Fach- und Fuehrungskraefte

Eine Verlagsbeilage der Mediengruppe Attenkofer November 2023 Fachkräfte, Führungskräfte und Nachwuchskräfte dringend gesucht!

2 Fachkräfte, Führungskräfte, Nachwuchskräfte Gehe mit uns den nächsten Schritt! BUNTES ARBEITSUMFELD GESUCHT? Alle Jobs auch als Ausbildungsplatz! ...oder als Azubi zum Metallbauer oder techn. Produktdesigner (mwd) ...als Schreiner/ Monteur oder Alubauer/ Metallbauer (mwd) mit oder ohne Ausbildung Bewerbe dich jetzt... Einfach bewerben unter: www.wintergarten-gruber.de Oder per WhatsApp: +49 170 489 416 9 Die RKT GmbH produziert mit insgesamt 240 Mitarbeitern in Roding PräzisionsSpritzgießwerkzeuge und innovative Kunststoffprodukte auf höchstem technologischen Niveau. Unsere Kernkompetenzen sind medizinische Verpackung/ Health Care, mobile Kommunikation, Automobil- und Elektrotechnik/ Elektronik. Wir beliefern zahlreiche renommierte Kunden weltweit und sind führend in unserer Branche. Mehr unter: www.rkt.de Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann bewerben Sie sich gerne online unter www.rkt.de/karriere oder senden Sie Ihre Unterlagen direkt per E-Mail an isabell.seidel@rkt.de. RKT Rodinger Kunststoff-Technik GmbH Ernst-Abbe-Straße 3 • 93426 Roding • Telefon 09461 / 954 - 0 Wir suchen zum nächstmöglichen Termin (m/w/d): • Gruppenleiter Einkauf • Qualitätsbeauftragter • Qualitätsbeauftragter Medizinprodukte • Mitarbeiter in der Fertigungskontrolle • Betriebselektriker • Industriemechaniker / Schlosser • Mechatroniker • Erodierer • Lager- und Materiallogistiker in 3-Schicht • Maschinenbediener in der Kunststoffspritzerei • Rüster in der Kunststoffspritzerei • Verfahrensmechaniker Unsere offenen Ausbildungsberufe 2024 (m/w/d): • Industriekauffrau/-mann • Fachinformatiker Systemintegration • Fachkraft für Lagerlogistik • Kunststoff- und Kautschuktechnologen • Mechatroniker • Werkzeugmechaniker • Zerspanungsmechaniker Aus dem Inhalt Impressum FACHKRÄFTE Verlagsbeilage der Mediengruppe Attenkofer am 17. November 2023 Redaktion Thomas Heigl Anzeigen Michael Kusch, Gesamtanzeigenleitung Grafik Titelbild: ccvision Druck und Verlag Cl. Attenkofer’sche Buch- und Kunstdruckerei, Verlag des Straubinger Tagblatts, Ludwigsplatz 32, 94315 Straubing Liebe Leserinnen und Leser, vor zwei Monaten starteten bei uns in der Mediengruppe die neuen Auszubildenden ihren Weg ins Berufsleben. Die nächsten knapp drei Jahre dürfen wir die jungen Menschen dabei begleiten, wie sie sich von talentierten und wissbegierigen Nachwuchskräften zu gefragten Fachkräften - und vielleicht eines Tages zu angesehenen Führungskräften - weiterentwickeln. Genau diese drei „Kräfte“ sind es, die nach wie vor gesucht werden. Einer der meistgenannten Begriffe unserer Zeit wird uns daher noch eine Weile begleiten: Fachkräftemangel. Es muss aber nicht alles schlecht sein. Die Chancen für Arbeitssuchende und solche, die sich weiterbilden möchten, sind aktuell auf dem Arbeitsmarkt viel größer, als sie es noch vor zehn oder gar zwanzig Jahren waren. Dass das keine Floskel ist, zeigen die vielen interessanten Stellenanzeigen von unterschiedlichen Unternehmen aus der Region Ostbayern, die Sie in unserer Beilage „Fachkräfte, Führungskräfte, Nachwuchskräfte“ finden werden. Genau wie es unsere Auszubildenden getan haben, ist auch jetzt für Interessierte die Gelegenheit, die gegebenen Chancen zu ergreifen und zu nutzen. Für bereits etablierte Führungskräfte geben wir unserer Beilage wieder wertvolle Tipps, wie man sowohl die eigenen sozialen Fähigkeiten als auch die Zusammenarbeit mit seinen jeweiligen Mitarbeitern verbessern kann. Denn die Rechnung ist simpel: Eine zufriedene und motivierte Fachkraft von heute ist eine potentielle und starke Führungskraft von morgen. Eine interessante Lektüre wünscht, Thomas Heigl 03_Die neue Jobbörse von Idowa 04_Offener Umgang mit Fehlern lohnt sich 05_Flexibel und produktiv: Arbeit im Coworking Space 07_Mehr Selbstvertrauen für ExistenzGründerinnen 08_Der Umgang mit unzuverlässigen Kollegen 09_Eine Generationenfrage: Die Karriere im Wandel 12_Umräumen statt Ausziehen: Jobcrafting 15_Sandwichposition: Wie Führungskräfte Stress reduzieren können 17_Feedback geben mit Fingerspitzengefühl 18_Wenn die Beförderung nicht in den Lebensplan passt Die Chancen sind da – man muss sie nur nutzen

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AUSBILDUNG •Sozialversicherungsfachangestellter (m/w/d) •Fachinformatiker für Systemintegration (m/w/d) •Kaufleute für Büromanagement (m/w/d) •Koch (m/w/d) •Anlagenmechaniker (m/w/d) DUALES STUDIUM •Diplomverwaltungswirt (m/w/d) •Bachelor PublicManagement (m/w/d) •Wirtschaftsinformatiker (m/w/d) •Bachelor of Laws (m/w/d) #wertvoll #individuell #vielfältig #sicher BENEFITS •Vereinbarkeit vonBeruf undPrivatleben •FlexibleArbeitszeiten •BetrieblicheAltersvorsorge •Homeoffice •30Urlaubstage •Deutschlandticket STARTE DEINE ERFOLGSGESCHICHTE www.drv-bayernsued-karriere.de Das neue Jobportal „jobs.idowa.de“ Die Mediengruppe Attenkofer bringt Arbeitnehmer und -geber zusammen Der Arbeitsmarkt ist im Wandel, der Fachkräftemangel und der daraus resultierende Personalmangel nahezu in der gesamten Wirtschaft spürbar. Umso wichtiger ist es, an einem Strang zu ziehen. Arbeitgeber und Arbeitnehmer zusammenzubringen. Das ermöglicht das neue digitale Jobportal „jobs.idowa.de“ der Mediengruppe Attenkofer - die Jobbörse aus der Region für die Region. Die Mediengruppe Attenkofer blickt auf eine über 170-jährige Geschichte zurück. Daraus resultieren nicht nur Erfahrung und geballte Kompetenz, sondern auch ein riesiges Netzwerk. Ein Netzwerk, dass Arbeitgeber und Arbeitssuchende durch die neue Jobbörse „jobs.idowa.de“ nun ideal für sich nutzen können. Sowohl die Plattform als auch die große Reichweite bieten dabei für jeden neue Möglichkeiten. Nicht umsonst lautet die Devise „Wir machen Jobbörse für jeden“. Kostenlose und einfache Anmeldung Die Registrierung ist kinderleicht und für Bewerber kostenfrei. Nur ein paar Klicks und das eigene Profil ist erstellt. Wer auf der Suche nach seinem Traumjob Stellenangebot aber auch besonders hervorheben und entsprechend prominent platzieren lassen. Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt. Die Mediengruppe Attenkofer gehört zu den führenden Medienhäusern in Bayern mit einer täglichen Zeitungsauflage von 110000 und zusätzlich im digitalen Bereich jeden Monat weit über einer Million Unique User auf dem Gesamtportal idowa.de. Dieses multimediale Angebot wurde nun durch die Jobbörse „jobs.idowa.de“ erweitert, um die Region noch besser zu unterstützen. Auch hier sprechen die Zahlen bereits für sich, denn schon jetzt sind die Zugriffe um 25 Prozent gestiegen, viele Neukunden und Bewerber haben sich registriert. Praktisch ist außerdem, dass E-Paper-Kunden ihren Account auch für das Jobportal verwenden können. Die zentralen Themen, mit denen „jobs.idowa.de“ punkten kann, sind die Regionalität, der persönliche Ansprechpartner und die Kombination aus Print und Digital. Hier findet man Jobs aus allen Branchen – ob in Teilzeit oder Vollzeit, ob Homeoffice oder Bürojob, Handwerk oder Akademiker: Einfach die Jobbörse für jeden. Matthias Jell i Weitere Informationen: www.jobs.idowa.de in der Region ist, dem werden viele neue Hilfestellungen auf „jobs.idowa.de“ geboten. So zum Beispiel der „Job Alert“, den man aktivieren kann, um sofort benachrichtigt zu werden, wenn der gesuchte Job von einem Arbeitgeber auf dem Portal angeboten wird. Dadurch verpasst man keine interessanten Stellenangebote mehr. Genauso einfach verhält es sich mit den Bewerbungsunterlagen: Einmal Lebenslauf im Profil anlegen und schon kann man sich damit immer wieder bewerben. Plattform für Arbeitgeber und Arbeitnehmer Auch für Arbeitgeber ist „jobs.idowa.de“ die ideale neue Plattform, um gutes Personal zu finden. Sie können dafür Print und Digital crossmedial nutzen. Wer Mittwoch oder Samstag eine Stellenanzeige in der Zeitung gebucht hat, bei dem ist die Onlineveröffentlichung der Anzeige auf dem Jobportal inklusive. Mit flexibel zubuchbaren Optionen kann jeder Arbeitgeber individuell entscheiden, wie er sein Unternehmen präsentieren und potenzielle Arbeitnehmer von seinem Angebot überzeugen will und möchte. Möglich sind hier zum Beispiel kurze Videos oder Werbefilme. Man kann sein Die Jobbörse der Mediengruppe bietet viele interessante Stellen. Foto: Minh-Tuan Truong, Idowapro 3 Fachkräfte, Führungskräfte, Nachwuchskräfte

4 Fachkräfte, Führungskräfte, Nachwuchskräfte Warum sich ein offener Umgang mit Fehlern lohnt Im Job kann immer mal etwas danebengehen. Die Frage ist nur, wie man damit umgeht „Jeder macht mal Fehler“, „Shit happens“ und überhaupt: „Wo gehobelt wird, da fallen Späne“. Aber zum Glück gilt für die meisten Menschen ja: „Wir operieren nicht am offenen Herzen.“ Alles schon gehört? Und dennoch gilt im Job oft: Besser bloß keine Fehler machen. Konfrontiert die Führungskraft einen mit genau diesen, beschleicht viele ein unangenehmes Gefühl, vielleicht sogar Angst. Was also tun, wenn man beruflich etwas verpatzt, versemmelt, gegen die Wand gefahren hat? In jedem Fall nicht abstreiten oder die Schuld auf andere schieben, klar. „Am besten, man räumt den Fehler sofort ein und bedauert ihn“, sagt der Herrenberger Karriere-Coach Christoph Burger. Sein Rat außerdem: Sich nicht erst groß rechtfertigen, sondern erst einmal die Vorgesetzten sprechen lassen. Vielleicht ist es ihnen wichtig, sicherzustellen, dass ihre Botschaft wirklich angekommen ist. Oder sie möchten ihre Frustration teilen, Erwartungen formulieren. Ursachenforschung ist gefragt Danach kann – und sollte – darüber geredet werden, was aus dem Fehler folgt: mehr Unterstützung aus den Reihen des Teams etwa, Schulungen, die Arbeitsabläufe in der Abteilung mal unter die Lupe nehmen. Manchmal liegt es aber auch an einem falschen Führungsstil. „Das bedeutet, Fehler von Beschäftigten können für die Führungskräfte selbst unangenehm werden, weil sie nicht selten das Führungsverhalten betreffen“, so Burger. Doch was, wenn man selbst bisher die einzige Person ist, die gemerkt hat, dass etwas schief gegangen ist? Einen formalen Fehlerbericht erstellen? „Das kommt auf die Größe und die Art des Malheurs an“, sagt Burger. Ist der Fehler verLernen aus Fehlern zu fördern. „Das können sie beispielsweise tun, indem sie dem Team von eigenen Fehlern berichten.“ Dabei sollte auch eines zur Sprache kommen: Was hat der Führungskraft persönlich beim Umgang mit Fehlern geholfen? Innovationslust nicht bremsen Eine offene Fehlerkultur sei extrem herausfordernd für alle Beteiligten, räumt Burger ein. Denn jeder Fehler stellt im Kern grundsätzliche Fragen – an einen selbst, Kollegen, Auszubildende, Führungskräfte und die gesamte Organisation. „Aber es lohnt sich“, so Burger. Denn Fehler sind ein Impuls, die Menschen und die Organisation besser zu machen. Auch Kronbügel sagt: „Es hat viele Vorteile, wenn ein Unternehmen eine offene und konstruktive Fehlerkultur pflegt.“ Etwa, dass die Innovationslust von Mitarbeitern gefördert wird. Beschäftigte, die wissen, dass sie einen Fehler machen dürfen, ohne gleich mit Sanktionen rechnen zu müssen, seien experimentierfreudiger, sagt Kronbügel. Und: „Ein Unternehmen, das mit Innovationen punktet, verschafft sich einen klaren Wettbewerbsvorteil auf dem Markt.“ Außerdem geht es darum, dass Beschäftigte sich im Unternehmen wohlfühlen. Wissen sie, dass sie die Karriereleiter nicht sofort heruntersausen oder ewig auf derselben Sprosse stehen bleiben, wenn mal etwas daneben gegangen ist, hat das eine gewisse Bindungswirkung. Schließlich geht es um die Chance, aus begangenen Fehlern etwas für die Zukunft zu lernen und einiges mitzunehmen. „So halten Unternehmen in Zeiten von Fachkräftemangel ihre Beschäftigten“, sagt Kronbügel. Sabine Meuter, dpa-tmn sichtsverlust oder einer Strafe einher, ist vor allem eines wahrscheinlich: Es wird so viel vertuscht, wie es nur möglich ist. Führungskräfte haben eine Vorbildrolle Ideal für alle also: mit Fehlern offen umgehen. Doch: „Das erreicht man nie allein dadurch, dass es irgendwo steht“, so Burger, „sondern nur dadurch, dass es im Alltag gelebt wird.