Weihnachtswünsche Plattling

Glückwünsche aus Plattling Apollo Optik Plattling Preysingplatz 12 · Tel. 09931/9127848 Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünscht das Apollo Optik-Team Plattling. Am 24. Dezember 2022 und am 31. Dezember 2022 haben wir geschlossen. Mo. bis Fr. 9 bis 13 Uhr / 14 bis 18 Uhr • Sa. 9 bis 13 Uhr Gerhard Schötz Gabelsberger Straße 4 · 94447 Plattling Tel. 09931 / 890287 · Mobil 0170 / 6464181 Fax 09931 / 9827945 · E-Mail: schoetz-g@t-online.de Allen unseren Geschäftspartnern, Freunden und Bekannten ein gesegnetes Weihnachtsfest und Gesundheit für das neue Jahr wünscht Wir wünschen allen ruhige Feiertage und einen guten Rutsch. WeissBeratende Ingenieure PartGmbH Landauer Straße 26, 94447 Plattling t 09931 /60400-50 mail@ib-stefan-weiss.de G g G g G g G g G g G g G g G g G g G g G g g G G g g G G g g G G g g G G g g G G g g G g G g G g G g G g G g G g G g G g G g G Wir wünschen allen Kunden und Bekannten frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr ! GmbH Seit über 40 Jahre n Eduard-Stanglmeier-Straße 20, 94447 Plattling Telefon 09931/3546, E-Mail: info@alpoplast.de Unseren Kunden und Geschäftspartnern wünschen wir ein frohes Weihnachtsfest, verbunden mit den besten Wünschen für das neue Jahr 2023. SERGEJ VISJULIN LackierCenterPlattling Dr.-Wandinger-Straße 2 94447 Plattling Telefon 09931 / 8913 - 28 Telefax 09931 / 8913 - 29 Mobil 0171 / 2958472 E-Mail: sv-lackiercenter@t-online.de Unser Betrieb ist vom 26. 12. 2022 bis 8. 1. 2023 wegen Inventur- und Wartungsarbeiten geschlossen. Frohe Weihnachtenund ein gutes neues Jahr! Z Wir wünschen allen unseren Kunden, Geschäftspartnern und Freunden ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr! 94447 Plattling Dr. Wandinger Str. 12 �09931 / 5174 94486 Osterhofen (Filiale) Plattlinger Str. 55 (beim KIK) �09932 / 90215 Wir wünschen allen Kunden, Freunden und Bekannten frohe Weihnachten und alles Gute im neuen Jahr. Tank-Shop Getränkemarkt Gekühlte Getränkekisten Plattling · Straubinger Straße 64 · Telefon 09931 / 6555 Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Billmeier „Softtecs“ Waschanl age AdBluee Neue Was chboxen Wir wünschen unseren Kunden und Bekannten ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr ! M M M M O O O O M Das Kasperltheater Eine liebenswerte Geschichte von Alexander Metz über ein neugieriges Kind kurz vor Weihnachten Die Schmidt Traudl hatte ein Kasperltheater mit prunkvoll gekleideten, alten Holzfiguren. Die Schwester Isidora im Kindergarten entführte uns, wenn wir brav waren, mit ihren Hohnsteiner Kasperlpuppen ins Märchenland. Wenn ich alleine spielte, dann waren einfache Holzscheite vom Speicher meine Kasperlfiguren. Und da meine Fantasie grenzenlos war, sah ich keine kantigen Holzstücke mehr, sondern lebendige Kasperlfiguren, denen ich meine Stimme verlieh. Tief brummend, wenn der Teufel sprach, und glockenhell beim Auftritt der Prinzessin. Ich war fasziniert vom Kasperl und seiner Gefolgschaft. Ich wollte endlich auch ein Kasperltheater haben, mit einem Kasperl, einem Seppl, der Großmutter und der Prinzessin und, ich wollte nicht unbescheiden sein, wenn’s ging, auch mit einem König und einem Teufel. Ein Krokodil wäre absolut der Hammer gewesen, das traute ich mir aber nicht mehr auf meinen Wunschzettel an das Christkind zu malen, denn schreiben konnte ich ja noch nicht. Ein Blick ins Zimmer wird riskiert Den Brief an das Christkind legte ich bereits im Oktober, nachdem die Mama die Winterfenster eingehängt hatte, zwischen die beiden Fenster auf das silberne Moos. Ich bemerkte – Kinder sind ja nicht so blöd, wie man sie oft einschätzt –, dass die Mama schon bald darauf mein Bittschreiben in ihrer Schürzentasche hatte verschwinden lassen, und ich tat so, als würde ich es glauben, als sie mir sagte, das Christkind sei vorbeigeflogen und habe meinen