espresso Teil 1 - Von Hondarribia bis A Coruña Etwa zweieinhalb Fahrtage durch Deutschland, die Schweiz und Frankreich sowie etwa 160 Euro Vignette- und Mautgebühren muss man für die rund 1600 Kilometer bis zu unserem ersten Stopp an der spanischen Grenze einplanen. Hondarribia ist ein sehr hübscher Ort mit mittelalterlichem Kern, wo wir einen überraschend guten und sehr günstigen lokalenWeißwein, den Txakolí, probierten, bevor wir mit unseremWoMo Kalle den Berg Jaizkibel hochschnauften. Vorbei an der Wallfahrtskapelle zu Ehren der schwarzen Madonna von Guadalupe gelangten wir bis zum Panoramaparkplatz, der einen einzigartigen Ausblick auf die umliegenden Hügel und die im Tal befindlichen Orte bis hin zumMeer bietet und sogar zum Übernachten genutzt werden kann. Unser nächster Halt führte uns nach Gernika, wo wir das bekannte Mural, Picassos „Guernica“ auf Fliesen in Originalgröße, und das örtliche Freiheitssymbol – eine alte Eiche – anschauten sowie in der Markthalle Käse, Fladenbrot, Chirozo vom Hirsch und einen Txakulí kauften. Weiter ging es über kurvige Autobahnabschnitte, die wie Achterbahnen rauf und runter gingen, bis nach Gaztelugatxe. Die kleine Insel ist über eine steinerne Brücke mit dem Festland verbunden, man muss 241 Stufen (wir haben mitgezählt - es stimmt!) erklimmen, bis man an dem ehemaligen Kloster angekommen ist. Die Location dürften „Game of Thrones“-Fans als „Festung Drachenstein“ erkennen – und die Aussicht auf Festland und Meer ist gigan2 3 4 9
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