Fotos: © Petra Scheiblich, Marina - stock.adobe.com, INESA- stock.adobe.com Gänsehaut – und sie will gar nicht mehr aufhören. Wir kommen von einem Besuch auf dem Hof „Naturfreude“ in Oberfimbach bei Kumhausen. Es ist ein Tag mit tiefblauem Himmel und strahlender Sonne, die Wiesen leuchten sattgrün und man hört nur hin und wieder einen Hahn krähen. All das ist wunderschön, gerade für uns Städter. Und doch ist da noch etwas Tieferes zu spüren. Das Gefühl, etwas ganz Fundamentales erlebt zu haben. Aber was war denn schon Großartiges passiert? Vordergründig nicht viel. Wir haben Nadja Müller besucht, aber nicht nur sie, sondern Von Petra Scheiblich Eselsglück Nadja Müller liebt die Grautiere und steckt damit auch viele andere Städter an auch die Esel von Jacqueline Schweizer, die auf ihrem Naturfreude-Hof leben: Cleo, Lotti und Hannibal. Schon beim ersten Näherkommen merkt man: Das sind ruhige Tiere. Aber auch neugierige. Sofort wird abgecheckt, ob man vielleicht ein Stück Apfel oder Karotte mit dabei hat. Noch nicht – die Leckerlis gibt es erst nach dem gemeinsamen Spaziergang. Die drei Grautiere sind Fremde gewöhnt, finden hier doch oft Kindergeburtstage oder andere kleine Veranstaltungen für Familien statt. Und regelmäßig kommen inzwischen auch Erwachsene, die mit Naja Müller und den Eseln eine Wanderung machen. Die Ausflüge gibt es in verschiedenen Formaten, verbunden mit Kräutersammeln oder auch Tagestouren mit Picknick zum Jenkofener Weiher. Auch bei der Volkshochschule Landshut kann man eine Esel-Wanderung mit ihr buchen. „Es ist gut für die Tiere, 32 | Tiere
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