“ Und hier kommt Führungskräften eine Vorbildrolle zu. Ihre Aufgabe sei es, sagt Kronbügel, das Missgeschicke im Berufsleben überhaupt nicht. „Wir alle lernen aus Fehlern und nicht aus dem, was funktioniert“, sagt Monika V. Kronbügel, Gesamtvorstandsmitglied beim Bundesverband der Personalmanager. Ein echtes Problem sind aus ihrer Sicht Fehler nur dann, wenn einem das gleiche Missgeschick permanent unterläuft. Doch auch dann sollte es um Ursachenanalysen statt um Schuldzuweisungen gehen. Das heißt auch: Nur in absoluten Ausnahmen sollten Fehler mit Sanktionen verbunden sein. Denn geht das Eingeständnis eines Fehlers mit einem Gegleichsweise klein, sind keine größeren Auswirkungen zu erwarten, kann es womöglich besser sein, ihn selbst zu korrigieren. Und den Chef oder die Chefin mit einem Bericht nicht zusätzlich zu belasten. „Die Herausforderung liegt also darin, diese Fragen selbst abzuwägen und dann zu entscheiden, was der beste Weg im konkreten Fall ist“, so Burger. Missgeschicke sind kein Weltuntergang Und tatsächlich: So schlimm wie es auf den ersten Blick erscheinen mag, sind Besser nicht verschweigen oder gar vertuschen: Wenn Fehler konstruktiv aufgearbeitet werden, können alle daraus lernen. Foto: Christin Klose/dpa-tmn - Führung des Werkstattteams und Organisation der Werkstattabläufe unter eigener Mitarbeit - Wartung und Reparatur von PKWs, LKWs und Baumaschinen/-geräten aller Art in unserer Werkstatt oder auf Baustellen - Überwachung der Lager- und Maschinenverwaltung sowie betrieblichen Instandhaltungsarbeiten - Erstellung von Kostenvoranschlägen und Bearbeitung kleinerer Stahlbauaufträge - Kontrolle der Einhaltung aller relevanten und gesetzlichen Vorschriften und Normen Tel. 0871/9 73 65-0 ∙ www.haderstorfer.de Unser seit über 70 Jahren bestehendes Untern des Garten-, Landschafts- und Sportplatzbaus in Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir zum Ihre Bewerbung richten Sie bitte an Herrn Rudolf Haderstorfer, gerne auch per E-Mail an karriere@haderstorfer.de. - Abgeschlossene Meister-Ausbildung in einer der oben genannten Fachrichtungen - Soziale Kompetenz, Teamfähigkeit und Verantwortungsbereitschaft - Idealerweise Berufserfahrung im Bauwesen, Schweißkenntnisse wünschenswert - Bereitschaft zur Betreuung von Auszubildenden - Mindestens Führerschein Klasse B erforderlich / idealerweise LKW-Führerschein Albing 2 ∙ 84030 Ergolding/Landshut ehmen gehört mit ca. 90 Mitarbeitern zu den führenden Betrieben Bayern. nächstmöglichen Zeitpunkt einen Ihre Aufgaben Ihr Profil Werkstattleiter (m/w/d) in den Fachrichtungen Landmaschinen, Baumaschinen, Nutzfahrzeuge oder Kraftfahrzeuge Wir bieten übertarifliche Bezahlung, betriebliche Altersversorgung, Weiterbildungsmöglichkeiten und eigenverantwortliche Arbeitsplatzgestaltung in einem vielseitigen und abwechslungsreichen Aufgabengebiet. Software-Entwickler und IT-Cracks Servicetechniker und Serviceberater Fachkräfte für Logistik und Produktion Elektriker und Mechatroniker Produktspezialisten Entwicklungsmitarbeiter STARTE BEI UNS DEINE AUSBILDUNG! - 01. September 2024 - LEHRSTELLE GESUCHT? Stellenbeschreibung und weitere Infos auf unserer Homepage: ropa-maschinenbau.de/karriere ROPA Fahrzeug- und Maschinenbau GmbH Sittelsdorf 24, D-84097 Herrngiersdorf STARKES TEAM - STARKE MASCHINEN.

5 Fachkräfte, Führungskräfte, Nachwuchskräfte Flexibel und produktiv Arbeiten im Coworking Space Coworking Spaces sind in den letzten Jahren nicht nur in Großstädten, sondern auch in Dörfern entstanden. Warum ist das so? Welche Vorteile bieten die Arbeitsplätze in einem solchen Gemeinschaftsbüro? Der wachsenden Anzahl an Menschen, die selbstständig sind oder als Angestellte nicht täglich in die Räume ihres Arbeitgebers kommen müssen, bieten Coworking-Spaces professionell ausgestattete Arbeitsplätze: Von WLAN über Druckernutzung bis hin zum Postservice ist vieles möglich – und Kaffee gehört in der Regel mit zum Paket. Keine Reinigung, keine Reparatur Wer einen Platz mietet, muss sich außerdem weder um Reinigung noch um die Reparatur des Druckers kümmern. Einfach hinsetzen und losarbeiten. „Ein Coworking-Arbeitsplatz kann günstiger sein als ein fest gemietetes Büro, vor allem, wenn man die notwendige Ausstattung erst selbst beschaffen müsste“, sagt Petra Timm von Randstad Deutschland. „Außerdem muss man sich nicht an lange Mietverträge binden, sondern kann meist monatlich neu entscheiden. In vielen Coworking Spaces gibt es sogar Tageskarten.“ Mehr Kreativität und Inspiration Ein großer Pluspunkt ist zudem die bunte Mischung der Nutzer, die meist aus vollkommen unterschiedlichen Bereichen kommen – wer hier ins Gespräch kommt, profitiert von neuen Perspektiven und Ideen, die für Kreativität sorgen. Garantiert ist das allerdings nicht. Wenn es mehrere Coworking Spaces in der Umgebung gibt, kann es sich lohnen, sie durchzuprobieren, um zu sehen, wo sich am leichtesten Anschluss und Austausch finden lässt. txn Coworking-Spaces bieten eine professionelle Arbeitsumgebung, die sich positiv auf die Produktivität auswirkt. Foto: Randstad/AdobeStock/Friends Stock NUR DIE HÄLFTE NUTZT BENEFITS IM JOB Nahverkehrsticket, Einkaufsgutscheine, flexible Arbeitsformen: Es gibt viele Annehmlichkeiten im Job, mit denen Arbeitgeber locken. Doch oft gehen sie an den Bedürfnissen der Arbeitnehmer vorbei. Das zeigt nun eine YouGov-Umfrage im Auftrag des Unternehmens Circula, für die im August 2023 1000 deutsche Arbeitnehmer sowie 251 HR- und Finanzentscheider befragt wurden. Die Ergebnisse im Detail: Zwar erhält die Mehrheit der Arbeitnehmer in Deutschland (86 Prozent) sogenannte Benefits. Aber nur 48 Prozent nutzen diese regelmäßig. Die häufigsten Gründe: Elf Prozent nutzen die Vorteile nicht, weil der Zugang zum Beispiel zu umständlich ist oder sie nicht zur Lebenssituation passen. Neun Prozent wissen nicht einmal, welche Benefits in ihrem Unternehmen angeboten werden – oder ob sie Anspruch darauf haben. Am beliebtesten sind