Espresso November

49 espresso Wie hat dir euer Oktoberfestbesuch gefallen? Meine Frau und ichwaren zum erstenMal auf derWiesn. Es war fantastisch, auchwennwir nur ein paar Stunden Zeit hatten, weil die Kids mit demBabysitter zuhause waren. Trotzdemwar es total verrückt und viel größer als wir es erwartet hatten. Es ist so cool zu sehen, wie all die Leute mit Dirndl und Lederhose Spaß haben, trinken und einfach eine gute Zeit miteinander verbringen. Woher kommt eigentlich dein Spitzname „Boo“? Wer hat dir den denn verraten? (lacht) Das ist ein Spitzname, den ich vor langer Zeit bekommen und nur zuhause habe. Ich heiße Andrew, aber meine Eltern und deren Freunde nanntenmich „Drew“. Als ich ein Baby war, konnte mein älterer Bruder, der damals etwa zwei Jahre alt war, das nicht richtig aussprechen – und sowurde „Boo“ daraus. Irgendwie ist das dann hängen geblieben. Als ich später mit meinemBruder im gleichen Team spielte, wolltenwir nicht beide den Namen „Rowe“ auf dem Jersey haben – und so hattenwir die schräge Idee, stattdessen „Boo“ auf mein Trikot zu setzen (lacht). Neben diversen Stationen in den USA hast du auch schon in Schweden und der Schweiz gespielt, bevor du jetzt nach Deutschland zu den Panthern gewechselt hast. Welcher Teil der Welt hat dir bislang am besten gefallen und warum? Zuhause ist einfach zuhause – also steht das ganz klar an Nummer eins. Die Schweiz ist sicher eines der schönsten Länder derWelt, mit den Bergen und der herrlichen Landschaft. Aber Schwedenwar auch eine coole Erfahrung. Wir lebten dort in einem sehr kleinenOrt mit vielleicht 12.000 Einwohnern. Man konnte überallhin zu Fuß laufen und die Leute sprachen ZENTRUM FÜR KÖRPERASYMMETRIEN Münchener Str. 119, Ingolstadt Mail: zfkingolstadt@gmail.com www.zfk-personalcoach.de Tel. 0173/5853562 RAUS AUS DER SCHIEFLAGE „Die Form unseres Skeletts wird uns bereits in die Wiege gelegt. Somit auch alle Schwächen & Stärken. Heute weiß man, dass es verschiedene Menschentypen. gibt und jeder davon gewisse Bewegungen tatsächlich ‚nicht denken‘ kann. Diese ‚Denklücke‘ gilt es zu erkennen, um den Körper und den Geist ganzheitlich zu optimieren. Jede Bewegung und Sportart fördert unser Gehirn. Es muss nur die richtige sein. Nach einem Körperscreening & Personalcoaching können wir gemeinsam chronischen Beschwerden, Krankheiten, körperlichen Schmerzen und psychologischen Problemen durch bestimmte Übungen entgegen wirken. Überzeugen Sie sich selbst und besuchen Sie mich auf meiner Homepage oder direkt im Zentrum.“ - Markus Riedl, Personalcoach Für Neukunden: 30-min. Infogespräch GRATIS Terminvereinbarung unter 0173 58 535 62 kaumEnglisch. Wir bekamen einen tiefen Einblick in die schwedische Kultur und haben tolle Dinge wie eine Fahrt mit demHundeschlitten gemacht. Vor den Kids habenmeine Frau und ich oft Reisen in europäische Länder unternommen, haben Dänemark oder die griechischen Inseln besucht. Besonders gut hat mir auch Budapest gefallen. Wir können uns glücklich schätzen, dass uns das Eishockey-Leben ermöglicht, dieWelt ein bisschen kennenzulernen. Du hast an der Uni einen Abschluss im Personalwesen absolviert – möchtest du später in diesem Bereich zu arbeiten? Das könnte durchaus sein. Ich könnte mir vorstellen, als Businessmanager tätig zu sein oder mein eigenes Unternehmen zu starten. Sollte das nicht funktionieren, könnte ich auch imBereich Teambuilding oder Teammanagement auf diesen Abschluss zurückgreifen. Es ist cool zu sehen, wie sich ein Team entwickelt und erfolgreichwird. Zurück zum Hockey: Am Freitag steht wieder ein Heimspiel gegen Bremerhaven an. Heimspiele versprechen bei den Panthern viel Fan-Unterstützung – hilft euch das in der aktuellen Situation? Eigentlich kannman gar nicht inWorte fassen, wie hilfreich der Support unserer Anhänger ist. Wir fühlen uns als Spieler fast schuldig, weil wir nicht so viele Siege abliefern, wie wir eigentlichwollen – nicht nur uns selbst und demTeam gegenüber, sondern vor allemder Stadt und unseren Fans gegenüber. Wir spüren die permanente Unterstützung unserer Anhänger – und es ist ihr gutes Recht nachzufragen, was mit uns los ist, auchwenn es darauf keine einfache Antwort gibt. Wir müssen besser werden, daran arbeitenwir – und der Support unserer Fans ist dafür unbeschreiblich wichtig. Was sind deine Ziele für die Saison – persönlich und mit dem Team? Persönlich habe ichmir keine bestimmte Anzahl an Treffern oder Assists gesetzt, ich versuche einfach, demTeambei jedemSpiel zu helfen, Fehler zuminimieren, sich auf die einfachen Dinge zu konzentrieren, was dann helfenwird, wieder erfolgreich zu sein. Gemeinsammit der Mannschaft gibt es nur ein einziges Ziel: dieMeisterschaft. Ich habe noch nie einen Titel gewonnen, deshalb ist es ein großerWunsch, vor meinemKarriereende einmal Champion zuwerden.

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