Zuwachs imTeam: Gruber heißt 9 neue Auszubildende willkommen Bernried, Rötz, Roding, 01.09.2023. Die Gruber Unternehmensgruppe startet mit voller Energie in das neue Ausbildungsjahr, indem sie fünf angehende Bauzeichner, drei angehende Zimmerer und eine angehende Kauffrau für Büromanagement in ihremTeam willkommen heißt. Um den Neuankömmlingen einen optimalen Einstieg zu ermöglichen, fand am vergangenen Freitag ein Berufsstartertag statt. Dieser Tag ermöglichte den Auszubildenden gemeinsam mit ihren Familien nicht nur die verschiedenen Standorte des Unternehmens zu erkunden, sondern auch die Ausbilder und die Geschäftsführung persönlich kennenzulernen. Die erlebnisreiche Veranstaltung begann mit einer herzlichen Begrüßung in der einladenden Woodlounge in Roding/ Altenkreith. Personalleiterin Johanna Gruber hieß alle im Familienunternehmen Gruber herzlich willkommen und überreichte den Berufseinsteigern ihre brandneue „Gruber Schultasche“. Direkt im Anschluss erhielten die Auszubildenden wesentliche Informationen aus der Personalabteilung, die ihnen einen reibungslosen Start ermöglichen sollen. Danach führte Stefan Bauer, Leiter der Fertigungsabteilung, die Gruppe durch die beeindruckende Holzhausmanufaktur und erklärte den Herstellungsprozess eines Gruber Naturholzhauses. Die Begeisterung und Neugier der Auszubildenden und Angehörigen waren während der Führung spürbar. „Uns ist es wichtig, unseren Auszubildenden nicht nur theoretisches Wissen zu vermitteln, sondern auch praktische Einblicke in unser Unternehmen zu gewähren“, betonte Stefan Bauer. Die Gruber Unternehmensgruppe setzte ihre informative Tour fort und machte Halt in Bernried, dem Gründungsort und Hauptsitz des Unternehmens. An diesem Standort sind wichtige Geschäftsbereiche wie der Fachbereich Elementebau/ Trockenbau, der kaufmännische Servicebereich sowie Lagerhallen für Fußboden und Estrich beheimatet. Der Höhepunkt des Berufsstartertags war eine bayerische Brotzeit, zu der alle geladen waren. In einer entspannten Atmosphäre tauschten sich die Auszubildenden, ihre Eltern und Geschäftsführer Gerhard Gruber sowie die Ausbilder aus. Dieser informelle Austausch bot die Möglichkeit, sich gegenseitig kennenzulernen und offene Fragen zu klären. „Wir sind hocherfreut über den Zuwachs an talentierten und motivierten Auszubildenden in unserem Team“, freute sich Gerhard Gruber. „Die Förderung junger Talente liegt uns sehr am Herzen. Unser Ziel ist es, ihnen ein solides Fundament für ihre berufliche Entwicklung zu bieten. Unsere langjährige Tradition der Ausbildung hat uns immer wieder beeindruckende Fachkräfte beschert, die unseren Erfolg maßgeblich mitgestaltet haben.“ Die Gruber Unternehmensgruppe ist stolz darauf, junge Menschen auf ihrem Weg ins Berufsleben zu begleiten und ihnen die Möglichkeit zu bieten, ihr volles Potenzial zu entfalten. Die Ausbildung bei Gruber steht für eine praxisnahe, vielseitige und qualitativ hochwertige Lernumgebung, in der die Auszubildenden die Grundlagen für eine erfolgreiche berufliche Laufbahn legen können. Mit den Berufsstartern beschäftigt Gruber ab September insgesamt 21 Auszubildende und 9 Studierende. In diesem Jahr kommen hinzu: die Kauffrau für Büromanagement Leonie Winter; die Bauzeichner Konrad Czach, Philipp Botzler,Tobias Fleischmann, Katharina Dobler und Maximilian Ernst; die Zimmerer Maxmilian Bauer, Julian Weiß und Lucca Doerk. Die neuen Azubis zusammen mit Geschäftsführer Gerhard Gruber, Personalreferentin Tamara Kübler und Personalleiterin Johanna Gruber (v.l.n.r.). Quelle: Firma Gruber/Groll Azubis 2023 – Landkreis Cham Individuell und sinnvoll Was sich Jugendliche von ihrer Ausbildung erhoffen Als schwierig, wenig leistungsbereit und anspruchsvoll gilt die Generation Z, die aktuell in den beruflichen Startlöchern steht. Aber was genau erwartet der Nachwuchs von einer Ausbildungsstelle? Eine weitere wichtige Frage ist auch: Womit können Unternehmen künftige Azubis locken? „Wir haben 2021 eine Arbeitnehmerbefragung vom Meinungsforschungsinstitut MenteFactum durchführen lassen. Sie zeigt, dass die Jüngeren nicht die egozentrischen Materialisten sind, als die sie gern dargestellt werden“, meint Petra Timm, Pressesprecherin von Randstad Deutschland. In einem Job mit Sinn gebraucht werden „68 Prozent der Befragten aus der Generation Z möchten im Job gebraucht werden, sogar 72 Prozent suchen einen Job mit Sinn.