laut der Umfrage ein Mobilitätszuschuss (40 Prozent), flexible Arbeitsformen (36 Prozent) und Leistungen rund um die Altersvorsorge (33 Prozent) sowie Einkaufsgutscheine (33 Prozent). Das deckt sich nur teilweise mit den am häufigsten angebotenen Benefits. Diese sind der Umfrage zufolge Weihnachtsgeld (52 Prozent), flexible Arbeitsformen (Arbeitsort oder -zeit, 34 Prozent), Weiterbildungsmöglichkeiten (33 Prozent) und zusätzliche Altersvorsorge (31 Prozent). dpa-tmn Gute Perspektiven in der Kupfer-Branche Nachhaltige Zukunftsberufe mit langer Tradition Wenn man nach Berufen fragt, in denen mit Kupfer oder Kupferlegierungen wie Messing gearbeitet wird, dann fallen den meisten Tätigkeiten mit einer langen Tradition ein. Dazu gehören zum Beispiel Blechner, Blasinstrumentenbauer, Klempner, Schmiede oder Elektriker. Alle diese Berufe haben nach wie vor eine wichtige Bedeutung, doch Kupfer spielt heute in einer Vielzahl weiterer Arbeitsfelder eine zentrale Rolle. Denn der vielseitige Werkstoff ist unentbehrlich in Zukunftsbranchen, die entscheidend für die Deschen Berufen in der Produktion und Anwendungstechnik über Ingenieurstellen, Kundenbetreuung und Vertrieb bis zu hoch anspruchsvollen Stellen in der Forschung und Entwicklung. Wer sich zu Berufen mit Kupfer informieren möchte: Unter www.kupfer.de ist eine Liste mit den zahlreichen Berufsbildern in der Kupferbranche zu finden. Typische Berufe in der Herstellung und Metallverarbeitung sind zum Beispiel Feinwerk-, Fertigungs-, Gießerei- oder Werkzeugmechaniker, Mechatroniker oder Metallbauer. Die Basis dafür bildet in der Regel eine Lehre im Betrieb und die begleitende Berufsschule. Kupfer und Kupferwerkstoffe sind darüber hinaus Teil einer Vielzahl von Ingenieursausbildungen. Weitere Betätigungsfelder finden sich in der Wissenschaft, wo zum Beispiel neue Legierungen oder innovative, materialund ressourcenschonende Verfahren entwickelt werden. Gefragt sind auch Kaufleute im Vertrieb und der Kundenberatung. Einige Studiengänge wie die Angewandten Materialwissenschaften können als dualer Bildungsweg mit der Kombination aus Berufsausbildung im Unternehmen und Studium absolviert werden. djd karbonisierung sind und sich mit erneuerbaren Energien, Elektromobilität oder hoch entwickelter Elektronik beschäftigen. Wer sich für eine Arbeit mit Kupferwerkstoffen interessiert, dem bieten sich vielseitige, interessante und nachhaltige Beschäftigungsfelder mit sehr guten Zukunftsperspektiven und Entwicklungschancen. Unter dem Hashtag #copperjobs läuft auf LinkedIn derzeit eine Kampagne mit Informationen und Anregungen zu diesem Thema. Das Spektrum der Tätigkeiten, in denen man mit Kupfer und Kupferwerkstoffen zu tun hat, erstreckt sich von praktiBerufe, die im Automotive-Bereich forschen, entwickeln oder testen, haben oft mit dem Rohstoff Kupfer oder mit Kupferlegierungen zu tun. Foto: djd/Kupferverband wir lassen dich durchstarten WIR SIND MOLL Ein Unternehmen der ROFA-Group mollgmbh.de | 94339 Leiblfing | Telefon 09427 9500 0 BEWIRB DICH UM EINE AUSBILDUNG ZUM > TECHNISCHER PRODUKTDESIGNER m/w/d > FEINWERKMECHANIKER m/w/d > KAUFMANN FÜR BÜROMANAGEMENT m/w/d karriere.rofa-group.com/moll-de JETZT BEWERBEN DER MOLLAZUBIBUS! Wir bringen unsere Azubis von Zuhause in die Arbeit und wieder zurück. Bequem, sicher und natürlich kostenlos! Als erfolgreicher Unternehmensverbund in den Bereichen Förderanlagen, Automatisierung und Intralogistik bieten wir Dir nicht nur eine hervorragende Ausbildung in einem innovativen Unternehmen, sondern auch weitreichende Chancen zur persönlichen und fachlichen Weiterentwicklung. Ein tolles Team, spannende Aufgaben und viele Möglichkeiten der Weiterbildung erwarten Dich.

6 Fachkräfte, Führungskräfte, Nachwuchskräfte Probleme mit den Vorgesetzten Wann ein Jobwechsel Sinn ergibt Man kommt auf keinen gemeinsamen Nenner, hat nicht genügend Freiräume, fühlt sich übergangen oder dauernd zu Unrecht kritisiert: Gründe, warum Beschäftigte unzufrieden mit dem Führungsverhalten ihrer Vorgesetzten sind, kann es viele geben. Und für manch einen ist genau diese Unzufriedenheit dann auch ein Grund, den Arbeitgeber zu wechseln: Laut einer repräsentativen Umfrage des Marktforschungsinstituts Teleresearch im Auftrag der Beratungs- und Prüfungsgesellschaft Ernst & Young (EY) sogar der zweithäufigste direkt nach der Bezahlung. 29 Prozent der Beschäftigten, die schon mal den Arbeitgeber gewechselt haben, gaben demnach das Führungsverhalten der Vorgesetzten als einen der Gründe dafür an. Insgesamt befragt wurden 1555 Arbeitnehmer in Deutschland im März 2023. Doch wann sollte man wirklich das Handtuch werfen, wenn es mit dem Chef kriselt? Das kommt auf die Situation an. „Also fünf Jahre lang zu versuchen, einen Chef zur guten Führungskraft zu erziehen, oder aber den Narzissten jeden Tag irgendwie zu ertragen, ist ungesund“, sagt der Karriereberater Bernd Slaghuis. „Aber beim kleinsten Konflikt sofort zu sagen, der Chef ist doof, also kündige ich, ist natürlich auch nicht die Lösung.“ Schließlich können Unstimmigkeiten am Arbeitsplatz und mit den Vorgesetzten in jedem Job einmal auftauchen. Die Frage ist nur: Lassen sie sich klären? „Ich sehe gerade in der Beratung, dass viele gefrustete Angestellte zu schnell hinschmeißen“, sagt Slaghuis. Vor allem Berufseinsteigern und jüngeren Beschäftigten fehle es oft an der Konfliktlösungsbereitschaft, erst einmal das Gespräch mit der Führungskraft zu suchen, um gemeinsam einen Ausweg zu finden. Grund für Unzufriedenheit hinterfragen Dabei sollte man sich vor einer Kündigung in jedem Fall fragen: Warum genau ist man eigentlich so unzufrieden? Vielleicht hat das tatsächlich mit dem Führungsverhalten der oder des Vorgesetzten zu tun – oder mit der Stelle an sich. Oder aber: „Vielleicht ist der Chef nur ein vorgeschobener Grund für den Kündigungswunsch, weil es auf den ersten Blick leichter scheint, die Gründe im Außen zu suchen“, gibt die Karriereberaterin Ragnhild Struss zu bedenken. Mache jemand beispielsweise wiederholt die Erfahrung, dass sich Jobs oder auch Beziehungen anders entwickelten als erhofft, ist man schnell enttäuscht, bricht Arbeitsverhältnisse oder generell Kontakte schnell ab, dann könnten auch „tiefe innere Überzeugungen über andere Menschen, die Arbeitswelt oder das Leben im Allgemeinen dahinterliegen“, sagt die Psychologin. Und diese ließen sich durch einen erneuten Jobwechsel und einen neuen Vorgesetzten nicht lösen. räume besitze. Das war in meiner letzten Position und mit meiner Führungskraft so nicht möglich – wie ist es bei Ihnen?