Auch zumAusbildungsstart 2024 bietet Kühne + Nagel Straubing wieder zahlreiche Ausbildungsstellen an, für die sich Schüler bereits jetzt online unter jobs.kuehne-nagel.com bewerben können. Straubing/Regensburg. „Willkommen bei Kühne und Nagel!“ hieß es am 1. September 2023 für neun neue Auszubildende in der Zweigniederlassung Straubing. Den Abschluss als Kaufmann/-frau für Spedition- und Logistikdienstleistungen streben vier der neuenAuszubildenden an, eine Auszubildende hat sich für den Ausbildungsberuf Kauffrau für Büromanagement entschieden. Ebenso starteten vier Auszubildende, welche die Laufbahn als Fachkraft für Lagerlogistik einschlagen. Um den Start in das Berufsleben so einfach und spannend wie möglich zu gestalten, begleitete die Ausbildungsleiterin Shkurte Rashiti, die motivierten Auszubildenden ihm Rahmen einer Einführungsveranstal tung in den neuen Lebensabschnitt. Die ersten beiden Tage standen ganz im Zeichen des Kennenlernens und des Entdeckens der abwechslungsreichen Welt der Logistik. Auch der Standortverantwortliche Herbert Stadlbauer und die Speditionsleiterin Simone Fuchs hießen die Azubis willkommen und nahmen den Azubis in einem lockeren Austausch die Aufregung. In den folgenden Tagen wurden die jungen Menschen in ihre unterschiedlichen Abteilungen, wie Landverkehr, Kontraktlogistik, See- und Luftfracht empfangen und meisterten bereits die ersten Aufgaben. Im Laufe ihrer Ausbildung werden sie die verschiedenen Bereiche durchlaufen und darüber hinaus in spannenden Ausbi ldungsprojekten und internen Fortbildungsmaßnahmen ihre Kompetenzen entdecken. Ausbildungsbeginn bei Kühne+Nagel in Straubing und Regensburg Acht der neun neuen Auszubildenden, Speditionsleiterin Simone Fuchs (links),Ausbildungsleiterin Shkurte Rashiti (rechts), Standortleiter Herbert Stadlbauer (ganz rechts). Azubis 2023 – Landkreis Straubing-Bogen Foto von links nach rechts: Florian Prebeck (Geschäftsführer), Marco Schreiner (Ausbilder), Martin Gerner (Azubi, Metallbau), Timo Brunner (Azubi, Metallbau), Maior Dmytro (Azubi, Metallbau), Levin Menacher (techn. Systemplaner), Lukas Schlecht (Metallbau, dualer Student), Madita Schönlinner (Ausbilderin) Begeisterung für Stahl, Engagement, dass sich in unserem Erfolg widerspiegelt, gegenseitige Unterstützung, Respekt, Vertrauen und Verantwortung jedes Einzelnen – dafür steht die Firma Prebeck. Über 100 Mitarbeiter/innen unterstützen uns bei regionalen und internationalen Stahlbauprojekten und sind Feuer und Flamme für ihre Arbeit. Fünf neue Azubis begrüßen wir im neuen Ausbildungsjahr in der Prebeck Familie, einen Systemplaner und 4 Metallbauer, davon ein dualer Student. Wir freuen uns narrisch auf EUCH! Werde auch DU ein Teil unserer Prebeck-Crewund unterstütze uns bei Großprojekten – Brücken, Fassaden, Dächer und viele weitere spannende Stahlbauprojekte warten auf DICH! BAUEN MIT STAHL. www.prebeck-stahlbau.de/ausbildung #amstart IN DIE ZUKUNFT MIT PREBECK! HERZLICH WILLKOMMEN BEI DEN STAHLPROFIS Festgefahrene Weltbilder Warum wir Geschlechterrollen überdenken sollten Ob weiblicher Bodyguard oder männliche Reinigungskraft, das Aufbrechen traditioneller Geschlechterrollen im Berufsleben birgt viele Vorteile. Noch gibt es zahlreiche Arbeitsfelder, die klar von einem Geschlecht dominiert werden, vielerorts zeichnen sich jedoch erste Tendenzen zu einem ausgewogeneren Verhältnis ab. Solche Trends sind sehr begrüßenswert. Die Forschung zeigt beispielsweise, dass männliche Erzieher in Kindergärten einen sehr positiven Effekt haben, besonders für Kinder ohne männliche Bezugsperson in der Familie. Höheres Arbeitgeberimage und mehr Arbeitsqualität Im Handwerk herrscht wiederum ein drastischer Fachkräftemangel, weshalb es wünschenswert ist, wenn sich dort mehr Frauen niederlassen. Handwerksunternehmen