38 PERSPEKTIVEN Die Hiller GmbH ist ein mittelständisches Unternehmen und einer der weltgrößten Hersteller von Dekantierzentrifugen und Anlagen zur Fest-Flüssig-Trennung. Seit mehr als 50 Jahren entwickeln und fertigen wir Hochleistungsdekanter mit einem Team von ca. 180 Mitarbeitern in Vilsbiburg. In den Ausbildungsberufen ■ Industriemechaniker*in ■ Mechatroniker*in ■ Technische*r Produktdesigner*in ■ Industriekaufmann*-frau Interesse? Fachrichtung Maschinen- und Anlagenbau Voraussetzung: Qualifizierender Hauptschulabschluss Fachrichtung Maschinen- und Anlagenbau Voraussetzung: Mittlere Reife Fachrichtung Maschinen- und Anlagenkonstruktion Voraussetzung: Mittlere Reife Voraussetzung: Mittlere Reife Dann sende Deine Bewerbungsunterlagen an: hillerzentri-jobs@m.personio.de Bitte beachte, dass Bewerbungsunterlagen in Papierform nicht zurückgeschickt werden können. Datenschutzhinweise zur Verarbeitung personenbezogener Daten im Rahmen Deiner Bewerbung findest Du auf unserer Homepage unter www.hillerzentri.de/karriere-ausbildung.html HILLER GMBH . Schwalbenholzstraße 2 . 84137 Vilsbiburg . www.hillerzentri.de Wir suchen Auszubildende (m/w/d) Richtig viel lernen oder sich entfalten? Bei uns geht beides zusammen. Unser Ausbildungsangebot findest Du unter ebmpapst.com/karriere Kopf hoch! Im Beruf zählt neben fachlicher Kompetenz auch ein selbstbewusstes Auftreten Andere von sich überzeugen und Kompetenz ausstrahlen: Dazu gehört im Beruf natürlich fachliches Können. Aber mindestens genauso wichtig ist ein selbstbewusstes Auftreten. Kollegin A ist bei Präsentationen oft kaum zu verstehen, weil sie so leise spricht. In Meetings macht sie selten den Mund auf, auf dem Flur meidet sie Blickkontakt und verschwindet so schnell wie möglich in ihrem Büro. Kollegin B sagt in der Abteilungsrunde ihre Meinung und bringt Vorschläge ein. Sie präsentiert gern ihre Ergebnisse und geht dabei sachlich mit Fragen und Kritik um. Fachlich sind beide Kolleginnen top. Doch welche wird wohl die demnächst freiwerdende Führungsstelle bekommen? „Dass es im Job nur auf die fachlichen Qualifikationen ankommt, ist ein Irrtum“, erklärt Petra Timm, Pressesprecherin eines Personaldienstleisters. „Schließlich muss Kompetenz auch nach außen sichtbar werden. Schon bei Vorstellungsgesprächen haben Personen mit selbstbewusstem Auftreten die besseren Chancen, denn man traut ihnen automatisch mehr zu. Das ist später im Joballtag nicht anders.“ Wer auf die eigenen Fähigkeiten vertraut und die Erfahrung gemacht hat, schwierige Aufgaben zu bewältigen, lässt sich auch bei Stress und Hektik so schnell nicht aus der Ruhe bringen. Mit dem Erfolg, dass solche Personen tatsächlich bessere Ergebnisse liefern. Selbst Fehler und Misserfolge werfen selbstbewusste Menschen nicht so leicht zurück, weil sie wissen: So etwas kommt vor. Statt in Scham und Selbstvorwürfen zu versinken, analysieren sie lieber, was schiefreicht schon, die Arme bewusst locker hängenzulassen. Eine wirksame Übung für das eigene Selbstbewusstsein ist, einmal die eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten aufzulisten – und nicht aufzuhören, bis 25 beisammen sind! Dass es natürlich auch Schwächen gibt, muss dabei nicht ausgeblendet werden. Aber wenig selbstbewussten Menschen sind die ohnehin mehr als präsent. Wichtig für ein gesundes Selbstbewusstsein ist, sich mit beidem anzunehmen, Stärken und Schwächen. Dabei können Achtsamkeitsübungen und Meditationen zum Thema Selbstakzeptanz helfen. Wer mit großen Selbstzweifeln oder Ängsten zu kämpfen hat, kann ihnen mit gezielter Psychotherapie oder Coachings erst auf den Grund und dann an den Kragen gehen. Ein sicherer fachlicher Boden hilft sehr Doch es schadet keinesfalls, nach der Devise zu verfahren: Fake it till you make it – frei übersetzt: Ruhig hoch mit dem Kopf und anderen in die Augen geblickt, auch wenn sich das noch komisch anfühlt. Petra Timm hat noch einen Tipp: „Auf dem Weg zu einem gesunden Selbstbewusstsein hilft es im beruflichen Kontext ungemein, sich fachlich auf sicherem Boden zu fühlen. Sich fortzubilden und dabei Erfolgserlebnisse zu haben, kann daher als richtiger EgoBooster wirken.