50 PERSPEKTIVEN BANK.BERUF.BEGEISTERT. Bewerben unter: www.bank.de/karriere Du hast demnächst dein Abitur, Fachabitur oder deinen Realschulabschluss in der Tasche? Starte 2024 deine Ausbildung bei uns als: Bankkaufmann/-frau (m/w/d) oder Kaufmann/-frau fürVersicherungen und Finanzen (m/w/d) Faire Entlohnung nachgenossenschaftlichemTarifvertrag Bye-bye 9 to 5! Lebe deine Work-Life-Balance mitflexiblenArbeitszeiten Innovation leben: Werde Teil unseresmehrfach ausgezeichneten Teams Karrierepush garantiert: Wir unterstützen aktiv bei Fortbildungen und Zertifizierungen Moderne und digitale Arbeitsumgebung: Wir schenken dir ein Tablet Gemeinsam feiern, gemeinsamwachsen: Erlebe unsereeinzigartige Teamkultur Noch nicht ganz überzeugt? Hier findest Du 50 Gründe, die für uns sprechen: SCAN ME! Extra-Wissen schadet nicht Zusatzqualifikationen für Azubis: Was bringen sie und was muss man investieren? Von Business-Englisch bis Betriebswirtschaft: Wer während der Ausbildung zusätzliche Qualifikationen absolviert, kann eigene Interessen vertiefen – und die Karrierechancen steigern. So klappt’s. Es ist kein Geheimwissen: Je mehr Kenntnisse und Fähigkeiten man sich aneignet, desto besser sind meist auch die Jobaussichten. Eine Möglichkeit dazu schon während der Ausbildung: sogenannte Zusatzqualifikationen absolvieren. Die wichtigsten Fragen und Antworten rund um das Extra für Lebenslauf und Co.: Was genau sind eigentlich Zusatzqualifikationen, die während der Ausbildung erworben werden können? Zusatzqualifikationen sind berufliche Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten, die parallel und zusätzlich zur dualen Berufsausbildung erworben werden. „In nahezu jeder Berufsausbildung sind Zusatzqualifikationen möglich“, sagt Axel Kaufmann vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) in Bonn. Unterscheiden lässt sich dabei zwischen berufsspezifischen und berufsübergreifenden Zusatzqualifikationen. So kann beispielsweise ein angehender Holzmechaniker die berufsspezifische Zusatzqualifikation CAD/CNC-Fachkraft Holz absolvieren und sich so in Sachen Werkzeugmaschinen fit machen. Ein Beispiel für eine berufsübergreifende Zusatzqualifikation ist der Computerführerschein «International Certification of Digital Literacy» (ICDL), der arbeitsplatzbezogene IT-Kompetenzen als international anerkannten Standard zertifiziert. Aber auch Zusatzqualifikationen in Fremdsprachen können dazugehören. Wer bietet Zusatzqualifikationen an? Ausbildungsbetriebe können Zusatzqualifikationen selbst planen und umsetzen. Es gibt aber auch Bildungszentren oder Bildungsanbieter, die Zusatzqualifikationen während der Ausbildung vermitteln. Gibt es dafür Zertifikate? In aller Regel: ja. Möglich sind Abschlusszertifikate mit vorausgehender Prüfung oder ein Teilnahmezertifikat. Eine Reihe von Zusatzqualifikationen, die ausbildungsbegleitend im Betrieb erfolgen, werden von den IHKs geprüft – bei Erfolg gibt es ein IHK-Zertifikat. Die Prüfung ist dann zusätzlich zur Abschlussprüfung der Ausbildung abzulegen. Über den Mindeststandard der Ausbildung hinaus Was sind kodifizierte Zusatzqualifikationen? „Das sind Zusatzqualifikationen, die in Ausbildungsordnungen integriert sind“, erklärt BIBB-Experte Kaufmann. Sie sind Bestandteil des Ausbildungsvertrags und gehören zum betrieblichen Ausbildungsplan. Wer sich dafür entscheidet, bekommt über den Mindeststandard des AusbilOft lässt es sich nur individuell ausloten, wie der Erwerb einer Zusatzqualifikation zeitlich in den Ausbildungs- und Berufsschulalltag passt. Manche Prüfungen kosten Gebühren Gut zu wissen: Bei kodifizierten Zusatzqualifikationen ist die Prüfung im Rahmen der Ausbildungszeit für Auszubildende gebührenfrei. Die Gebühren übernimmt der Ausbildungsbetrieb. Bei nicht kodifizierten Zusatzqualifikationen kann das anders aussehen. Allerdings gibt es je nach Bundesland verschiedene Fördermöglichkeiten. Sind sich Ausbildungsbetrieb und Azubi einig, dass der Erwerb der Zusatzqualifikation sinnvoll ist, kommen auch Unternehmen für die Kosten auf. Sabine Meuter, dpa-tmn dungsbetrieben ausgehen. Unternehmen sind jedoch nicht verpflichtet, Zusatzqualifikationen anzubieten. Im Gegenzug stehen Auszubildende nicht in der Pflicht, diese zu erlernen. „Hier ist es wichtig, dass Ausbildende und Azubis miteinander ins Gespräch kommen und die Chancen dieser zusätzlichen Qualifizierung gemeinsam bewerten“, sagt Schwarz. Wer nach Angeboten für Zusatzqualifikationen sucht, wird in der Datenbank des Portals AusbildungPlus fündig. Ansprechpartner sind auch die IHKs oder Handwerkskammern. Mit welchem Aufwand muss man rechnen? Das hängt von der Art der Zusatzqualifikation ab. Der zeitliche Rahmen hierfür kann bei ein bis zwei Wochen liegen, aber auch bei mehreren Monaten. ber. Dies könne für externe Bewerbungen, aber auch zur Weiterentwicklung innerhalb des Betriebes hilfreich sein. „Es profitiert auch der Ausbildungsbetrieb, wenn eine frisch ausgebildete Fachkraft bereits über die allgemeinen Ausbildungsinhalte hinaus qualifiziert ist“, so Schwarz. Für kaufmännische Berufe kann es sich beispielsweise lohnen, mehrere Fremdsprachen zu beherrschen – nicht zuletzt wegen der oftmals globalen Kontakte von Unternehmen. Ein anderes Beispiel: Zusätzliche elektrotechnische Kompetenzen machen sich oftmals in Metallberufen bezahlt. An wen können sich Azubis, die an einer Zusatzqualifikation interessiert sind, wenden? Der Impuls für Zusatzqualifikationen kann von den Ausbildungsberufsbildes hinausgehende Qualifikationen im Zuge der Berufsausbildung vermittelt. „Sie werden gesondert geprüft und bescheinigt“, so Kaufmann. Künftige Mechatroniker könnten beispielsweise zwischen den Zusatzqualifikationen Digitale Vernetzung, Programmierung, IT-Sicherheit oder Additive Fertigungsverfahren wählen. Für wen lohnen sich Zusatzqualifikationen? „Vor allem für jene Azubis und Betriebe, die motiviert und in der Lage sind, diesen Mehraufwand noch während der Ausbildung zu leisten“, sagt Anja Schwarz von der Deutschen Industrieund Handelskammer (DIHK) in Berlin. Am Ende lohne es sich aber für beide Seiten: Azubis erwerben über den Beruf hinausgehende Kompetenzen und mit einem Zertifikat einen Nachweis darüSprachkenntnisse aufpolieren, Fachkenntnisse erweitern: Je nach Zusatzqualifikation fällt der Arbeitsaufwand unterschiedlich aus. Foto: Christin Klose/dpa-tmn
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