54 espresso Anzeige durchaus in Schwierigkeiten geraten – aber so schlimm, wie es in denMedien dargestellt wird, ist es nicht. In Berlin lässt es sich auch friedlich leben (lacht). Was vermisst du am meisten an Berlin? Den Döner! Es gab ehrlicherweise auch Wochen, in denen ich drei- bis viermal Döner gegessen habe – das ist einfach so ein Berliner Ding. Wir sind schon ziemlich stolz auf unseren Döner (lacht). Tatsächlich habe ich mich daher in Ingolstadt noch nicht getraut, einen zu versuchen, da ich sehr kritisch bin (lacht). Ich achte vor allemdarauf, dass das Fleisch gut aussieht und der Salat frisch ist. In Berlinwerden die Zutaten ständig neu aufgefüllt, weil alle Dönerläden prima laufen. Auch die Saucen sind ganz wichtig. Ich habe gehört, dass hier beispielsweise Joghurtsauce verwendet wird – das gehört auf keinen Fall in einen Döner! Ich nehme immer eine scharfe Kräuter- oder Sesam-Sauce. Was magst du an Ingolstadt und Bayern? Besonders gut gefallenmir die Volksfeste, das kennenwir in Berlin so nicht. Es ist wirklich bemerkenswert, dass alle Leute gut drauf sind und prima miteinander auskommen. Ich habe mir sogar schon eine Lederhose geholt (lacht). Nicht nur für Badbesucher: das Bistro VAN DELFT überzeugt mit neuem Konzept - vom Frühstück bis zum Absacker nach der Arbeit NEUER BISTRO-GLANZ IM PARKBAD Ende September startete die Hallenbadsaison im Neuburger Parkbad und mit dem komplett modernisierten Bistro ist hier endlich auch wieder gastronomisch einiges geboten. Die neue Inhaberin Vanessa van Delft hat der Kiosk-Atmosphäre Lebewohl gesagt und stattdessen ein attraktives Gastronomieangebot mit Wohlfühlatmosphäre geschaffen - bequeme, gepolsterte Stühle in stylishen Farben inklusive. "Gäste können unabhängig von der Nutzung des Bades bei uns vorbeischauen", erklärt van Delft. Die Speisekarte wurde erweitert, vom reichhaltigen Frühstücksangebot bis zum Absacker am Abend vermisst man hier nichts. "Unsere Speisekarte ist sehr vielfältig, sie bietet vom Snack-Karussell bis zu Garnelen mit einemGläschenWein alles, was das Herz begehrt." Natürlich fehlen auch die Klassiker wie z.B. Currywurst mit Pommes nicht. Für Schleckermäuler hat die gebürtige Niederländerin van Delft etwas aus ihrer Heimat mitgebracht: Poffertjes. Leckere Minicrêpes in verschiedenen Varianten. Ö F F N U N G S Z E I T E N Di bis Sa: 9 Uhr bis 22 Uhr So: 9 Uhr bis 20 Uhr Warme Küche bis 20 Uhr VA N D E L F T i m PA R K B A D Ludwig-Thoma-Platz 1, Neuburg Du hast bosnische Wurzeln – welchen Bezug hast du zu dem Land? EinGroßteil meiner Familie lebt in Bosnien undwir haben inmeiner Kinder- und Jugendzeit dort regelmäßig den Sommerurlaub verbracht. Auch die Sprache beherrsche ich recht gut. Du warst bereits mehrmals für die bosnische U21 nominiert – wie fühlt es sich an, für deine Heimat auf dem Platz zu stehen? Es ist jedes Mal eine Ehre für mich, dabei zu sein. Natürlich gebe ichmein Bestes und es ist ein unfassbares Gefühl, mein Land vertreten und für die Nationalmannschaft auflaufen zu dürfen. Wann kommt der Sprung in die A-Nationalmannschaft von Bosnien-Herzegowina? Ich hoffe, so baldwie möglich! Natürlichmuss ich dafür durchgängig meine Leistung im Verein bringen, aber es ist ganz klar eines der größten Ziele, die ein jeder Spieler hat. Auch mein Traum ist es daher, Pflichtspiele für die A-Nationalmannschaft meines Landes zu absolvieren. Hast du Hobbys, die du als Ausgleich zum Leistungssport betreibst, oder chillst du lieber, wenn du mal Freizeit hast? Generell chille ich lieber. Geht’s dannmal vor die Haustür, treffe ich mich gerne mit Freunden, gehe zumBilliardspielen oder stehe auf demPaddle-Court. Zurück zum Fußball: Was hast du dir persönlich für die Saison mit den Schanzern vorgenommen? Ichmöchte so viel Spielzeit wie möglich sammeln undmich beimFCI weiterentwickeln. Mit demTeammöchte ich die Saison so erfolgreichwie möglich gestalten – mal sehen, was amEnde dabei rauskommt. Vielen Dank für das Gespräch, Mladen!
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