Espresso November

57 Klingt gut? Lass uns gerne unverbindlich sprechen und lerne uns kennen. Dazu reicht eine kurze Email/WhatsApp an nola@lovecareskin.de / 01758822946 mit deinem Zeugnis der Kosmetikschule. Wir freuen uns DICH kennenzulernen, liebe Grüße Nola Wir suchen ab sofort oder ab Februar 2024 KosmetikerInnen (m/w/d) Deine Vorteile: - Spaß an der Arbeit - bezahlte, regelmäßige Weiterbildungen - sehr gute Bezahlung - Teamarbeit, die Freude macht - sicherer Arbeitsplatz - u.v.m. Dein Arbeitsbereich: - Facials, apparativ wie manuell - wünschenswert: Lash- & Browlift sowie Fußpflege Unsere Erwartungen: - abgeschlossene, fundierte Kosmetikausbildung - Berufsanfänger oder Profi - zuverlässig, sehr gute Umgangsformen, freundlich & teamfähig espresso gearbeitet und gesehen, wie viele Fachkräfte diese Unternehmen verlassen haben. Meist hatten sie ähnliche Gründe: • FehlendeWertschätzung. Wir sind alle Menschen und sehnen uns nach Anerkennung undWertschätzung. In vielen Unternehmen gilt immer noch: Nicht geschimpft ist genug gelobt. • MangelndeWork-Life-Balance. Blicken wir auf die junge Generation, merken wir eines: Sie möchten nicht ihr Leben ihrem Job opfern. Zeit für Freunde und Familie hat einen großen Stellenwert. Heute gilt es nicht mehr als Statussymbol, lange und oft von den Lieben getrennt zu sein. • Vergütung & Karrieremöglichkeiten. Am Ende des Tages zählt auch das Geld. Empfinde ich es als Arbeitnehmer als angemessen zu meiner Leistung? Wie sehe ich meine Weiterentwicklungsmöglichkeiten? Am Ende muss der Lohn fair sein, doch ich glaube, es kommt auf das Gesamtpaket an. Wer nur wegen des Geldes kommt, geht auch deswegen wieder. Müssen die Arbeitgeber attraktiver werden? Wenn ja, wie kann ihnen das gelingen? Unternehmen brauchen ein attraktives Angebot, um sich im hartumkämpften Arbeitgebermarkt zu positionieren und die besten Mitarbeitenden zu bekommen. Denn es wird noch einige Jahre so bleiben, dass wir viel zu wenige Fachkräfte haben. Meine Prognose ist, dass es sich in einigen Branchen krass verschärfen wird. Ich kenne Unternehmen, die aufgeben, nicht weil der Auftragseingang zu gering ist, sondern sie zu wenige Mitarbeiter bekommen. Jedes Unternehmen braucht einen Plan für die nächsten Jahre, wie es neue Mitarbeitende gewinnt und bestehende hält. Dabei sind die Anforderungen unterschiedlich. Im Einzelhandel kann ich meinen Mitarbeitern kein Homeoffice anbieten. In der Parfümerie Bergner, haben sie dafür eine 4-Tage-Woche und sehr flexible Arbeitszeiten. Ich sehe Mütter nicht als Belastung, sondern als Bereicherung, weil ich weiß, wie viel sie leisten. Gute Bezahlung sowie eine Tankkarte sind für uns selbstverständlich. Letztlich versuche ich eine Chefin zu sein, wie ich sie mir selbst gewünscht hätte. Ein wertschätzendes Miteinander, eine Offenheit für neue und andere Ideen liegen mir amHerzen. Es gibt immer mehr Möglichkeiten, als Quereinsteiger/in in eine andere Branche zu gelangen. Ist dies sogar mitverantwortlich dafür, dass viele das Metier wechseln, wenn es schwierig wird? Ohne Quereinsteiger funktionieren viele Branchen nicht. Klar kann ich als Wirtschaftspsychologin nicht morgen als Quereinsteigerin Ärztin werden. Digitale Branchen leben genauso von Quereinsteigern wie kaufmännische Berufe. Das ist eine große Chance. Wir als kleine Nischenparfümerie leisten uns eine externe Trainerin, die meine Kolleginnen weiterbildet und auch onboardet. So ist es uns möglich, individuell für jede Mitarbeiterin Trainings anzubieten. Was möchtest du persönlich für die Parfümerie Bergner anders machen, um neue Mitarbeitende zu finden? Einiges machen wir schon anders, wenn ich mich mit Kollegen vergleiche. Ich möchte, dass unsere Parfümerie nicht nur ein happy place für Kunden und Kundinnen ist, sondern auch für mein Team. Die Bedürfnisse haben sich in den letzten Jahren einmal komplett gedreht. Meine Aufgabe sehe ich darin, dass ich dies annehme und mir die Offenheit bewahre, neue Wege zu gehen. In allen Bereichen. Die einzige Beständigkeit ist die Veränderung. Was erhoffst du dir für die Zukunft? Dass die Politik Bürokratie abbaut, dass Menschen aus anderen Ländern leichter Arbeit bekommen und ihnen viel schneller die deutsche Sprache beibringt. Ich glaube, Arbeit ist essenziell für eine gute Eingliederung in die Gesellschaft. Am Ende wollen wir doch alle ein gutes Leben für uns und unsere Lieben. In Hinblick auf die vergangenenWahlen wünsche ich mir, dass ohne Trumpismus hingehört wird, was so viele Menschen bewegt hat, eine rechtspopulistische Partei zu wählen. Eine gesellschaftliche Spaltung wie in den USA sollte aus meiner Sicht unbedingt vermieden werden.

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