Status 1 - Feuerwehrmagazin - Cham

12 STATUS1 – Das Feuerwehrmagazin Um den Bestand der großen und kleinen Feuerwehren gewährleisten zu können, ist eine fundierte und gleichzeitig spaßbringende Jugendarbeit unerlässlich. Zwei hervorragende Beispiele sind Lisa Eiber aus Ulrichsgrün und Andreas Pfaffl aus Prosdorf. Beide sind selbst seit ihrer Jugend bei der jeweiligen Feuerwehr und wissen, worauf es im Umgang mit den Teenagern ankommt. Mit Vollendung des 18. Lebensjahres ist es möglich, Jugendwart zu werden. Dieser wird offiziell vom Kommandanten bestimmt, in manchen Feuerwehren erfolgt die Ernennung aber auch im Rahmen der Neuwahlen. Im Anschluss können die neuen Amtsinhaber für eine erfolgreiche Jugendarbeit zwei Lehrgänge absolvieren. „Zuerst den Gruppenführer-, dann den Jugendwart-Lehrgang. Alle fünf Jahre müssen wir ein erweitertes Führungszeugnis beim Vorstand vorlegen“, erklärt Andreas Pfaffl. Die Zukunft der Feuerwehr Die Jugendarbeit leistet einen wichtigen Beitrag zum Erhalt großer und kleiner Feuerwehren Bei den Lehrgängen lernen die Teilnehmer beispielsweise Rechtsgrundlagen, pädagogische und psychologische Grundlagen sowie alles wesentliche zur allgemeinen Jugendarbeit und welche Zuschüsse beantragt werden können. Für beide Lehrgänge müssen die Teilnehmer jeweils fünf Tage einplanen – neben Beruf, Familie und Freizeit. „Es macht Spaß“ Da steht schnell die Frage im Raum, was einen dazu bewegt, sich – neben der 24-stündigen Einsatzbereitschaft – ein weiteres, zeitaufwendiges Ehrenamt zu übernehmen. „Es ist zwar viel Arbeit, aber es macht Spaß und man bekommt von den Heranwachsenden unheimlich viel zurück“, sagt Lisa Eiber lächelnd. Sie betreut derzeit acht Kinder – fünf Mädchen und drei Jungs. Andreas Pfaffl hat zwar 14 gemeldete Jugendliche in seiner Gruppe, von denen sind jedoch aktuell nur neun – sechs Mädchen und drei Jungs – regelmäßig bei den Gruppenstunden. In den Jugendgruppen sehen die beiden ein großes Potenzial. Im Alter von zwölf bis 18 Jahren absolvieren die Teilnehmer alle Abzeichen und ab 16 Jahren die Grundausbildung Modulare Truppausbildung. Damit können die Jugendlichen außerhalb des Gefahrenbereichs mit einem erfahrenen Feuerwehrler an ihrer Seite an Einsätzen teilnehmen. „Als Erwachsener spielst dich und arbeitest mit deinen Kameraden besser zusammen. Man kennt sich schließlich aus der Jugendgruppe“, sagt Andreas Pfaffl. „Man muss sich im Einsatz blind vertrauen können.“ Und Lisa Eiber fügt hinzu: „Später hat man nicht mehr so viele Übungen, vielleicht einmal im Monat, aber was du als Jugendlicher gelernt hast, verlernt man nicht mehr. Ausbildung ist wichtig.“ Maßgeblich ist jedoch, mit den Jugendlichen umgehen zu können. Eltern von Kindern in dieser AltersUnser überdurchschnittliches Leistungsspektrum im Baugewerbe garantiert Ihnen hervorragende handwerkliche Qualität. Wir finden für jeden Bauherren eine solide wirtschaftlich anspruchsvolle Lösung. • Neubau • Sanierung • Außenanlagen • Gewerbebau • Estriche • Putze WDVS • Schlüsselfertiges Bauen Tag und Nacht, Sonn- und Feiertag, immer erreichbar unter Tel. 0 99 71/14 31, 0 99 71 / 94 62 od. 0170 / 5 86 70 40 Marco Kölbl Nunstinger Straße 10 Komplettbestattungen Erd-, Feuer- und Seebestattungen Geschäftszeiten: Montag – Freitag von 8.00 – 18.00 Uhr Seit über 95 Jahren Be#tattung#dien#t Cham Ihr kompetenter Partner für: ◆Heizung◆Sanitär ◆Biomasseanlagen Scheitholz - Pellets – Hackschnitzel ◆Bad-Sanierung Komplett-Sanierung ◆Mobile Heizzentrale Wir beraten Sie gerne! Haustechnik Kastl GmbH & Co. KG│Nasting 6│93499 Zandt Tel. 09944 302249-0│info@haustechnik-kastl.de│www.haustechnik-kastl.de Anschlussheilbehandlungen –Rehabilitationsmaßnahmen stationär und ambulant (IRENA,T-RENA, EAP, etc.) Orthopädie – Neurologie –Geriatrie Weißenregener Str. 1-5– 93444 Bad Kötzting Tel. 09941 / 97 0 – info@reha-badkoetzting.de www.mittelbayerisches-rehazentrum.de

RkJQdWJsaXNoZXIy MTYzMjU=