“ Über gegenseitige Erwartungen sprechen Und auch wer sich für die eigene Arbeit wünscht, dass ein potenzieller Vorgesetzter deutliche Leitplanken setzt und klare Anweisungen gibt, sollte das nicht verschweigen. Menschen seien unterschiedlich, auch dahingehend, wie sie von ihren Kollegen und vor allem Vorgesetzten gesehen und unterstützt werden möchten, sagt Slaghuis. „Es geht im Vorstellungsgespräch darum, gegenseitig über Vorstellungen und Erwartungen zu sprechen.“ Nur auf dieser Basis könnten sich schließlich beide Parteien entscheiden, ob eine Zusammenarbeit Sinn ergibt oder eben doch nicht – und Beschäftigte könnten so Unzufriedenheit im nächsten Job so weit wie möglich vermeiden. Jessica Kliem, dpa-tmn tenden angepasst werden könnte und hat selbst Interesse daran, sich in seiner Rolle als Führungskraft weiterzuentwickeln“, sagt Struss. Vielleicht lässt sich ja auch an der Aufgabenverteilung etwas drehen. Wer hingegen trotz aller Bemühungen feststellt, dass sich an der aktuellen Situation im Job nichts ändern lässt, sollte tatsächlich überlegen, die Reißleine zu ziehen. Vor einem warnt Karriereberater Slaghuis allerdings: Einen neuen Arbeitsvertrag voreilig und quasi blind zu unterschreiben – ohne wirklich herausgefunden zu haben, ob der neue Arbeitgeber tatsächlich besser zu einem passt als der alte. Er rät deshalb, in Vorstellungsgesprächen offen über die eigenen Erwartungen zu sprechen, auch über die an künftige Vorgesetzte. Über den alten Arbeitgeber beziehungsweise den früheren Vorgesetzten zu lästern sei selbstverständlich ein No-Go. Sagen könne man Slaghuis zufolge aber durchaus: „Mir ist in meinem Job total wichtig, dass ich Entscheidungs- und GestaltungsspielDoch auch wer sich sicher ist, einfach nicht gut mit dem aktuellen Vorgesetzten und dem derzeitigen Arbeitsumfeld klarzukommen, sollte hinterfragen: Was genau macht die Situation für mich so aussichtslos, dass die Kündigung als einzige Lösung erscheint? „Ist es die Art der Kommunikation und der Arbeitsbeziehungen?“, sagt Struss. „Oder liegt es viel mehr an den Aufgaben, der Unternehmenskultur oder den Arbeitsanforderungen?“ All das kann man dann bei der Führungskraft ansprechen. Ins Gespräch mitbringen sollte man aber mehr als die eigene Unzufriedenheit – oder gar Schuldzuweisungen. Sondern vor allem eine klare Vorstellung: „Was ist mir denn als Mitarbeiterin, als Mitarbeiter in der Zusammenarbeit mit meiner Führungskraft persönlich wichtig? Was benötige ich, um einen guten Job zu machen?“, sagt Slaghuis. Wichtig außerdem: Konkret benennen, was schief läuft – und was sich künftig ändern sollte. Sagen könne man etwa je nach Situation: „Ich habe in den letzten Wochen das Gefühl, dass ich Ideen einbringen möchte, diese jedoch nicht auf Interesse stoßen. Es ist mir wichtig, solche Themen anzusprechen, die mir in meinem Verantwortungsbereich auffallen und hierfür auch Lösungen umzusetzen“, sagt Slaghuis. „Ist das in Ihrem Sinne und wenn ja, wie werden Sie mich darin unterstützen?“ Nicht blind in den nächsten Job stolpern Manchmal kann ein solches Gespräch nicht nur für mehr Klarheit, sondern auch für Veränderungen sorgen – und eine Kündigung womöglich unnötig machen. „Vielleicht ist der Chef oder die Chefin sogar dankbar für den Hinweis, an welchen Stellen der Führungsstil mehr an die Bedürfnisse der MitarbeiGeringe Wertschätzung und Schuldzuweisung von den Vorgesetzten ist für viele ein Kündigungsgrund. Foto: ccvision KARRIEREZIEL DOWNSHIFTING – DEN WEG ZUR INNEREN ERFÜLLUNG FINDEN Höher, schneller, weiter: Mit dem Begriff Karriere verbinden die meisten Menschen immer noch ständig steigendes Einkommen, wachsendes Ansehen, immer höhere Positionen und dann irgendwann den Chef-Sessel. Doch ständiger Aufstieg kostet auch Lebenszeit – die dann zum Beispiel für Familie, Freunde und Interessen neben dem Beruf fehlt. Darum interessieren sich immer mehr Menschen für das sogenannte Downshifting – weniger Arbeitszeit, mehr Spielraum für persönliche Entwicklung. Gut zu wissen: Beruflich kürzer zu treten bedeutet nicht automatisch den völligen Abschied aus der beruflichen Laufbahn. Umfragen zufolge möchten 53 Prozent der Arbeitnehmer in Deutschland ihre Arbeitszeit verringern. Kein Wunder: Wer Vollzeit arbeitet, verbringt mit Kolleginnen, Kollegen und Vorgesetzten rein rechnerisch mehr Zeit als mit der eigenen Familie. Der Wunsch nach mehr selbstbestimmbarer Zeit hat indes nichts mit beruflicher Schwäche oder mangelnder Kompetenz zu tun, eher mit guter Selbstfürsorge. „Beruflich kürzer zu treten kann helfen, den Lebensschwerpunkt neu zu justieren – und so auch den Job auf lange Sicht gesund und mit Freude auszuüben“, sagt Petra Timm, Pressesprecherin von Randstad Deutschland. Sie rät Betroffenen, klar zu überlegen, welche Gründe hinter dem Wunsch nach Downshifting stehen. So können Menschen, die kürzer treten wollen, das für sie passende Modell finden – und sich überzeugend bei den Vorgesetzten dafür einsetzen. txn (SELBST-)SICHERER KURS NACH OBEN Was ist die wichtigste Voraussetzung für eine berufliche Karriere? Nach Meinung vieler Personaler ist es das richtige Mindset. Wer an sich glaubt und diese Zuversicht ausstrahlt, wirkt auch auf andere stark und kompetent. Zum Glück lässt sich diese Haltung trainieren. Dazu gehört vor allem, sich immer wieder neuen Herausforderungen zu stellen. „Wer sich regelmäßig aus der Komfortzone herauswagt, trainiert den Erfolgsmuskel“, meint Petra Timm vom Personaldienstleister Randstad. „Wenn ich sehe, dass ich etwas geschafft habe, traue ich mir beim nächsten Mal automatisch mehr zu. Und wenn mal etwas nicht klappt, heißt es ruhig bleiben und erst einmal auf Lösungen konzentrieren. Später ist es allerdings wichtig, den Fehler zu analysieren und daraus zu lernen.