Bauen & Wohnen

12 Innenausbau, Wohnen, Einrichten 13 Innenausbau, Wohnen, Einrichten Das Homeoffice wird gemütlich Filzelemente sorgen für eine gute Akustik Ob Klettverschluss, Gecko-Effekt oder Lotus-Prinzip: Manche Funktionsweisen und Technologien haben ihren Ursprung in der Natur. Ein Beispiel ist Filz. Hergestellt aus hochwertiger Schafwolle bringt das Allroundtalent Filz von Natur aus viele ökologische Effekte ins Haus. Wie schon von Jacken aus Filz bekannt, reguliert das isolierende Material gut Feuchtigkeit. Während Filztapeten, -paneele oder geometrische Filzfliesen als Designoption nicht jeden begeistern, sind Pinnwände aus Filz ein funktionales Element, das gerade im Homeoffice einen weiteren Pluspunkt mitbringt. Schallschluckende Materialien Nicht selten müssen Esstisch oder Couch als Homeoffice dienen – mitten in Küche oder Wohnzimmer. Kommen dann die Kinder aus der Schule oder muss man sich den Arbeitsplatz gar teilen, kann es schnell zu laut werden. Kein angenehmes Arbeitsklima, von produktiver Konzentration ganz zu schweigen. Für mehr Ruhe sorgen schallschluckende Materialien – Kissen, Stoffe oder etwa eine Filzpinnwand. Auf dem Filzpaneel können Familien mit Markiernadeln oder Klettpunkten ihren Alltag organisieren. Im Büroalltag finden genauso wichtige Termine oder Erinnerungen Platz. Der Vorteil gegenüber den klassischen Korkwänden oder Magnetplatten: Die weiche Fläche absorbiert Schall und hat eine ganz eigene ästhetische Wirkung. Passend dazu gibt es Mousepads und Schreibtischunterlagen aus einer Kombination von Filz und Leder. So bleibt die Oberfläche des Tisches geschützt. Filz-Stehsammler und Boxen komplettieren den Look und sind nach getaner Arbeit rasch weggeräumt. Wie Filz reduzieren auch Akustikbilder aus anderen Materialien den Lärmpegel deutlich. -wit/eprRaumteiler aus Filz isolieren optisch und akustisch. Foto: epr/monofaktur GmbH Gut investiert: Fenster renovieren Rechtzeitig an sinnvolle Sanierungsmaßnahmen denken Bei den Energiekosten ist kein Ende der Preisspirale in Sicht: Öl, Strom und Gas haben sich drastisch verteuert, die Haushalte in Deutschland spüren es an der Tankstelle ebenso wie auf der Abrechnung ihres Energieversorgers. Wie kann man gegensteuern? Autofahrer etwa können versuchen, ihr Nutzungsverhalten zu ändern und öfter auf öffentliche Verkehrsmittel oder das Fahrrad umzusteigen. Im häuslichen Bereich sind Maßnahmen gefragt, die zu einer dauerhaften Senkung des Energieverbrauchs führen – wie die Sanierung in die Jahre gekommener Fenster. Denn Haushalte mit unsanierten Fenstern müssen unnötig viel Heizenergie aufwenden, um es angenehm warm zu haben. Fugendämmung Im Blick auf den nächsten Winter sollte man zeitig an den Austausch oder die Umrüstung undichter Fenster denken. Dafür gibt es diverse staatliche Fördermittel. Sie laufen vor allem über die KfW und müssen meist vor Beginn der Sanierung beantragt und genehmigt werden. Über den aktuellen Stand der Fördermöglichkeiten informiert die Website kfw.de. -djdFür kuschelige Wärme sorgen gut sanierte und gedämmte Fenster. Foto: djd/www.pu-schaum.center/PantherMedia/Alla Serebrina Stromverbrauch reduzieren Die Beleuchtung gezielt steuern – Sicherheit erhöhen Wer Strom sparen will, kann das auch bei der Beleuchtung tun. Und zwar mit Hilfe von Bewegungsmeldern, die zu Hause installiert werden. Sie schalten das Licht gezielt ein, wenn jemand den Raum oder eine bestimmte Fläche betritt. Wenn dann keine Bewegung mehr registriert wird, schalten sie die Beleuchtung automatisch nach einer voreingestellten Zeit wieder aus. Bewegungsmelder-Leuchten verbrauchen selbst im Standby-Modus in der Regel weniger Strom als herkömmliche Lampen. Darauf macht die Brancheninitiative Elektro+ aufmerksam. Verbraucher können