“ Auf diese Gegebenheiten sollten sich Unternehmen einstellen. Ein Standard-Ausbildungsprogramm abzuspulen, reicht nicht mehr aus. Umweltaspekt gewinnt mehr Relevanz Azubis sollten eingebunden werden, auf Basis ihrer individuellen Stärken möglichst früh eigenverantwortliche Aufgaben bekommen und ihre Ideen einbringen dürfen. Nicht zuletzt im Bereich Nachhaltigkeit, denn die Umwelt ist ihnen besonders wichtig, und hier profitieren Unternehmen oft von neuen Impulsen. Punkten können Betriebe außerdem mit flexiblen Arbeitszeitmodellen, einer guten Arbeitsatmosphäre und natürlich einem respektvollem Umgang auf Augenhöhe. Über Social Media lassen sich solche Vorteile gut kommunizieren. -txnUnternehmen, die Mentoring-Programme, Schulungen und Karriereentwicklungsmöglichkeiten anbieten, werden von der Gen Z bevorzugt. Foto: Bullrun/adobestock/Randstad Bayerische Betriebe auf Azubi-Suche IHK in Bayern erwartet dennoch eine stabile Entwicklung bei den Zahlen Anfang September traten rund 40 000 Jugendliche in Bayern eine Ausbildung in einem IHK-Beruf an. Der Bayerische Industrie- und Handelskammertag (BIHK) erwartet eine stabile Entwicklung der Ausbildungszahlen im Vergleich zum Vorjahr. „Viele Betriebe haben angesichts des Fachkräftemangels ihre Ausbildungsangebote ausgeweitet und gehen neue Wege, um Schulabgänger von der Ausbildung zu begeistern. Die Ausbildungsbereitschaft der Wirtschaft ist ungebrochen hoch“, sagt BIHK-Präsident Klaus Josef Lutz. Alle Branchen sind aktuell betroffen „Das größte Problem für die Betriebe ist nach wie vor, dass es nicht genügend Bewerber für die zahlreichen angebotenen Ausbildungsplätze gibt“, sagt Lutz. Betroffen vom Angebotsüberschuss an Ausbildungsstellen sind alle Branchen. Laut aktueller Statistik der Agentur für Arbeit hat die Zahl der unbesetzt gebliebenen Ausbildungsstellen einen neuen Höchststand erreicht. ber 4,7 unbesetzte Lehrstellen. Die Zahlen der Arbeitsagentur decken alle Zuständigkeitsbereiche auf dem Ausbildungsstellenmarkt ab – neben den IHKBetrieben gehören dazu auch das Handwerk sowie freie Berufe und der öffentliche Dienst. Der BIHK hofft, dass auch weiterhin noch viele bislang unentschiedene Jugendliche Ausbildungsverträge abschließen. Grundsätzlich ist der Einstieg in die Ausbildung auch nach Beginn des Ausbildungsjahres möglich. Die beliebtesten IHK-Berufe waren in Bayern zuletzt: 1. Einzelhandelskaufleute 2. Verkäufer 3. Kaufleute für Büromanagement 4. Fachinformatiker 5. Industriekaufleute. Insgesamt gibt es in Bayern rund 200 verschiedene IHK-Berufe, in denen Jugendliche derzeit eine Ausbildung absolvieren. Im Freistaat bilden aktuell rund 29 000 IHK-zugehörige Betriebe aus. Sie stehen für rund 60 Prozent aller Ausbildungsverhältnisse. -PMDanach sind in Bayern kurz vor dem Beginn des Ausbildungsjahrs noch 38 582 Ausbildungsstellen unbesetzt, ein Anstieg von 20,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Während die Zahl der angebotenen Lehrstellen um 2,4 Prozent zulegte, ging die Zahl der Bewerber um 1,6 Prozent zurück. Aktuell kommen rein rechnerisch auf jeden unversorgten BewerAuszubildende werden weiterhin überall gesucht. Foto: ccvision TOP-KRITERIUM FÜR ARBEITNEHMER Arbeitnehmer wollen vor allem eines: Einen Job, der auch in Zukunft nicht in Gefahr ist. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Randstad Employer Brand Research”, die jährlich in 34 Ländern weltweit durchgeführt wird. In Deutschland betrachten 68 Prozent der 3900 Befragten die Sicherheit ihres Arbeitsplatzes als wichtigstes Kriterium für die Wahl eines Arbeitgebers. Aber der Vorsprung ist nur hauchdünn: Denn ein attraktives Gehalt mit entsprechenden Sozialleistungen ist für 67 Prozent am wichtigsten. „Insbesondere für Frauen und Arbeitnehmer über 35 Jahren spielen diese Kriterien eine große Rolle und stehen seit Jahren unangefochten an der Spitze“, weiß Petra Timm, Pressesprecherin des Personaldienstleisters Randstad Deutschland. Der Wunsch nach flexiblen Vereinbarungen hat hingegen an Priorität verloren. Stattdessen ist bei den Männern finanzielle Stabilität in den Vordergrund gerückt, bei den Frauen sind eine gute Work-Life-Balance und eine angenehme Arbeitsatmosphäre wichtiger geworden. 18- bis 24-Jährigen lassen sich am besten mit spannenden Karrierechancen im Unternehmen motivieren. -txn-
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