglänzendes, untergäriges Lagerbier im klassischen Einmaischverfahren hergestellt Alkohol: Stammwürze 11,8%, Alk. 5,0% Vol. Getreide: Helles Gerstenmalz verleiht die goldgelbe Farbe und den malzigen Geschmack Hefe: Klassische kalte Gärung mit untergäriger Hefe sorgt für einen angenehm runden Geschmack Hopfen: Milde Hopfung, die Hopfensorten Hallertauer Tradition und Tettnanger erinnern mit dem Duft nach Zitrusfrüchten an eine Blumenwiese Tannen Hell Niederbayerische Privatbrauerei, 100% unabhängig Handwerkliches Brauverfahren Hopfen aus der Hallertau, Getreide aus Bayern Erhältlich im gut sortierten Getränkemarkt u
BUNDESLIGA 2023/2024 9 Partner des Leistungssports Überörtliche Berufsausübungsgemeinschaft MVZ sporthopaedicum straubing, regensburg Standort Straubing| Bahnhofplatz 27 | 94315 Straubing Tel. 09421 - 99 57 0 |www.sporthopaedicum.de Olympiastützpunkt Bayern Offizielles medizinisches Zentrum des Olympiastützpunktes Bayern Partner der Proficlubs der deutschen Bundesliga Tuchels Traum(a) Der Bayern-Trainer schart ein Team aus ehemaligen Weggefährten um sich und erhält auch bei der Neustrukturierung des Kaders eine verantwortungsvolle Rolle. Fehlen nur noch Erfolge Von Patrick Strasser Mittlerweile sind es vier. Der letzte Neuzugang stieß im Juli zum Team von Thomas Tuchel – nicht zum Profikader, sondern zum Staff, wie es heutzutage heißt. Nicolas Mayer ist Franzose, war bis zuletzt „Performance Manager“ bei Paris Saint-Germain, arbeitete dort einst unter Tuchel. Und so hat Chefcoach Tuchel seine Hausmacht um einen weiteren Mosaikstein erweitert. Mayer wird mit Bayerns Holger Broich zusammenarbeiten, der Sportwissenschaftler ist seit 2014 im Verein und trägt den Titel „Wissenschaftlicher Leiter & Leiter Fitness“. Außer Mayer arbeiten die CoTrainer Arno Michels und Zsolt Löw sowie Anthony Barry, vom FC Chelsea abgeworben, Tuchel zu. Ein Quartett als Helfershelfer für Tuchels Traum. Selten hatte ein Trainer des FC Bayern mehr Befugnisse Ende März hat Tuchel als Nachfolger von Julian Nagelsmann übernommen und einen Vertrag bis 2025 unterschrieben. Es wurde: ein Kaltstart mit Hindernissen in der heißesten Phase der Saison. Vom Triple war die Rede, doch der 49-Jährige sah den ersten, kurzfristigen Teil seines Projekts eher als Schadensbegrenzung an – was ironischerweise in einem furiosen Meisterschaftsfinale am letzten Spieltag mit dem Last-Minute-Treffer von Jamal Musiala kulminierte. Die Schale, in den Köpfen aller Dortmunder Borussen schon verbucht, blieb auch im elften Jahr in München. Tuchel schien fast peinlich berührt, als er die Silberware in Händen hielt. Danach ging es eigentlich erst los. Tuchel erhielt nach dem Rauswurf von Sportvorstand Hasan Salihamidzic Ende Mai in der klubeigenen „Task Force“ zur Neustrukturierung des Kaders mehr Verantwortung, seine Rolle ähnelt dem eines englischen Team-Managers. Selten hatte ein Bayern-Trainer mehr Befugnisse, mehr Macht. Und selten größere Wünsche, was Neuverpflichtungen betrifft. Trotz der noch knapp zwei Jahre seines Vertrages an der Säbener Straße hat Tuchel nur eines im Blick: den kurzfristigen Erfolg. Jetzt oder nie! Der Ton im Training ist rauer geworden Was in der Saison 2024/25 sein wird beziehungsweise alles passieren könnte – uninteressant. Auf diesem Level zählt nur der Erfolg im Hier und Jetzt. Sonst ist es schneller vorbei als gedacht. Tuchel hat diese Art von Erfahrungen gemacht. Bei ebenso ungeduldigen Klubs wie PSG oder Chelsea, das er 2021 zum Champions-League-Triumph führte – nur etwas mehr als ein Jahr später musste er urplötzlich gehen. Gegenüber den Spielern hat Tuchel nach der Eingewöhnungs- und Beobachtungsphase samt psychologisch-taktisch gewählter Streicheleinheiten ab der Vorbereitung einen härteren, schärferen Kurs eingeschlagen. Weil ihm mangelnde Disziplin aufstößt wie sonst nichts, agiert und kommuniziert er klarer und kompromissloser. Der Ton im Training ist rauer geworden. Den 17-jährigen Paul Wanner etwa stutzte er zurecht: „Du schläfst! Das ist der dritte Ball, den du verlierst. Paul, wach auf jetzt!