4 Dahoam is schee 5 Dahoam is schee „Es macht einfach Spaß“ Hubert Pfanzelt und Karl Gumberger sind Mimen bei der Kolping-Theatergruppe Moosburg. Die Theatergruppe der Kolpingsfamilie Moosburg gibt es schon seit Jahrzehnten. Hubert Pfanzelt und Karl Gumberger sind dort seit vielen Jahren als Schauspieler aktiv – die beiden erzählen im Gespräch mit unserer Mediengruppe, was ihnen an diesem Engagement besonders gefällt und was herausfordernd ist. Hubert Pfanzelt, ein gebürtiger Wartenberger, zog 1963 nach Moosburg und ist schon seit 56 Jahren – mit Unterbrechungen – bei der Kolping-Theatergruppe Moosburg dabei. Doch wie kam er zu der Gruppe? „Der damalige Vorstand der Kolpingsfamilie, Karl Aschenbrenner, hat mich angesprochen, sie brauchen noch einen jungen Darsteller“, erzählt Pfanzelt. Der inzwischen 70-Jährige möchte die lange Zeit bei der Theatergruppe der Kolpingfamilie nicht missen. „Es ist immer eine große Gaudi“, so Pfanzelt. Aber dieses Engagement hat auch Schattenseiten. „Klar, es geht viel Freizeit drauf, für das Lernen der Texte und die Proben. Aber das Schöne am Ende ist der Applaus des Publikums, es ist das Brot der Künstler“, so Pfanzelt. Es sei aber auch ein schönes Erlebnis, wenn man als Theaterspieler wiedererkannt und auf der Straße angesprochen werde. Karl Gumberger ist seit 45 Jahren bei der Kolping-Theatergruppe dabei und ist, ebenso wie Hubert Pfanzelt, durch die Kolpingfamilie Moosburg zum Theater gekommen. Inzwischen ist er 65 Jahre alt, und an seine erste Rolle erinnert er sich noch genau: Er habe eine Mutter gespielt. Auch für ihn ist klar: „Theaterspielen macht einfach Spaß. Es ist eine Gaudi. Aber man muss auch viel Zeit investieren und die Texte lernen. Wir haben aber eine sehr gute Gruppe und es ist einfach schön.“ Gumberger hat auch noch einen zeitaufwendigen Zusatzjob bei der Theatergruppe: Er ist seit fast 20 Jahren für das Bühnenbild zuständig. „Ich habe früher 40 Jahre lang für den Moosburger Bauhof als Schreiner gearbeitet“, so Gumberger. Dass er noch immer gute Kontakte zu seiner alten Arbeitsstätte hat, „ist für die Erstellung des Bühnenbildes natürlich hilfreich“, ließ er wissen. Beim Bühnenbild sind freilich auch immer Kreativität und Fantasie gefragt. „Man muss sich immer etwas einfallen lassen“, so Gumberger. re Karl Gumberger (links) und Hubert Pfanzelt. Fotos: René Spanier Gleisgeist sorgt für Furore Die Theatergruppe der Kolpingsfamilie führt ein neues Stück auf Moosburg. Theaterfreunde aufgepasst: Im Spätherbst führt die Theatergruppe der Kolpingsfamilie Moosburg wieder ein neues Stück auf. Es heißt „Gleisgeisterei“ und ist eine ländliche Komödie von Ralph Wallner in drei Akten. „Die Besucher dürfen sich auf ein humorvolles Stück über einen Geist an einem stillgelegten Gleis freuen. Er kann in der Zeit zurückspringen und bringt damit viele Schicksale der Vergangenheit gehörig durcheinander“, verriet Theater-Gesamtleiterin Andrea Krause. Das Stück handelt dann vom Standl-Hans, dem Besitzer eines Bahnhofskiosks an einem stillgelegten Landbahnhof. Wenn man nur eine zweite Chance hätte, denkt sich Standl-Hans: Hätte er damals Mona seine große Liebe eingestanden, dann wäre in seinem Leben sicher alles besser verlaufen, ist er überzeugt. Doch am verwaisten Bahnsteig von Niederhinterbergkirchenthalhausen geht es turbulent zu. Die Theaterbesucher dürfen sich auf schräge Ortsbewohner, einsame Herzen und Landstreicher freuen, die Hans keine Ruhe lassen. Da taucht plötzlich der Gleisgeist Giacomo auf, ein ominöser Fremder in Schwarz, der das Leben von Hans und so manch anderem durcheinanderwirbeln wird. Gesamtleiterin Andrea Krause meinte: „Es ist ein sehr anspruchsvolles Stück, wir müssen viel mit Ton und Technik arbeiten und auch das Bühnenbild verlangt diesmal einiges ab.