Azubis 2023

Azubis 2023 – Landkreis Dingolfing-Landau Stetig wachsende Zahl an Auszubildenden in der Bachner Group In der Bachner Group haben zum 1. September 38 junge Leute hochmotiviert ihre Ausbildung begonnen. Die Anzahl an Auszubildenden erreicht so knapp 100 – ein neuer Rekord. Mainburg, 13.9.2023. In diesem Jahr haben 38 junge Leute ihre Ausbildung bei der Bachner Group begonnen – das sind knapp elf Prozent mehr als im Vorjahr. Die Nachwuchskräfte teilen sich auf sechs unterschiedliche Ausbildungsberufe auf und lernen an den Standorten Mainburg, Dingolfing, Ingolstadt, Landshut, Leipzig und Oberschleißheim ihr Handwerk von der Pike auf. Somit befinden sich derzeit knapp 100 junge Menschen in Ausbildung bei der Bachner Group. Geschäftsführer Thomas Üffink ist zufrieden mit dieser Bilanz: „Die interne Personalentwicklung ist ein ganz wesentlicher Teil unserer Unternehmensstrategie. Wir freuen uns, dass sich so viele junge Menschen für eine Ausbildung bei der Bachner Group entschieden haben. Das ist in Zeiten von Fachkräftemangel ein positives Feedback für uns.“ Ab in die Zukunft: Ausbildung bei Bachner Die Ausbildungsrichtungen bei Bachner entwickeln sich stets weiter. Während sich die Ausbildungen zu Elektroniker*innen für Energie- und Gebäudetechnik, Informationselektroniker*innen, Kaufleute für Büromanagement, Fachkräften für Lagerlogistik und Technischen Systemplaner*innen für elektrotechnische Systeme in der Bachner Group bereits etabliert haben, gibt es in diesem Jahr auch zwei neue Berufe. Zum einen bildet das Mainburger Familienunternehmen nun auch Kaufleute für Marketingkommunikation aus, zum anderen sind Fachinformatiker*innen für Anwendungsentwicklung hinzugekommen. So ist die Bachner Group bestens für alle Zukunftsthemen gerüstet. Mit Energie und Leidenschaft in die ersten Ausbildungswochen In den ersten zwei Wochen geht es für die Auszubildenden erst einmal darum, das Unternehmen und seine internen Abläufe genauer kennenzulernen. Neben Grundlagen zu Elektrotechnik, Bürotätigkeiten & Co. erfahren die neuen Mitarbeiter*innen auch, was sie in ihrer Ausbildung genau erwartet. Dabei kommt auch das Teambuilding nicht zu kurz: Ein Ausflug in den Klettergarten Jetzendorf, ein Zivilcourage-Seminar sowie ein Erste-Hilfe-Kurs stärken sowohl den Zusammenhalt als auch die Persönlichkeitsentwicklung. Ausbildung der Spitzenqualität am Bachner Campus Bei Bachner ist die Ausbildung viel mehr als nur Theorie: Dafür sorgt nicht zuletzt der neue Bachner Campus in Wambach, der im Frühjahr eröffnet wurde. Die Auszubildenden haben hier die Möglichkeit, Erlerntes praktisch zu vertiefen. Bachner-Ausbildungsverantwortlicher Stefan Kitschke betonte: „Wir glauben an die Jugend und an die nächste Generation, die unsere Fachkräfte von morgen werden. Unsere neue Ausbildungsakademie bietet uns die Chance, die Praxiswochen für unsere Auszubildenden deutlich zu erweitern. Auf diese Weise können wir noch genauer und individueller auf ihre Bedürfnisse eingehen – und so unsere Ausbildung stetig verbessern.“ Fit für den digitalen Wandel Für Bachner sind die Auszubildenden auch ein wichtiger Teil des digitalen Wandels. „Unsere Kunden kommen aus den unterschiedlichsten Branchen und haben dementsprechend vielfältige Anforderungen an uns. Doch wir haben eine solide Grundlage: Die großen Zukunftsthemen der Digitalisierung, erneuerbare Energien, E-Mobilität, Smart Grid, Industrie 4.0, KI und schnelles Internet funktionieren nur auf der Basis leistungsstarker und effizienter Elektrotechnologie“, sagt Hans Bachner, Inhaber der Bachner Group, im Hinblick auf die Zukunft. „Damit wir auch weiterhin wachsen können, legen wir unsere ganze Energie in die Ausbildung unseres Nachwuchses. Ich freue mich schon darauf, mit unseren 38 neuen Auszubildenden diese wichtige Aufgabe anzupacken und erhoffe mir tatkräftige Unterstützung und frische Ideen.“ Die Bachner Group: Familienunternehmen in 4. Generation Die Bachner Group steht ihren Kunden bereits seit 1920 in allen Bereichen der Elektrodienstleistungen zur Seite. In den über 100 Jahren Firmengeschichte kamen neben demHauptsitz inMainburg 20 weitere Standorte in Deutschland, Österreich, Mexiko und den USA hinzu. Mit der leidenschaftlichen Unterstützung ihrer über 850 Mitarbeiter*innen erwirtschaftete die Bachner Group 2022 einen Umsatz von 150 Mio. Euro. Elektro- und Energiekompetenz aus einer Hand: Das ist der Anspruch der Bachner Group. Das Leistungsspektrum erstreckt sich über die unterschiedlichsten Bereiche, sodass die Bachner Group kompetenter Partner für Kunden aus vielfältigen Segmenten ist. Dazu zählen beispielsweise Industrie, Öffentliche Hand oder der Gewerbe und Dienstleistungssektor. Elektrisierend! Die 38 neuen Auszubildenden der Bachner Group und ihre