Azubis 2023

32 neue Auszubildende für den Beruf der Pflegefachkraft am Klinikum St. Elisabeth „Die Lust mit Menschen zusammenzuarbeiten“, „unzählige Entwicklungschancen im Beruf“, „die Möglichkeit Selbstwirksamkeit zu erleben“ und „Anerkennung für sein Tun zu erfahren“, waren einige der Motive, warum sich 32 Auszubildende dazu entschlossen haben, die Ausbildung zur Pflegefachfrau/ zum Pflegefachmann an der Berufsfachschule für Pflege in Straubing unter der Leitung von Carina Schütz zu beginnen. Die Kursleitung und stellv. Schulleitung Nikola Gegenfurtner freut sich besonders über den großen Anteil an männlichen Auszubildenden, da dies für den Pflegeberuf eine Bereicherung darstellt. Für alle Auszubildende beginnt nun eine spannende Reise. Neben zahlreichen Einsatzstationen im Klinikum werden sie auch andere Pflegesettings (stationäre Langzeitpflege, ambulante Pflege, Pädiatrie und Psychiatrie) kennenlernen und dort ihre theoretisch und praktisch erworbenen Fähigkeiten immer wieder neu unter Beweis stellen. Vielfältiges Ausbildungsangebot: MFA, MTLA, MTRA, OTA, ATA und Pflegefachhelfer In Klinikum und MVZ am Klinikum sind ab sofort auch insgesamt acht neue Auszubildende zum/r Med. Fachangestellten eingesetzt. Im Labor beginnen zwei Jugendliche ihre Ausbildung zur Medizinischen Technologin für Laboratoriumsanalytik (MTLA), eine Auszubildende unterstützt künftig als MedizinischTechnische Radiologieassistenz (MTRA). Die sechs neuen Anästhesietechnischen Assistenzen (ATA) und sieben Operationstechnische Assistenzen (OTA) beginnen ihre Ausbildung an der Berufsfachschule in Regensburg und kommen nach acht Wochen in den praktischen Einsatz ins Klinikum Straubing. Aber auch sechs Berufserfahrene, die sich aus anderen Berufen und Bereichen umorientieren wollen, werden in Kooperation mit den Berufsfachschulen für Pflege in Aiterhofen und Plattling zu Pflegefachhelfern und Pflegefachkräften ausgebildet. Die Auszubildenden sind die Zukunft, daher leistet jeder einzelne in Klinikum und MVZ seinen Beitrag, um ihnen eine gute Ausbildung zu bieten. Ein gemeinsames Ziel: Eine gute medizinische Ausbildung erhalten und fürs Leben lernen Die drei neuen Auszubildenden zur MFA im MVZ stellen sich kurz vor: Laura Danull (16), MVZ Radiologie: „Der medizinische Bereich hat mich schon immer interessiert. Ich mag es Menschen zu helfen und ich selber bin auch ein sehr kontaktfreudiger Mensch. Das MVZ hat viele unterschiedliche Fachbereiche, hier kann ich viel lernen und viele Erfahrungen sammeln. In meiner Freizeit bin ich gerne in der Natur und verbringe Zeit mit meinen Pferden.“ Lena Dietl (20), MVZ Pneumologie: „Ich wollte schon immer einen Beruf erlernen, in dem ich viel mit Menschen arbeiten und ihnen helfen kann. Aufgrund der vielen verschiedenen Fachbereiche habe ich mich für das MVZ entschieden. Ich freue mich darauf, in den nächsten Jahren viel zu lernen und vielleicht auch neue Freunde zu finden. In meiner Freizeit singe, lese und zeichne ich gerne.“ Gabriela Mihai (20), MVZ Kardiologie: „Ich habe mich durch Praktika vorab schon über den Beruf der MFA informiert. Im MVZ sind alle sehr nett, ich wurde wie in einer Familie aufgenommen. Ich freue mich auf die Mitarbeit im Team und hoffe, dass meine Kolleginnen und Kollegen mit mir zufrieden sein werden. In meiner Freizeit bin ich gerne mit meinem Hund unterwegs.“ Was alle Auszubildenden vereint: Das große Interesse an der Medizin, der Wunsch nach einer sinnstiftenden Aufgabe und die Freude am Umgang mit Menschen und zukünftigen Patienten. Das Klinikum und MVZ am Klinikum wünschen dabei alles Gute und eine erfolgreiche Ausbildungszeit! Die Berufe in der Gesundheitsbranche sind höchst komplex, ständig im Wandel und zunehmend digital. Als sicherer, moderner und attraktiver Arbeitgeber nehmen wir bereits jetzt Bewerbungen für das kommende Ausbildungsjahr an. Weiterführende Informationen unter www.klinikum-straubing. de/karriere/ausbildung und www.mvz-klinikum-straubing. de/karriere/ausbildung-medizinischer-fachangestellter-mfa Zukunft mit Herz: Ausbildungsstart am Klinikum und MVZ am Klinikum Das Klinikum Straubing startete zusammen mit dem MVZ am Klinikum mit insgesamt 65 Auszubildenden in das neue Ausbildungsjahr: 32 neue Auszubildendenfreuen sich mit Schulleitung Carina Schütz