Azubis 2023

Azubis 2023 – Landkreis Cham Persönlich, leistungsstark und zuverlässig P&S Maschinenbau begrüßt vier neue Auszubildende Präzision von Anfang an – dafür steht das Chamer Unternehmen P&S Maschinenbau seit der Gründung 1996. Seit 1. September zählen nun auch Julian Hartl, Luca Dreher, Jonas Breu und Lukas Fauth zum Team. Sie haben sich für eine Ausbildung zum Industriemechaniker mit der Fachrichtung Feingerätebau entschieden. Für sie beginnt damit ein neuer Lebensabschnitt. Raus aus dem Klassenzimmer, zum ersten Mal Arbeitsluft schnuppern und die eigenen Fähigkeiten austesten und verbessern. In den nächsten Wochen erlernen sie unter der Aufsicht von Ausbildungsleiter Thomas Heuberger erste Grundfertigkeiten wie Feilen, Bohren, Gewindeschneiden, Fräsen und Drehen. Dann geht es in den einzelnen Abteilungen weiter. P&S Maschinenbau ist ein renommiertes mittelständisches Unternehmen aus Cham. Die Geschäftstätigkeit gliedert sich in drei Bereiche: Einzelteilfertigung, Oberflächenveredelung und Entwicklung/Herstellung eigener Maschinen. Die Anfertigung nach Kundenwunsch ist dabei nach wie vor einer der wichtigsten Geschäftszweige. Die fachliche Kompetenz der Mitarbeiter in Kombination mit modernstem Maschinenpark sorgt dafür, dass auch Fertigungsaufträge an den Grenzen der technischen Machbarkeit bewältigt werden. Die daraus gewonnene, langjährige Erfahrung fließt direkt in den Maschinenbau ein. Somit gehen die von P&S entwickelten Maschinen heute, 27 Jahre nach Gründung der Firma, in die ganze Welt. Für die beiden Geschäftsführer Walter Peter und Max Stahl standen von Anfang an drei Grundsätze im Vordergrund: Persönlich, leistungsstark und zuverlässig. Dies gilt nicht nur im Umgang mit den Kunden, sondern auch in Bezug auf die Mitarbeiter des Unternehmens. Persönlich kümmern sie sich um das Wohl ihrer Kollegen. Leistungsstark stehen sie an der Seite der Menschen, die mit ihnen arbeiten. Und zuverlässig engagieren sie sich dafür, die Arbeitsplätze sicher zu machen. Derzeit können Peter und Stahl auf über 100 Mitarbeiter zählen, die in freundschaftlicher und vertrauensvoller Atmosphäre zusammenarbeiten. Das Betriebsklima ist danach ausgerichtet, die gestellten Aufgaben gemeinsam zu bewältigen. Im Unternehmen können Mitarbeiter ohne übertriebene Reglementierung, selbstständig und ideenreich erfolgreich sein. Entsprechend groß sind demnach die Entfaltungsmöglichkeiten jedes Einzelnen bei P&S Maschinenbau. Das werden auch die vier neuen Azubis feststellen. -felAm Taschinger Berg 8 · D-93413 Cham Telefon: +49 9971 3927-0 Telefax: +49 9971 3927-100 E-Mail: info@ps-maschinenbau.de 7 Gründe, sich für P&S zu entscheiden: Hochmoderne und saubere Arbeitsplätze Hohe Wertschätzung der Mitarbeiter Harmonisches und familiäres Betriebsklima Förderung der persönlichen Entwicklung Übertarifliche Vergütung Kurze Entscheidungswege Freiwillige Sozialleistungen Diese Ausbildungen gibt es bei P&S Zerspanungsmechaniker Fachrichtung Fräsmaschinensysteme Zerspanungsmechaniker Fachrichtung Drehmaschinensysteme Industriemechaniker Fachrichtung Feingerätebau (IHK) Ausbildungsleiter Thomas Heuberger mit seinen Auszubildenden Lukas Fauth, Jonas Breu, Luca Dreher und Julian Hartl (von links). Foto: Felicia Lohmeier Die, die Feuer ins Haus bringen Ofen- und Luftheizungsbauer ist ein Beruf mit guten Zukunftsaussichen Handwerker sind heute mehr denn je gefragt. Der Beruf des Ofen- und Luftheizungsbauers beispielsweise ist einer der vielseitigsten und abwechslungsreichsten – und einer mit besonderem Charakter. Ofen- und Luftheizungsbauer ist ein Handwerksberuf mit guten Perspektiven. „Wir sind die einzigen, die Feuer