“ Genau das ist auch der Unterschied zwischen echtem Selbstbewusstsein und Selbstüberschätzung: Wahre Stärke liegt darin, eigene Unvollkommenheiten zu akzeptieren, Kritik anzunehmen und auch mal über sich selbst zu lachen. Wer dagegen nach außen signalisiert, immer alles richtig zu machen, und Kritik an sich abgleiten lässt wie an einer Teflonbeschichtung, wirkt überheblich. Und arrogante Selbstüberschätzung kann ein echter Karrierekiller sein. txn Blickkontakt und ein Lächeln strahlen Selbstvertrauen aus. Foto: Michael Cunningham Otto-Hiendl-Str. 4 - 94356 Kirchroth - Tel: 09428/94160 - info@rappl-maschinenbau.de RAPPL MASCHINENBAU GMBH · Sondermaschinenbau · Vorrichtungsbau · Konstruktion · Lohnfertigung · 3-D-Messen Wir sind ein mittelständisches Familienunternehmen und suchen zum sofortigen Eintritt · CNC-Fräser(m/w/d) · CNC-Dreher(m/w/d) · Messtechniker(m/w/d) 1. Platz Kategorie Unternehmensnachfolge Wir sind ausgezeichnet worden: Ihre Bewerbung senden Sie bitte an: Für die Seniorenheime Haus der Diakonie amBogenbach (Deggendorf) und Haus der Diakonie amEichenhain (Metten) suchen wir: Pflegefachkräfte(m/w/d) und Pflegehelfer(m/w/d) in Voll- oder Teilzeit Tariflohn und beste Sozialleistungen selbstverständlich. Möchten Sie unser Team verstärken – dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung! Diakonische Dienste Bayern gGmbH Einrichtungsleitung Gerlinde Beiderbeck Weidenstraße 3, 94469 Deggendorf, 0991/3612-100 E-Mail: g.beiderbeck@diakonie-deggendorf.de www.diakonie-deggendorf.de

7 Fachkräfte, Führungskräfte, Nachwuchskräfte Es gibt noch zu wenig Gründerinnen Warum Frauen mehr Mut und Selbstvertrauen haben sollten In den ersten Pandemiejahren ist der Anteil an Gründungen durch Frauen enorm gestiegen. Die Hoffnung auf einen positiven Trend in der Gründerszene hat sich jedoch nicht herausgestellt. Laut KfW-Gründungsmonitor 2023 ist der Gründerinnenanteil nun wieder deutlich gesunken. So setzten 2022 mit 205000 etwa 20 Prozent weniger Frauen eine Existenzgründung um als noch im Vorjahr. Die Zahl der Gründer ist mit 345000 nahezu stabil geblieben (minus ein Prozent). Diese Fakten entsprechen auch der Beobachtung der Hans Lindner Stiftung, die unter anderem im Bereich Existenzgründung und Unternehmensnachfolge tätig ist. „Wir möchten gerne verstehen, was Frauen zur Selbstständigkeit bewegt oder auch nicht; welche Gedankengänge oder Gefühle sie dabei haben“, sagt Carina Matzelsberger, Gründungsberaterin der Hans Lindner Stiftung. Das Thema „Mindset“ ist eine große Herausforderung Einen Aufschluss dafür kann eventuell eine ehemalige Kundin der Hans Lindner Stiftung, Katrin Brunner, geben. Seit Oktober 2021 geht sie mit ihrer eigenen Physiotherapiepraxis im Herzen von Retigtes Konzept, zu unterbrechen. Gemeinsam mit Experten der Lindner-Stiftung, Banken, Kammern und Selbstständigen hat sie einen Geschäftsplan entwickelt, der zu ihrer Persönlichkeit und ihren verschiedenen Rollen passt. „Da ich schon immer meinen Beruf liebte – er ist in der Tat eine Berufung für mich – und auch die Herausforderungen, geht es mir in meiner neuen Rolle sehr gut. Die Entscheidungen frei und unabhängig treffen zu dürfen, Lösungen zu finden und ein angenehmes Betriebsklima zu schaffen, ist erfüllend für mich. Es stimmt mich zufrieden und dankbar“, erzählt Brunner. „Mein Rat für Gründerinnen: Klarheit hilft und Ehrlichkeit gegenüber sich selbst auch. Wie geht es mir mit meiner Entscheidung zu gründen? Welche Gefühle kommen in mir hoch? Und Entscheidungen auch stehen lassen, also nicht immer wieder von neuem mit den gleichen Themen beginnen.“ Hilfestellung von Experten holen Um Fehler während der Existenzgründung zu vermeiden, rät sie jedem sich Hilfestellung von Experten zu holen und auf deren Rat zu hören, egal ob Steuerberater, Kammer, Unternehmensberater oder Stiftung. Die gemeinnützige Hans Lindner Stiftung aus Arnstorf berät seit mehr als 20 Jahren Existenzgründungen und Unternehmensnachfolgen aus Niederbayern und der Oberpfalz. So war sie für viele eine Unterstützung, den richtigen Weg in die Selbstständigkeit zu finden. PM i Weitere Informationen: www.hans-lindner-stiftung.de verkopft und machen uns Sorgen. Über Dinge, die noch nicht einmal eingetreten sind. Beziehen jegliche Rollen, die wir haben, in unsere Entscheidung mit ein und scheitern oft an der scheinbaren Unvereinbarkeit dieser. Das ist vermutlich auch der Grund, warum wir Frauen weniger gründen“, sagt Katrin Brunner. Ihr persönlich hat es geholfen, das Gedankenkreisen durch ein klares, gefesgen ihrem schon lange gehegten Wunsch der Selbstständigkeit nach. Mit dem Gedanken zu Gründen hat sie schon lange gespielt, es dauerte dann aber doch eine ganze Weile, bis sie persönlich gefestigt genug war, um den Schritt zu wagen. „Alles beginnt mit einem Gedanken. Das Thema Mindset ist eine große Herausforderung, vor allem für uns Frauen. Wir sind manchmal, denke ich, einfach zu Die Hans-Lindner-Stiftung setzt sich für Gründerinnen ein. Foto: Iuliia Bodnarchuk Komm in unser Team! Wir suchen Verstärkung (m/w/d) in Voll-/Teilzeit oder auf 520 €-Basis: BAUSTELLENMONTEUR/IN PRODUKTIONSHELFER/IN CNC-FACHKRAFT SCHWEISSER/IN SCHLOSSER/IN BAUEN MIT STAHL  WIR BILDEN AUCH AUS! Brunfeldstraße 9 + 11 94327 Bogen/Furth PREBECK-STAHLBAU.DE/JOBS Wir sind eine Akutklinik zur ganzheitlichen, cortison- und bestrahlungsfreien Behandlung von Allergien, Haut- und Umwelterkrankungen und haben an den Standorten Neukirchen und Rötz offene Stellen (m/w/d) in folgenden Bereichen: •Psychologische Betreuung Zum wissenschaftlich dokumentierten ganzheitsmedizinischen Behandlungskonzept gehört eine intensive, qualifizierte psychologische Betreuung. •Ihre Aufgaben umfassen u. a. Einzel- und Gruppentherapien, Verhaltenstherapien, Gesprächspsychotherapien als auch Kriseninterventionen. •Vorteilhaft wäre, wenn Sie in diesen Bereichen schon Erfahrung gesammelt haben und selbständig arbeiten, aber auch zusammen mit unserem Ärzteteam zum Therapieerfolg beitragen. •lnfusions- und Funktionsabteilung •Ihre Aufgaben umfassen Tätigkeiten in der Infusionsabteilung, Funktionsabteilung (Diagnostische Tests auf Allergien, EKG und Lungenfunktion) und ggf. die Dokumentation und DRG-Kodierung der Fälle. •Ihr Profil: Abgeschlossene Ausbildung als MFA /Arzthelferin o.