Ausbildung am Landratsamt Straubing-Bogen UNSER Landkreis – DEINE Zukunft Der Landkreis Straubing-Bogen stellt zum01. 09. 2024ein: Verwaltungsfachangestellte(m/w/d) 3mittlerer Schulabschluss Beamtenanwärter (m/w/d) in der 2. Qualifikationsebene 3mittlerer Schulabschluss oder qualifizierender Haupt- bzw. Mittelschulabschluss Straßenwärter (m/w/d) 3qualifizierender Haupt- bzw. Mittelschulabschluss Bewerbungsschluss: 11. Oktober 2023 Der Landkreis Straubing-Bogen stellt zum01. 10. 2024ein: Beamtenanwärter (m/w/d) in der 3. Qualifikationsebene (duales Studium an der HföD Hof) 3unbeschränkte Fachhochschul-/Hochschulreife Bewerbungsschluss: 07. Januar 2024 Bitte bewerben Sie sich ausschließlich über unser Stellenportal: https://www.landkreis-straubing-bogen.de/ buergerservice/ausbildungsberufe/ Bei Fragen zur Ausbildung steht Ihnen gerne Frau Anja Grundner unter der Telefonnummer 09421/973-126 zur Verfügung. Josef Laumer, Landrat GEBHARDT Logistic Solutions GmbH | Frühlingstraße 2-3 | 93413 Cham | Lisa Krahmer E-Mail: bewerbung@gebhardt.eu | Telefon: +49 (0) 9971/841-0 | Whats App: +49 151 62823143 Wir bei GEBHARDT entwickeln und produzieren innovative Ladungsträger für unsere nationalen und internationalen Kunden. Mit unseren Produkten optimieren wir die Logistikprozesse von vielen namhaften Unternehmen. Office Heroes Werde auch Du Teil im TeamOrange! Es erwartet Dich eine erstklassige Ausbildung, anspruchsvolle Aufgaben und hervorragende Perspektiven. Hier geht‘s zu den Ausbildungsberufen und dualen Studienplätzen Werkshelden Duales Studium Schnupperwoche vom 30.10. 202303.11.2023 Jetzt anmelden! Zwei Wege in den Beruf Schulische Ausbildung oder Studium: Ergo-, Physio- oder Logotherapeuten haben die Qual der Wahl Künftige Physiotherapeuten, Ergotherapeuten und Logopäden haben oft die Qual der Wahl zwischen einer schulischen Ausbildung und einem Studium. Was sie vor der Entscheidung wissen sollten. Im Gesundheitswesen herrscht – wie in vielen Branchen – Fachkräftemangel, der Bedarf an Ergotherapeuten, Logopäden und Physiotherapeuten ist hoch. Doch der Weg in diese Therapieberufe kann unterschiedlich aussehen. Denn neben der dreijährigen Ausbildung an einer Berufsfachschule haben sich in den letzten Jahren auch verschiedene Studiengänge etabliert. Sigrun Nickel vom Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) beobachtet die Teilakademisierung bereits seit längerem: „Diese Parallelführung von Berufsausbildung und akademischem Weg stellt die Leute, die sich für diese Berufe interessieren, vor besondere Herausforderungen“, sagt sie. Gemeinsam mit einer Kollegin hat Nickel ausgewertet, dass die Ausbildung an einer Berufsfachschule in Deutschland immer noch dominiert, der Zulauf an den Hochschulen aber wächst. Und wer einen akademischen Abschluss anstrebt, kann aus verschiedenen Formaten wählen. Wie also eine Entscheidung treffen? Zunächst einmal zur beruflichen Ausbildung: Diese ist sowohl bei Physiotherapeuten wie auch Logopäden und Ergotherapeuten jeweils bundesweit einheitlich geregelt. Alle drei Ausbildungen dauern drei Jahre und kommen für Menschen mit mittlerem Schulabschluss in Frage. Sie finden an entsprechenden Berufsfachschulen statt und – abhängig vom Beruf – im praktischen Teil der Ausbildung etwa in Kliniken, Rehabilitationseinrichtungen oder logopädischen Praxen. Die Wege zum akademischen Abschluss in den Therapieberufen können hingegen unterschiedlich aussehen – und erfordern eine Hochschulzugangsberechtigung, Abitur etwa oder Fachhochschulreife. Bei primärqualifizierenden, auch grundständig genannten, Studiengängen studiert man an einer Hochschule und absolviert Praxisphasen in therapeutischen Einrichtungen. Beim dualen, ausbildungsintegrierenden Studium gibt es laut Nickel von vornherein zwei Lernorte: einen Ausbildungsbetrieb und die Hochschule. „Das Besondere ist die enge inhaltliche und organisatorische Verknüpfung zwischen beiden“, so die Expertin. Weniger verbreitet ist