Start ins Berufsleben am Bezirksklinikum Mainkofen 38 neue Auszubildende, darunter drei Schülerinnen im Freiwilligen Sozialen Dienst Mainkofen. Das Bezirksklinikum Mainkofen öffnete am 01.09.2023 seine Türen, um die neuen Auszubildenden und Schülerinnen im Freiwilligen Sozialen Jahr, gemeinsam mit ihren Angehörigen willkommen zu heißen. Insgesamt 38 Auszubildende, darunter drei Schülerinnen im Freiwilligen Sozialen Dienst sowie sechs Pflegeschülerinnen aus Tunesien, wurden in einer feierlichen Veranstaltung im Theatersaal begrüßt. Hans-Peter Hartl, stellvertretender Pflegedirektor, Personalleiter Michael Kovacs sowie Bereichsleiter und die örtliche Personalvertretung begrüßten die neuen Auszubildenden. Die angehenden Fachkräfte erhielten zum Start nicht nur wichtige Informationen rund um das Bezirksklinikum Mainkofen, sondern auch Willkommensgeschenke. Im Rahmen der Begrüßungsveranstaltung, fand für die über 100 Teilnehmer ein KennlernFrühstück statt, in dem auch den Angehörigen ermöglicht wurde, sich mit den Ausbilderinnen und Ausbildern auszutauschen. Beim abschließenden Klinikrundgang konnten die Neulinge erste Eindrücke sammeln und das Gelände und ihren neuen Wirkungsort besser kennenlernen. So war es auch den Angehörigen möglich, ihre Kinder bei den ersten Schritten im neuen Lebensabschnitt zu begleiten. Das Bezirksklinikum Mainkofen freut sich über die neu gewonnen Talente und auf eine lehrreiche Ausbildungszeit, in der wir gemeinsam Wissen und Erfahrungen teilen können. Die frisch gebackenen Auszubildenden und FSJ’ler (Freiwilliges Soziales Jahr) des Bezirksklinikum Mainkofen mit ihren Lehrern und Betreuern. Stellvertretender Pflegedirektor Hans-Peter Hartl, Personalleiter Michael Kovacs, Schulleiterin Nicole Herrmann, ÖPV Vorsitzende Karin Baumgarten, Ausbildungsbetreuerin Steffi Frömel freuen sich über die Neuzugänge. Foto: Sandra Steinhauser T.CON hat zu Beginn des Ausbildungsjahres 2023 die Zahl seiner Azubis vervierfacht. Das Gros der zwölf Neueinsteiger startet eine Ausbildung als Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung. Damit unterstreicht der Plattlinger Softwarespezialist die Zukunftsfähigkeit von Jobs in der IT, vor allem auch im SAP Business, das seit mehr als 20 Jahren das Kerngeschäft der T.CON abbildet. Um die Azubis optimal auf Ihre zukünftigen Tätigkeiten vorzubereiten, wurde ein eigenes Ausbildungsprogramm aufgesetzt. Eva Heuer, Personalverantwortliche der T.CON: „Dieses beinhaltet neben Wissensvermittlung in den SAP-Fachbereichen vor allem auch die persönliche Weiterentwicklung im Rahmen von Workshops, Schulungen und gemeinsamen Projekten.“ Ziel des Programmes ist die Übernahme aller Auszubildenden in ein festes Arbeitsverhältnis. Für den Ausbildungsstart 2024 kann man sich übrigens bereits direkt über die T.CON Homepage bewerben. T.CON GmbH & Co. KG Straubinger Str. 2 · 94447 Plattling Telefon: 09931 /981 - 100 https://careers.team-con.de Ausbildungsrekord bei T.CON – Start ins Berufsleben für zwölf Auszubildende am Standort Plattling Azubis 2023 – Landkreis Deggendorf Die ersten Vorstellungsgespräche Fünf wichtige Tipps für zukünftige Azubis Berufserfahrene haben zumeist schon mehrere hinter sich, doch für angehende Azubis und Berufseinsteiger sind sie oft mehr oder weniger Neuland: Vorstellungsgespräche. Klar, dass man da nervös werden kann. Aber keine Sorge: „Dass Azubis natürlich keine große Übung bei Vorstellungsgesprächen haben, ist den Interviewenden auf der anderen Seite bekannt“, sagt die Münchner Diplom-Psychologin und Karriereberaterin Madeleine Leitner. Personalverantwortliche machen bei deren Performance deshalb auch gewisse Abstriche. Dennoch ist es natürlich sinnvoll, sich vorab gut vorzubereiten und zu wissen, worauf man schon vor den ersten Gesprächen achten kann. Diese Tipps helfen – auch bei Nervosität: Erfahrungsberichte vorher sammeln Man hat das allererste Vorstellungsgespräch vor sich – und ist sich unsicher, was einen überhaupt erwartet? Dann kann es sinnvoll sein, im Umfeld einmal Erfahrungsberichte einzuholen. Man kann etwa Freunde fragen, wie diese mit der Situation umgehen und welche Erfahrungen sie in Vorstellungsgesprächen gemacht haben. Auch Eltern oder Lehrer können hierzu oft einiges erzählen. „Azubis stellen also fest: So schlimm, wie man es sich im Kopfkino ausmalt, ist ein Vorstellungsgespräch in aller Regel nicht“, sagt Bewerbungsund Karrierecoach Jürgen Hesse. Er rät, sich