ä. Das Anlegen von Infusionen und Kenntnisse in Fremdsprachen (vorwiegend Englisch) wären wünschenswert. Wir bieten eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit bei leistungsgerechter Bezahlung und zeitgemäßen Arbeitsbedingungen an. Kein Schichtbetrieb und keine Wochenenddienste. Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an: Spezialklinik Neukirchen GmbH & Co. KG z. Hd. Dr. Alexandru Constantinescu Krankenhausstraße 9 •93453 Neukirchen b. HI. Blut Telefon: 09947 / 28 - 101• Fax: 09947 / 28 - 109 E-Mail: bewerbung@spezialklinik-neukirchen.de Photovoltaik Elektroinstallation Wir suchen für unsere regionalen Baustellen: Meister (m/w/d) Elektroniker (m/w/d) Auszubildende (m/w/d) Photovoltaik-Monteure (m/w/d) Gerne auch Quereinsteiger Bewirb dich jetzt bei: Elektrotechnik Ellmann GmbH Bahnhofstraße 2B | 93486 Runding Telefon: 09971/31072 70 FREIRAUM FÜR AKTIVE › Mitarbeiter an der Abbundanlage (w/m/d) › Energieberater (w/m/d) › Werkplaner (w/m/d) › Bauleiter (w/m/d) › Schreiner (w/m/d) › Zimmerer (w/m/d) Die Gruber Innenausbau-Holzbau GmbH ist mit 300 Mitarbeitern ein modernes, stabiles Handwerksunternehmen im Ausbau und Holzbau mit fairen Arbeitszeiten. + Flexibles Zeitkonto + Baustellen bayernweit + Betriebliche Altersvorsorge mit Arbeitgeberzuschuss Spürbar mehr Freiraum. 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Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt für denBereich Verkehrsbetriebeine ■ Bereichsleitung Verkehrsbetrieb (w/m/d) für denBereich Abwasser eine/n ■ Bauingenieur/in Tiefbau/ Siedlungswasserwirtschaft (w/m/d) ■ Industriemechaniker/in, Mechatroniker/in oder Fachkraft für Metalltechnik für das Klärwerk (w/m/d) ■ Ingenieur/in oder Bautechniker/in Kanalsanierung und Grundstücksentwässerung (w/m/d) ■ Mitarbeiter/in Kanalunterhalt (w/m/d) für denBereich Bad & Zentralfunktioneneine ■ Leitung Einkauf und Materialwirtschaft (w/m/d) ■ Stellvertretende Sachgebietsleitung Kundenservice, Energieabrechnung und Marktkommunikation (w/m/d) für denBereich Erzeugungeine/n ■ Sachbearbeiter/in Energierecht, Förderwesen, Energie- und Betriebsstoffbeschaffung (w/m/d) ■ Werkstattleiter/in Betriebselektrik (w/m/d) Mehr über die Aufgaben, die erforderlichen Qualifikationen der einzelnen Stellenangebote sowie über unsere Leistungen erfahren Sie unter „Karriere & Ausbildung“auf www.stadtwerke-landshut.de. Wir freuen uns über Ihre aussagekräftige Bewerbung inklusive Angabe Ihrer Gehaltsvorstellung. Bitte laden Sie diese auf unserem Bewerberportal unter www.mein-check-in.de/ stadtwerke-landshut hoch.

8 Fachkräfte, Führungskräfte, Nachwuchskräfte Wenn Kollegen sich nicht an Absprachen halten Wie man mit Teammitgliedern umgeht, die permanent Regeln missachten Oft ahnt man es schon im Vorfeld: Der Kollege kommt, klar, mal wieder zu spät zum wichtigen Meeting. Die Kollegin reagiert nicht auf die E-Mail. Und das, obwohl sie doch weiß, wie dringend man auf ihre Antwort wartet. Was man womöglich auch schon aus Erfahrung weiß: Selbst wenn man die jeweiligen Kollegen darauf anspricht, ändert sich nichts. Ist es ihnen denn völlig einerlei, welche Folgen das für ihre Kollegen, für das Team hat? Für Experten kann besagtes Verhalten ein Hinweis auf eine dissoziale Persönlichkeitsstruktur des betroffenen Teammitglieds sein. „Solch ein Mensch ist unbeteiligt gegenüber den Gefühlen anderer und empfindet keine Scham oder Schuldbewusstsein für sein Verhalten“, sagt der Psychologe, TV-Moderator und Buchautor Rolf Schmiel („Psychohacks für ein glückliches Leben“). „Regeln, die klar vereinbart wurden, werden im Arbeitsalltag von ihm immer wieder gebrochen – und er fühlt sich nicht schlecht dabei.“ Dazu kann auch gehören, dass man auf Entschuldigungen lange wartet, etwa wenn das Teammitglied zu einem Termin zu spät oder gar nicht kommt. „Solche Menschen sind überzeugt, dass das, was sie tun, richtig ist“, sagt die Wirtschaftspsychologin Svenja Hofert. Sie sind nicht kooperativ, sondern eher egoistisch und richten sich bei ihren Entscheidungen an anderen Dingen aus – meistens an sich selbst. Die Reißleine ziehen „Empathie ist das Zünglein an der Waage“, so die Buchautorin und Organisationsberaterin. „Selbst an Dinge aus dem Bereich der normalen sozialen Kultivierung halten sie sich schon nicht.“ Da kann es dann passieren, dass sie im Büro einen Döner essen und das Papier neben „Haben Manager krankhaft übersteigerte Persönlichkeitsmerkmale in einem der drei Bereiche, können sie sich manipulativ verhalten. Sie können sich etwa als Narzisst sehr sozial und charmant geben, aber auch asozial und abwertend.“ Laut Schmiel dann auch ein Problem: Werden Betroffene auf ihr Verhalten angesprochen, zeigen sie, sofern sie gut angepasst sind, eine Reaktion, bei der wir glauben, dass sie ihren Fehler eingesehen haben. „Innerlich denken sie aber: Was will die blöde Kuh von mir.