WIR KLÄREN DAS! Infos unter www.ser-straubing.de FACHKRAFT FÜR ABWASSERTECHNIKM/W/D FACHKRAFT FÜR ROHR-, KANAL- UND INDUSTRIESERVICE M/W/D WIR SORGEN FÜR STRAUBING. AUSBILDUNG ZUR Gerne bieten wir auch freiwillige Praktika an. Deine Bewerbung richtest du mit Anschreiben, Lebenslauf und Zeugniskopien an Straubinger Entwässerung und Reinigung Imhoffstraße 97 · 94315 Straubing oder per Mail an: ser.eigenbetrieb@straubing.de Albing 2 • 84030 Ergolding/Landshut • Tel. 0871 97365-0 karriere@haderstorfer.de • www.haderstorfer.de Bewerbung bitte an K. Zehetbauer, Ausbildungsleiter. Garten• Landschaft• Sport LANDSCHAFTSGÄRTNER sagen der Natur wo es langgeht. Du arbeitest gerne in der Natur, und werde Landschaftsgärtner*in. dann verändere Deine Welt Die Gemeinde Hunderdorf stellt zum 1. September 2024 eine/n Auszubildende/n (w/m/d) zur Fachkraft für Abwassertechnik ein. Die Ausbildung dauert drei Jahre. Wir erwarten von Ihnen: • Qualifizierender Schulabschluss oder den Abschluss der Mittleren Reife • gute Noten in naturwissenschaftlichen Fächern • handwerkliches Geschick • Interesse an Mechanik und Elektronik • Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit, Belastbarkeit Nähere Ausführungen zur Stellenausschreibung, zu Ihrem Anforderungsprofil und den Einstellungsvoraussetzungen finden Sie auf unserer Homepage unter www.hunderdorf.de. Wir erwarten Ihre schriftliche Bewerbung spätestens bis 29. 09. 2023 mit aussagekräftigen Unterlagen an die Verwaltungsgemeinschaft Hunderdorf, Sollacher Str. 4, 94336 Hunderdorf oder per Mail an julia.muehlbauer@hunderdorf.de „Wir sind eine Schulfamilie“ Die Maschinenbauschule Landshut bietet eine umfassende Ausbildung in einem optimalen Umfeld Für angehende Maschinenbauer gibt es in Landshut seit vielen Jahrzehnten die Möglichkeit, eine dreijährige Ausbildung in einer Berufsfaschschule zu machen. Mit einem doppelten Abschluss: der des Industriemechanikers und des Feinwerkmechanikers. Sie ist eine Einrichtung mit Tradition: die Maschinenbauschule in Landshut. Bereits 1901 wurde sie vom damaligen Prinzregenten Luitpold als königlichbayerische Maschinenbauschule ins Leben gerufen. Damals kamen die Schüler aus ganz Bayern, man war eine Institution. Das sieht heute anders aus: Nur eine Klasse pro Jahrgang macht hier derzeit eine Ausbildung. Enno Erbe, stellvertretender Schulleiter an der „Maba“, glaubt aber, die Talsohle ist durchschritten. Kurz vor Corona, berichtet er, sei ein Einbruch gekommen, da waren Mechatroniker und Elektroniker mehr gefragt und der Maschinenbau rückläufig. Für das kommende Schuljahr aber gibt es bereits im Juli 30 Bewerbungen, ab 32 Schülern wird die Klasse geteilt und die Schule wird damit wieder zweizügig. Woran der Rückgang liegt? „Das hängt mit der Situation auf dem Arbeitsmarkt zusammen“, sagt Erbe. Sprich: Je mehr Ausbildungsplätze es in der Industrie gibt, desto weniger groß ist das Interesse an der Schule. Besonders wenn es mehr Ausbildungsplätze als Bewerber gibt. Jeder bekommt die Hilfe, die er braucht Am Ruf der Schule liegt der Rückgang der Schüler aber sicher nicht. Denn sie bietet viele Vorteile: Zunächst macht man hier zwei Abschlüsse gleichzeitig, den als Industriemechaniker und als Feinwerkmechaniker. Insgesamt werden die Azubis hier von 25 Lehrern unterrichtet, Fachlehrer und Praktiker mit viel Erfahrung und pädagogischem Engagement. „Wir sind eine Schulfamilie“, sagt Enno Erbe, hier bekomme jeder Schüler die Hilfe und Betreuung, die er brauche. So sei die Schule einfach „beschützender“ als ein normaler Betrieb. Dazu