48 Studioprogramme – also Programme mit wenigen Schauspielern und Zuschauern, sodass das Publikum ganz nah dran ist. Am Schauspieler und Schauspiel. Das machen wir in Landshut im Salzstadel.“ Wie groß das Team hinter den Kulissen ist, wollte ich noch wissen. „220 bis 230 Menschen sorgen zehn Monate lang dafür, dass alles reibungslos läuft“, so Konrad Krukowski, der mir auch Auskunft über die konzeptionelle Ausrichtung gibt: „Wir spielen sowohl klassisches Theater als auch Komödien aus der boulevardesquen Sparte. Wir haben Programme von Mozart, Verdi und Puccini in unserem Repertoire und Schauspiel-Darbietungen aus den Werken von Schiller, Goethe, Lessing.“ Ich bedanke mich sehr herzlich bei Herrn Krukowski, dass ich einen Blick hinter die Kulissen werfen durfte. In theaterüblicher Manier folgt am Ende: der Schlussakt. Und den überlasse ich verbal gesehen Konrad Krukowski. „Wir freuen uns über jeden neuen Besucher, über jeden Stammbesucher, über kritische Stimmen und Lobeshymnen. Das Landestheater Niederbayern sieht sich als ein Ort der Begegnung, an dem man sich mit aktuellen Themen auseinandersetzt. Gerne lade ich Ihre Leser auch dazu ein, sich bei Einführungsveranstaltungen mit Dramaturgen ein Bild über den Inhalt der Vorstellungen zu machen. Ebenso bieten wir kostenlose Schnupperveranstaltungen an sowie Führungen durch den Backstagebereich, in die Maske, Schneiderei und Kostümbildnerei. Bei uns ist jeder willkommen, und ich freue mich auf die Saison 2023/24 ab Mitte September.“ Von Torsten Widua Bild: © Peter Litvai, Landestheater Niederbayern www.landestheater-niederbayern.de
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