Azubis 2023

52 neue Talente für Rohde & Schwarz ANZEIGE Teisnach. 35 Jugendliche starteten am 1. September 2023 ihre Ausbildung im Rohde & Schwarz-Werk Teisnach in den Berufen (m/w/d) Elektroniker für Geräte und Systeme, Industriemechaniker Feingerätebau, IT-Systemelektroniker, Oberflächenbeschichter, Medientechnologe Druck, Fachinformatiker für Anwendungsentwi cklung und Industriekauffrau. 17 weitere begannen ein duales Studium in den Bereichen Wirtschaftsingenieurwesen, Maschinenbau, Elektrotechnik und Informatik. Die Azubis erwarten je nach Beruf die verschiedenstenAufgaben. Vom Analysieren von Funktionszusammenhängen in der drahtlosen Kommunikation über den Aufbau von pneumatischen und elektropneumatischen Steuerungen bis zur Veredelung von Metall- und Kunststoffgegenständen ist für jeden etwas dabei. Die dual Studierenden sammeln in den vorlesungsfreien Zeiten erste Berufserfahrung in unterschiedlichen Bereichen und erlernen dort den Umgang mit modernsten Technologien. Auch hier ist das Aufgabenspektrum sehr breit und reicht von Projekten im Bereich Softwareentwicklung oder Elektrotechnik bis zur Konstruktion und Entwicklung von Produkten. INTERESSE? Bewirb dich jetzt für 2024! Die Bewerbungsphase für das Ausbildungsjahr 2024 ist bereits in vollem Gange. Weitere Infos zur Bewerbung: durchstarteninteisnach.rohde-schwarz.com. – sw – Foto: Thomas Gierl/Rohde & Schwarz Azubis 2023 – Landkreis Regen Freie Ausbildungsplätze in Ostbayerns Handwerk Schulabgänger haben aktuell glänzende Aussichten ihre Traumstelle zu finden Immer mehr Jugendliche erkennen: Handwerk hat goldenen Boden. Die für Ostbayern zuständige Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz meldet – trotz hart umkämpftem Markt und einer geringeren Zahl von Schulabgängern – ein Plus bei den neu abgeschlossenen Ausbildungsstartern. Mit 4 710 neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen und in Summe über 13 000 Auszubildenden bewegt sich das In Niederbayern wurden in den vergangenen Monaten 2 436 und in der Oberpfalz 2 274 neue Lehrverhältnisse abgeschlossen. Hans Schmidt, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz, bewertet die Situation am Ausbildungsmarkt vorsichtig optimistisch: „Der Einbruch fiel im ostbayerischen Handwerk in den Corona-Jahren zum einen nicht ganz so drastisch aus, wie in anderen Wirtschaftszweigen. Außerdem stellt sich das Handwerk für die junge Generation zusehends attraktiver dar“, sagte er zum Start ins neue Ausbildungsjahr. Die Ausbildungsbereitschaft der Handwerksbetriebe sei ungebrochen hoch. In Niederbayern gibt es laut Arbeitsagentur über alle Wirtschaftszweige hinweg pro Bewerber rund zwei und in der Oberpfalz sogar 2,5 offene Lehrstellen. „Bayernweit liegt der Durchschnitt bei 1,7 Stellen, damit haben unsere ostbayerischen Betriebe die schwierigsten Rahmenbedingungen zu stemmen“, ordnet Schmidt die Zahlen ein. Mit einem Gesamtanteil von etwa 22 Prozent aller Schulabgänger, die sich in diesem Jahr für einen Handwerksberuf entschieden haben, schlage sich das ostbayerische Handwerk trotz aller Krisen „sehr gut“. Kopf, Herz und Hand sind gefordert Auch der Anteil an Gymnasiasten und Realschülern bei den Neuverträgen steige langsam, aber kontinuierlich an. „Die Anforderungen im Handwerk wachsen, von der vernetzten Gebäudetechnik, über regenerative Energien bis hin zu neuen Antriebsformen. Sie fordern Kopf, Herz und Hand und deshalb brauchen wir im Handwerk Absolventen aller Schularten“, betonte Schmidt. -obxbayernweit 769 freie Ausbildungsplätze. 329 davon sind in Niederbayern, 440 in der Oberpfalz. Die meisten freien Stellen gibt es in den Berufen Maurer, Kraftfahrzeugmechatroniker, Metallbauer, Elektroniker und Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik. Auch Azubis für die Berufe Kaufmann für Büromanagement, Beton- und Stahlbetonbauer, Feinwerkmechaniker, Zimmerer und Technischer Systemplaner werden noch gesucht. ostbayerische Handwerk zum offiziellen Ausbildungsstart im September rund 0,5 Prozent über dem Vorjahresniveau. Dennoch bleiben aktuell rund 800 Ausbildungsplätze frei. Verschiedene Jobs warten auf Bewerber Die Lehrstellenbörse der Handwerkskammer, die in Summe rund 41 000 Unternehmen vertritt, meldet aktuell ostTrotz 4710 neuen Ausbildungsverträgen gibt es noch genügend freie Stellen im Handwerk. Foto: obx-news/Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz/Baumann INGA-TECHNIK GEGEN DRUCK UND STRESS Auf der Arbeit auch mal eine Bitte von Führungskräften und Kollegen ablehnen oder einen Arbeitsauftrag gänzlich ausschlagen, weil der Termindruck zu einfach groß ist und man keine Zeit dafür hat? Was besonders Auszubildenden und jungen Mitarbeitern schwerfällt, soll mit der INGA-Technik einfacher funktionieren. Die vier Buchstaben des Akronyms stehen für „Interesse zeigen“, „Nein sagen“, „Grund nennen“ und „Alternative anbieten“, schreibt der Coach Henryk Lüderitz in einem Blog-Beitrag auf Xing. In einem ersten Schritt geht es bei der Technik darum, sich mit einer Bitte, einer potenziellen neuen Aufgabe oder auch einem anstehenden Termin auseinanderzusetzen und dem Gegenüber Interesse zu zeigen. Dies hilft dabei, Prioritäten zu setzen und die eigene Zeit sinnvoll einzuteilen. Bei weniger wichtigen Verpflichtungen oder zu viel Arbeit auf dem Schreibtisch sollte im nächsten Schritt auch mal ein Nein über die Lippen kommen. Davor sollte man sich nie scheuen. Nicht jede Mail braucht eine sofortige Antwort, nicht jede kleine Entscheidung die Meinung aller, erklärt der Trainer. Manche Dinge können auch warten. Wichtig ist laut Lüderitz aber, eine Absage vernünftig zu erklären und einen Grund zu nennen. Denn Ehrlichkeit und Transparenz erzeugen Vertrauen im gesamten Team. Zuletzt gilt es, eine Alternative anzubieten. Mit einem neuen Terminvorschlag, einem kurzen Telefonat oder auch einer schnellen E-Mail zeigt man Engagement und Bereitschaft, auch in stressigen Zeiten Lösungen zu finden. -dpa/tmn-

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