komme die Qualität der Ausbildung. „Wir können sehr umfangreich ausbilden, auf das, was gelernt werden soll, um später nicht nur in der Industrie zu bestehen, sondern zum Beispiel auch in einem Maschinenbau-Studium. Dazu arbeitet die Schule auch intensiv mit der Hochschule Landshut zusammen. Für das Studium, meint Erbe, sei es ohnehin besser, bereits eine Ausbildung zu haben, also nur mit dem Abitur dort anzufangen. Bemerkenswert ist auch die gute Ausstattung der Schule mit hochkomplexen Maschinen, zum Beispiel aus dem Bereich der Robotik und der Automatisierungstechnik, um mit der Entwicklung in der Industrie mithalten zu können. „Wir können die Technologiestandards gut halten“, versichert Erbe. Man kann auch etwas länger brauchen Die guten Abschlüsse an der Schule bestätigen das Konzept. Wobei es natürlich auch schwache Schüler gebe, sagt Erbe, etwa bei mangelnder schulischer Vorbildung. „Die brauchen dann halt etwas länger.“ Das heißt, man kann eine Klasse auch wiederholen, zweimal sogar. Wenn am Ende die Prüfung ansteht, müssen die Schüler alle eine kleine Maschine nach einem vorgegebenen Bauplan bauen. Nach dem Abschluss gibt es verschiedene Möglichkeiten: Einige werden Facharbeiter und kommen später noch einmal an die Schule zurück, um ihre Technikerausbildung zu machen. Andere studieren. Erbe weist ausdrücklich auf die Möglichkeit hin, parallel zur Maschinenbauschule auch das Berufsschule plusProgramm zu absolvieren, also nebenher auch noch das Fachabitur zu machen. „Dann hat man nach drei Jahren gleich drei Abschlüsse“. Petra Scheiblich i Die Berufsfachschule Maschinenbau in Landshut befindet sich in der Marienstraße 1. Anmeldungen für das nächste Schuljahr sind dort jederzeit möglich, und zwar im Sekretariat der Schule montags bis donnerstags von 7.30 bis 14 Uhr, freitags nur bis 13 Uhr. Voraussetzung ist ein Schulabschluss und ein entsprechendes Zeugnis. Akzeptiert wird auch der Mittelschulabschluss. für die Abschlussklasse zu fertigen, erzählt er, warum er hier ist: Nach der Schule habe er zunächst ein Praktikum in einem Betrieb gemacht – was ihn nicht überzeugt hat. „Hier bringen sie einem viel mehr bei“, sagt er. „Man hat viel Praxis und kann viel üben.“ Und wenn man mal nicht weiterwisse, sei immer jemand zur Stelle. „Die kümmern sich um einen.“ Das bedeutet: Drei Jahre voller Fokus das Verhältnis von Theorie und Praxis liegt sicher bei 50 zu 50“. Man produziere hier nicht einfach „Schrott“, sondern bekomme genügend Aufträge zum Beispiel von der Stadt oder von staatlicher Seite. Die Schüler, die sich für die Berufsfachschule entschieden haben, wissen jedenfalls, warum. So etwa Kirill Miroschnitschenko, der hier im zweiten Jahr lernt. Während er dabei ist, Medaillen weil wir keinen wirtschaftlichen Druck haben.“ Das heißt, man lerne systematisiert und an dem orientiert, was man in der Abschlussprüfung einmal können muss. Gearbeitet wird lernfeldorientiert, das heißt, was man vormittags in der Theorie beigebracht bekommt, wird nachmittags gleich in die Praxis der Werkstatt umgesetzt. Vielleicht sei die Schule etwas theorielastiger als eine duale Ausbildung, räumt Erbe ein, „aber „Man hat viel Praxis und kann viel üben“, sagt er. Enno Erbe ist stellvertretender Leiter der Schule. Kirill Miroschnitschenko ist im zweiten Jahr an der Schule. Zum Schluss muss ein Maschinenmodell gefertigt werden. Beste Vorbereitung auf den Berufsalltag, oder auch für ein Maschinenbau-Studium. Fotos: Petra Scheiblich 15 PERSPEKTIVEN
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