klarzumachen, dass es in erster Linie um ein gegenseitiges Kennenlernen geht, nicht um eine Wissensprüfung. Und auch wer nicht die allerbesten Noten mitbringt, muss nicht unbedingt zittern. Aus Sicht von Firmen gehe es Leitner zufolge heutzutage darum, aus den Bewerbern diejenigen zu identifirigens vorab mit der Technik vertraut machen, heißt es auf dem Portal „Abi.de“ der Bundesagentur für Arbeit. Also: Welche Software wird verwendet? Muss vorher etwas installiert werden? Und: Hat man Kamera und Mikrofon? Außerdem sollte man einen neutralen Raum oder einen aufgeräumten, ordentlichen Hintergrund für das Gespräch wählen. Ist man wahnsinnig aufgeregt? Dann nicht scheuen, starke Nervosität zur Sprache zu bringen. „Das wird dazu führen, dass der Gegenüber noch freundlicher und aufmerksamer ist als zumeist ohnehin schon“, erklärt Hesse. Und generell: In Bewerbungsgesprächen nervös zu sein, ist überhaupt nicht schlimm, sagt Leitner: „Immerhin ist Aufregung ja eine positive Motivation, die für einen spricht.“ Außerdem sollte man sich klar machen, dass man den Job nicht unbedingt bekommen muss, sondern dass man sich auch ein Bild von dem Arbeitgeber machen kann. „Sie wählen den Arbeitgeber ja auch aus und gehen nicht wie das Lamm zur Schlachtbank“, sagt Leitner. Arbeitgeber und Arbeitnehmer sind im Prinzip Partner, wie bei einer Beziehung. „Das muss für beide funktionieren.“ Auf die richtige Körperhaltung achten Arme verschränkt, Beine übereinandergeschlagen – wer sich so in einem Vorstellungsgespräch präsentiert, signalisiert eine gewisse Verschlossenheit. „Hinzu kommt, dass womöglich die Sauerstoffzufuhr für den Körper eingeschränkt ist“, erklärt Hesse. Das kann Unwohlsein befördern und auf den Gesprächspartner negativ wirken. Besser ist es, sich aufrecht hinzusetzen, beide Beine gerade nebeneinander zu positionieren und die Hände auf den Tisch oder auf den Schoß zu legen. Außerdem von Vorteil: Einen guten Einstieg parat haben, wenn man auf den Gegenüber trifft. Diesen kann man vorher schon Zuhause üben – zum Beispiel „Guten Tag“ – mit oder ohne Händeschütteln. Und: „Vielen Dank für die Einladung“. „Wichtig ist dabei, dem Gegenüber direkt in die Augen zu blicken“, sagt Leitner. Ein solcher Einstieg gibt eine gewisse Sicherheit und ist ein Zeichen von Respekt. Und: Lampenfieber in Form von Nervosität ist menschlich. Dabei kommt es auf die Dosis an. „Ein kleiner Schuss Lampenfieber ist gut, weil wir dadurch viel präsenter, aufmerksamer, letztlich also besser sind als in einer entspannten Feierabendstimmung“, sagt Hesse. In der richtigen Dosis wirkt Lampenfieber wie ein „Doping“ und macht uns hellwach, konzentriert und präsent. Sabine Meuter, dpa arbeiten?“ Hierüber sollte man sich vorab Gedanken machen. Denn bei der Frage geht es vor allem um eines: Die eigene Motivation – und wie glaubwürdig man diese vermittelt. Findet das Vorstellungsgespräch vor Ort statt, sollte man für die Anreise großzügig Zeit einplanen. Und das selbst dann, wenn der Weg eigentlich nicht wahnsinnig weit ist: Ein baustellen- oder unfallbedingter Stau oder ein Zugausfall kann den Zeitplan gehörig durcheinanderwirbeln. „Lieber eine Stunde vorher da sein und vor dem Gespräch noch ein bisschen spazieren gehen“, rät Jürgen Hesse. Ein Zuspätkommen lässt sich in aller Regel nur schwer entschuldigen – und wenn man im Zug bangt, ob man es noch rechtzeitig schafft und womöglich dann den Weg zum Unternehmen nicht gleich findet, steigt die Nervosität. Bei Videointerviews sollte man sich übzieren, die überhaupt das ausreichende Potenzial haben für eine Ausbildung. „Da zählt die Persönlichkeit – Anstrengungsbereitschaft, Motivation, Auffassungsgabe, Zuverlässigkeit – sicher mehr als die Noten.“ Antworten auf knifflige Fragen vorbereiten „Von Vorteil ist, sich vorab mit ein paar klassischen Fragen aus Vorstellungsgesprächen zu beschäftigen“, sagt Leitner. Eine davon ist etwa: „Was können Sie uns über sich erzählen?“ Darauf kann man eine kurze Zusammenfassung des bisherigen Werdegangs liefern – Schulabschlüsse, Praktika, ehrenamtliches Engagement zum Beispiel – und von den eigenen Interessen berichten. Auch eine nicht selten gestellte Frage: „Warum wollen Sie ausgerechnet bei uns Das allererste Vorstellungsgespräch steht an? Dann heißt es vor allem: Antworten auf klassische Fragen vorbereiten, pünktlich sein – und sich nicht verrückt machen. Foto: Christin Klose
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