Glückwünsche aus Osterhofen + Umgebung Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr wünscht das Team der Fachklinik Osterhofen Fachklinik Osterhofen GmbH Plattlinger Straße 29 94486 Osterhofen Telefon 09932 / 39 - 0 info@fachklinik-osterhofen.de www.fachklinik-osterhofen.de Frohe Weihnachten und ein glückliches, gesundes Jahr 2023! Weihnachtsfest neues Jahr! ein frohes und ein erfolgreiches Haslinger Firmengruppe 94501 Aldersbach-Uttigkofen Tel. 08543/9618-0 www.metallbau-haslinger.de Wir wünschen allen Kunden, Freunden und Bekannten FotoWeihnachtskugeln: by-studio - fotolia Blumenstraße 4a · 94486 Osterhofen Frohe Weihnachten und ein glückliches und gesundes neues Jahr! Mithrasweg 2 · direkt an der B8 · 94550 Künzing · 0 85 49 / 97 38 86 Wir wünschen all unseren Kunden, Freunden und Bekannten ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute fürs neue Jahr. Wir wünschen einen guten Rutsch und ein gesundes neues Jahr! B Landgasthof Kirschner Obergessenbach 94486 Osterhofen0 99 32/14 52 Wir wünschen allen Gästen, Freunden und Bekannten ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes Neujahr! Eure Gastwirts-Familie Kirschner mit Team Wir wünschen unseren Kunden frohe Weihnachten, viel Glück und Erfolg im neuen Jahr! Qualität vom Bauernhof Öffnungszeiten: Freitag 7 – 18 Uhr | Samstag 7 – 12 Uhr info@hofmetzgerei-eiglmeier.de www.eiglmeier-holler.de Hofkirchen Vilshofen Der VdK-Ortsverband Osterhofen wünscht allen Mitgliedern mit Familien ein schönes und gesegnetes Weihnachtsfest. Wir bedanken uns für Ihre Treue und Ihr Vertrauen und wünschen Ihnen und uns allen Mut und Hoffnung für das Jahr 2023. DIE VORSTANDSCHAFT Herzog-Odilo-Str. 6 – 94486 Osterhofen – Telefon: 0 99 32/13 12 Telefax: 29 57 – info@glaserei-weber.com – www.glaserei-josef-weber.de Wir wünschen allen unseren verehrten Kunden und Geschäftsfreunden gesegnete Weihnachten und ein friedvolles und erfolgreiches Jahr 2023! All unseren Kunden und Geschäftspartnern wünschen wir ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr! Schmiedorf 60 – 94486 Osterhofen – Tel. 0 99 32 / 4 09 00-0 – www.metallbau-weinzierl.de Felix die Kirchenmaus und sparsame Zeiten Eine Geschichte für Kinder von Angelika Gabor Mann oh Mann war es heuer kalt in dieser Kirche. Felix die Kirchenmaus zog seine Strohdecke bis über beide Ohren. Dass es zu der Zeit, wenn am Adventskranz die vierte Kerze brennt und der mächtige Christbaum im Altarraum zum Schmücken bereitsteht, manchmal ungemütlich sein kann in der Pfarrkirche des Heiligen Bonifaz, weiß Felix, aber so stark hatten seine Zähnchen noch nie geklappert. Es half nichts, jetzt musste er aus seinem Bett und eine Runde lernen, schließlich hatte der Nikolaus schon wieder seine Lesekünste bemängelt. Noch im Traumland Felix huschte in die Schlafecke seiner Schwester Ida, die natürlich noch im Traumland weilte und seine Weckversuche mit einem raunzigen Seufzer kommentierte. „Es ist schon manchmal eine Plage eine kleine Schwester zu haben“, dachte sich Felix, dem klar war, dass er heute wieder einmal die Pausenkrümel zusammensuchen musste. Nach einer halben Ewigkeit hatte Ida ihr Schleifchen im Fellhaar und die Mäusegeschwister konnten endlich losziehen Richtung Schule. Vor seinem Mauseloch traf er auf Max, der immer auf etwas rumkaute, und jetzt schon ganz ungeduldig einen Brezenkrümel von einer Backe zu anderen schob. „Beeil dich mal ein wenig“, maulte Max, „ich will hier wegen Dir echt nicht anfrieren.“ Auch Tim Flecki, der natürlich wieder einen Kakaoflecken im Fell hatte, stand schon in Warteposition vor seiner Mäusewohnung. Los ging es Richtung Schulhaus. Jeden Tag schmuggelten sich die Mäusebuben in das Klassenzimmer der 2b, während Ida in der 1c verschwand. „Wenigstens tau ich im Klassenzimmer wieder auf“, raunzte Max in Felix Ohr. Doch irgendwie wollte es unter dem Fell nicht richtig wohlig werden. „Liebe Kinder“, verschaffte sich Lehrer Kranzer gerade Gehör, „die Heizungen werden nun nur noch auf zwei Striche aufgedreht. Wir müssen Energie sparen!