“ Für das Bühnenbild ist Karl Gumberger zuständig, von dem wieder viel handwerkliches Geschick abverlangt wurde. So mussten beispielsweise die Gleise und der Kiosk gebaut werden. In dem Stück wirken mit Thomas Eisenmann als Gleisgeist Giacomo da Capo, Karl Gumberger als Bahnhofskioskbesitzer StandlHans, Johanna Eisenmann als attraktive Großbäuerin Mona Flitzmeier, Hubert Pfanzelt als Ortsvorstand Fritz Flitzmeier, Katrin Rus als Bienenbäuerin Ursl Summwiesler, Andrea Krause als Landstreicherin Schranken-Susi, Horst Hofmann als Landstreicher Weichen-Wastl, Sandra Luxi als neureiche Bäuerin Brunhilde Bremsbichler und Evi Goldbrunner als Radieserl-Reserl. Die Regie führt Thomas Eisenmann, für Ton, Licht und Technik zeichnet Michelle Krause verantwortlich, die Maske übernimmt Sandra Luxi und die Souffleuse ist Sabine Csesnovsky. re i Die Premiere ist am 10. November um 20 Uhr im Kolpingssaal. Die weiteren Aufführungstermine im Kolpingssaal sind am 11., 17. und 18. November, jeweils um 20 Uhr. Der letzte Aufführungstermin ist am 19. November, dann bereits um 15 Uhr. Der Eintritt kostet zehn Euro. Karten sind ab sofort erhältlich bei Christa Krause unter Telefon 08761/1397 und Andrea Krause 0171/8353332 (auch über Facebook und WhatsApp). Restkarten sind auch an der Abendkasse erhältlich. Die Theatergruppe der Kolpingsfamilie führt wieder ein Stück auf. Foto: René Spanier Die fast vergessene Quitte Moosburg. Die Quitte ist eine Frucht, die bei manchen schon in Vergessenheit geraten ist. Dabei ist sie sehr widerstandsfähig und braucht kaum Pflege. Man kann die Früchte zu Marmeladen, Quittenbrot oder Wein verarbeiten – oder sie auch einfach als Duftspender verwenden. Die Quitte ist ein Rosengewächs und ist verwandt mit Apfel und Birne – daher gibt es auch, je nach Form, Apfel- und Birnenquitten. Die Früchte sind sehr hart, der filzige Flaum ist bitter und muss vor dem Verzehr entfernt werden. Ein Schmankerl, das man aus den Früchten zubereiten kann, ist Quittenbrot: Dazu benötigt man rund zwei Kilo Quitten, die klein geschnitten nach dem Kochen durch ein Sieb gestrichen werden. Das Mus wird dann mit circa einem Kilo Zucker unter Rühren 20 Minuten gekocht und anschließend dick auf ein Backblech gestrichen und getrocknet. Die zugeschnittenen Stücke wendet man in Kokosraspeln. rs Quitten können die Form von Äpfeln oder auch von Birnen haben. Foto: Rosa Spanier Adventskonzerte mit Luz Amoi Moosburg. Heuer im Advent feiert Luz Amoi das zehnjährige Jubiläum ihrer Weihnachtskonzerte. „Still still still“ heißt das Programm, das die schönsten und erfolgreichsten Advents- und Weihnachtslieder aus den Konzerten der vergangenen Jahre mit neuen Stücken vereint. Hinzu kommt ein spezielles Bühnen- und Lichtkonzept. Tradition trifft so auf Moderne. Luz Amoi möchte seinen Besuchern eine unvergessliche Stunde im Advent schenken. „Still still still“ kommt an verschiedenen Orten zur Aufführung. Dieses Mal führt es die Gruppe um Stefan Pellmaier am Dienstag, 19. Dezember, vor die Tore Moosburgs nach Buch am Erlbach. Beginn des Konzerts in der Kirche St. Peter ist um 20 Uhr, Einlass ab 19.15 Uhr. Der Kartenvorverkauf läuft über die Pfarrbüros in Buch, Eching bei Landshut und Ast. Karten gibt es auch bei Schreibwaren Koppe in Zolling für das Konzert in St. Georg in Oberappersdorf am Freitag, 1. Dezember, um 20 Uhr. An diesem Tag erscheint auch die Jubiläums-Weihnachts-CD von Luz Amoi. Zudem gibt es ein Zusatzkonzert in St. Pius in Landshut am Sonntag, 10. Dezember, um 15 Uhr – Tickets im Männerladen oder unter 0871/9750237. Luz Amoi ist auch im Bayerischen Fernsehen zu sehen: am 28. November in der „Abendschau“ ab 18 Uhr und in „Wir in Bayern“ am 25. Dezember ab 15 Uhr. cf Alles zu Haus und Garten finden Sie in unserer großen Ausstellung. www.bauzentrum-schwarz.de 85368 MOOSBURG Degernpoint F1 Tel: +49 8761 686-0 Weitere Filialen: DINGOLFING, EDLING, MAINBURG, TRAUNSTEIN Alles rund ums Bauen. Mit uns die Zukunft planen! NIEDERLASSUNG FREISING Kirchgasse 2 · 85368 Wang Telefon: 08764 / 3539915 E-Mail: info@wingender-ht.de Reinhard K. Hofmann Münchener Str. 12 85368 Moosburg a.d. Isar Mobil: +49 (0) 171/ 8017813 E-Mail: info@moebel-art.info www.moebel-art.info Schreinermeister NAGELSTUDIO & MEHR Fußpflege mit med. Hintergrund (auch Hausbesuche) HANNELORE HOLZNER Fingergäßl 4 | Moosburg TERMINE UNTER: 0174 / 7431313 Jedes kleine INSERAT bringt ein gutes Resultat!
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