so Energiekosten sparen. Sicherheit erhöhen Ob im Innenbereich oder im Außenbereich: Bewegungsmelder können zudem die Sicherheit erhöhen. Etwa indem sie beim nächtlichen Gang zum Bad Flur und Treppe beleuchten. Auch wenn man mal keine Hand für den Lichtschalter frei hat, sind sie praktisch. Denn dann gehen die Lampen etwa für den Weg zum Hauseingang oder in den Keller automatisch an. Im Außenbereich können sie unter Umständen sogar ungebetene Gäste abschrecken, die sich rund ums Haus bewegen. -dpa/tmnBewegungsmelder schalten das Licht an und aus. Foto: Christin Klose/dpa-tmn Sonnenschutz Tore Seiler und Heinzel GmbH Landshuter Straße 57 84030 Landshut-Ergolding Telefon08 71 / 97 47 16 10 Telefax08 71 / 7 50 64 www.seiler-heinzel.de Garagentore Roll- und Sectionaltore Rollgitter Schranken Sonnensegel Markisen Jalousien Rollladen Beratung – Verkauf – Montage Renovierung und Neubau Gärtnerstraße 30 | 85368 Moosburg | E-Mail: cm-bauelemente@t-online.de Tel. 08761 / 2166 | Fax 08761 / 63499 | Mobil: 0172 / 8576934 Persönlicher Service, kompent und leistungsstark! 33 nFenster und Türen nParkett und Massivholzböden nHolztreppenrenovierung nHolzterrassen, Sichtschutz nFaltanlagen, Glasschiebetüren nRollo, Markisen, Fliegengitter nVordächer und Pergolas ANZEIGE Der Austausch von Fenstern ist eine der effektivsten Maßnahmen, den Wärmeverlust des Hauses zu reduzieren. Mit ihrem Sanierfix ® -System beweist die Schreinerei Karl Buchner aus Velden, dass dies auch schnell und sauber geht. Das europaweit patentierte System hat einen entscheidenden Vorteil: Das gesamte alte Fenster wird aus der Mauer entfernt und das neue Fenster eingefügt, ohne Mauer oder Putz zu beschädigen. So kann ein Fenster in Rekordzeit ausgetauscht werden und es fallen keine zusätzlichen Maurer-, Putz-, Fliesen- oder Malerarbeiten an. Fensterbrett und Sims sowie die Lichtmaße des alten Fensters bleiben dabei erhalten. Auch ein Gerüst ist nicht notwendig. Das Verfahren erhielt 2003 den bayerischen Staatspreis für besondere Leistungen im Handwerk. Die Schreinerei Buchner verbaut nur in Eigenproduktion hergestellte Holz- oder Holz/Alu-Fenster, denn Holz besitzt hervorragende Dämmwerte. In Niedrigenergiehäusern und Passivhäusern werden überwiegend Fenster aus Holz eingesetzt und sie entsprechen problemlos den Förderkriterien für die Gebäudesanierung. Holz überzeugt aber auch in vielerlei anderer Hinsicht: Es ist ein nachhaltiger Naturstoff und hat das günstigste Ökoprofil aller Baustoffe. Es ist zeitlos schön und die Möglichkeiten der farblichen Gestaltung sind nahezu unbegrenzt. Dadurch lassen sich Holzfenster in jedes Wohnambiente harmonisch einpassen und können jeden Ba stil bereichern. Die Verwendung von Aluminiumprofilen außen bietet weitere Gestaltungsmöglichkeiten und einen besonders pflegearmen Witterungsschutz. In punkto Sicherheit sind Holzfenster unschlagbar. Der höchst stabile Werkstoff, zeitgemäß verarbeitet, hält auch extremen Belastungen stand. Im Brandfall bleibt Holz wesentlich länger formstabil als andere Rahmenmaterialien. Dadurch werden das Bersten der Scheiben und die damit verbundene Luftzufuhr verzögert. Außerdem entwickelt Holz im Brandfall weniger Rauch und giftige Gase als beispielsweise Kunststoff. Auch erhöhte An-forderungen an den Schallschutz – z. B. in Einflugschneisen – werden von Holzfenstern erfüllt. Und nicht zuletzt schafft Holz ein ge-sundes Wohnklima, denn es nimmt hohe Luftfeuchtigkeit auf und gibt sie bei trockener Raumluft wieder ab. Das natürlich vorhandene antibakterielle Verhalten von Holz trägt weiter zu einer gesunden Wohnumgebung bei. Fensterwechsel reduziert Energieverbrauch und Lärm! Fensteraustausch mit Sanierfix®− schnell und sauber

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