Glückwünsche aus Straubing Straubing • Geiselhöringer Straße 50 Frohe Weihnachten und gute Fahrt im Jahr 2023! Ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr unseren werten Kunden und Freunden. Äußere Passauer Straße 13 · Telefon 80533 www.elektro-schiessl.de Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Die Bewohner des Tiergartens Straubing bedanken sich sehr herzlich für die zahlreichen gutenWünsche und Spenden zu Zeiten der Corona-Krise! Frohe Weihnachten und bleiben Sie gesund! Bären Apotheke Schlesische Straße 114 94315 Straubing Tel.: 0 94 21 / 6 13 40 www.bärenapotheke-straubing.de In allen Fragen gut beraten! Frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr wünscht Ihnen die Bei unseren Kunden und Geschäftsfreunden bedanken wir uns für die gute Zusammenarbeit und wünschen Ihnen ein „frohes Weihnachtsfest“ und ein erfolgreiches „neues Jahr“! Motoren Michaelis GmbH & Co. KG Telefon 0 94 21/92 79-0 www.motoren-michaelis.de info@motoren-michaelis.de Verband der MotorenInstandsetzungsbetriebe FROHES FEST & GLÜCKLICHES NEUES JAHR DieAWO Straubingbedankt sich bei allen Mitgliedern, Kooperationspartnern, Kostenträgern und Spendern für die geleistete Unterstützung und die vertrauensvolle Zusammenarbeit. Wir wünschen allen Kindern, Jugendlichen, Familien, Pflegebedürftigen und Angehörigen unserer Einrichtungen friedvolle Weihnachten und ein glückliches und gesundes neues Jahr. AWO Straubing | Wittelsbacherhöhe 19 | 94315 Straubing Tel. 09421 99 79 0 | zentrale@awo-straubing.de | www.awo-straubing.de ERNST PASSEK BAUUNTERNEHMUNG Inh. Markus Passek Dipl.-Ing. (FH) Niederviehbacher Straße 65 · 94315 Straubing Telefon 09421/74377 · Telefax 09421/72110 info@passekbau.de www.passekbau.de Frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr allen Kunden, Geschäftsfreunden und Bekannten! lPLANUNG UND BERATUNG lBAUMEISTERARBEITEN lVOLLWÄRMESCHUTZ lTANKSTELLENBAU · Lina Seisenberger, Straubing, 9 Jahre Antonia Ruppert, Straubing, 10 Jahre Marie Cordua, Straubing, 10 Jahre Das Holzhühnchen Eine Geschichte über kleine Freuden – von Elfriede Michalik Weihnachten steht vor der Tür. Geschäfte, Basare und Märkte laden zum Einkaufsbummel ein. Da gibt es wohl nichts, was es nicht gibt. Die Auswahl ist groß und die Wahl fällt oft schwer. Leider aber wird die erwartungsvolle und besinnliche Adventszeit von Hiobsbotschaften aus aller Welt getrübt. Erinnerungen kommen auf. Erlebnisse aus der Jugend. Erkenntnisse aus einer Zeit, in der der Wert des Menschen nicht nur nach Reichtum und Macht gemessen wurde. Ich denke an die Vorweihnachtszeit im Jahre 1943 zurück. Das einzige, was es damals im Übermaß gab, waren jede Menge Verwüstung, Elend, Trauer und Tod. Dazu Kälte und viel Schnee. Hohe Berge säumten Straßen und Gassen. Weiße Weihnachtstage standen bevor. Doch leider tobte einfach überall dieser grausame Krieg. Schon wenige Dinge bedeuten viel Ich war sieben Jahre alt und begriff das alles schon irgendwie. Mutter ließ mich an allem teilnehmen. Sie beschönigte nichts. So lernte ich, dass Hunger, Leid und Entbehrung die Menschen hart treffen können; trotz aller Kinderfreuden, die natürlich auch ich erlebte. Ich wusste schon genau, dass ich dankbar sein musste für eine warme Wohnung, für eine karge Mahlzeit. Viele Menschen hatten selbst das nicht. Deshalb lag es mir auch völlig fern, überhaupt nur an ein Spielzeug als Weihnachtsgeschenk zu denken. Für mich hatte ich keinen Weihnachtswunsch. Für meinen kleinen zweijährigen Bruder schon. Für ihn hätten Mutter und ich gerne ein Spielzeug besorgt. Wir wollten ihn unbedingt beschenken. In den Jahren zuvor hatte Großvater für uns Enkel geschnitzt und gebastelt, Pferdchen, Wagen und Puppenmöbel. Doch sein Material war ausgegangen. Es gab einfach nichts mehr. Der zweite Adventssonntag brachte sehr viel Schnee. Ich stand am Fenster und sah den tanzenden Flocken zu. Dabei beobachtete ich einen Mann, der trotz bissiger Kälte auf der Straße stand und auf sich aufmerksam machte. Mutter meinte, es sei einer der russischen Kriegsgefangenen, die in den Fabriken unserer Stadt arbeiten mussten. Oft gruben sie im Garten nach Wurzeln, um sich zu ernähren. Jener Mann auf der Straße wollte ein selbstgebasteltes Spielzeug für ein Brot tauschen. Es war eine Holzplatte in Form eines Tischtennisschlägers. Darauf waren sechs buntbemalte Hühner platziert. Bewegte man das Ganze, fingen diese an zu picken und ein klapperndes Geräusch entstand – das Richtige für meinen Bruder. Unsere Mutter überlegte nicht lange. Ihre Brotzuteilung bekam dieser Gefangene. Wir aßen in den nächsten Tagen Kartoffeln, Kartoffeln und nochmal Kartoffeln. Dafür aber durften wir doppelte Freude erleben, als wir am Heiligabend in das glückstrahlende Gesicht des Kleinen sahen; eine Freude, die ich so nie mehr empfunden habe. So wurden die schlichten russischen Hühnchen auch für Mutter und mich zum schönsten Weihnachtsgeschenk. Weihnachten heißt schenken! FREUDE Zeit DANKE zu sagen!
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