Deine Lehrstelle - Deggendorf - Freyung-Grafenau - Regen

Früher waren Menschen bei der Berufswahl mehr oder weniger „festgenagelt“: Entweder sie lernten, was bereits ihre Eltern beruflich gemacht haben – oder sie mussten dem Wunsch der Familie folgen. Heute können sie frei entscheiden. Und vor allem: Sie müssen sich nicht fürs ganze Leben festlegen. Die Möglichkeiten zur beruflichen Weiterentwicklung sind heute vielfältiger denn je. Doch zunächst steht die berühmte Qual der Wahl: Welcher Beruf soll es werden? Denn die Vielfalt ist groß. Aber zum Glück gibt es heute viele Anlaufstellen wie die Handwerkskammer, die bei der Entscheidung helfen können. Stehen mehrere Berufe zur Wahl, können Schnupperpraktika sehr gut helfen, um eine gute Entscheidung zu treffen. Das Handwerk bietet dazu 130 Ausbildungsberufe, jeder für sich ist interessant. Die Produkte und Dienstleistungen, die in handwerklichen Betrieben entstehen, sind keine Massenware, sondern individuell auf die Kundin und den Kunden zugeschnitten. Diese Entwicklung wird sich in den kommenden Jahren noch verstärken. Die Digitalisierung hilft vielen Unternehmen dabei, schneller und effizienter zu arbeiten. Auch die Nachhaltigkeit spielt in den Handwerksbetrieben eine große Rolle – bereits seit Jahrzehnten und nicht erst seit der Klimakrise. Handwerkerinnen und Handwerker arbeiten nicht nur mit den Händen: Sie müssen auch viel planen und organisieren. Handwerkliche Berufe sind kreativ und praktisch. Nicht zuletzt sollte der Stolz erwähnt werden, am Ende des Arbeitstages die Erfolge zu sehen. Ob es der Beruf eines Mechatronikers oder einer Tischlerin ist, ob man sich für die Ausbildung zum Mediengestalter oder zur Glaserin entscheidet, am Ende investiert man gute Zeit in sich selbst. Für eine leichtere Entscheidung schafft die Seite www.handwerk.de einen Überblick über die 130 Berufe im Handwerk. Die Karriere im Handwerk beginnt in der Regel mit einer dreijährigen Berufsausbildung. Danach ist es möglich, eine Weiterbildung zum Meister anzuschließen. Mit dem Meisterbrief in der Tasche darf der Handwerker selbst Lehrlinge ausbilden, kann leitender Angestellter werden oder sich selbstständig machen. Wer dann noch Lust auf mehr hat, kann an jeder bayerischen Hochschule oder Universität studieren. Kurzum: Eine Berufsausbildung ist ein Ticket für eine zukunftssichere und gut bezahlte Arbeitsstelle mit spannenden Aufgaben und einem familiären Umfeld mit vielen Entfaltungsmöglichkeiten. Wer im Handwerk arbeitet, kann viel ausprobieren und sich von der Masse abheben. Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz www.DEINE−LEHRSTELLE.de Die Welt der einzigartigen Produkte 129

RkJQdWJsaXNoZXIy MTYzMjU=