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espresso Anzeige 16 Auf Listenplatz 8 der FDP scheint die Sonne. Susanne Seehofer ist schon seit ihrer Jugend imHerzen "gelb" und machte daraus selbst vor Vater Horst niemals ein Geheimnis. Die 32-jährige Mutter einer Zweijährigen möchte sich mit ihrer Stimme im Bayerischen Landtag für eine lebenswertereWelt für kommende Generationen einsetzen. Susanne Seehofer, 2020 wurde Ihre Tochter geboren, Sie sind 2021 der FDP beigetreten und sind im gleichen Jahr SUSANNE SEEHOFER DIE GEBÜRTIGE SCHANZERINWILL IM OKTOBER FÜR DIE FDP IN DEN BAYERISCHEN LANDTAG EINZIEHEN Susanne Seehofer am Gärtnerplatz in München / Foto Julia Torun. außerdem in die Abteilung Nachhaltigkeit bei BMWgewechselt. Sind die Beweggründe für Ihr politisches und berufliches Engagement mit Ihrer neuen Rolle als Mama verhaftet? Wenn man ein Kind bekommt, wird einem sehr greifbar klar, wie wertvoll eine gute Zukunft ist. Ich wollte nicht mehr an der Seitenlinie stehen und meckern. Ich wollte mitanpacken – als politische Quereinsteigerin mit Berufserfahrung, als junge Mutter, die die Alltagssorgen der Menschen kennt. Wofür brennen Sie und was muss sich in Deutschland ändern? Ich will, dass unsere schöne Heimat Bayern so lebenswert bleibt, wie wir sie kennen. Das gelingt nur, wenn wir auf die vielen Veränderungen um uns herum klug reagieren – mit gesundemMenschenverstand und mit Herz. Wir brauchen einen starkenWirtschaftsstandort mit deutlich weniger Bürokratie, kürzeren Genehmigungsverfahren und mehr qualifizierten Fachkräften. Mit Angstmache kommen wir dabei nicht weiter. Wir müssen die Chancen erkennen. Denn sonst nutzen sie andere. Warum ist die FDP die richtige Partei für Sie? Die FDP will niemandem vorschreiben, wie er oder sie sein Leben zu leben hat. Wir stehen wie keine andere Partei für "Leben und leben lassen". Und wir stehen dafür, dass man mit ehrlicher Arbeit etwas erreichen kann imLeben. Anstrengung muss sich lohnen. Aufstieg muss für alle möglich sein, unabhängig vomElternhaus. Wir entlasten die breite Mitte der Gesellschaft: diejenigen, die hart arbeiten, Steuern zahlen, ihre Kinder zur Schule bringen, auf einen funktionierenden ÖPNV angewiesen sind. Und wir schützen die Bürgerinnen und Bürger vor einem ideologischen Nanny-Staat, der immer mehr an sich reißen und vorschreiben will. Hier setzt die FDP ein Stoppschild und sagt: Nicht mehr Verbote als unbedingt nötig! Und so viel Freiheit wie möglich. Welche Freiheiten genießen Sie gerne? Ich bin sehr dankbar in einer liberalen Demokratie zu leben. Das ist keine Selbstverständlichkeit. Wir müssen unsere offene Gesellschaft pflegen und notfalls verteidigen können. Als Sie IhremPapa von der Kandidatur als Landtagskandidatin der FDP erzählten, sagte er zu Ihnen (lt. Zitat in der Zeitschrift die Bunte) "Willst du dir das wirklich antun? Du hast doch einen guten Job bei BMW.."Warum glauben Sie, wollte er Sie warnen? Mein Vater weiß, dass Politik ein hartes Geschäft sein kann. Da braucht man oft eine dicke Haut. Ich habe das von klein auf miterlebt. Aber die Möglichkeiten überwiegen, etwas zumBesseren zu verändern.

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