Ausbildungsverantwortlichen, Stefan Kitschke, Greta Anneser und Hubert Kaindl, freuen sich auf die Arbeit an den spannenden Zukunftsthemen der international tätigen Bachner-Kunden. Wasserwelten entdecken Ausbildung zum Fachangestellten für Bäderbetriebe Egal ob im Sommer oder im Winter, Bäder und Schwimmbäder sind beliebte Orte der Erholung und des Vergnügens. Doch hinter den Kulissen gibt es eine faszinierende Welt, die von Fachleuten betreut wird. Eine wichtige Rolle spielen dabei die Fachangestellten für Bäderbetrieb und die Meister für Bäderbetriebe, die für den reibungslosen Ablauf im Schwimmbad sorgen. Vielseitige Tätigkeitsfelder Die Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre und erfolgt dual, kombiniert also theoretisches Wissen in der Berufsschule mit praktischer Erfahrung im Betrieb. Dabei erwerben die Auszubildenden umfangreiches Fachwissen in den Bereichen Schwimmbadtechnik, Hygiene, Sicherheit und Betriebsführung. Auch vielfältige administrative und organisatorische Aufgaben gehören dazu. Die Planung und Durchführung von dungsjahr verdienen sie durchschnittlich 900 Euro brutto im Monat. Mit jedem Jahr steigt die Vergütung an und kann im dritten Ausbildungsjahr bis zu 1200 Euro brutto erreichen. Beruf mit Zukunft Die Berufsmöglichkeiten sind vielfältig. Man kann in öffentlichen Schwimmbädern, Spa- und Wellnesszentren, Freizeitparks oder Fitnessstudios arbeiten. Es besteht auch die Möglichkeit, sich auf bestimmte Bereiche wie die Wasserpflege, die Schwimmkursleitung oder die technische Betreuung zu spezialisieren. Durch Weiter- und Fortbildungen zum Meister für Bäderbetriebe oder Fachwirt für Bäderbetriebe/Bäderbetriebsmanagement steigen die Karrierechancen. Auch Führungspositionen in anderen verwandten Branchen sind möglich. Die Bundesfachschule des Bundesverbandes Deutscher Schwimmmeister e. V. bietet dazu Vorbereitungs- und Weiterbildungslehrgänge an. -akz-oSchwimmkursen, die Überwachung der Wasserqualität, die Instandhaltung der technischen Anlagen sowie die Sicherstellung der Baderegeln und die Sicherheit der Badegäste gehören zum Ausbildungsprogramm. Doch nicht nur technisches Wissen und handwerkliches Geschick sind gefragt. Auch kommunikative Fähigkeiten und ein freundliches Auftreten sind unerlässlich. Schließlich haben sie oft direkten Kontakt zu den Gästen und müssen sich um deren Anliegen kümmern. Auch in Notsituationen müssen sie besonnen handeln und schnell reagieren können. Darüber hinaus sind Eigenschaften wie Verantwortungsbewusstsein, Teamfähigkeit und körperliche Fitness von Vorteil. Gute Schwimmkenntnisse verstehen sich von selbst. Gute Verdienstmöglichkeiten Interessant für angehende Fachangestellte ist die attraktive Vergütung während der Ausbildung. Im ersten AusbilDie Bandbreite der Tätigkeitsfelder in Bäderbetrieben ist groß. Von Schwimmbadtechnik bis zum Betrieb am Becken muss alles im Blick behalten werden. Foto: Ingo Ortel, Wertheim/akz-o Arbeit neu denken New World of Work – Wandel in der Arbeitswelt Sollten nicht längst Roboter unsere Arbeit übernommen haben? Vor fünfzig Jahren gehörte diese Vorstellung in viele Zukunftsvisionen. Ganz so ist es nicht gekommen – und trotzdem hat sich unsere Arbeitswelt stark verändert. Die Digitalisierung hat Prozesse vereinfacht, aber auch die Anforderungen an Arbeitstempo und Flexibilität erhöht. Wir kommunizieren heute selbstverständlich mit Menschen, die Tausende von Kilometern entfernt arbeiten, und so manches Produkt besteht aus Komponenten aus mehreren Erdteilen. Firmenbelegschaften werden internationaler, und trotzdem finden sich für viele Aufgaben keine Fachkräfte mehr. Wie können Unternehmen diese Herausforderungen bewältigen? Ein Schlagwort fällt in diesem Zusammenhang immer wieder: New Work. Geprägt wurde der Begriff schon in den 1980er-Jahren von Frithjof H. Bergmann. Er wollte eine Arbeitskultur entwickeln, in der jeder Mensch Sinn und Freiheit findet. Arbeitnehmer und Unternehmen profitieren Heute wird New Work deutlich weiter gefasst. Zur neuen Arbeitskultur gehören flexibles, eigenverantwortliches und vernetztes Arbeiten genauso wie die Herausforderung, sich ständig weiterzuentwickeln. Nicht zuletzt geht es auch um Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung. Das Gute daran: Nicht nur die Arbeitnehmenden profitieren davon, sondern auch die Unternehmen. Denn New Work macht sie einerseits als Arbeitgeber attraktiver, andererseits im Wettbewerb erfolgreicher, weil es Kreativität fördert und so den Boden für neue Lösungen und Produkte bereitet. -txnDie Digitalisierung hat nicht nur Prozesse verschlankt, sondern auch das Arbeitstempo gesteigert. Zudem wird von Mitarbeitern mehr Flexibilität erwartet. Foto: gumpapa/AdobeStock/randstad

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