“ In Pressekonferenzen legt der gebürtige Kulmbacher Schwächen der Spieler ohne Schnörkel oder diplomatische Verrenkungen offen, sagte etwa über den zuvor scheinbar unantastbaren Sechser Joshua Kimmich, den Kapitän in Abwesenheit der Reha-Patienten Manuel Neuer und Thomas Müller: „Es ist nicht in seiner DNA, ein positionshaltender Mittelfeldspieler zu sein. Jo mag es, sich zu viel zu bewegen. Er hilft an zu vielen Orten aus.“ Tuchel weiß die Aufsichtsratsmitglieder Uli Hoeneß (Tuchel: „Ich habe ihm versprochen, dass ich gut auf seinen Klub aufpassen werde“) und Karl-Heinz Rummenigge hinter sich. Das Schicksal des neuen Vorstandschefs Jan-Christian Dreesen ist mit Tuchels Erfolgsausbeute verknüpft. Auch Dreesens Arbeitspapier läuft nur zwei Jahre. Am 29. August wird Tuchel 50. Ob es in der kommenden Saison für ihn darüber hinaus mehr zu feiern gibt, hängt davon ab, ob die Mannschaft seinen Führungsstil akzeptiert und seinen fordernden, höchst komplexen Spielstil adaptiert. Die Reise FC Bayern ist für Tuchel ein Prozess. „Wir müssen weiter zusammenwachsen, einen Spirit entwickeln, Schwierigkeiten überwinden – dann ist alles möglich“, sagte er und betonte: „Wir müssen bereit sein, wenn es ernst wird.“ Spätestens im Frühjahr 2024. Seit seinem Amtsantritt Ende März gab es wenig Erfreuliches für Thomas Tuchel beim FC Bayern: 13 Pflichtspiele, nur sechs Siege, zuletzt das 0:3 im Supercup gegen Leipzig. Der Bayern-Coach hat nun seine erste Saisonvorbereitung mit dem Serienmeister absolviert – und muss liefern. Foto: Laci Perenyi/imago
10 BUNDESLIGA 2023/2024 Daten zum FC Augsburg: Der Kader des FC Augsburgfür die Saison 2023/2024: Dritte Reihe: Fredrik Jensen, Frederik Winther, Maximilian Bauer, Jeffrey Gouweleeuw, Phillip Tietz, Dion Beljo, Patric Pfeiffer, Felix Uduokhai, Tim Breithaupt, Mergim Berisha, Arne Maier, Maurice Malone. Zweite Reihe: Noah Sarenren Bazee, Arne Engels, Jozo Stanić, Ermedin Demirović, Spiel- & Videoanalyst Remigius Elert, Spiel- & Videoanalyst Benedikt Brust, Cheftrainer Enrico Maaßen, Co-Trainer Sebastian Block, Co-Trainer Jonas Scheuermann, Torwarttrainer Marco Kostmann, Irvin Cardona, Mert Kömür, Robert Gumny, Elvis Rexhbecaj. Erste Reihe: Nathanaël Mbuku, David Čolina, Masaya Okugawa, Iago, Niklas Dorsch, Finn Dahmen, Tomáš Koubek, Marcel Lubik, Aaron Zehnter, Raphael Framberger, Sven Michel, Ruben Vargas, Mads Pedersen ●Gegründet: 8. August 1907 ●Anschrift: Bürgermeister-Ulrich-Str. 90, 86199 Augusburg ●Telefon: (08 21) 65 04 00 ●Internet: www.fcaugsburg.de ●Vorstand der AG: Thomas Müller (e.V) und Stefan Frederking (GmbH und Co. KGaA) (Aufsichtsratsvorsitzender), Stefan Reuter (Geschäftsführer Sport), Michael Ströll (Kaufmännischer Geschäftsführer), Marinko Jurendic (Sportdirektor), Pierre Lemmermeyer und Claudio Dopatka (Mitglieder der Geschäftsleitung), Michael Wendling (Direktor Finanzen und Controlling), Dominic Roser (Direktor Stadionbetrieb und Sicherheit), Heinz Moser (Leiter Entwicklung), Dominik Schmitz (Leitung Medien- und