“ Was war denn das? Max fiel der durchgekaute Krümel aus dem Mund. Auch sein Vater hatte schon solche Sprüche vom Stapel gelassen und gedroht, Max Computerzeit einzuschränken. Kleine Mäusetränen Felix wusste wovon Lehrer Kranzer sprach. Denn Felix konnte zwar nur mäßig gut lesen, aber dafür hatte er ein ausgezeichnetes Gehör. Und seine Mama, die ohnehin viel zu viel arbeiten musste, um für Felix und Ida alleine sorgen zu können, hatte erst neulich dicke Mäusetränen geweint, als die Strom- und Heizungsrechnungen ins Mäuseloch der Kirchensakristei flatterten. Später dann hatte sie ihrer Freundin Frieda erzählt, dass sie nun ein paar warme Schals und Socken für Felix und Ida stricken würde, denn künftig müsse die Heizung zurückgedreht werden. Von Pfarrer Staunislaus hatte Felix ähnliche Töne vernommen. Die Heizung in der Kirche werde nun nur noch kurz vor den Gottesdiensten angeschaltet und danach gleich wieder ausgemacht. Außerdem werde der Christbaum heuer nur eine Lichterkette bekommen, denn auch Strom sei fast unerschwinglich, hatte er dem Mesner Hilmer erklärt. Und jetzt auch noch Energiesparen in der Schule? Felix konnte sich gar nicht mehr richtig konzentrieren und versank in seinen Gedanken. Erst als Tim ihn in die Rippen boxte, weil er nun auch noch die Pausenglocke überhört hatte, schreckte der Mäusejunge hoch. Im Pausenhof begannen die drei Mäusefreunde dann Pläne zu schmieden, wo sie selbst dazu beitragen könnten, weniger Energie zu verbrauchen. „Auf meine warme Mahlzeit verzichte ich aber nicht“, warf Max gleich mal in die Runde, weil Max einfach immer Hunger hatte und ans Essen dachte. Tim Flecki hingegen war ein alter Zocker und hatte meistens Flecken im Fell, weil er sogar beim Kakaotrinken entweder am Handy oder mit seiner Spielkonsole rumdaddelte. Die Pause war jedoch zu kurz, um einen richtigen Plan auszuhecken. Doch als sie ins Klassenzimmer zurückkamen, war Sachkundeunterricht angesagt. Herr Kranzer war es, der den entscheidenden Tipp gab. Ein schöner Batzen „Jeder kann dazu beitragen Strom zu sparen, auch ihr“, erklärte er gerade und Felix machte ganz spitze Ohren, um alles genau abzuspeichern. Herr Kranzer erklärte, was eine Stunde Zocken an der Spielkonsole ungefähr kostet. Das klinge nach wenig Geld. Doch die meisten Kinder würden sicherlich täglich die Zockerkisten anschmeißen und dann wäre das auf der Jahresstromrechnung ein ganz schöner Batzen. Als Hausaufgabe mussten die Kinder ausrechnen, wie viel Stromgeld sie damit verbrauchen, wenn sie täglich eine Stunde die Spielkonsolen anwerfen. Als die drei Freunde Ida an ihrem Klassenzimmer einfingen, steckte ihre Schleife ganz schief im Fell. „Wir müssen Stromsparen“, schrie sie ihrem großen Bruder entgegen, das habe Frau Hauser, die Erstklasslehrerin eindeutig gesagt. „Und das kann man schon, wenn man Geräte nur ganz von der Steckdose nimmt, damit der rote Knopf aus ist“, schleuderte Ida den Buben ins Gesicht. In Max Mäusezimmer steckten die Mäusekinder die Köpfe zusammen und rechneten eifrig an ihrer Hausaufgabe. Beim Ergebnis blieb Max fast die Nuss am Gaumen kleben. Eine Stunde Spielkonsole jeden Tag kostete ja mehr, als er in seinem Sparschwein hatte. Ein richtig guter Plan Na dann war es also abgemacht. Ida war künftig dafür zuständig alle Elektrogeräte ordentlich abzuschalten und die Buben gaben sich ein Ehrenwort, künftig nur noch dreimal in der Woche ihre Zockermaschinen anzuschmeißen. Plötzlich blieb auch viel mehr Zeit, eine Rutschpartie im Schnee zu unternehmen, auf den zugefrorenen Pfützen eine Runde Nussschalenhockey zu spielen, und auch Felix Lesekünste gingen steil bergauf. Denn nun schmökerte er jeden Abend in einem Abenteuerbuch, das spannender war, als jede Zockerpartie. Alexander Böllinger, GS Moos, 3. Klasse.
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