berichten zudem, Frauen nähmen positiven Einfluss auf das Betriebsklima, sorgten für eine erhöhte Arbeitsqualität und verbesserten das Arbeitgeberimage. Geschlechtergerechtere Pflegebedingungen Auch dem Pflegesektor würde eine Veränderung guttun: Da 40 Prozent der pflegebedürftigen Personen in Deutschland männlich sind, die meisten Pflegekräfte jedoch weiblich, würde ein höherer Männeranteil für geschlechtergerechtere Pflegebedingungen sorgen. Auch Beschäftigte profitieren von einem weniger gespaltenen Arbeitsmarkt. Zum einen könnte sich hierdurch langfristig der bestehende Gehaltsunterschied zwischen Männern und Frauen verkleinern, zum anderen würde die Auflösung festgefahrener Rollenbilder es Arbeitnehmenden ermöglichen, ihren Beruf freier zu wählen und somit gesünder und besser zu leben. -txnEine gendergerechte Pflege wirkt sich positiv auf das Wohlbefinden vieler Pflegebedürftiger aus. Foto: C Haaspeopleimages.com/Adobe Stock/Randstad KRANK AN BERUFSSCHULTAGEN Sind Auszubildende an einem Tag krank, an dem sie Unterricht in der Berufsschule haben, müssen sie das der Schule mitteilen – und zwar vor Schulbeginn, etwa im Sekretariat. Aber nicht nur der: Auch der Arbeitgeber muss informiert werden, dass man krank ist. Darauf weist die IG Metall hin. Das ist auch dann der Fall, wenn man am entsprechenden Tag nicht im Ausbildungsbetrieb arbeitet. Gut zu wissen: Bei einer Arbeitsunfähigkeit, die länger als drei Kalendertage dauert, muss eine ärztliche Bescheinigung eingereicht werden – spätestens am darauffolgenden Arbeitstag. Arbeitgeber können aber im Ausbildungsvertrag auch festlegen, dass die Krankmeldung bereits ab dem ersten Tag vorgelegt werden muss. Seit Anfang 2023 übermitteln Mediziner diese bei gesetzlich Versicherten elektronisch an die Krankenkassen. Dem Arbeitgeber muss man dann allerdings umgehend mitteilen, dass er die Daten bei der Krankenkasse abrufen kann. -dpa/tmnAzubis müssen sich auch immer beim Betrieb krankmelden. Foto: Christin Klose/dpa-tmn WICHTIGES BEI STELLENANZEIGEN „Bei uns hast du einen großen Gestaltungsspielraum“: Taucht diese Aussage in Stellenanzeigen auf, halten 58 Prozent der Fachkräfte sie für eine inhaltsleere Floskel. Ebenso viele sind es bei der Aussage: „Wir bieten ein dynamisch wachsendes Arbeitsumfeld“. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage des Marktforschungsinstitut Bilendi im Auftrag des Jobportals „meinestadt.de“ unter 3000 Fachkräften hervor. Die Aussage „Wir bieten flache Hierarchien“ empfinden demnach 57 Prozent der Befragten als inhaltsleere Floskel. Eine hilfreiche Information sehen 68 Prozent der Befragten hingegen in der Aussage „Wir bieten eine langfristige Perspektive“, 56 Prozent in der Formulierung „Wir bieten ein interessantes Gehalt“. Für knapp jeden zweiten Befragten (49 Prozent) ist die Angabe eines konkreten Gehalts beziehungsweise einer Gehaltsspanne in der Stellenanzeige sehr wichtig, für 58 Prozent sind es Angaben zu den Arbeitsinhalten und Tätigkeiten, die der Job mit sich bringt. 50 Prozent finden es sehr wichtig, in der Stellenanzeige erkennen zu können, ob der Job sicher ist und sie dort langfristig arbeiten können. Weniger stark nachgefragt: Angaben zu Homeoffice-Möglichkeiten und zu Entwicklungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten auf der Position. Diese Infos hält weniger als jeder Vierte (23 bzw. 22 Prozent) für sehr wichtig. Bei Angaben zur Kultur und den Werten des Unternehmens ist es jeder Fünfte (20 Prozent). Stellenanzeigen insgesamt sind demnach für jede dritte Fachkraft bei der Suche nach einem neuen Arbeitgeber sehr wichtig (33 Prozent). 15 Prozent der Befragten halten sie hingegen für eher nicht wichtig oder gar nicht wichtig. -dpa/tmn-
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