“ Wer aber nach außen signalisiert, immer alles richtig zu machen, und Kritik an sich abgleiten lässt wie an einer Teflonbeschichtung, wirkt überheblich. Und arrogante Selbstüberschätzung kann ein echter Karrierekiller sein. (txn) gelaufen ist, um es beim nächsten Mal besser zu machen. All das sind beste Voraussetzungen, um selbstgesteckte Ziele zu erreichen und die Karriereleiter hochzuklettern. Ein realistisches Bild von sich selbst haben Manche Menschen scheinen von Natur aus mit erhobenem Kopf und einem unerschütterlichen Glauben an sich selbst durchs Leben zu gehen. Doch auch wer nicht zu diesen Glücklichen gehört, kann am eigenen Selbstbewusstsein arbeiten. Der erste Schritt ist immer, ein realistisches Bild von sich zu gewinnen. Eine Person, die sich klein macht und leise spricht, wirkt unsicher, und andere trauen ihr weniger zu. Deshalb lohnt es sich, häufiger mal zu checken: Stehe, sitze, gehe ich gerade? Wende ich mich meinem Gesprächspartner mit einer offenen Körperhaltung zu? Blicke ich anderen Menschen ruhig in die Augen? Spreche ich laut genug und verständlich? „Eine besondere Herausforderung gerade für eher zurückhaltende Menschen sind Meetings oder Präsentationen“, weiß Petra Timm. „Wer sich beruflich häufiger in solchen Situationen findet, sollte sie ruhig bewusst trainieren.“ Es kann helfen, sich selbst beim Präsentieren mal auf Video aufzunehmen und das Auftreten zu analysieren – vielleicht sogar andere zu fragen, wie man rüberkommt. Nervöse Gesten wie Herumspielen mit dem Kugelschreiber oder ständiges Durch-die-Haare-Fahren lassen sich dann mit einer bewusst gewählten Ruhepose abtrainieren. Das muss nicht die berühmte Merkel-Raute sein. Es Die Macht der Gelassenheit: Es gibt viele Strategien, um Nervosität bei Präsentationen zu bewältigen. Foto: txn/Randstad/AdobeStock/fizkes Im Rahmen Budgetplanung zum Studienbeginn ist wichtig Miete, Strom, Internet, Essen: alles Dinge, für die Kosten auf einen zukommen, wenn man fürs Studium von zuhause auszieht. So behält man den Überblick beim Start in die Eigenständigkeit. Studienstart: Das kann auch bedeuten, dass ein Umzug ansteht. Da fast überall die Mieten steigen und WG- und Wohnheimzimmer knapp sind, sollte man die Suche nach einer Bleibe so früh wie möglich beginnen, rät die Verbraucherzentrale NRW. Wer ein Wohnheimzimmer sucht, informiert sich am besten frühzeitig über die Anmeldeverfahren bei den Studierendenwerken. Wichtig, sobald man fündig geworden ist: Einen genauen Blick auf die Kosten werfen. Mit dem Mietspiegel lässt sich prüfen, ob sich die Miete im zulässigen Rahmen bewegt, so die Verbraucherschützer. Ausmachen sollte sie zudem nicht mehr als ein Drittel des Budgets, das man zur Verfügung hat. Nicht vergessen: Ein weiterer Kostenpunkt ist in der Regel der Strom. Hier ist es sinnvoll, Tarife verschiedener Anbieter zu vergleichen und Kündigungsfristen, Laufzeiten und mögliche Preiserhöhungen im Blick zu behalten. Gut zu wissen: Bewertungen auf Vergleichsportalen können von Provisionszahlungen oder Geschäftsbeziehungen abhängen. Am besten vergleicht man daher Preise auf verschiedenen Seiten und prüft diese direkt beim Stromanbieter selbst, um sicher zu gehen. Auch das gehört zum ersten eigenen Haushalt: die eigenen Finanzen im Blick behalten. Um einen Überblick über die eigenen Ausgaben und Einnahmen zu bekommen, kann man diese in einem Haushaltsbuch oder einer Tabelle auflisten. Auch mit Hilfe des digitalen Budgetplaners der Verbraucherzentralen ist das möglich. Insgesamt sollte man den Verbraucherschützern zufolge für Miete, Energiekosten, Internet- und Mobilfunktarif, Essen, Kleidung und Bücher übrigens mindestens ein Monatsbudget in Höhe des Bafög-Höchstsatzes einkalkulieren – aktuell sind das 934 Euro. Nebenkosten müssen bedacht werden Priorität bei den Haushaltsausgaben sollten demnach existenzielle Ausgaben wie die pünktliche Zahlung der Miete und der Strom- und Heizkosten haben. Auch der monatliche Rundfunkbeitrag gehört dazu. Wer Bafög erhält, kann sich davon allerdings befreien lassen. Ob man einen Anspruch auf die staatliche Unterstützung hat, kann man vorab mit Hilfe sogenannter Bafög-Rechner auf den Webseiten vieler Studierendenwerke in Augenschein nehmen. Gut zu wissen: Wer in ein neues Zuhause zieht, muss sich innerhalb von 14 Tagen beim Einwohnermeldeamt ummelden. Dafür ist nicht nur der Personalausweis nötig, sondern auch eine Wohnungsgeberbescheinigung. Diese bekommt man vom Vermieter. Ein Mietvertrag als Nachweis reicht nicht aus. (dpa-tmn) Gehört zum Umzug in die Studentenbude dazu: Sich einen Überblick über die Kosten zu verschaffen. Foto: Bodo Marks/dpa-tmn
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