und stellv. Schulleitung Nikola Gegenfurtner über ihren Start an der Berufsfachschule für Pflege. Der Nachwuchs des Klinikums und MVZ aus den verschiedenen Ausbildungsberufen mit Personalreferentin Claudia Walther (r.) und Assistentin der Pflegedirektion Silvia Ernst (l.) Azubis 2023 – Stadt Straubing Sinnvoll und gut bezahlt Arbeiten als Pflegefachkraft – überraschend anders Der 20-jährige Simon Meyer hatte schon bei seinem Schulabschluss genaue Vorstellungen von seinem Wunsch-Ausbildungsplatz: Pflegefachkraft. Sinnvoll, digital, anspruchsvoll und in einem tollen Team – so sollte die Lehre sein. Schon in den Lehrjahren Geld verdienen und später vielseitige Karriereoptionen haben. Das alles fand der junge Mann in seiner Ausbildung zur Pflegefachkraft in einer Senioren-Residenz. Im mittlerweile dritten Lehrjahr ist er sich sicher: „Pflege ist genau mein Ding.“ Viele Vorurteile sind heute überholt Praxisanleiterin Ute Dillenberger beständig. Bereits im ersten Lehrjahr erhält ein Azubi 1200 bis 1400 Euro brutto. Als fertige Pflegekraft sind es 3600 bis 4000 Euro – hinzukommen Zuschläge zum Beispiel für Wochenend- oder Nachtdienste. Angestellte, die sich fachlich weiterqualifizieren möchten, haben die Möglichkeit, sich zu spezialisieren, etwa zur Praxisanleitung, zum Qualitätsmanager oder Experten für Palliativ Care, Pain Nurse sowie Wundexperten. Zudem sind Wohnbereichs-, Pflegedienst- oder Einrichtungsleitung gut bezahlte Jobs für erfahrene Fachkräfte. Simon Meyer hat einen solchen Weg noch vor sich, aber schon heute ist er glücklich in seinem Beruf: „Ich habe zu unseren Bewohnern eine richtige Beziehung aufgebaut und erfahre jeden Tag Dankbarkeit für das, was ich tue.“ -djdtreut Azubis in einer Senioren-Residenz. Dort ist sie für Simon und seine Mitauszubildenden Ansprechpartnerin und Mentorin zugleich. Zudem baut sie Vorurteile ab: „Viele denken, der Pflegeberuf wäre schlecht bezahlt und nicht gut mit Familie oder Freizeit vereinbar. Doch das stimmt schon lange nicht mehr. Pflege ist auch zeitlich flexibel organisierbar. Meine Kollegen und ich machen Arbeit, die wertgeschätzt wird, tragen viel Verantwortung und erleben ein tolles Teamwork.“ Pflegefachkräfte haben gute Zukunftsperspektiven Im Gegensatz zu vielen anderen Berufen ist die Pflege ein Job mit Zukunft. Rund eine Million Menschen werden zurzeit in Pflegeheimen betreut, der Bedarf steigt Ein Pflegeberuf bringt viel Kontakt mit anderen Menschen mit sich. Foto: djd/Alloheim Senioren-Residenzen/Getty Images/RealPeopleGroup Wunschberuf Recruiter Die Skills zählen bei diesem Beruf Fachkräfte brauchen derzeit fast alle Unternehmen dringend. Deshalb suchen gerade größere Firmen händeringend nach Fachkräften, um Fachkräfte zu finden und zu binden – also nach Recruitern. Aber wie wird man eigentlich Recruiter? Den einen klassischen Weg gibt es nicht, aber viele orientieren sich nach einem Studium der Psychologie oder BWL in Richtung Human Resources. Die Fachkenntnisse in Personalrecht und -management erwerben sie trotzdem oft erst im Job oder in einschlägigen Weiterbildungen. Die wichtigsten Eigenschaften Wichtiger noch ist die Persönlichkeit: Recruiter müssen Spaß am Umgang mit Menschen haben, darüber hinaus gute Netzwerk- und Kommunikationsfähigkeiten, gerne auch in Fremdsprachen, mitbringen. Sie treten sicher auf, gehen zielstrebig vor und erkunden kreativ immer neue Wege, um das passende Personal für ihr Unternehmen zu finden. „Weil es im Recruiting so stark auf Soft Skills ankommt, bietet die Branche ideale Startbedingungen für Quereinsteiger“, weiß Petra Timm. Diversität ist gefragt Als Pressesprecherin des Personaldienstleisters Randstad hat sie erlebt, dass Professionals aus anderen Bereichen wertvolle Fähigkeiten ins Recruiting einbringen konnten: „Inzwischen wissen wir, dass diverse Unternehmen besser darin sind, schnell und kreativ auf Veränderungen zu reagieren. Aber Diversität entsteht nicht von allein. Deshalb sind im Recruiting Menschen mit neuen Blickwinkeln, unterschiedlichen Erfahrungen und frischen Herangehensweisen sehr gefragt – auch bei uns.“ -txnErfolgreiche Recruiter benötigen starke Kommunikationsfähigkeiten, Empathie und Organisationstalent. Foto: Randstad/Adobestock/Jacob Lund

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