“ Viele hätten hohe manipulative Kompetenz, sagt Schmiel, weil sie ein sozial erwünschtes Verhalten hervorragend spielen könnten. Hinzu kommt: Sie haben meistens stark ausgeprägte Ellenbogen und Ehrgeiz und ein erhöhtes Machtstreben. „Das macht sie zu effizienten und auch erfolgreichen Mitarbeitern, weil sie zum Teil Wege gehen, die gegen die Regeln verstoßen“, sagt der Psychologe. Oft würden sie sogar zum „Star“ eines Teams oder einer Abteilung. Denn so manche Führungskräfte schätzen ihre rein sachliche und professionelle Ausrichtung und befördern sie sogar. Menschen mit einer dissozialen Persönlichkeitsstruktur werden anderen aber überall das Leben schwer machen: „Ganz egal, in welcher Firma sie arbeiten: Sie werden andere immer an den Rand des Nervenzusammenbruchs bringen“, sagt Svenja Hofert. Anstatt nun selbst etwa zu versuchen, die Kollegin oder den Kollegen im Team zu ändern, kann dann etwas anderes Sinn ergeben: zum Beispiel bei ihrer Arbeit ansetzen. „Es geht darum, jene Tätigkeiten, die soziale Komponenten und Nähe zu Menschen haben, zu reduzieren“, sagt Schmiel, „und sie in ihrem eigenen Spektrum Dinge abarbeiten lassen – das kann der Ausweg sein aus diesem Dilemma“. Katja Sponholz, dpa-tmn Klarstellen sollten Vorgesetzte dann vor allem eines: „Es ist mir egal, wie hoch Ihre Verkaufszahlen sind oder welch hervorragende Arbeit Sie leisten: Solange Sie dazu beitragen, dass sich Kollegen nicht wohlfühlen, werden Sie den Erwartungen, die ich an Sie habe, nicht gerecht.“ Ellenbogen und Ehrgeiz Doch nicht immer sind die Betroffenen im Job ohne Erfolg. Svenja Hofert spricht von einer sogenannten „dunklen Triade der Macht“, zu der Psychopathen, Narzissten und Machiavellisten gehören. dysfunktional.“ Spätestens im zweiten Fall muss man die Reißleine ziehen. Und zwar, indem man zum einen lernt, sich vom Verhalten der Kollegin, des Kollegen abzugrenzen. „Realitätsakzeptanz ist der erste Schlüssel, um mit solchen Situationen umgehen zu können“, sagt Schmiel. Wenn der Leidensdruck für das Team zu groß wird, sollte man zum anderen die Führungskraft oder den Betriebsrat einschalten. Und zwar um klarzumachen: Hier ist jemand, dessen Verhalten eine große Belastung für alle ist – nicht aufgrund mangelnder Leistung, sondern aufgrund einer mangelnden Sozialität. den Mülleimer werfen. Fragt sich nur, ob ich mich an solch eine „Macke“ gewöhnen muss. Für Hofert ist der Fall klar: „Wenn es wirklich nur eine Macke ist, ist es okay. Leute mit Macken sind kein Problem.“ Die Grenze wird jedoch dann überschritten, wenn Kollegen darunter leiden. Das heißt, wenn sie sich auch nach der Arbeit noch damit beschäftigen, sich so viele Gedanken machen, dass sie nicht mehr schlafen oder nicht mehr richtig arbeiten können. „Die entscheidende Frage ist immer: Ist das Verhalten, was jemand an den Tag legt, noch funktional für die Organisation – oder ist es schon Unzuverlässige Kollegen können für Frust sorgen. Am besten lässt man es gar nicht erst soweit kommen. Foto: ccvision Gegen den Fachkräftemangel Weiterbildungen ziehen Mitarbeiter an und steigern die Motivation Das Tempo beschleunigt sich, ständig gibt es unvermutete Richtungswechsel, und ein Ausstieg in voller Fahrt ist nicht möglich: Was für ein Fahrgeschäft auf dem Jahrmarkt ein Erfolgskonzept wäre, stellt die Wirtschaft aktuell vor Herausforderungen. Globalisierung, Automatisierung, Digitalisierung und nicht zuletzt der Klimawandel sorgen für großen Veränderungsdruck auf Unternehmen. Und dann fehlen auch noch allerorten die gut ausgebildeten Fachkräfte, um diesen Wandel zu bewältigen. Weiterbildungen stärken den Employer Brand Kein Wunder, dass manche das Thema Weiterbildung für ihre Belegschaft Menschen in der Regel auch produktiver sind und entsprechend zum Unternehmenserfolg beitragen. txn leicht aus dem Blick verlieren. Ein fataler Fehler. Denn nur wer die Mitarbeitenden in die Lage versetzt, mit geänderten Abläufen, Technologien und Problemstellungen umzugehen, wird sich auf Dauer am Markt behaupten können. Um dem Fachkräftemangel etwas entgegenzusetzen, ist ein weiterbildungsfreundliches Betriebsklima nötig. Vor allem die jüngere Generation von Arbeitnehmenden schaut bei der Wahl des Arbeitgebenden durchaus auf Punkte wie Möglichkeiten der Qualifizierung. Ein gutes Weiterbildungsangebot kann daher die eigene Employer Brand stärken und Fachkräfte anziehen. Außerdem wirkt es nach innen. Wenn Mitarbeitende erleben, dass das Unternehmen in ihr Know-how investiert, kann das ihre Motivation erhöhen – und die Erfahrung zeigt, dass motivierte Ein gutes Weiterbildungsangebot steigert die Motivation. txn-Foto:Donson/peopleimages.com/adobestock/Randstad SO STÄRKEN VORGESETZTE DEN ZUSAMMENHALT Kommt es in Unternehmen zu Entlassungen, ist das oft ein Schock – nicht nur für die direkt betroffenen Beschäftigten. Auch für die verbleibenden Mitarbeiter könne so ein Ereignis ein traumatisches Erlebnis sein. Die nach Entlassungen im Unternehmen verbleibenden Mitarbeiter trauern über den Verlust lieb gewonnener Kollegen, über das verloren gegangene Sicherheitsgefühl oder Vertrauen in das Management. Um dieses wiederherzustellen, sei es besonders wichtig, dass das Management starke Zeichen der Wertschätzung für Mitarbeiter setze. Dazu gehöre einerseits ein souveräner Abschied von den entlassenen Mitarbeitern. Aber auch klare Signale der Unterstützung für die Betroffenen – etwa bei der konkreten Jobsuche oder einem Start in die Selbstständigkeit. Informiert werden sollten Mitarbeiter über die Entlassungen zudem nicht am Freitagnachmittag, vor Feiertagen oder Ferien. Mitarbeiter sollten die Chance haben, sich über die Neuigkeiten auszutauschen, um den ersten Schock zu verarbeiten. Den Abschied erleichtern und Halt geben könnten dann gemeinsame Rituale und Zeremonien, etwa die Organisation einer Abschiedsveranstaltung für die ausscheidenden Mitarbeiter. Für bleibende Mitarbeiter sei zudem eine aktive Unterstützung hilfreich, entweder durch Führungskräfte oder auch durch begleitende Coaches. Schließlich müssten nach Entlassungen neue Teamkonstellationen, neue Prozesse und Kulturelemente etabliert und Vertrauen wieder aufgebaut werden. Und zwar mit dem Ziel, wieder gemeinsam motiviert und optimistisch an der Zukunft des Unternehmens zu arbeiten. dpa-tmn WERDEN SIE TEIL DER AUTO-FAMILIE Oliver Schinzel | Personalentwicklung T 08741 9633 - 6678 | bewerbung@ostermaier.de ostermaier.de WIR SUCHEN SIE(m/w/d) » Gewährleistungssachbearbeiter an all unseren Standorten » Service-Assistenz an unseren Standorten Straubing, Waldkraiburg, Landshut und Eggenfelden » Kfz-Mechatroniker an unseren Standorten Straubing, Landshut, Mühldorf am Inn, Vilsbiburg und Eggenfelden

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