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Dementsprechend stehen die Fächer Pädagogik und Psychologie, Säuglingsbetreuung oder Sozialpädagogische Praxis im Mittelpunkt, um nur ein paar Lerninhalte aus dem Lehrplan der BFS für Kinderpflege aufzuzählen. „Eltern vertrauen ihre Kinder Kinderpflegern und Erziehern an“, sagt Elisabeth Kramer-Lieberth, die stellvertretende Schulleiterin. Daher stehen alle erforderlichen Fertigkeiten und Kenntnisse im Mittelpunkt der Berufsausbildung, damit die Kinder entsprechend ihren Bedürfnissen betreut, gepflegt und gefördert werden können. Für Rodler und Boda stand der Entschluss, dass sie Kinderpflegerinnen werden wollen, früh fest. Bereits in der Mittelschulzeit haben sie entsprechende Praktika in diesem Bereich absolviert. Für sie ist klar: Wer in dem Beruf arbeiten möchte, muss gerne mit Kindern zusammen sein. „Kinder geben einem viel zurück. Sie sind so offen, ehrlich und herzlich und geben dir alles“, sagt Magdalena Rodler. „Und es ist unglaublich schön, ihre Entwicklung mitzuerleben und sie in allen Entwicklungsbereichen zu fördern“, findet Valerie Boda. Die BFS für Kinderpflege Die Ausbildung zur Kinderpflegerin ist eine schulische Berufsausbildung, die zwei Jahre dauert und fachpraktische sowie fachtheoretische Inhalte vermittelt. In der Regel unterstützen Kinderpfleger Erzieher und andere pädagogische Fachkräfte in Kinderkrippen, Kindergärten und Horten bis hin zu Eltern, berth. „Man hält zusammen, weil jeder den Beruf erlernen möchte“, sagt Boda. „Ich war früher sehr schüchtern und bin es teilweise noch, aber man wird durch die Ausbildung selbstbewusst“, ergänzt Magdalena Rodler. Kinderpfleger – und was nun? Während der schulischen Berufsausbildung gibt es keine Ausbildungsvergütung. Der mittlere Schulabschluss, der über die Berufsausbildung erworben werden kann, ist Ziel aller Absolventen, da er die Eintrittskarte in viele weitere sozialpädagogische und sozialpflegerische Ausbildungsberufe wie Erzieher, Familienpfleger, Heilerziehungspfleger und Ergotherapeuten ist. Diesen Weg hat Magdalena Rodler eingeschlagen. Sie ist ab September Studierende an der neu gegründeten Fachakademie für Sozialpädagogik LandshutSchönbrunn, absolviert die dreijährige Ausbildung zur Erzieherin. Die Ausbildung hatte ihr bisher so viel Freude bereitet, dass sie sich weiterqualifizieren wollte. „Als Erzieherin hat man dann auch mehr Verantwortung und Entscheidungsmöglichkeiten, kann die Gruppenleitung einer Kindergarten- oder Krippengruppe übernehmen“, sagt sie. In der schulischen Phase der Erzieherausbildung kann man Förderung nach dem Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz – AFBG (früher: Meister BAföG) beantragen, was circa 840 Euro im Monat ausmache, als Vollzuschuss muss die Förderung nicht zurückgezahlt werden. Valerie Boda möchte „erst einmal Erfahrungen sammeln, Geld verdienen und im Arbeitsleben ankommen“. Sie hat im September in der Gemeinde Reisbach als Kinderpflegerin zu arbeiten begonnen. Janine Bergmann i Alle Informationen zur Berufsfachschule für Kinderpflege in Landshut-Schönbrunn, zu Terminen und wichtigen Informationen zur Berufsausbildung unter: www.bs-schoenbrunn.de. Jeweils am letzten Freitag im Januar findet ein Berufsinformationsnachmittag statt, die Anmeldung startet in der Regel in der Woche nach dem Zwischenzeugnis im Februar. Elisabeth Kramer-Lieberth beantwortet ebenfalls gerne Fragen. Man muss sich einfach in der 10. Klasse von jedem Fach ein Bild machen“, sagt Magdalena Rodler. „In der 11. Klasse weiß man, was erwartet wird und kann dies entsprechend erfüllen“, sagt Valerie Boda. „Außerdem ist man von Anfang an so gespannt darauf, was man lernt, und der Unterricht ist sehr abwechslungsreich gestaltet.“ Was den beiden an der Ausbildung besonders gut gefallen hat? „Man lernt sich durchzusetzen und verantwortungsbewusst zu handeln“, sagt Valerie Boda. Das liege auch an der Klassengemeinschaft und dem sicheren Rahmen, den die Berufsfachschule schaffe. „Respekt voreinander und im Umgang miteinander, Respekt vor den Bedürfnissen der Kinder, Einfühlungsvermögen und Feinfühligkeit, all das sei auch im Schulalltag zentral“, betont Kramer-Liezubildenden steht für uns im Vordergrund.“ Einen Tag pro Woche absolvieren die Schüler ihren Praxistag in einer sozialpädagogischen Einrichtung. „Wir arbeiten über Jahre mit Kindertagesstätten, Krippen, Kindergärten und Horten zusammen und fragen jedes Schuljahr erneut an, ob das Team der Einrichtung wieder Praktikanten betreut. Die Zuweisung der Praxisplätze erfolgt in der Regel nach regionalen Gesichtspunkten.“ Hinzu kommen noch einwöchige Blockpraktika. Valerie Boda war Praktikantin im Kindergarten des Kinderhauses an der Daimlerstraße in Landshut, Magdalena Rodler in der Kinderkrippe an der Ingbert-Naab-Straße in Landshut. „Man unterschätzt die Ausbildung bezogen auf die Aufgaben und die Anforderungen. Aber abgeschreckt hat mich nichts. die eine Kinderpflegerin als Arbeitnehmerin in ihrer Familie anstellen. Eine Aufnahme an der BFS erfolgt mit erfolgreichem Mittelschulabschluss. Das Zeugnis über den qualifizierenden Mittelschulabschluss ist wünschenswert, aber keine Voraussetzung. „Wir legen bei der Bewerbung Wert auf die Zeugnisbemerkungen, Offenheit, Verantwortungs- und Pflichtbewusstsein, die Fähigkeit zur Konzentration sind wesentliche Voraussetzungen für die Berufsausbildung zum Kinderpfleger“, sagt Elisabeth Kramer-Lieberth. Das Wichtigste sei „die Freude, mit Kindern zu arbeiten und das Interesse an allen Themen, die mit Erziehung und Bildung von Kindern zu tun haben“, sagt sie. „Wir Lehrkräfte haben Freude an der Arbeit mit unseren Schülern, die Persönlichkeitsentwicklung unserer AusMagdalena Rodler (links) und Valerie Boda in einem Klassenzimmer der Berufsfachschule für Kinderpflege. Foto: Janine Bergmann 3 PERSPEKTIVEN
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