38 espresso Schifffahrt auf der Seine, die an namhaften Gebäuden sowie der Cathédrale Notre-Dame de Paris vorbeiführte. Danach ging es zum Champ de Mars, der Park neben dem Eiffelturm. Zu Abend aßen wir im veganen Restaurant apéti und ließen den Tag mit Blick auf den Eiffelturm bei Nacht ausklingen. Der neue Morgen startete mit einem Frühstück in der Unterkunft, daraufhin besuchten wir das größte Kunstmuseum der Welt - den Louvre. Ob sich vor der hippen Mona Lisa auf dem Cover unserer Juni-Ausgabe auch so viele Kunstbegeisterte versammelten, wie vor demOriginal? An unseren Auslagestellen mussten Sie hoffentlich nicht 15 Minuten anstehen und sich vomOrdnungspersonal anweisen lassen. Kleine Randnotiz: Wer das gesamte Museummit allen Ausstellungen in Ruhe besichtigen möchte, muss mindestens zwei Tage dafür einplanen. Am schönsten fand ich persönlich die Skulpturenhalle. Da er gleich in der Nähe war, ließen wir es uns nicht entgehen, einen weiteren Drehort von „Emily in Paris“ zu entdecken, nämlich den Eingang zur Agentur Savoir, der in einem Innenhof versteckt ist. Gut gestärkt nach einemMittagessen fuhren wir mit der Metro zum Künstlerviertel Montmartre. Von dort kann man auch die Aussicht auf Paris genießen oder die bekannte Kirche Sacré-Coeur besichtigen. Zwischen Cafés und Restaurants bieten Künstler an, Karikaturen oder Gemälde der Touristen anzufertigen. In Montmartre gibt es viele nette Gassen mit einigen Künstlerläden. Auf der Rückfahrt machten wir einen kurzen Halt bei der Galerie Lafayette. Da wegen der Aufstände in Paris ab 21 Uhr keine Metro mehr fuhr, aßen wir im Restaurant L’As de Trefle, direkt vor unserem Apartment zu Abend. Der Kellner begrüßte uns gleich mit einem deutschen „Willkommen“ und servierte Burrata mit Aubergine als Entrée. In Erinnerung blieben uns auch die flambierten Pizzen, die uns mit kleinen Flammen on top aufgetischt wurden. Zum Dessert bestellten wir Moelleux au Chocolat (Lavakuchen mit Eis). Am nächsten Tag ging es in das vom Sonnenkönig Ludwig XIV. erbaute Schloss Versailles. Wir bekamen einen Einblick in die Gemächer und Räume mit ausgestellten Gemälden, und natürlich dem bekannten Spiegelsaal. Dieser aufwendig verzierte Saal mit einer Länge von 73 Metern verfügt über 357 Spiegel! Beeindruckend ist auch die Außenanlage, mit Orangerie, zahlreichen Brunnen sowie den mit Musik untermalten Fontänenshows. Selbst im Schloss Versailles durfte ein Ladurée-Stand, mit den bekannten französischen Macarons nicht fehlen. Zum Abschluss des Tages aßen wir in dem Für Shoppingfans: Galeries Lafayette Atemberaubende Klippen in Étretat
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