Brief mitgenommen. Jetzt war also alles geritzt. Das heißt, die Mama hat meinen Christkindlbrief in ein Schreiben nach Landshut übertragen, in dem sie wahrscheinlich mitteilte, dass ihr Liewerl – das war ich – sich zu Weihnachten nichts sehnlicher wünschte als ein Kasperltheater. Auf das Kuvert klebte sie eine 20-Pfennig-Briefmarke und schweren Herzens, für die „Saupreißn“ da oben in Berlin, eine ZweiPfennig Berliner NotopferMarke. Bereits zwei Wochen vor Weihnachten durfte ich mein Zimmer nicht mehr betreten, weil das Christkind dort die Geschenke bunkerte. Es konnte ja am Heiligen Abend nicht alles und für so viele Kinder auf einmal anschleppen. Das glaubte ich gerne. „Und wenn du do neischaugst, dann nimmt des Christkindl ois wieda mit, und es gibt nixn zu Weihnachten!“, drohte die Mama vor der Türe zu meinem Zimmer. Ich nahm die Sache schon ernst, wollte aber andrerseits auch wissen, ob das Christkind das von mir bestellte Kasperltheater auch wirklich bringen würde. Der Postbote, der uns manchmal zweimal am Tag aufsuchte, hatte vor kurzem ein großes, dünnes und flaches Paket in Packpapier eingewickelt abgegeben. Das könnte das Kasperltheater sein, so wie ich es beim Spielwaren Bäumler in der Auslage gesehen hatte, spekulierte ich. Und damit lag ich gar nicht falsch. Als die Mama zwei Häuser weiter beim Herrn Regierungsrat zum Putzen war und ich allein zuhause, plagte mich die Neugierde so sehr, dass ich durch das Schlüsselloch einen Blick in mein Zimmer wagte. Da stand es direkt hinter der Tür, ausgewickelt und zusammengefaltet, mein Kasperltheater, rot und blau. Einerseits hätte ich vor Freude einen Luftsprung machen können, andrerseits aber befürchtete ich, das Christkind könnte das Kasperltheater wieder mitnehmen. Wie in das Bad der Sünde getaucht, verbrachte ich die Tage vor Weihnachten mit einem schlechten Gewissen, einem sehr schlechten. Am Heiligen Abend schmückte das Christkind beziehungsweise meine Mama (hab ich irgendwie spitz gekriegt) den Weihnachtsbaum, während ich in der Kindermette war, mit alten, silbernen Kugeln und Silberlametta. Der Christbaum stand in der Ecke, wo auch das Bild von Mamas Vater hing, das sie wie ein Heiligenbild verehrte. Jetzt war der humorlos dreinblickende Mann von einer glitzernden Baumspitze verdeckt. Am Baum brannten echte Wachskerzen, und das, obwohl ich erst kurz vorher den Adventskranz abgefackelt hatte. Kasperl, Hexe und König sind beisammen Ich musste im Vorraum warten, bis das Christkind mit der Glocke läutete. Dann öffnete die Mama die Türe zur Stube und sagte mit einer etwas höheren Stimme als sonst: „Grod is s’ Christkindl weggflogn.“ Und da stand es, mein heißersehntes Kasperltheater. Mit einer gemalten Wechselkulisse, vorne Wald, hinten Wohnstube. Daneben lagen auf dem Boden der Kasperl, der Seppl, die Großmutter, die Hexe, der König, die Prinzessin und der Teufel mit einer roten Fratze und schwarzen Hörnern. Eine schwere Last fiel mir vom Herzen; denn so ganz sicher war ich mir nicht, ob das Christkind mir meine Neugierde nicht doch übelgenommen hatte. Die anderen Geschenke, was zum Anziehen, waren für mich gar nicht mehr so wichtig. Selbst den Plätzchen, die Mama extra für mich mit bunten Streuseln bedeckt hatte, und den zwei Orangen im Weihnachtsteller aus Pappe, schenkte ich nicht die gebührende Aufmerksamkeit. Und eine Orange war etwas ganz Besonderes. Nur zu Weihnachten gab es Orangen. Wenn sie sauer waren, wurden die einzelnen Speitel, bevor sie imMund landeten, in Zucker eingetaucht. Zucker soll ja auch gut fürs Hirn sein, glaubte man. In der Christmette bin ich dann selig eingeschlafen und erst wieder aufgewacht, als alle inbrünstig und laut das Lied „Stille Nacht, Heilige Nacht“ sangen. Aus dem Buch „So war’s und ned anders – der versteckte Bua“ von Alexander Metz Katharina Gaida, GS Moos, 3. Klasse.

RkJQdWJsaXNoZXIy MTYzMjU=