ins Haus bringen dürfen“, sagt eine junge Auszubildende. Nach wie vor liegen Holzfeuerstätten als Wärme-Design-Objekte und als krisensichere regenerative Heiztechnik im Trend. Um ihre Zukunft müssen sich die Auszubildenden also keine Sorgen machen. Die Ausbildung selbst ist außergewöhnlich vielfältig und kreativ. Als Ofenbauer übernimmt man handwerkliche Arbeiten dem Programm. Eine Verkürzung der Ausbildung ist möglich. Nach der Gesellenprüfung bieten sich viele Möglichkeiten: Ofen- und Luftheizungsbauer arbeiten sowohl für Industriebetriebe, die Öfen in Serie herstellen, als auch in Kleinbetrieben, die Kachelöfen individuell nach Kundenwünschen errichten. Mit etwas Berufserfahrung kann man seinen Meister machen, Fach- und Führungsaufgaben übernehmen und im Betrieb aufsteigen. Oder man wagt mit dem Meistertitel die Selbstständigkeit. Eine Weiterbildung als Techniker in der Fachrichtung Heizungs-, Lüftungs-, Klimatechnik ist ebenso möglich. Und ein nachfolgendes Bachelor-Studium im Studienfach Versorgungstechnik eröffnet weitere Karrierechancen. -djdzum Beispiel eines Maurers, Schweißers, Dachdeckers, Malers, Gas-Wasser-Installateurs, Elektrikers, Planers und Kundenberaters. Der Einbau eines Ofens ist echte Handwerkskunst und gehört zu den kreativsten Tätigkeiten beim Innenausbau eines Hauses. Nach der Ausbildung stehen viele Türen offen Für die Ausbildung ist ein bestimmter Schulabschluss nicht vorgeschrieben. Einige beginnen mit einem Haupt-, Mittel- oder Realschulabschluss, andere steigen nach dem Abi ein. Die Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre im dualen System, pro Halbjahr stehen sechs Wochen Berufsschule und eine Woche überbetriebliche Ausbildung auf Die Ausbildung zum Ofen- und Luftheizungsbauer bietet ausgezeichnete Zukunftsperspektiven. Foto: djd/GVOB/www.kachelofenwelt.de AUSZUBILDENDE ALS URLAUBSVERTRETUNG Azubis lernen im Betrieb nach und nach, worauf es in ihrem jeweiligen Beruf ankommt. Sind dort gerade viele Beschäftigte in Urlaub, ist ihr Einsatz womöglich besonders gefragt. Doch dürfen Azubis eigentlich als Urlaubsvertretung im Ausbildungsbetrieb eingesetzt werden? Das ist jedenfalls nicht verboten. Allerdings gebe es Grenzen, unter welchen Umständen ein Einsatz als Vertretung infrage kommt. Sinnvoll wird das nur dann sein, wenn die Auszubildenden schon über genügend Kenntnisse und Fähigkeiten verfügen, um die anstehenden Aufgaben überhaupt bewältigen zu können. Hier gleich zu Beginn einer Ausbildung in kaltes Wasser geworfen zu werden, wird niemandem gerecht und könnte je nach Fall auch dem Ausbildungsgedanken widersprechen. Dieser ist in Paragraf 14 des Berufsbildungsgesetzes (BBiG) festgelegt. Ausbildende haben demnach dafür Sorge zu tragen, dass den Auszubildenden „die berufliche Handlungsfähigkeit vermittelt wird, die zum Erreichen des Ausbildungsziels erforderlich ist“. Zudem müssen Ausbilderinnen und Ausbilder laut BBiG selbst ausbilden oder eine Kollegin oder einen Kollegen „ausdrücklich“ damit beauftragen. Auch wenn die Personaldecke während der Ferienzeit einmal dünn sein sollte, dürfen Azubis also nicht gänzlich allein am Ausbildungsplatz sein – oder nur gemeinsam mit anderen Azubis, Praktikanten oder Ungelernten arbeiten, die als Ausbilder nicht geeignet sind. Zu berücksichtigen sind bei der Planung einer etwaigen Urlaubsvertretung zudem Zeiten der Auszubildenden für die Berufsschule. Im Betrieb einspringen und dafür Unterricht in der Berufsschule zu verpassen, ist keine Option. -dpa/tmnDamit Auszubildende als Urlaubsvertretung nicht überfordert sind, sollten sie vorher ausführlich eingelernt sein. Foto: ccvision

RkJQdWJsaXNoZXIy MTYzMjU=