Espresso November

52 espresso Neuzugang Mladen Cjvetinovic mauserte sich beim FCI direkt zum Stammspieler Im Sommer schloss sich der gebürtige Berliner Mladen Cjvetinovic dem FC Ingolstadt an. Aus der Regionalliga kommend, hatte der 20-jährige Youngster keine Schwierigkeiten, den Sprung in die 3. Liga zu meistern und wurde schnell zum gesetzten Stammspieler in der Schanzer Abwehr. Im espresso-Interview spricht der Verteidiger mit bosnischen Wurzeln über den bisherigen Saisonverlauf, seine Heimatstadt Berlin und seinen Umzug nach Ingolstadt. Interview: Sabine Kaczynski Nach knapp einem Drittel der Spielzeit steht ihr auf Rang 7 der Tabelle – wie siehst du den bisherigen Saisonverlauf? Auchwennwir nicht mit allen Ergebnissen zufriedenwaren, hat man von Spiel zu Spiel eine Steigerung gesehen undwir haben uns kontinuierlichweiterentwickelt. Niederlagen und Siege wechseln sich ab, in der Tabelle geht es rauf und runter – welche Erklärung hast du für diese Leistungsschwankungen? Ehrlich gesagt, kann ich auch keine konkrete Ursache dafür nennen. Wir waren aufgrund der vielen Neuzugänge lange in der Findungsphase, daher bin ich zuversichtlich, dass wir in den nächstenWochen – nach demUmbruch imSommer – immer bessere Resultate erzielen undweiter Punkte sammelnwerden. Um vorne wieder Anschluss zu finden, wäre eine Siegesserie nützlich – traust du das dem FCI in seiner aktuellen Form zu? Klar, wir sind in der Lage, jedenGegner in der Liga zu schlagen – wennwir mit dem richtigenMindset in die Partie gehen. Gegen Unterhaching hat das ja gerade gut geklappt – wie hast du das Spiel gesehen? Wir haben sehr gut ins Spiel gefunden und denGegner die gesamte erste Halbzeit über dominiert. Nach demPausentee sindwir gut aus der Kabine gekommen, haben unser erstes Tor erzielt, leidenschaftlich verteidigt und in der Folge unsere Chancen eiskalt genutzt. So gewinnenwir das Heimspiel amEnde des Tages mit 3:0, was ein super Gefühl ist. Aber schon jetzt geht der Blick nach vorne undwir widmen uns bereits der Partie in Bielefeld, die auch nicht einfachwird. Nichtsdestotrotz sindwir guter Dinge, dass wir auch diese Truppe schlagen können. Anzeige ICH VERMISSE DEN DÖNER

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