Öffentlichkeitsarbeit), Franz Hirtreiter (Leitung Marketing und Sales), Nicolas Pfann (Leitung Sponsoring), Danny Schmolke (Leitung Marketing) ●Mitarbeiter: Sebastian Block und Jonas Scheuermann (Co-Trainer), Marco Kostmann (Torwarttrainer), Daniel Müller (Leitung medizinische Abteilung), Andreas Bäumler, Frank Roßner und Quirin Löppert (Reha- und Athletik-Trainer), Benedikt Brust und Remigius Elert (Spiel- und Videoanalysten), Dr. Andreas Weigel, Dr. Jens-Ulrich Otto, Dr. Karsten Bogner (Mannschaftsärzte), Niklas Albers, Martin Miller, Nikolaus Guschl und Michael Schweika (Physiotherapeuten), Philipp Dolla (Leitung Teammanagement und Integration), Salvatore Belardo und Christoph Schade (Zeugwarte) Rückennummer/Name geb. am Nat. Größe Gew. im Verein seit Bundesliga (Spiele / Tore) Länderspiele (Spiele / Tore) Torhüter 1 Finn Dahmen 27. 03. 1998 D/ENG 1,86 80 2023 13 / – – / – 33 Marcel Lubik 19. 05. 2004 POL/D 1,88 85 2018 – / – – / – 39 Benjamin Leneis 08. 03. 1999 D 1,95 92 2020 – / – – / – 40 Tomas Koubek 26. 08. 1992 CZE 1,98 95 08/19 35 / – 12 / – Abwehr 2 Robert Gumny 04. 06. 1998 POL 1,77 61 09/20 81 / 2 6 / – 3 Mads Pedersen 01. 09. 1996 DEN 1,78 74 2020 74 / 2 – / – 4 Reece Oxford 16. 12. 1998 ENG 1,91 78 08/19 84 / 2 – / – 5 Patric Pfeiffer 20. 08. 1999 GHA/D 1,96 91 2023 – / – – / – 6 Jeffrey Gouweleeuw 10. 07. 1991 NED 1,88 78 01/16 195 / 5 – / – 15 Jozo Stanic 06. 04. 1999 CRO/D 1,84 78 2023 1 / – – / – 19 Felix Uduokhai 09. 09. 1997 D 1,92 78 08/19 117 / 2 – / – 22 Iago 23. 03. 1997 BRA 1,81 68 2019 78 / 4 – / – 23 Maximilian Bauer 09. 02. 2000 D 1,89 84 2022 53 / – – / – 26 Frederik Winther 04. 01. 2001 DEN 1,86 78 2023 5 / – – / – 29 Lasse Günther 21. 03. 2003 D 1,83 75 2023 5 / – – / – 32 Raphael Framberger 06. 09. 1995 D 1,79 76 2023 84 / – – / – 38 David Colina 19. 07. 2000 CRO 1,74 68 01/23 7 / 1 – / – 42 Aaron Zehnter 31. 10. 2004 D 1,80 69 2019 1 / – – / – Mittelfeld 8 Renato Veiga 29. 07. 2003 POR 1,88 83 01/23 13 / – 68 / 5 10 Arne Maier 08. 01. 1999 D 1,86 82 08/21 133 / 6 – / – 13 Elvis Rexhbecaj 01. 11. 1997 D/KVX 1,82 75 2022 134 / 7 – / – 14 Masaya Okugawa 14. 04. 1996 JPN 1,77 66 2023 46 / 9 – / – 16 Ruben Vargas 05. 08. 1998 SUI 1,78 68 2019 115 / 16 35 / 5 17 Noah Joel Sarenren Bazee 21. 08. 1998 D/NGA 1,82 70 2019 46 / 2 – / – 18 Tim Breithaupt 07. 02. 2002 D 1,92 74 2023 – / – – / – 24 Fredrik Jensen 09. 09. 1997 FIN 1,83 80 2018 61 / 3 26 / 7 27 Arne Engels 09. 09. 2003 BEL 1,84 71 01/23 18 / – – / – 30 Niklas Dorsch 15. 01. 1998 D 1,78 76 2021 42 / 2 – / – 36 Mert Kömür 17. 07. 2005 D/TUR 1,83 77 2019 – / – – / – Angriff 7 Dion Drena Beljo 01. 03. 2002 CRO 1,95 84 01/23 18 / 3 – / – 9 Ermedin Demirovic 25. 03. 1998 BIH/D 1,85 85 2022 91 / 15 17 / 1 11 Mergim Berisha 11. 05. 1998 D/KVX 1,88 81 08/22 23 / 9 2 / – 20 Sven Michel 15. 07. 1990 D 1,77 78 2023 63 / 11 – / – 21 Phillip Tietz 09. 07. 1997 D 1,90 86 2023 – / – – / – 34 Nathanael Mbuku 16. 03. 2002 FRA 1,70 65 01/23 2 / – – / – 37 Maurice Malone 17. 08. 2000 D/USA 1,84 86 2023 – / – – / – 48 Irvin Cardona 08. 08. 1997 FRA 1,85 76 01/23 10 / 1 – / – (Foto: FC Augsburg) FC Augsburg Saison 2023/2024 AUT = Österreich CAN = Canada CIV = Elfenbeinküste CMR = Kamerun CRO = Kroatien D = Deutschland ENG = England FRA = Frankreich LBR = Liberia MAR= Marokko NED = Niederland POL = Polen SEN = Senegal USA = Vereinigte Staaten von Amerika Ort: Vorwerkstraße 10 | 92439 Bodenwöhr www.fischerhaus.de MUSTERHAUS SEEGARTEN JETZT AUCH MIT PROBEWOHNEN! 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