dagegen das ausbildungsbegleitende Studium. rend des Studiums Auslandserfahrungen zu sammeln. Mehr Möglichkeiten nach Studienabschluss Auch Minettchen Herchenröder, Generalsekretärin des Deutschen Verbandes für Physiotherapie (ZVK), spricht sich klar für ein Studium aus, sofern man eine Hochschulzugangsberechtigung hat: „Die Alternativen nach einem Studienabschluss sind sehr viel vielseitiger als nach einem Berufsabschluss“. Es bestehe die Möglichkeit, in die Hochschullehre und Forschung zu gehen. Auch könne man unmittelbar nach dem Studium eine Leitungsposition übernehmen. Zu besseren Gehaltsaussichten führt ein akademischer Abschluss indes nicht automatisch. „Da sich das Gehalt im öffentlichen Dienst nach den auszuübenden Tätigkeitsmerkmalen richtet, ist das Gehalt meist identisch“, so Herchenröder. Dies gelte zumindest für praktizierende Therapeuten, wie die Vertreterinnen der Ergotherapie und Logopädie bestätigen. Hilde Kraatz, dpa-tmn pädie (dbl), sind allerdings auch in einem Studium praktische Anteile vorgeschrieben – und kommen nicht zu kurz. Der zentrale Unterschied zwischen Ausbildung und Studium besteht ihr zufolge vor allem darin, „dass man nach Abschluss eines Bachelorstudiums gelernt hat, wissenschaftlich zu arbeiten und den Patienten evidenzbasiert zu behandeln“. Man sei dann in der Lage, sich in aktuelle Studien einzulesen, könne daraus Schlussfolgerungen für die eigene Arbeit ziehen. „Sie können etwa bewerten, ob eine Therapiemethode im Einzelfall Sinn ergibt oder nicht“, so Krüger. Sigrun Nickel vom CHE empfiehlt außerdem denjenigen ein Studium, die sich die Option offenhalten wollen, später im Ausland zu arbeiten. Dort ist die akademische Ausbildung der Standard. Für Julia Schirmer vom DVE überwiegen die Vorteile eines Studiums: „Man trifft die Kollegen aus den benachbarten Therapieberufen und da kann interprofessionelle Lehre von Anfang an stattfinden“. Zudem gebe es mehr Möglichkeiten als in der Ausbildung, bereits währen? Laut Julia Schirmer vom DVE nicht unbedingt. „Wenn jemand eine enge Begleitung und vorgegebene Strukturen braucht und eine überschaubare Atmosphäre sucht, kann auch eine Berufsfachschule das Richtige sein“, so die Ergotherapeutin. Hier seien die Kohorten meist kleiner als an Hochschulen. Chance auf Übernahme nach der Schule Ein weiterer Vorteil besteht laut Sigrun Nickel vom CHE darin, dass der Weg in den Beruf bei der Ausbildung oft klar vorgezeichnet ist, wenn die Berufsfachschulen eng mit Unternehmen kooperieren. „Die bieten mir dann, ähnlich wie im ausbildungsintegrierenden oder -begleitenden Studium, nach dem Abschluss möglicherweise eine Übernahme an“, so die Expertin. Sie hält die Ausbildung zudem für eine gute Option für Menschen, die sehr praktisch veranlagt sind und eine „Hands-on-Mentalität“ haben. Laut Antje Krüger, Vizepräsidentin des Deutschen Bundesverbandes für LogoHier müssen Arbeitgeber und Hochschule nicht zwangsläufig miteinander kooperieren. Ein Studium als Ergänzung zur Ausbildung Und auch nach einer Ausbildung ist das Studium möglich: Insgesamt sind derzeit sogar die meisten Studiengänge in den Therapieberufen als Ergänzung – additiv – zu einer bereits abgeschlossenen Ausbildung im Gesundheitsbereich angelegt. Vorausgesetzt wird beim Studium laut Julia Schirmer vom Deutschen Verband für Ergotherapie (DVE) zwar eine Hochschulzugangsberechtigung. Diese könne jedoch auch über eine Anerkennung von Kompetenzen erfolgen. Ein additives Studium dauert laut Schirmer „in der Regel zwei bis drei Semester“. Bei den anderen Formaten müsse man sich auf mindestens sieben Semester einstellen. Und damit auf eine längere Dauer als bei der dreijährigen Ausbildung an der Berufsfachschule. Sollte nun, wer eine Hochschulzugangsberechtigung hat, auf jeden Fall studieWer Physiotherapeut werden will, kann zwischen akademischer und schulischer Ausbildung wählen. Foto: Christin Klose/dpa-tmn 41 PERSPEKTIVEN
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